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BI gegen Hähnchenmast

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #2252 von Luziefer-bs1
Hey,
die Hühnchenmast aber auch die Käfighaltung sind sehr unangenehme Themen die selbst von der Presse ungern aufgenommen werden.
Das fängt schon bei dem Frühstücksei an,siehe Video verbotene Käfighaltung



Und dann kommen noch wie schon gesagt die Hähnchenmastanlagen,hierzu gibt es natürlich auch Filmmaterial.



Da kann einen das essen wirklich vergehen.
Daher habe ich auch als alt eingesessener Fleischesseer der noch in einer Schlachterfamilie groß geworden ist,respekt vor Menschen die ganz auf den Fleischgenuß verzichten.Ich werd es mir zwar nicht abgewöhnen können, aber ich kann zumindest dort mein Fleisch kaufen, wo ich weiß das die Haltung in Ordnung ist und wo Human getötet wird,so hart sich das auch an hört.
Hähnchenmastanlagen bringen nur Leid über die Tiere und bauen Arbeitsplätze ab.
Also alles recht negative!
Daher mein nein zu Hähnchenmastanlagen,Großschlachtereien und Käfighaltung.

mfg
Luzi B)
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Luziefer-bs1.

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #2640 von bruno
Die überregionale Organisation "Rettet den Regenwald" hat einen sehr unterstützenswerten Internet-Aufruf gestartet.

Vielleicht erinnern wir uns, dass über "Rettet den Regenwald" auch schon im letzten Dezember eine Internetpetition für den Querumer Wald gelaufen ist, die das Thema dann mit rd. 12.000 Unterschriften entscheidend vorangebracht hat.

Hier nun die Internet-Petition zu den Hähnchenmastanlagen:

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

in Wietze bei Hannover wird größte Geflügelschlachterei geplant.

Die Ausweitung der Hähnchenmast auf 135 Millionen Tiere pro Jahr würde riesige Mengen an Soja-Futter erfordern und den Druck auf die Regenwälder Südamerikas massiv erhöhen.

Bitte nehmen Sie an unserer aktuellen Protestaktion teil:

www.regenwald.org


Die ZDF-Sendung „Frontal 21" am Dienstag, 27. Juli um 21:00 Uhr berichtet voraussichtlich über den geplanten Großbetrieb.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.regenwald.org

Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von bruno.

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13 Jahre 5 Monate her - 12 Jahre 7 Monate her #3594 von Wilma
..
Anhang:
Letzte Änderung: 12 Jahre 7 Monate her von Wilma.

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3597 von Helmhut
Wilma schrieb:

Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten!...

Ja, dafür sind Proteste durchaus sinnvoll. Sehr gut, dafür die Aufmerksamkeit für die Grüne Woche als Aktionsraum zu nutzen. Allerdings vorige Woche beschied die EU klammheimlich über die Einfuhr von genmanipulierten Futtermitteln, die indirekt nun den deutschen Tisch und Bauch bereichern werden, dazu vermisse ich hier leider Meldungen. Das hat viel weitreichendere Folgen.

...Ein weiterer, sehr viel effektiverer Schritt wäre es, weniger Fleisch zu essen oder ganz darauf zu verzichten
und beim Einkauf vermehrt Bio- und Transfairprodukte zu kaufen....


Vegatarier gibt es seit Jahrzehnten in Deutschland nur begrenzt und bei der jetzigen politischen Zielgabe demnächst auch immer weniger Leute, die sich die echten Bio-Produkte noch leisten können. Was ist an diesem Vorschlag effektiv durchsetzbar? Sieht eher schlecht aus.

Weniger Fleisch wäre möglich, machen die meisten Armen ohnehin schon, und die werden, wie wir sehen, ja täglich mehr. Also wäre Vorschlag "weniger Fleisch essen" schon im Gange. Das Fleisch, das infolge des rückläufigen Konsums in Deutschland übrig wäre, käme dann tief gefroren nach Afrika, das man derzeit in Massen mit Schweinefleisch beliefert, so dass die dortigen kleinen Bio-Schweinebauern ihre Existenzgrundlage verlieren.

Effektiv wäre, solche Machenschaften in der Ganzheit ihrer Vernetzung und ihrer damit hochgradig schädigenden Wirkung für die ganze Gesellschaft zu bündeln und darzustellen, statt solcher Einzelaktiönchen. Abwählen wäre dagegen effektiv!

Nachhaltig denken, wäre noch effektiver!

Bastel-Vorlage: Idyllen-Schutzhelm?

Gruß Helmhut
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Helmhut.

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3599 von Rosenbaum
Helmhut schrieb:

...
Weniger Fleisch wäre möglich, machen die meisten Armen ohnehin schon, und die werden, wie wir sehen, ja täglich mehr. Also wäre Vorschlag "weniger Fleisch essen" schon im Gange.

Diese These wäre zu hinterfragen.
Fleischfabriken und Mastanlagen dienen ja gerade zur massiven Verbilligung von Fleisch.
Nimmt denn der Fleischkonsum ab? Habe ich noch nicht überprüft...

Eher scheint es massive Ausweitung der Fleischproduktionen mittels Massenproduktion in grenzwertigen Mastanlagen zu geben, für hiesige Konsumenten (egal ob arm oder nicht so arm) und - worauf Du richtig hinweist - zum Export nach Afrika:

Das Fleisch, das infolge des rückläufigen Konsums in Deutschland übrig wäre, käme dann tief gefroren nach Afrika, das man derzeit in Massen mit Schweinefleisch beliefert, so dass die dortigen kleinen Bio-Schweinebauern ihre Existenzgrundlage verlieren.


Stimme ich zu, bis auf die These rückläufigen Fleischkonsums..

Effektiv wäre, solche Machenschaften in der Ganzheit ihrer Vernetzung und ihrer damit hochgradig schädigenden Wirkung für die ganze Gesellschaft zu bündeln und darzustellen, statt solcher Einzelaktiönchen. Abwählen wäre dagegen effektiv!

...habe nichts gegen abwählen, das wäre aber kommunal kaum machbar und bundes- bzw. europaweit kenne ich keine Partei, die gewillt wäre, darüber auch nur aufzuklären.
Die Aufklärung und Mobilisierung läuft über andere Verbände und internet-Abstimmungen wie Rettet den Regenwald u.ä., je nach Thema.

Nachhaltig denken, wäre noch effektiver!


Bastel-Vorlage: Idyllen-Schutzhelm?
Gruß Helmhut


Klingt etwas naseweis gegenüber dem (individuellen) Schmetterling.
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Rosenbaum.

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3602 von Helmhut
Rosenbaum schrieb:

Diese These wäre zu hinterfragen.
Fleischfabriken und Mastanlagen dienen ja gerade zur massiven Verbilligung von Fleisch.
Nimmt denn der Fleischkonsum ab? Habe ich noch nicht überprüft...


Der Markt ist gesättigt.
Der Fleischkonsum hat natürlich erst durch die Billigproduktion erheblich zugenommen, jetzt jedoch, wie man an den Marktkämpfen in den Massenproduktionsstätten und dem dortigen Verdrängungswettbewerb klar erkennen kann, geht es gar nicht mehr um eine bedarfsorientierte Produktion, weil mehr Fleisch gegessen würde, sondern schlicht und einfach um Marktverdrängung, d.h., sich einen Platz auf dem Markt zu sichern und das mit ziemlich radikalen und lobbyistischen Mitteln.

Die Autorin selbst, die diesen Thread gestartet hat, hat zur Lebensmittelverschwendung an anderer Stelle unkommentiert einen Stream eingestellt:
www.braunschweig-online.com/bibs-forum/46-sonstige-themen/3411-unsere-lebensmittel.html#3411

Hier zur Erinnerung:


Nun wird aber mit der hiesigen Beratung, weniger Fleisch zu essen, kaum ein Zusammenhang gezogen zwischen Konsumentenverhalten und den entsorgten Mengen von Lebensmitteln, welche im Video gezeigt werden. Wobei auch die gezeigte Aktion der Müllsucher für die Mehrheit der Konsumenten schon allein deshalb nicht machbar ist, weil dann, wenn das viele machen, Strafen drohen, weil dieser "Müll" ja noch Eigentum der Märkte ist. Das sind mir persönlich zu viele gutgemeinten, aber eher unzureichend durchdachte Ratschläge. Mir fehlt hier das ganzheitliche Informieren. Es muss doch für eine breite Mehrheit eine Möglichkeit gezeigt werden, wie man sich erfolgreich wehren kann, da nützen solche Einzelkämpferaktionen wenig, weil diese politisch eher schwach, begrenzt und damit wirkungslos bleiben werden. Das schadet meiner Meinung sogar noch, weil es den meisten nicht nachahmenswert erscheint und als Spinnerei abpauschalisiert wird.

Hinzu kommt, dass vieles was nicht verbraucht wurde, einfach zu Tiermehl (Futter) verarbeitet wird, der andere Rest geht an Afrika (z.B. weil die Deutschen eher Keulen und Brüstchen bevorzugen, die Flügel und Innereien aber weniger mögen) und der übergroße Rest (50% Supermarktware) wird von den Supermärkten einfach weg geschmissen. Es herrscht also eher eine Überproduktion, die in Deutschland keine Abnehmer findet. Weniger essen, wird da eher weniger nützen.

Effektiv wäre, solche Machenschaften in der Ganzheit ihrer Vernetzung und ihrer damit hochgradig schädigenden Wirkung für die ganze Gesellschaft zu bündeln und darzustellen, statt solcher Einzelaktiönchen. Abwählen wäre dagegen effektiv!

...habe nichts gegen abwählen, das wäre aber kommunal kaum machbar und bundes- bzw. europaweit kenne ich keine Partei, die gewillt wäre, darüber auch nur aufzuklären.
Die Aufklärung und Mobilisierung läuft über andere Verbände und internet-Abstimmungen wie Rettet den Regenwald u.ä., je nach Thema.


Wer hat denn gesagt, dass so etwas in erster Linie kommunal anzugehen ist? Natürlich bedarf es dazu einer flächendeckenden Aufklärung, die geht vom Bund aus aber auch durchaus unterstützt von kleineren Aufklärungskampagnen vor Ort.
Weshalb trennen Sie hier Verbände und politische Parteien?
Meist agieren doch Aktivisten, die durchaus einen politischen Hintergrund haben und auch Parteien wählen, hinter diesen Verbänden wie Verbraucherinstituten, Foodwatch, Lobbycontrol etc, das sind doch Menschen, die auch wählen gehen. Und bisher waren auch innerhalb der Parteien (Grüne, SPD und Linke) durchaus Tendenzen zu entdecken, Verbraucherfreundlichere Gesetze, Ernährungsaufklärung, Lebensmittelbezeichnungen und Grenzen für Herbizideinsätze oder Gülle nach und nach einzuführen.

Natürlich muss noch viel mehr dafür getan werden, aber das heißt für mich keineswegs, dass keine Partei dies angestrebt hat, wie Sie hier andeuten. Und es heißt auch nicht für mich, eher unwirksamer Einzelkämpfer werden zu müssen.

Nachhaltig denken, wäre noch effektiver!
Klingt etwas naseweis gegenüber dem (individuellen) Schmetterling.


Was ist gegen nachhaltigeres Nachdenken zu sagen, es bedeutet doch lediglich, sich mehr und länger Gedanken zu machen, statt Schnellschüssen nachzueifern. Wenn meine kritische Haltung darauf hinweist, was für mögliche Folgen ein Fleischverzicht für afrikanische Bauern hat, meine ich, dass das der deutsche Verbraucher und Vegetarier auch ruhig mal wissen darf.

P.S.: Der Schmetterling auf dem Hut ist lediglich Dekor! ;)
Und Dekorbeiträge sind ja, wie ich sehe, erlaubt hier - oder?


Gruß Helmhut

Freundlicherweise möchte ich jedoch wieder an die durchaus sinnvolle Demo am 22.1.2011, 12 Uhr in Berlin erinnern, bevor das hier untergeht.




Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten!

Wir haben die Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporte satt

dagegen demonstrieren wir am 22. Januar 2011
Start: 12:00 Hauptbahnhof/ Washingtonplatz, Abschlußkundgebung: Brandenburger Tor
www.wir-haben-es-satt.de/start/aufruf/
www.wir-haben-es-satt.de/start/ablauf/demo-route/

Genau an diesem Tag, dem 22. Januar, während der grünen Woche/ Berlin, treffen sich auch Landwirtschaftsminister aus aller Welt und internationale Agrarkonzerne auf Einladung der Bundesregierung mit dem Ziel, die Industrialisierung voranzutreiben
(Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporte)

Mobilisierungsmaterial:
www.wir-haben-es-satt.de/start/mobilisieren/materialien/
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