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...Die beschädigten Reaktoren des japanischen Atomkraftwerks Fukushima sind weitgehend sich selbst überlassen. Die Kernschmelze in mindestens vier der insgesamt sechs Reaktoren ist nicht mehr aufzuhalten. "Schlimmer kann es kaum kommen, der Super-GAU in Japan sprengt jede Vorstellungskraft," sagt Christina Hacker, Vorstand des Umweltinstitut München.
Der bevorstehende Schaden nimmt apokalyptische Ausmaße an. In den vier betroffenen Reaktoren lagert, verglichen zum Tschernobyl-Reaktor, der vor 25 Jahren in der Ukraine explodierte, mindestens die 120-fache Menge an radioaktivem Material. Dazu kommt noch die circa dreifache Menge der ausgedienten Brennelemente in den jeweiligen Abklingbecken, die ebenfalls ständig gekühlt werden müssen. Ohne Kühlung kommt es auch hier zu Bränden und zur Schmelze.
Die gewaltige Menge an Radioaktivität, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen austritt, wird zu einer unvorstellbaren Verseuchung führen und Teile Japans auf Jahrzehnte unbewohnbar machen.
Während die Kernschmelze im Reaktor im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, steigt auch in den Abklingbecken die Gefahr einer Katastrophe. Wenn die abgebrannten Brennelemente nicht ständig mit Wasser gekühlt werden, kommt es auch hier zu einer extrem hohen Freisetzung von Radioaktivität. Dieses Horrorszenario drohte 2010 auch im AKW Philippsburg II und ist in jedem deutschen Atommeiler denkbar.
weiterzulesen unter
umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2011/2011_03_17-851.html
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Da gab es mal den Begriff "Wendehälse"...
Diese pathologische Art scheint gerade in der CDU und FDP vor den Wahlen eine Art Wiederauferstehung zu erleben.
Nie zuvor gab es bei der CDU derartig viele Atomgegner der ersten Stunde zu bewundern, wie es gerade eben der Fall ist.
Das mit der FDP der Austieg vom Austieg vor drei Monaten rücksichtslos und entgegen den Expertenmeinungen kaltschnäuzig durchgezogen wurde... das kann doch mal passieren.
Wieso ist ein derartiges Unglück, wie es gerade in Japan stattfindet, erforderlich um die Interessenslage unserer Politiker von der Wirtschaft auf die Belange der Wähler die neben dem "akzeptierbaren Restrisiko" leben müssen zu lenken ?
Was wäre in Deutschland passiert, wenn nicht gerade richtungsweisende Wahlen vor der Tür stünden ?
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