Man braucht auch keine Baugenehmigung für alles, um mit Bauarbeiten zu beginnen. Teilgenehmigungen reichen, um z.B. Erdarbeiten durchzuführen. Das wird ja auch gerade getan.
Wisst Ihr nicht. Macht aber nichts, weil es auch nichts ändert.
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Hallo Frau Obi-Preuss,
die Information in Ihrem Artikel zum Eintracht-Stadionausbau "Es geht jetzt nur noch voran", im Verwaltungsausschuss habe die Politik nun einstimmig beschlossen... auf Seite 20 stimmt nicht.
Erstens hat der Verwaltungsausschluss überhaupt nicht in der Angelegenheit abgestimmt, da es auch nur um eine Mitteilung seitens der Verwaltung ging.
Zweitens ist der dadurch erweckte Eindruck, die Bürgerinitiative Braunschweig, vertreten durch meine Person könnte solch einer Farce zugestimmt haben, sehr mißlich. Denn bereits während der Diskussion vor einem Jahr war unsere Position immer, dass vor allem die VIP-Logen komplett in privater Trägerschaft finanziert werden könnten. Trotzdem wurde extra von der OB-Mehrheit in den Abstimmungstext zur Bürgerbefragung nachträglich noch hineingeschrieben, dass der gesamte Ausbau einschließich der VIP-Logen ausschließlich "aus städtischen Mitteln" zu erfolgen habe.
Die Begründung hierfür lautete seinerzeit durch OB Hoffmann vor einem Jahr, für eine von mir zur Diskussion gestellte alternative ppp-Finanzierung fehle die Zeit, da man bereits ab April 2011 die spielfreie Zeit für den Umbau nutzen wolle.
Weiterhin stimmen die Fehlbeträge in Ihrem Artikel "Diese zusätzlichen Nutzungswünsche kosten rund 439.000 Euro" nicht.
So ist bereits in der Mitteilung vom 21.11.2011 von Mehraufwendungen in Höhe von 758.454,00 € die Rede, allerdings auch von einem möglichen Einsparpotential von rd. 409 Tsd.€.
Einige grundlegende Informationen fehlen gänzlich, wie z.B. die nicht vorhandene Baugenehmigung für das ganze Projekt. Daneben dann vielleicht auch noch, wer eigentlich der Bauherr ist, denn Herr Lemke (Geschäftsführer der Stadthallen GmbH) war zur VA-Stizung zwar vom OB herbeizitiert worden und übernahm dann sofort für alle Irrungen, Abweichungen und selbst für evtl. angerichtete Schäden die Verantwortung, aber der verantwortliche Bauherr ist er nunmal nicht.
Viele Grüße
Peter Rosenbaum
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Der Ausbau der Westtribüne des Eintracht-Stadions hat begonnen.
Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann hat heute gemeinsam mit Klaus Winter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der für das Stadion zuständigen Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft, und Sebastian Ebel, Präsident von Eintracht Braunschweig, den Startschuss für die Bauarbeiten gegeben. Ein Bagger begann mit dem Abtragen der Rampe. Anwesend waren mehrere hundert Sportbegeisterte, insbesondere Eintracht-Fans...
Text: Stadt Braunschweig
"Der Verein erwacht")
www.eintracht.com/staticsite/drucken.php?menuid=894
Spatenstich: Seitens der Stadt ist ein Spatenstich mit dem Oberbürgermeister noch vor der Sommerpause vorgesehen. Bauaktivitäten finden zu dem Zeitpunkt noch nicht statt. Umfang und Art, sowie Einladungen sind zeitnah zu organisieren. (Prot. 03, 24.03.2011)
Die Kosten für den Termin am 26.8.2011 werden von der Stadthalle direkt getragen. (Prot.09, 25.8.2011)
Herr R. teilt mit, dass nach Aussage von H. Landwehr ihm gegenüber der Abriß des Zugangsbereiches genehmigungsfrei ist. (Prot.08 vom 28.7.2011)
Die Baugenehmigung, alternativ die Teilbaugenehmigung zum Baubeginn ist im Januar 2012 erforderlich.
Die Entwässerungsgenehmigung ist für den Dezember 2011 in Aussicht gestellt.
Die Baugenehmigung für den Kubus ist für den Dezember 2011 in Aussicht gestellt.
(Prot. vom 14.12.2011)
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Pressemitteilung von Montag, 23. April 2012 Stadt Braunschweig
Leuer: Kostensteigerungen sind zu erwarten
Braunschweig. Die Kosten für den Ausbau des Eintracht-Stadions sind derzeit vom Budget von 14,5 Millionen Euro noch gedeckt. Dies teilte Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer heute dem Bauausschuss mit. Der Kostenrahmen werde derzeit eingehalten. Mit dem Übergang der Bauherrenaufgaben von der Stadthallen GmbH auf die Stadt Braunschweig und der Übernahme der Projektleitung durch die Firma Assmann Beraten und Planen im März hat der neue Projektleiter einen Statusbericht zum aktuellen Termin- und Kostenstand erstellt.
Danach sei allerdings festzustellen, dass die Projektreserve für unvorhergesehene Ausgaben von 448.000 auf derzeit 129.000 Euro abgesunken sei, so Leuer weiter. Gründe dafür sind Mehrkosten von 149.000 Euro im Bestandsbau (Abbrucharbeiten, Bodenkontaminierung, Aufzug, Regenrückhaltung), von 50.000 Euro bei einer Vergabe sowie von 10.000 für Ingenieursleistungen. Leistungen an der Schnittstelle zur Nordkurve müssen anders als zunächst vorgesehen dem Westtribünenausbau zugerechnet werden (75.000 Euro), entlasten aber den Etat für das Nordkurvenprojekt. Schließlich haben sich vorgesehene Einsparungen in Höhe von 35.000 Euro (Aufzug, Dämmung) als nicht umsetzbar herausgestellt.
Da noch ein Bauvolumen von rund neun Millionen Euro ausgeschrieben werden müsse, müsste die Reserve nach Ansicht von Projektleiter und Bauverwaltung zu Beginn der Rohbauarbeiten noch mindestens fünf Prozent der Gesamtinvestition betragen, führte Leuer aus. Da das schon jetzt nicht mehr der Fall sei, müsse damit gerechnet werden, dass es zu Kostensteigerungen komme. Vor dem Hintergrund des Absinkens der Projektreserve habe mit einer zusätzlichen, vertieften Prüfung der vom Architekten stammenden Kostenberechnung begonnen. Die weitere Kostenentwicklung hänge natürlich auch stark vom Ausschreibungsergebnis für die noch nicht beauftragten Leistungen ab, so Leuer.
Eine Aufstockung wäre nach Ansicht der Verwaltung in inhaltlichem Einklang mit der Bürgerbefragung Anfang 2011 zum Stadionausbau und könnte deshalb vom Rat beschlossen werden, wenn dies politischer Wille sei. Bei der Bürgerbefragung wurden nämlich die Kosten auf „nach aktueller Kostenberechnung rund 14,5 Mio. Euro“ beziffert. In dieser Formulierung sei eine mögliche Abweichung vom genannten Betrag nach aktualisierter Kostenberechnung und insbesondere im Falle unvorhersehbarer Mehrkosten angelegt. Die Verwaltung werde die Gremien beteiligen, sobald die aktualisierte Kostenberechnung und die Ausschreibungsergebnisse vorliegen. Dann müsse der Rat entscheiden.
Nach derzeitigem Stand gebe beim Stadionumbau eine Bauzeitenverzögerung von rund drei Monaten, die hauptsächlich der Planungsunterbrechung für ein Ausschreibungsverfahren zur Vergabe der Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung geschuldet sei, das zunächst nicht vorgesehen worden war. Der Baubeginn für die Rohbauarbeiten wurde daher von November 2011 auf Februar 2012 verschoben. Unabhängig von dieser Verzögerung solle der weitere Bauablauf so gestaltet werden, dass zum Saisonbeginn 2013 alle Sitzplätze und Logen nutzbar seien, sagte Leuer.
... und alles bloß, weil immer häufiger mal hinter die Kulissen geguckt, Akten gesichtet und nachgehakt wird....wurden nämlich die Kosten auf „nach aktueller Kostenberechnung rund 14,5 Mio. Euro“ beziffert. In dieser Formulierung sei eine mögliche Abweichung vom genannten Betrag nach aktualisierter Kostenberechnung und insbesondere im Falle unvorhersehbarer Mehrkosten angelegt.
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