Diskussion vom Wochenende
Kommentar zu Wilma/Uschi
Bei dieser offensichtlichen Seelenverwandschaft zwischen beiden Akteurinnen hier im Forum, Wilma und Uschi, erlaube ich mir, euch beide in einen Topf zu werfen, und eure Einlassungen vom letzten Wochenende gemeinsam zu beantworten...
Die Diskussion ist zu meinem Bedauern in viel zu geringerem Umfang weitergeführt worden.
Es bleiben viele grundsätzliche, nicht benannte Differenzen übrig.
Was hast Du für ein gestörtes Menschenbild? ...(...)
Warum wird jeder, der eine
andere Meinung hat, in eine Schublade gesteckt? ...
wurde ich gefragt.
(komisch, was für eine Vorwurfshaltung gegenüber meiner Meinung? – wo bitte bleibt eigentlich
deine Toleranz?
Als ob Menschenfeindlichkeit vorwiegend in der berechtigten Kritik anstatt im kritisierten Übel gesucht werden müsse... Aber ich gebe gerne eine Antwort auf deine Frage nach meinem Menschenbild...)
In meinem Menschenbild kommen Opportunisten, die fürs Geldverdienen
ihre Skrupel hintenanstellen, in der Regel schlecht weg. Wenn du allerdings die weniger angepassten BI´ler für gestört hälst, dann könntest du für dich doch eine passendere Gruppierung zu suchen.
Z.B. Frau Mundlos (CDU) versteht sich mit Dr. Eckert hervorragend...
Falls du anderer Meinung bist, und dich, wie du sagst, Thune nicht interessiert,
dann sags den Betroffenen ins Gesicht – aber bitte nicht im Namen der BI,
das verträgt sich mit unseren Prinzipien überhaupt nicht.
Bei Orientierungsbedarf sende ich dir das Faltblatt mit grundsätzlichen Positionen gerne zu.
Wieso "
jeden, der eine andere Meinung hat.... in eine Schublade", Uschi/Wilma
Es ging um die einzelne Person Eckert.
Evtl. noch um die eine oder andere treue Anhängerin von ihm.
Sein Privatleben geht mich nichts an, dazu wirst du in meinem Beitrag nichts finden.
Ich interpretiere seine professionelle Selbstinszenierung in der PR und bei anderen mir zugänglichen Anlässen.
In den "Schubladen" des von der PR brav kolportierten Selbstbildes
hat sich´s der Eckert selbst bequem gemacht, undifferenziert ist halt gut fürs Geschäft.
Es hat allerdings den Anschein, als hättest du dir sebst schon längst ein privates Bild gemacht,
verteidigst ihn mit „Kennst du ihn privat“?
Man kann sehr wohl bei Unkenntnis des Privatmenschen eine politische Einschätzung
abgeben... aber eben das versuchst du zu be-/verhindern.
(Welche positiven privaten Eigenschaften könnten denn deiner Meinung nach Eckerts Unverantwortlichkeit als öffentlich handelnde Person rechtfertigen??
...er ist doch sonst ein lieber Kerl, also lasst ihn doch ruhig etwas mit Kernbrennstoff herumhantieren...?? Willst du uns in der BI allen Ernstes mit solch einer verquasten
Argumentationslinie kommen?? )
Zum Thema, „sich vorführen lassen“.
Formaldemokratische Mindeststandards einhalten heisst, zunächst bis zum Beweis des Gegenteils
Gesprächsbereitschaft anzunehmen. Das ist passiert.
Als klar war, dass uns durchgängig nur albernes PR-Niveau geboten werden sollte, haben ein paar der BI-ler den Gesprächsfaden in die Hand genommen und Druck gemacht.
Genau darüber hast du dich anschliessend beschwert. (es fiel gar das Wort „Hetze“!)
Später hörte man von dir wiederum herablassend das Gegenteil: „Wenn ihr euch das bieten lasst, und nichts dazu sagt, müsst ihr euch nicht wundern...“
Tatsächlich vorgeführt worden bist du allerdings selbst, soviel Klarstellung muss sein:
Hast du nicht mit einem Geigerzähler herumhantiert, dessen Messgröße du nicht kanntest, geschweige die Grössenordnung und Bedeutung der Messwerte? Und wurdest du nicht peinlicherweise von Eckert gerade danach gefragt und musstest betreten schweigen, weil du nicht Bescheid wusstest?
Der Rest der BI war dagegen gut vorbereitet, und hat versucht, das beste aus der Situation herauszuholen.
Bis jetzt hat dich ja noch nicht der Vorwurf der Rufschädigung getroffen,
aber was nicht ist, kann ja noch werden...
Übrigens habe ich geschrieben, er hat
dich verarscht.
Du bist nämlich stellvertretend für uns vorgeführt worden. (Meinetwegen auch am Nasenring, wie du schreibst...).
Der das Problem verniedlichende Waschbär dagegen war eine Geste, die den ewig wiedergekäuten Spruch: „wir sind Teil der Lösung“ - unterstreichen sollte.
Egal wie die BIBS sich verhalten hätte,
der Waschbär hätte immer halbwegs gepasst, aber dummerweise nur auf Basis des E&Z-Selbstbildes als die „Helfer in der Not“,
woran in Thune längst keiner mehr glaubt!
Von deiner Seite erfahre ich ständig einen groben Mangel an Position und
mindestens so häufig, wie du andere dafür angreifst, Unterstellungen von dir, sowie eine zeitweise unglaubliche Destruktivität innerhalb der BI-Arbeit.
Gerade auch in diesem Forum, wirkt sich beides vor dem aktuellen
politischen Hintergrund vielschichtig aus:
zu Lasten der Umwelt, der Demokratie, unserer Gesundheit, unserer gemeinsamen Arbeit.
C.M.
