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Bürgerbefragung - und wie die Braunschweiger Zeitung damit umgeht

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14 Jahre 8 Monate her - 14 Jahre 8 Monate her #4049 von Kulle Wumpenteich
Rosenbaum schrieb:

Merkt Ihr eigentlich noch, wie dieses Thema (Abstimmung für Fußball/Stadtionausbau- oder modernisierung) prima die Bürgerschaft in zwei Lager aufspalten soll?

Wem nützt sowas ?

Ratsparteien und der OB´rigkeit gewogene Zeitungsleute freut´s ungemein... warum auch nicht, als Ablenkung von so ziemlich allen anderen Themen ist das bestens geeignet.

Und das wäre alles überhaupt nicht nötig, wenn die starke Position von Eintracht mal richtig in die Waagschale eingebracht würde.

Stimmen wir doch mal - anstatt der Scheinabstimmung für oder gegen Stadienausbau - darüber ab, ob das Eintracht Stadion wieder vereinseigen wird... finanziell macht das viel Sinn und wir ersparen uns viele gegenseitige Unterstellungen und Anmache.


Wir können uns auch darüber Gedanken machen, ob ein Mondflug sinnvoll wäre.
Die aktuelle Bürgerbefragung, die sie zusammen einstimmig mit OB und CDU beschlossen haben, befasst sich aber weder mit dem Mondflug noch mit Eintracht Braunschweig, noch mit Schulspeisung für Kinder.
Sie fragt einzig danach ob das städtische Stadion modernisiert werden soll. Ja oder Nein.
Alles andere sind irgendwelche Scheindiskussionen die zu keiner Zeit zur Debatte stehen.
Daher ist Ihr Versuch von ihrem eigenen Abstimmungsverhalten permanent abzulenken einerseits nicht wenig inkonsequent, um nicht zu sagen feige, denn Sie sitzen mit dem OB und der CDU gewoltermaßen in einem Boot.
Andererseits setzen sie alle paar Stunden neue Schnapsideen in die Welt, die in diesem Zusammenhang überhaupt nicht zur Debatte und schon gar nicht zur Abstimmung stehen, die Sie selber mit beschlossen haben und zu verantworten haben.

Es ist doch nur logisch, dass Sie es der örtliche Presse damit einfach machen ihnen ihren eigenen Populismus links und rechts um die Ohren zu schlagen, zumal Sie bisher weder echte politische noch inhaltliche Argumente bringen konnten.
Wer sich derart angreifbar macht braucht sich nicht zu beschweren, insbesondere dann, wenn er versucht einen Großteil der Bürger als asozial zu stigmatisieren.

Ich bin mal gespannt, ob sie es wieder in den Rat schaffen im September.
Letzte Änderung: 14 Jahre 8 Monate her von Kulle Wumpenteich.

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14 Jahre 8 Monate her #4053 von Baumschlag
Rosenbaum schrieb:

Stimmen wir doch mal - anstatt der Scheinabstimmung für oder gegen Stadienausbau - darüber ab, ob das Eintracht Stadion wieder vereinseigen wird... finanziell macht das viel Sinn und wir ersparen uns viele gegenseitige Unterstellungen und Anmache.


Das kommt dann erst vermutlich nach der "Modernisierung oder Ausbau", denn dann werden die "Aktionäre" geifernd zugreifen für billig Geld natürlich. :laugh:

Aber erstmal soll alles schön gemacht werden mit Steuergeldern :P

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14 Jahre 8 Monate her #4054 von Kulle Wumpenteich
Baumschlag schrieb:

Rosenbaum schrieb:

Stimmen wir doch mal - anstatt der Scheinabstimmung für oder gegen Stadienausbau - darüber ab, ob das Eintracht Stadion wieder vereinseigen wird... finanziell macht das viel Sinn und wir ersparen uns viele gegenseitige Unterstellungen und Anmache.


Das kommt dann erst vermutlich nach der "Modernisierung oder Ausbau", denn dann werden die "Aktionäre" geifernd zugreifen für billig Geld natürlich. :laugh:

Aber erstmal soll alles schön gemacht werden mit Steuergeldern :P

Na Sie wissen anscheinend genau bescheid. Wer sind denn eigentlich "die Aktionäre"? Erklären Sie das doch allen hier mal. Das wird wieder lustig...

Wissen Sie, sie sind hier alle politisch einigermaßen unbegabt. Die Reizworte Bürgerbefragung (Arme hoch!), Sponsoren (Daumen runter), Logen (Daumen runter), Aktionäre (Daumen runter), Fußball (Daumen runter), Eintracht (Daumen runter), Stadion (Daumen runter), setzen permanent und umgehend eine ideologisch geprägte und berechenbare Reaktion frei, dass es für ihre politischen Gegner ein Leichtes ist Sie ins offene Messer rennen zu lassen.
Der Hoffmann hat sich über ihr ideologisches Abstimmungsverhalten zur Bürgerbefragung und Zustimmung zu seinem Antrag im Dezember ganz sicher Tränen gelacht und sich die Schenkel blau geschlagen.
Im Gegensatz zur CDU bin ich mir bei ihm noch nicht mal sicher, dass er die Modernisierung überhaupt will. Offen gesagt bezweifele ich das sogar eher.

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14 Jahre 8 Monate her #4055 von Baumschlag
Kulle Wumpenteich schrieb:

Wissen Sie, sie sind hier alle politisch einigermaßen unbegabt. Die Reizworte Bürgerbefragung (Arme hoch!), Sponsoren (Daumen runter), Logen (Daumen runter), Aktionäre (Daumen runter), Fußball (Daumen runter), Eintracht (Daumen runter), Stadion (Daumen runter), setzen permanent und umgehend eine ideologisch geprägte und berechenbare Reaktion frei, dass es für ihre politischen Gegner ein Leichtes ist Sie ins offene Messer rennen zu lassen.
Der Hoffmann hat sich über ihr ideologisches Abstimmungsverhalten zur Bürgerbefragung und Zustimmung zu seinem Antrag im Dezember ganz sicher Tränen gelacht und sich die Schenkel blau geschlagen.
Im Gegensatz zur CDU bin ich mir bei ihm noch nicht mal sicher, dass er die Modernisierung überhaupt will. Offen gesagt bezweifele ich das sogar eher.


Was soll das Kulle? Ständig werfen Sie hier Vermutungen rein um sie dann zu wiederlegen. :angry:
Es gibt weniger Gegner des Ausbaus wie sie vermuten, jedoch die ART und Weise wie das geschehen soll ist gegensätzlich :woohoo: Wann haben Sie das endlich kapiert? Aber mosern Sie hier ruhig weiter, lustig ist es allemal.

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14 Jahre 8 Monate her #4056 von Baustelle
In fast jedem der Beiträge von Helmhut, Baumschlag oder Rosenbaum wird deutlich, dass es Ihnen nicht um die eigentliche Frage geht, sondern um Politik.
Als Befürworter von Sanierug/Modernisierung, in der Reihenfolge der Kostengrößen übrigens, kommt man an dieser Erkenntnis nicht vorbei, denn Argumente, die sich auf den Bürger beziehen werden dann mit der Unmündigkeit des Bürgers gekontert.
Da können sie auch gleich sagen, wir sind hier die einzigen mit klarem Kopf, der Rest ist vom OB besoffen gemacht.
Denn genau das ist Ihre Haltung.
Wenn man dann ins Feld führt, dass das Stadion für ALG2 Empfänger, Menschen in präkeren Arbeitsverhälnissen, Rentner und JUgendliche wesentlich mehr als das Konsumieren von seichtem TV Gewaber, sondern soziale Teilhabe, bürgerschaftliches Engagement, Gemeinwesen im besten Sinne darstellt, dann können Sie sich das nicht vorstellen, weil sie hier Ihre Voruteile pflegen.

Wissen sie eigentlich was es heisst wenig Geld zu haben? Ich meine in der ganzen breite der Konsequenzen? Was als erstes wegbricht sind die sozialen Kontakte. Kneipe zu teuer, Urlaub zu teuer, Konzerte zu teuer, wo trifft man auf Menschen und kommt in regelmässigen Kontakt über Alters- und Schichtengrenzen hinweg?
Ganz klar, dann hat man Pflichten, den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit natürlich, wer soll den den sonst kämpfen?
Die Fanszene hat ein Motto: "Einheit in Vielfalt", das bundesweit Beachtung findet, gerade auf dem Hintergrund von Diskriminierungen. Hier kommt man miteineander ins Gespräch ohne Beachtung des sozialen Status. Jeder kann hier an irgendeiner Stelle seinen Platz finden aktiv mitzuwirken.
Sie verfallen hier in den Irrglauben mit allgemeiner Sozialpolitik gegen die Modernisierung argumentieren zu können. Das ist nicht nur mit Kanonen auf Spatzen schiessen, das ist auch schlicht falsch.


Sie haben hier eine tragende Rolle gespielt bei der Demo gegen Polizeiwillkür, eintracht Fans arbeiten seit einigen Jahren sogar bundesweit mit, wenn es darum geht das Verhältnis Polizei/Bürger zu verbessern, Feindbilder abzubauen, setzen sich für eine Kennzeichnungspflicht von Beamten ein, stehen mit Amnesty International im regen Austausch, laden Vertreter von allen Seiten zu Diskussionsrunden ein.
Man setzt sich mit zunehmender Kommerzialisierung kritisch auseinander, der Fanrat diskutiert mit Präsidium und Wirtschaft darüber.
Und gerade weil man sich intensiv mit vielen Fragen auseinandergesetzt hat, kommt man zu der Überzeugung, dass es wichtig ist das Stadion zu modernisieren.

Hier passiert mehr politisches Engagement als Ihnen auch nur ansatzweise dämmert. Sie verunglimpfen die Leute lieber als hirnlose Schwachmaten, die sich mit billigem Vergnügen ruhig stellen lassen.
Genau das haben die aber gemerkt und so hauen sie einem großen Teil ihrer potenziellen Wähler voll in die Fresse.


"Sich allein nur auf den Fußball zu verkürzen ist für einen denkenden sozial engagierten Menschen und eines Menschen, der an seine Kinder und deren Zukunft denken sollte, schon etwas sehr einseitig. Was soll das für ein alleiniger Trost sein, wenn der Papa mit dem Sohne am Wochenende schöne Ablenkung beim Sport findet, jedoch die Woche über in sozialen Missständen lebt, so wie es hier von verschiedenen Fans bereits qualvoll wieder gegeben wird, dass der Sport ihre einzige Teilhabemöglichkeit und Freude - ja sogar Urlaubsersatz - sei. Kann ein modernes Stadion wirklich all das wettmachen oder müsste man statt sich allein auf Fußball zu konzentrieren weitaus politisch wirksamer handeln?

Wer sich in dieser Art nur auf Ablenkung mittels Fußball und ein paar ausgewählte, vorwiegend sportliche Sozialprojekte konzentriert und seine gesamte Energie derart einseitig einsetzt, gerät in Gefahr, andere, auch wichtige menschliche und soziale Potenziale zu vernachlässigen. Als Vater wäre weiter zu überlegen, welches Vorbild man mit dieser Haltung an seine Kinder weitergibt.

Also eine Gesamtbetrachtung sozialer Aspekte, Zukunft und weniger Schuldenbelastung für unsere Nachkommen."

Wenn das so wäre, würde ich Ihnen sogar zustimmen.
Leider zeigt es nur, dass sie nichts wissen. Allein die Ultra_Gruppe Cattiva besteht aus 200 Jugendlichen, die sich für viele soziale Projekte engagieren über ihre Begeisterung für Fußball hinaus.
Mit einer Oberlehrer Haltung und Vorurteilen werden Sie jedenfalls nicht einen einzigen Jugendlichen erreichen.

Naja, Fußball ist also schlicht Ablenkung, ich frage sie was machen sie in Ihrer Freizeit, um niemals in den Verdacht von Ablenkung zu geraten?
Oder anders gefragt, darfs auch mal ein bischen Spass und Lebensfreude sein, selbstverständlich politisch korrekt und ohne dabei andere Dinge gänzlich zu vergessen?

Eione Frage habe ich noch, was sind eigentlich ausgewählte vorwiegend sportliche Sozialprojekte?
Die Begrifflichkeit ist mir neu.
Ist sich auf alles konzentrieren nicht ein Widerspruch in sich?
Hat hier irgend jemand gesagt, dass andere soziale Projekte überflüssig sind?
Stimmen wir gerade über das FBZ ab? Ok dafür reicht meine Kapazität noch, ich wäre dafür.
Derzeit konzentriere ich mich aber auf die Volksabstimmung, der ich im Gegensatz zu Ihnen nicht zugestimmt hätte.

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14 Jahre 8 Monate her - 14 Jahre 8 Monate her #4057 von Kulle Wumpenteich
Baumschlag schrieb:

Es gibt weniger Gegner des Ausbaus wie sie vermuten, jedoch die ART und Weise wie das geschehen soll ist gegensätzlich :woohoo: Wann haben Sie das endlich kapiert? Aber mosern Sie hier ruhig weiter, lustig ist es allemal.

Wissen Sie, das meine ich mit "politisch unbegabt".
Sie lehnen die Modernisierung pauschal ab, weil 18% der Kosten für Logen eingeplant sind, und blenden einfach aus, dass der Rest für alle ist. Eigentlich sogar die Logen. Die Mehrzahl der Projekte kann man sogar als soziale Räume erkennen.
Sie und Ihre Leute schlagen wie die Berserker auf den Fußball und Eintracht ein, während die Menschen um sie herum längst erkennen, dass es um das Stadion und die Bürger der Stadt geht.
Sie wüten wie von der Tarantel gestochen auf einem Feld, das im Angesicht einer Betriebserlaubnis schlicht Pragmatismus erfordert. Sie machen das in der Form, dass Sie ihre selbstständig denkenden Leute in den eigenen Reihen mit dem größtmöglichen Druck zurück in die eigenen Linien zwingen und diese wie den Gegner stigmatisieren. Sie unterstellen allen die ihnen nicht folgen, Asoziale zu sein die kleinen Kindern das Schulbrot aus dem Mund zu reißen.

Besonders verwerflich dabei:
Sie wissen selbst, dass darüber überhaupt nicht abgestimmt wird! Ihre Hoffnung dass die Menschen dieses Vorgehen nicht abstrafen, dass sie sich von ihnen derart stigmatisieren lassen, zerschlägt sich ja mittlerweile zusehens. Selbst die PAZ hat sie gestern derart durchgeklatscht, dass es bis Braunschweig zu hören war.
In Ihrer Not stellen Sie sich jetzt hier hin, nachdem Sie erst für das Votum mit der CDU und dem OB gestimmt haben, aber dann ganze gesellschaftliche Gruppen pauschal stigmatisierten, und behaupten nun in vollem Ernst, dass Sie FÜR die Modernisierung wären, nur die Art das zu erreichen anders sei. Was für ein Rumgeeier. Das ist ein Lacher.

Daran sieht man dass sie der Sache politisch in keiner Weise gewachsen sind.
Letzte Änderung: 14 Jahre 8 Monate her von Kulle Wumpenteich.

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