06.07.10 14:26
Würzburger Rechtsanwälte fordern Ausbaustopp für Flughafen Braunschweig
Der anhaltende Streit um die Erweiterung des Flughafens Braunschweig – Wolfsburg beschäftigt jetzt auch Fachjuristen für Europarecht in Würzburg. Im Namen eines Braunschweiger Mandanten habe sein Büro bei der zuständigen Landesbehörde Antrag auf Widerruf der Ausbaugenehmigung gestellt, teilte ein Sprecher der Kanzlei mit. Grundlage des Antrags sei eine Verletzung des europäischen Naturschutzrechts, da durch die Arbeiten eine extrem seltene und streng geschützte Baumkäferart bedroht sei. Nachdem sich die anfängliche Annahme als falsch erwiesen habe, dass der so genannte Eremit in dem betreffenden Waldgebiet nicht vorkomme, hätten zwingend Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, so der Sprecher des Anwaltsbüros. Statt dessen habe die Stadt Braunschweig die Käfer rechtswidrig aus ihrem angestammten Lebensraum entfernt.
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Welche Nebelkerze der VW- Schnellecke Fraktion wird denn da geworfen?
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/
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Die Volkswagen AG will sich nach Informationen unserer Zeitung von ihren Anteilen an der Flughafengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg trennen. Derzeit hält VW 35,6 Prozent. Die Anteile sollen am 2. September auf die Flughafengesellschaft selbst übertragen werden. Größter Anteilseigner bleibt die Stadt Braunschweig mit 42,6 Prozent. Zu den Gründen des Ausstiegs wollte sich VW nicht äußern.
Der Aussstieg wurde allerdings sowohl von VW wie auch von der Stadt Braunschweig bestätigt.
Über den Flughafen wird wegen der im Bau befindlichen Verlängerung der Start- und Landebahn seit längerer Zeit kontrovers debattiert.
Der Kaufpreis für die Anteile wird vermutlich einen Euro betragen. VW soll sich nach unseren Informationen weiter an den Betriebskosten beteiligen
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Denkbar ist allerdings, dass VW-intern die Frage gestellt wurde, ob ein Autokonzern überhaupt Anteilseigner an einem Flughafen sein sollte und die Antwort darauf nein hieß.
Denkbar ist auch, dass die Kritik der Ausbaugegner Volkswagen gestört hat, weiterer möglicher Imageschaden im Zusammenhang mit der Startbahnverlängerung und damit verbundenen erforderlichen Eingriffen in die Natur verhindert werden soll.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12763851
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13. August 2010
Stellungnahme OB Dr. Hoffmann zur Entscheidung der Volkswagen AG
Braunschweig.
Stellungnahme von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann zur Entscheidung der Volkswagen AG, ihre Gesellschaftsanteile am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg an die Flughafengesellschaft zu übertragen:
„Die Stadt Braunschweig dankt Volkswagen für die jahrelange Beteiligung und Unterstützung des wichtigen Projektes „Ausbau des Forschungsflughafens Braunschweig-Wolfsburg“. Mit dem erfolgreich begonnenen und fortgeschrittenen Ausbau des Flughafens wurde das Ziel des Volkswagen Engagements mit der Gesellschaftsbeteiligung erreicht. Volkswagen wird ein wichtiger Nutzer des Flughafens bleiben und damit den Flughafen auch weiterhin unterstützen.“
www.presse-service.de/data.cfm/static/770138.html
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