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Bald Kleiderordnung am Vorhängeschloss?

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #2018 von Luziefer-bs1
Ja unser schönes Vorhängeschloss, der Konsumtempel der Region.Die schicken Pferdchen auf der Aussichtsplattform, aber leider nicht für behinderte Menschen die im Rollstuhl sitzen.Würden vielleicht auch das schöne Ambiente stören,oder?
Nun hat die Braunschweiger Zeitung noch etwas entdeckt und zwar das sich dort Punks treffen am Brunnen.Oh Gott Punks am Konsumtempel, das ansehen der ganze Stadt ist in Gefahr!
Siehe Artikel:

www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12226433

Also mich persönlich stören die Punks nicht, ob sie nun mal vor Karstadt sitzen,oder woanders.Aber ich gehe ja auch nicht in das Vorhängeschloss zum einkaufen.
Man fragt sich aber doch,ob hier nicht bald unsere geliebte Verwaltung, oder gar der Bürgermeister zu anderen Mitteln greift und eine Kleiderordnung erlässt zum betreten des Vorhängeschlosses samt Vorplatz.
Das Ganze kann dann mit der vor dem Alex angebauten Kamera überwacht werden von der Polizei und jeder der nicht vorschriftsmässig gekleidet ist und eine entsprechende Frisur hat, bekommt ein Ordnungsgeld.Eine neue Pose in der Stadt mit unseren schönen Vorhängeschloss und so schön beschrieben von der unabhängigen Braunschweiger Zeitung.
Einfach nur klasse!!!!!

B)
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Luziefer-bs1.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #2020 von camino
Am Ritterbrunnen ist eine angenehmen Atmosphäre. Durch die Punks wird das Leben dort Bunt. :silly:
Die Zeitung hat recht objektiv berichtet:

Der Platz lebt – und das ist gut so. Findet auch Stadtplaner Walter Ackers. Die einstige Schlosspark-Klientel, sagt er, sei damals "sauber aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgeblendet gewesen". Sie habe sich nun an alter Stelle neu etabliert: am Ritterbrunnen und vor allem auch auf dem neu gestalteten Herzogin-Anna-Amalia-Platz, der Menschen zum Verweilen einlädt.

Dass junge Menschen diese Plätze so intensiv nutzen, sei positiv, sagt Ackers. Der öffentliche Raum sei nämlich gerade dazu da, um bevölkert zu werden. Und die Heterogenität der Stadtbewohner müsse sich im öffentlichen Raum widerspiegeln. "Der Lebensraum Stadt soll die unterschiedlichen Auffassungen und Verhaltensweisen der Menschen dokumentieren." Es sei schließlich ein Wesensprinzip der Stadt, dass man in ihr Fremdem begegnet, anders als im Dorf.

Erneut warnt der Stadtplaner davor, den öffentlichen Raum weiter zu privatisieren und zu kommerzialisieren, wie dies z.B. durch die Vermietung von immer größeren Sondernutzungsflächen an die Gastronomie geschehe – mit der Folge, dass Wirte darüber entscheiden, wer sich dort aufhalten darf und wer nicht. "Es ist nicht richtig, den öffentlichen Raum auf bestimmte Käuferschichten auszurichten."

"Sie verhalten sich grundsätzlich friedlich, und das Trinken von Alkohol auf dem Brunnenrand ist ja auch nicht verboten", erklärt Sprecher Wolfgang Klages. Es gebe aber nicht wenige Bürger, die darin ein Problem sähen. Aber: Der Platz sei nunmal attraktiv und jeder habe das Recht, dort zu sitzen.

Wo ist Dein Problem bei diesem Artikel?
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von camino.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #2023 von Luziefer-bs1
Das Problem liegt daran das ein neues Fass aufgemacht wird.
Zwar alles schon geschrieben,aber wer sich mit Medienpolitik etwas auskennt,erkennt den Hintergrund des Artikels.
Einfach formuliert,was bleibt als erinnerung bei dem Leser hängen?
Ganz einfach,Punks und Jugendliche verschandeln das Stadtbild und den Konsumtempel.
Der Artikel ist so wertvoll, der er nicht mal die Zeit und die Kosten der Herstellung deckt.
Das einzige was der Artikel bewirkt ist Meinungsmache, aber schon das Du Dich so für das Vorhängeschloss und die Braunschweiger Zeitung einsetzt.

:unsure:
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Luziefer-bs1.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #2025 von Baumschlag
Luziefer-bs1 schrieb:

Das Problem liegt daran das ein neues Fass aufgemacht wird.


Genau das ist auch meine Befürchtung, schließlich sind da unsere "Möchtegernvorhängeschloßherren" (Borek und OB) noch nicht, seitens Hofberichterstatter Meyer, befragt worden. :laugh:

Vermutlich wird das jetzt die Tage kommen.
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Baumschlag.

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