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AufpASSEn oder AsselAuge sei wachsam

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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #5351 von Wilma
W Karl Schmidt schrieb:

Wilma, eine Frage. Waren Sie und die BI-Vertreter zu einem Seminar über Gesprächsführung geladen?


Hallo Karl,

natürlich war das Ganze kein Seminar, aber
es ist doch bereichernd, wenn man von anderen Menschen auch noch etwas lernen kann B)
Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von Wilma.

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  • Helmhut
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12 Jahre 7 Monate her #5515 von Helmhut
In Braunschweig wird's bald (un)heimelig - neue Innovation zum Braunschweiger Klimakonzept

Braunschweig-Thune (deppi) - Nach geheimen, der Redaktion des Thuner Tageblatts vorliegenden Konzepten der hiesigen Energieversorger, scheint man nun einen Mittelweg beschreiten zu wollen.

Weg von großen Anlagen, hin zu einer dezentralen Versorgung

Ja, auch hier hat man begriffen, wohin es zukünftig gehen soll mit nachhaltigeren Energiekonzepten. Man will weg von großen, schwer kontrollierbaren Anlagen und Endlagern, hin zu kleinen, sogenannten Home-Energy-Stations. Vorreiter dieser Heim-Energie-Stationen direkt im eigenen Heizungskeller, erwies sich mal wieder die Stadt Braunschweig. Im Braunschweiger Stadtbezirk Wenden-Thune hat sich bundesweit nur ein Unternehmen finden können, das solche Technik beherrschbar machen will und seit Juli 2011 bereits zu Testzwecken tätig geworden ist.

Heimelige Heim-Kraftwerke

Die Funktionsweise dieser Heim-Kraftwerke: recht simpel und selbst für technische Laien gut zu verstehen. Der Kern der Energiestation besteht aus hochangereicherten Plutonium und Strontium 90-Altlasten. Und diesen Rohstoff bezieht das Braunschweiger Unternehmen direkt aus der nahe liegenden Asse, welches ja als Endlager höchstwahrscheinlich unbrauchbar geworden ist. Das Strontium90 - das Sahnehäubchen obendrauf, aus eigener Lagerung. Irgendwo muss das Zeug ja hin, meinte der findige Unternehmer. So kam er auf die Idee der flächendeckenden Heim-Energie-Versorgung mittels Strahlungswärme .


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Beispiel: Die Energieversorgung eines 10-stöckigen Mehrfamilienhauses kann mit lediglich 1,5 Kilogramm dieses hochradioaktiven Trans-Urans gesichert werden. Der Vorteil dieser Minikraftwerke liegt auf der Hand: Durch die geringe Menge an radioaktiven Material ist ein GAU technisch-physisch praktisch unmöglich, da für eine Fusionsreaktion mindesten 6 Kilogramm Plutonium von Nöten wären. Die kritische Masse wird somit nicht erreicht – und die Anlagen können als absolut sicher eingestuft werden.


Foto: Wie immer - die Japaner sind uns da schon weit voraus: Mobiles Heimkraftwerk, das einem durch die Wohnung folgt.

Wer jetzt vielleicht meint, das wäre reine Zukunftsmusik, der irrt. Baugleiche Anlagen sind schon seit über 20 Jahren erfolgreich im Einsatz. Sie werden beispielsweise für die Stromversorgung von Satelliten eingesetzt. Auch eine amerikanische Feuerwehrskantine nahe Tennessee test bereits im Geheimen einen Prototypen. Die Anlagen arbeiten praktisch wartungsfrei.

Und nun soll auch in Braunschweig-Thune ein erstes Heim-Kraftwerk entstehen. Auch im übrigen Stadtgebiet plane man zukünftig solche Klein-Kraftwerke.

Wie funktionieren diese kleinen PowerStations?

Die Energiegewinnung erfolgt hierbei durch eine Umwandlung von thermischer in elektrische Energie. Das Plutonium z.B. strahlt Wärmeenergie ab, welche Wasser erhitzt, das dann wiederum einen Generator antreibt. Im Prinzip ist diese Funktionsweise so simpel, wie bei einem Warmwasserboiler, schwärmt der Thuner Firmenchef, man kann das Warmwasser praktisch auch trinken!

Zwei, drei Haken hat die Sache allerdings dann doch:
Plutonium ist teuer und Strontium ist hochexplosiv, wenn nur ein wenig Wasser drankommt. Auch der Einbau im Heim-Kraftwerk selbst und die Transporte dieser hochgefährlichen Stoffe durch die Ortschaften. Da ist man ja nie vor unvorhergesehenen Übergriffen oder Verkehrsproblemen sicher.

Förderpaket schon geschnürt

Deshalb ist bereits eine Subvention der Heimreaktoren durch die Bundesregierung geplant. So soll der Preis für eine 2 Megawatt-Anlage von derzeit 85.000 Euro nach Bezuschussung nur noch bei zirka 12.000 Euro liegen. Immer noch viel Geld für atomfreundliche Bauherren, aber bei einer Laufzeit von 30 Jahren, beginnt das Mini-Atom-Heimkraftwerk bereits nach etwa 5 Jahren im rentablen Bereich zu arbeiten.

Sicher ist es sicher - mit zwei kleinen Ausnahmen

Obwohl zu 100 Prozent sicher, wäre es nicht auszudenken, wenn solch hochradioaktives Material in die falschen Hände gelangen würde. Entsprechende Vorkehrungen hier möchte die Stadtverwaltung samt Herstellerfirmen aber erst später treffen, sobald klar ist, dass die Energie-Sanierungsprogramme der Regierung bei den Hauseigentümern möglichst viel Anklang finden. Erst einmal soll eine flächendeckende, saubere und sichere Versorgung mit Home-Energy-Stations gewährleistet werden, dann können wir uns um Gefahren Sorgen machen, meinte die Bezirksbürgermeisterin und ist stolze, so ein innovatives Unternehmen vor Ort vorzufinden. Wir in Thune tun was für eine strahlenden Zukunft unserer Bürger und Bürgerinnen.
Raschel, raschel - Entschuldigen Sie die kurze Störung,
verehrte Leserschaft. Soeben erreichte uns eine Meldung:
Wie wir gerade hören, tun die Thuner Bürger und Bürgerinnen gerade ebenfalls etwas
- und zwar mit BISS und Ideen,
aber sie tun was für
mehr Zukunft und weniger Strahlen!
[/size]

_____________________

"Was koch' ich denn nur morgen?"
BACKREZEPT der WOCHE
www.yellowcake-derfilm.de/index.php?id=53

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12 Jahre 7 Monate her #5524 von Helmhut

"Die Anfrage von drei Männern an einen Sportpiloten für einen Flug über das niedersächsische Atomkraftwerk Grohnde war nach Informationen der Polizei nicht ernst gemeint. Das Ganze sei eine Aktion von Mitarbeitern des ZDF-Senders Neo für eine Satiresendung gewesen, sagte ein Polizeisprecher in Hameln. Das ZDF konnte dies zunächst nicht bestätigen.

Wie die "Deister- und Weserzeitung" berichtete, hatten die Männer dem Sportpiloten aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont 10.000 Euro für den Flug über das Atomkraftwerk angeboten. Wie der Pilot dem Blatt weiter sagte, hatte sich der Wortführer der Gruppe als Mitglied einer TV-Produktionsfirma aus Köln zu erkennen gegeben, nachdem er die Anfrage abgelehnt habe."

[/size]

nachrichten.t-online.de/anfrage-fuer-flug-ueber-akw-war-nicht-ernst-gemeint/id_49358814/index

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12 Jahre 7 Monate her #5542 von Helmhut
REAL-SATIRE

Treffen der World Nuclear Association
Fukushima – ein Beweis für Atomsicherheit

Berlin (RPO). Die Nuklear-Lobby kommt auf einem Treffen in London zu denkwürdigen Einsichten. Der GAU in Japan sei zwar schlimm gewesen, spreche aber letztlich für die Sicherheit der Technik..."
rp-online

Sie können's einfach nicht lassen.
Möglicherweise ist ja das der Grund für solche Äußerungen?

IAEA: Fukushima versetzt Atomenergie-Boom Dämpfer
ad-hoc-news

Soeben erreicht uns noch eine Meldung aus Niedersachsen:

[url=http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Sued/Strahlenalarm-im-Finanzgericht
]Strahlenalarm im Finanzgericht[/url]


Hannover-Döhren (deppi) - Am Freitagmittag brachte der Paketbote mit einem Paket zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr. Adressat des Päckchens war der Vierte Senat für Einkommenssteuerverfahren im Finanzgericht Hannover-Döhren geführt.
Die dortige Poststelle hatte das Paket wohl geöffnet und neben einer Metall-Dose (Schrott) auch ein Beipackzettel mit dem Gefahrensymbol für radioaktive Stoffe enthielt, wurde der Strahlenalarm aus- und die Feuerwehr angerufen.




Die ABC-Abteilung für Strahlungssicherheit der Feuerwehr evakuierte sogleich das gesamte Gebäude, was aber nur wenig Zeit in Anspruch nahm. "Hach, Freitamittag! - Die meisten Finanzbeamten schon im Wochenende!" meinte ein Zuschauer. Dann sperrte man auch die Hermann-Guthe-Straße weiträumig ab. Messungen aber führten dann schnell zur Entwarnung: Das Paket enthielt nur Metallschrott. "Die Dosis der Dose war unter Messwertfeststellung!" - so ein Fachmann. "Auch der Adressaufkleber "Wolters" sei kein echt brauchbarer Hinweis auf den Absender des Paketes."
Um einen Terroranschlag hätte es sich auch nicht gehandelt, gab man bekannt. Der Zuschauer wieder: "Weiß doch jeder, dass da freitags ab Zwölfe kaum noch einer im Haus ist!"
"Es könne sich auch um ein angefordertes Beweismittel handeln", sagte hingegen der Gerichtssprecher . Jetzt wird der Schrottbesitzer polizeilich gesucht.
Behauptungen und Gerüchte, dass sich bereits einige Schrottsammler und -händler als Besitzer gemeldet hätten, wurden dementiert.[/size]


Gruß
Helmhut

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12 Jahre 3 Monate her #6922 von Helmhut
GORLEBEN - Zwischen- und Endlagergebäude soll "Niedersächsisches Museumsdorf für technische Fehlentwicklungen des 20. Jahrhunderts" werden


Gorleben als Museumsdorf - Zeigen, wie man's nicht macht!

Ist der Salzstock Gorleben - Rambow als Endlager für radioaktive Abfälle geeignet? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Endlager-Hearing des Niedersächsischen Umweltministeriums. Eckhard Grimmel, ein dazu geladener Experte kommt in einem Statement zu seiner Studie zu folgenden Ergebnissen:

"IV. Wege aus der "Gorleben-Salzstock-Sackgasse"

1. Eine nicht rückholbare "End"lagerung radioaktiver Abfälle darf erst dann durchgeführt werden, wenn auf internationaler Ebene Konsens über die geowissenschaftlich und geotechnisch bestmöglichen Lösungen erzielt worden ist.

2. Die bisher produzierten hochaktiven und/oder langlebigen Abfälle sind wegen der Gefahr terroristischer Anschläge in bunkerartig gesicherten Zwischenlagern bis zur Verfügbarkeit von akzeptablen Endlagern aufzubewahren.

3. Endlager müssen nach dem Multibarrierensystem ausgelegt sein. Neben leistungsfähigen technischen sind folgende natürliche Barrieren anzustreben...
Seetransporte von bestrahlten Brennelementen oder Wiederaufbereitungsabfällen sollten vermieden und auf langen Strecken (z.B. Japan-Frankreich) untersagt werden (von der UNO?).

6. Aus 5. ergibt sich, daß beispielsweise die auf dem eurasischen Kontinent produzierten und zwischengelagerten Abfälle auch in eurasischen Endlagern zu deponieren sind. In Anbetracht großer Mengen unkontrolliert gelagerter radioaktiver Abfälle aus militärischer und ziviler Produktion in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion bzw. des Ostblocks ist eine enge und invensive Kooperation zwischen west- und osteuropäischen bzw. -asiatischen Staaten bei der Endlagerforschung anzustreben. Dabei ist auch zu prüfen, ob das zentrale Bergwerk- oder das dezentrale Tiefbohrlochkonzept (nach Ringwood) für eine langfristige Isolation bessere Voraussetzungen liefert.

7. Der Unterzeichner empfiehlt, die bis jetzt in der Region Gorleben/Niedersachsen errichteten Zwischen- und Endlagergebäude in ein "Niedersächsisches Museumsdorf für technische Fehlentwicklungen des 20. Jahrhunderts" umzuwandeln, in dem vor allem die Gefährdung der Biosphäre durch den sogenannten Kernbrennstoffkreislauf erläutert und dokumentiert wird."

Unbenanntes Fundstück im Netz

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 2 Monate her #7091 von Sonnenschein
Georg Kreisler sang:

Bitte als erstes auf:


dann Bitte auf


Da fühl ich mich doch gleich wie bei Hoppenstedts zu X-mas...lach!
Bum!


Aber auch die anderen Lieder sind genial und so schwarz Humorig.

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