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Erfolgsmeldungen - Bürgerinitiativen anderswo

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12 Jahre 5 Monate her #5837 von Helmhut
BI verbucht Erfolg: B 190 n nützt nur Niedersachsen / B 71 und B 248 ausbauen - Vermessung gestoppt

21.10.11 - Salzwedel/Sienau. Die Bürgerinitiative (BI) „Westliche Altmark“ kann einen wesentlichen Erfolg für sich verbuchen. Das sachsen-anhaltinische Verkehrsministerium hatte den Landesbetrieb Bau (LBB) beauftragt, die Trasse für die B 190 n zwischen Pretzier und Groß Gerstedt zu vermessen...

www.az-online.de/nachrichten/altmarkkreis-salzwedel/salzwedel/vermessung-gestoppt-1455952.html

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12 Jahre 5 Monate her #5959 von Helmhut
Eigeninitiative der Jugendlichen und Kooperation des Eigentümer haben Erfolge gebracht - Jugendtreff Muna bleibt

"Lehre. Die Kuh ist vom Eis: Der neue Muna-Eigentümer erneuert die Abwasserleitungen, obwohl die angefragte Kostenübernahme durch die Gemeinde Lehre noch offen ist. Für die Jugendlichen im Jugendzentrum Muna ändert sich also nichts..."

www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Velpke-Lehre/Jugendtreff-Muna-bleibt

Gratulation an die sich einmischende Jugend und den schnell handelnden Eigentümer!

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 5 Monate her - 12 Jahre 5 Monate her #6000 von Helmhut
Asbestschlamm-Transporte vorerst ausgesetzt

Der umstrittene Transport von rund 130 000 Tonnen Giftmüll aus der Region Hannover nach Ostdeutschland und Schleswig-Holstein ist vorerst ausgesetzt. Niedersachsens Sozialministerium bestätigte am Samstag einen Bericht der «Neuen Presse», nach dem zunächst ein TÜV-Gutachten über mögliche Gesundheitsgefahren ausgewertet werden soll. Der TÜV habe in der vergangenen Woche einige Testfahrten begleitet, sagte ein Ministeriumssprecher. Der Asbestschlamm stammt von einer Halde in Wunstorf-Luthe bei Hannover. Dort hat die Firma Fulgurit bis 1990 Asbestprodukte hergestellt. Seit 1993 ist die Verwendung von Asbest in Deutschland wegen der nachgewiesenen Gesundheitsgefahren verboten. (dpa-Meldung 05.11.2011)

Gegen diese giftigen und gesundheitsgefährdenden Asbestschlamm-Transporte hatten Bürger und Initiativen erfolgreich protestiert ...
regionales.t-online.de/asbest-transporte-stehen-in-der-kritik/id_51198106/index
Letzte Änderung: 12 Jahre 5 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 5 Monate her #6096 von Helmhut
Neues im Fall "Asbesttransport"

dpa-Meldung: "Die Entscheidung über den umstrittenen Transport von rund 170 000 Tonnen Asbest-Abfall aus der Region Hannover nach Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein soll Ende November fallen. Man rechne um den 20. November herum mit dem Ergebnis des Gutachtens, sagte ein Sprecher des Umweltdezernats der Region Hannover am Dienstag. Dann sei klar, ob es sich bei dem Transport um Gefahrengut handelt oder nicht. Unterdessen berichtet der NDR in seiner Fernsehsendung «Menschen und Schlagzeilen» von weiteren Asbest-Funden in der Nähe des ehemaligen Werksgeländes der Firma Fulgurit in Wunstorf-Luthe. Das mit Asbest-Rückständen übersäte Gebiet soll einige Fußballfelder groß sein." (08.11.2011)

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Hände weg vom Acker-Mann - Große Mehrheit fordert Deutsche Bank zum Ausstieg aus Spekulation mit Nahrung auf

"Dass die Deutsche Bank und andere Investmentbanken mit Agrar-Rohstoffen wie Weizen oder Mais spekulieren, halten 84 Prozent der Bundesbürger für "nicht akzeptabel".

Während gut drei Viertel von der Politik eine strengere Regulierung der Rohstoffmärkte fordern, sehen zwei Drittel die Institute selbst in der Verantwortung: 66 Prozent der Bundesbürger erwarten, dass die Deutsche Bank und andere Geldhäuser von sich aus, unabhängig von politischen Maßnahmen, aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aussteigen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Verbraucherorganisation foodwatch.

Nur 11 Prozent der Befragten halten es für legitim, wenn etwa die Deutsche Bank Anlagen anbietet, bei denen auf Preise für Nahrungsmittel gewettet wird.

Viele Bankkunden wollen auch persönliche Konsequenzen ziehen, falls sie erfahren, dass ihre Bank sich an solchen Geschäften beteiligt. So möchte jeder Zweite (49 Prozent) alle Anlagen kündigen, bei denen Geld in die Spekulation mit Nahrungsmitteln fließt. Ebenfalls 49 Prozent der Befragten wollen darüber nachdenken, ihr Konto bei dieser Bank zu kündigen. 43 Prozent würden Bekannten davon abraten, Kunde bei dieser Bank zu werden.

Gegenüber foodwatch hat die Deutsche Bank mittlerweile erklärt, der Vorstand wolle bis Ende Januar 2012 über einen Ausstieg aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln entscheiden.
Eine internationale Arbeitsgruppe des Geldinstituts prüfe derzeit die Auswirkungen der Geschäfte in Reaktion auf den Report "Die Hungermacher". Darin hatte foodwatch am 18. Oktober Belege für den Zusammenhang zwischen der Spekulation mit Rohstoffen und steigenden Nahrungsmittelpreisen und damit Hungerkrisen veröffentlicht.

Innerhalb nur eines Tages hatten bereits 10.000 Menschen eine E-Mail-Aktion an Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann unter dem Motto "Hände weg vom Acker, Mann!" unterzeichnet.

Ackermann versprach daraufhin am 19. Oktober eine Prüfung der Geschäfte und schrieb in einem persönlichen Brief an foodwatch: "Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen." Bis heute haben sich mehr als 30.000 Menschen an der Protestaktion unter www.Haende-weg-vom-Acker-Mann.de beteiligt.

foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode: "Das Wetten auf steigende Preise von Lebensmitteln zeigt besonders drastisch, wie rücksichtslos Banken heute das Allgemeinwohl schädigen. Herr Ackermann trägt hier auch persönliche Verantwortung, denn er ist nicht nur Bankenvorstand, sondern als Präsident des Weltbankenverbandes IIF auch oberster Lobbyist der Finanzwirtschaft. ..." Hannover-Zeitung

Schon mehr als 30.000 Unterschriften gegen Nahrungsmittel-Spekulation - empfehlen Sie jetzt unsere Aktion weiter!

16.11.2011
Mehr als 30.000 Menschen haben bereits eine Nachricht an Josef Ackermann gesendet und den Ausstieg der Deutschen Bank aus der Lebensmittel-Spekulation gefordert! Können Sie jetzt Ihre Freunde und Bekannten einladen, um den Druck weiter zu erhöhen? Helfen Sie jetzt mit, auf 40.000 Protest-Mails an Herrn Ackermann zu kommen!

Leiten Sie einfach diese E-Mail weiter und bitten Sie Freunde und Bekannte, unsere Aktion zu unterzeichnen:
www.haende-weg-vom-acker-mann.de

Einen ersten (Teil-)Erfolg haben wir bereits gemeinsam erreicht: Die Deutsche Bank hat gegenüber foodwatch erklärt, man wolle bis Ende Januar 2012 über den Ausstieg aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln entscheiden; eine internationale Arbeitsgruppe prüfe zur Zeit die Thesen des foodwatch-Reports "Die Hungermacher". "Kein Geschäft der Welt ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen", schrieb Josef Ackermann in einem persönlichen Brief an foodwatch - nur einen Tag nach der Veröffentlichung des Reports und dem Start der Protestaktion.
Herrn Ackermann geht es um den guten Ruf seiner Bank - und genau dieser ist nun gefährdet: 84 Prozent der Bürger lehnen die Spekulation mit Nahrungsmitteln ab, so das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von foodwatch. 66 Prozent der Befragten erwarten, dass die Deutsche Bank von sich aus aus dem unmoralischen Geschäft mit Nahrungsmittel-Wetten aussteigt.
Helfen Sie jetzt mit, Herrn Ackermann zu zeigen, wie viele Menschen hinter dieser Forderung stehen. Gemeinsam können wir den öffentlichen Druck weiter erhöhen - damit die Deutsche Bank im Januar zu der einzig richtigen Entscheidung kommt und aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aussteigt. Leiten Sie daher diese E-Mail jetzt an Freunde und Bekannte weiter und empfehlen Sie Ihnen unsere Aktion www.haende-weg-vom-acker-mann.de
Sie können dafür auch unser Formular zum Weiterempfehlen nutzen.
Klicken Sie sich rein,
Ihr foodwatch-Team
PS: Die Reaktion der Deutschen Bank zeigt: Gemeinsam können wir etwas verändern! Mit Recherchen, Studien und Kampagnen schafft foodwatch dafür die Basis. Diese Arbeit ist nur möglich mit Ihrer Hilfe - bitte schließen Sie sich uns an und werden Sie Fördermitglied:
www.foodwatch.de/mitglied-werden

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12 Jahre 4 Monate her #6130 von Helmhut
Zum Fall Asbesttransporte:

Proteste gegen Asbest-Transporte gehen weiter
18.11.2011, dapd

"Der Widerstand gegen die geplante Anlieferung von asbesthaltigem Material auf die Deponie Ihlenberg im Landkreis Nordwestmecklenburg formiert sich. Bei einer erneuten Demonstration vor der Schweriner Staatskanzlei forderten Umweltschützer und Mitglieder einer Bürgerinitiative die Landesregierung auf, Gesundheitsgefahren durch die Asbest-Transporte selbst zu prüfen. "Wir wollen, dass die Behörden sich nicht auf Erkenntnisse aus Niedersachsen verlassen", sagte der Referent für Naturschutz beim BUND, Arndt Müller..."
t-online

Umweltministerium Niedersachsen
Pressemitteilung Nr. 89/2011
"HANNOVER. Die Vorbereitungen für den Abtrag der Halde des ehemaligen Fulgurit-Werks in Wunstorf-Luthe starten am Montag. Dann soll die Baustelle eingerichtet werden, auf der das Haldenmaterial mit Baggern abgetragen und auf Lkw verladen werden soll. Bei dem Haldenmaterial handelt es sich um Produktionsrückstände, die bei der Herstellung von Asbestzementprodukten im Werk der ehemaligen Firma Fulgurit anfielen. Der Transport des Asbestzementschlamms kann voraussichtlich eine Woche später, am 28. November 2011, beginnen..."

Bürger in Greetsiel stimmen gegen Freizeitpark
von Andreas Barnickel, NDR 1 Niedersachsen

"Nach zwei Jahren hat der Streit ein Ende: Der Freizeitpark "Greetland" in Greetsiel wird nicht gebaut. Bei einer Bürgerbefragung stimmten 62 Prozent der Anwohner der ostfriesischen Gemeinde gegen das Projekt. Bürgermeister Johann Saathoff (SPD) zeigte sich von dem Ergebnis enttäuscht. Die Bürger hätten sich für das Traditionelle und gegen den Fortschritt entschieden, erklärte er am Abend. Dennoch werde er das Ergebnis akzeptieren..."

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12 Jahre 4 Monate her #6289 von Helmhut
Demokratie-Preis für Franz Alt
„Eine freie Gesellschaft kann nur frei bleiben, wenn sie "Voraussetzungen für Wohlstand schaffen kann.
Eine Demokratie funktioniert nur dann, wenn die Ökonomie funktioniert“. Dies betonte der Journalist und
Buchautor Franz Alt, der in einer Feierstunde mit dem diesjährigen Martinipreis der südpfälzischen SPD ausgezeichnet wurde...."
sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=7de151a13752ms294

Wer erhält den Deutschen Engagementpreis 2011?

"Dieses Geheimnis wurde bei einem Festakt am Freitagabend in Berlin endlich gelüftet: Der Publikumspreis geht in diesem Jahr an abgeordnetenwatch.de!

Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung, doch ohne die Unterstützung der vielen Freundinnen und Freunde, die für abgeordnetenwatch.de gestimmt haben, wäre diese nicht möglich gewesen. Deswegen geht unser herzlicher Dank an all jene, die uns ihre Stimme gegeben haben. 
Wie versprochen werden wir das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dafür einsetzen, den Austausch zwischen Bürgern und Politikern in noch mehr Kommunen zu ermöglichen. Schon in den nächsten Tagen starten wir mit abgeordnetenwatch.de in weiteren Städten und Landkreisen..."
www.abgeordnetenwatch.de

:) Gratulation!

Um so mehr könnte sich nun auch Braunschweig dort engagieren und ihre Ratsmitglieder-Profile einstellen lassen, damit wir Braunschweiger Bürger und Bürgerinnen auch mal direkt Fragen stellen können, eventuell auch mal Antworten erhalten - mit mehr Transparenz als bislang möglich war.

Gruß
Helmhut

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