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Transportstudie Konrad
Atommüll: Transportstudie muss neu erstellt werden
Der Rat und der Oberbürgermeister fordern im Interesse der maximalen Sicherheit der Bevölkerung der Stadt Salzgitter das Bundesumweltministerium auf, die "Transportstudie Schacht Konrad" neu erstellen zu lassen.
Schacht Konrad bei Salzgitter-Bleckenstedt. Großbildansicht
Dies diene dem Ziel der maximalen Sicherheit der durch den Transport der radioaktiven Abfälle betroffenen Bevölkerung und versetze die Stadt in die Lage, realistischere und wirksamere Notfallplanungen durchführen zu können. Ein gemeinsamer Antrag wurde heute, Mittwoch, 17. April, einstimmig durch das Gremium beschlossen.
Hintergrund:
www.salzgitter.de/rathaus/presse_news/2013/126010100000069994.php
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... Manlik kündigt für die CDU Zustimmung an, ebenso Ohnesorge für die Linksfraktion. Sie kritisiert die OB-Mitteilung - die sei "traurig". "Frau Ohnesorge, es wird noch trauriger", meldet sich anschließend Hoffmann zu Wort. Er lese eh' keine BIBS-Anträge und Resolutionen hätten erfahrungsgemäß "keine Wirkung".
...( siehe Bericht zur Ratssitzung Punkt 23.4
www.bibs-fraktion.de/index.php?id=345 )
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Konkrete Quellen:
Bundesministerium, Abschlussbericht zum ASSE-Inventar vom 31.08.2010
Seite 24
3.2.7 Stellungnahme Amersham-Buchler
(Nachfolgeunternehmen: GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG, Braunschweig)
Es wurden Kopien der noch vorhandenen Altunterlagen zur Verfügung gestellt.
Mit Datum vom 01.12.2009 hat GE Healthcare wie folgt Stellung genommen:
(Beginn Textauszug):
„GE Healthcare Buchler hat alle Geschäftsbereiche, die im Umgang mit
langlebigen radioaktiven Stoffen am Standort Braunschweig in Zusammenhang stehen und
damit Reststoffen, die ggf. einer Endlagerung bedürfen, verkauft.
Die Aufbewahrungspflicht von Unterlagen ist abgelaufen. Es liegen uns noch Durchschläge von Begleitlisten über die an das Salzbergwerk Asse in Remlingen der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH München abgegebenen
Abfallgebinde vor. Wir gehen davon aus, dass diese Ihnen ebenfalls vorliegen.
Vorsorglich senden wir Ihnen einen Ordner der uns zur Verfügung stehenden Unterlagen in Kopie zu.
Darüber hinaus und aufgrund nicht ausreichender Fachkenntnis (nicht mehr
unser Geschäftsumfeld) können wir Ihnen leider mit keinen neuen Erkenntnissen dienen oder aus besserem Fachwissen herleiten.“
(Ende Textauszug)
Im Jahr 2000 wurden bei einer routinemäßigen Untersuchung in der Landessammelstelle für die Norddeutschen Bundesländer, angesiedelt beim GKSS Forschungszentrum Geesthacht, fehlerhaft deklarierte Gebinde der Fa. Amersham Buchler entdeckt.
Von den insgesamt 155 überprüften Gebinden verschiedener Ablieferer waren 2/3 lt. Schreiben des Sozialministeriums Schleswig-Holstein (MSGF SH) vom 09.10.2009
ursprünglich für die Ablieferung an das Versuchsendlager Asse vorgesehen,
(siehe hierzu Kapitel 3.2.3 Stellungnahme GKSS Forschungszentrum Geesthacht).
auf Seite 21
Bei den Abfallgebinden, die durch die Fa. Amersham Buchler in konditionierter Form an die Landessammelstelle abgegeben worden waren, wurde festgestellt, dass bei 9 Gebinden die tatsächliche Aktivität fehlerhaft deklariert worden war und
bei 13 Gebinden die vorgefundenen flüssigen radioaktiven Abfälle der seinerzeit
gültigen Benutzungsordnung der Landessammelstelle widersprachen.
Sämtliche Fässer aus dem Jahre 2000 befinden sich weiterhin in sicherer Verwahrung der Landessammelstelle Geesthacht.“
www.bmbf.de/pubRD/abschlussbericht_inventar_asse.pdf
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