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Baubeginn am Eintracht Stadion war nur vorgetäuscht

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #7451 von W Karl Schmidt
Hmh, Kulle, was empfehlen Sie? Schnauze halten? So verstehe ich Sie jedenfalls. An dem Forderungsprofil, welches Sie hier verlangen, wird doch gerade gearbeitet.

Ich bin jedenfalls froh, das es hier vor Ort politische Kräfte gibt, die sich um Auf-klärung bemühen. Und wenn Sie unterstellen, das dafür nicht die Mitwirkung des politischen Gegners verlangt werden kann, bringen Sie damit ja nur zum Ausdruck was Sie selber vermuten, nämlich, dass jene/r "Dreck am Stecken hat". Oder?
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von W Karl Schmidt.

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13 Jahre 5 Monate her #7456 von Kulle Wumpenteich
Na ja, wenn Sie Tipps von mir haben wollen:
Einfach mal nachfragen wo welche Kosten herkommen. Dann fällt auf, dass 150.000 sehr vermutlich Entsorgungskosten für kontaminiertem Boden sind. Das sowas in der Projektierung nicht drin ist, weil nicht vorhersehbar, ist logisch.

Bleiben über 50.000 € für die Vergabe nicht geplanter Leistungen, was immer die sind und 10.000 Ingenieursleistungen, die wohl im Zusammenhang mit Änderungen stehen. Also zusammen 60.000 €.
Bei einem Gesamtvolumen von 14,5 Mio. ist diese Summe nicht gut kalulierter Leistungen durchaus im üblichen Rahmen. Das sind konkrete 0,41%.

Eben genauso sieht das ja auch der Bauausschuss:
"Die Mitglieder des Bauausschusses waren sich einig, dass Mehrkosten bei einem solchen Projekt nicht ungewöhnlich seien. „Warum die Pferde scheu machen, wenn noch gar nicht klar ist, wie hoch die Mehrkosten am Ende sein werden?“, fragte Manfred Pesditschek. Die SPD lege vor allem Wert darauf, dass nochmalige Bauverzögerungen verhinder werden.
Udo Sommerfeld (Linke) betonte, dass es noch viele Änderungen und Schwankungen geben werde, die aber nichts mit dem Projekt an sich zu tun hätten. „Ich sehe den Anlass für die Mitteilung der Verwaltung nicht. Das ist viel Aufregung um Nichts“, sagte er."
( WWW.nb-online.de )

Also wo liegt Euer Problem?
Dass der Bürgermeister so clever war den Spatenstich für sich zu nutzen? Warum habt Ihr Euch denn nicht in den Wagen gesetzt, habt Euch bei Ohlendorf einen Helm und eine Schippe besorgt und Euch neben Hoffmann gestellt.
So was ist pfiffig und sogar lustig. Die Show hättet Ihr dem im jeden Fall gestohlen.

Aber nein. Da wird bei der Bürgerbefragung Monate lang Unsinn erzählt. Dann verliert man das Ding. Dann wird gemuckelt. Und am Ende reicht Eure politische Denke so weit, dass Ihr Euch über die Verfütterten Fischbrötchen ärgert, die beim Spatenstich gemampft wurden und vermutet dahinter gleich mal Unterschlagung u.ä.

Tut mir leid, aber politisches Handeln sieht für mich dann doch anders aus. Wenigstens pfiffig darf es sein. Aber dieses kleinbürgerliche Lehrergehabe, dass da jemand wohl mit einem Buffet von Schlachter Göthe bevorteilt worden sein könnte, ist einfach eine Sache die keinen Menschen aus dem Sessel reißt. Das wirkt günstigstenfalls komisch, aber garantiert nicht politisch.

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #7457 von W Karl Schmidt
Kulle, sie wechseln hier gerade das Thema. Nicht gemerkt?
Zur Erinnerung ein Rücksprung zu dem Rosenbaum-Beitrag:



Hallo Kulle,

dazu steht zwei Beiträge vorher bereits,
dass mindestens die Rechnung sowie die Inszenierung des Baubeginns am 26.8.2011 (Erster Spatenstich) vorgetäuscht bzw. auch noch kostenmäßig auf die Stadthallen GmbH verschoben worden ist; steht so in den Rathausakten.

Was bei der Akteneinsicht noch nicht ersichtlich war, nämlich die Höhe der Kosten, die u.a. mithilfe von Klaus Winter zur Stadthallen GmbH verlagert worden sind, ist am Donnerstag, 26.4. um 15 Uhr ein Tagesordnungspunkt im Finanzausschuß. Jede(r) kann kommen und zuhören... oder sogar jetzt noch bis morgen eine Bürgerfrage dazu einreichen und beantworten lassen.

Dort werden wir dann auch hören können, ob und welche Rechnungen noch ausgelagert worden sind und wie hoch in Euro und Cent die Baukosten überschritten wurden oder werden.



Das Sie Pesditscheks und Sommerfelds Einlassungen mit Beifall begegnen, markiert Sie ja eigentlich als unkritischen Geist, - der Sie natürlich in Wirklichkeit nicht sind. Dafür geben Sie hier ja genügend Beispiele ab. Geht´s auch nur im Ansatz gegen die Eintracht geraten bei ihnen Puls und Blutdruck an den oberen Anschlag und der Sauerstoff erreicht die Hirnwindungen nicht mehr.

Was die beiden vorher benannten Politiker da abgeben ist eine ungeheuerliche Sauerei und nur damit zu erklären, dass sie kein Gespür mehr dafür haben, von wem die Gelder erwirtschaftet werden über die sie so locker verfügen bzw. urteilen. Wenn Pesditschek Wert darauf legt, dass ! nochmalige ! Bauverzögerungen (welche wurden denn bislang von wem verursacht?) verhindert werden, dann ist er wohl in Sorge, dass in der morgigen Finanzausschusssitzung unangenehme Fragen beantwortet werden müssen. Diese Sorge ist berechtigt.
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von W Karl Schmidt.

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13 Jahre 5 Monate her #7458 von Rosenbaum
Kulle Wumpenteich schrieb:

Also wo liegt Euer Problem?
Dass der Bürgermeister so clever war den Spatenstich für sich zu nutzen? Warum habt Ihr Euch denn nicht in den Wagen gesetzt, habt Euch bei Ohlendorf einen Helm und eine Schippe besorgt und Euch neben Hoffmann gestellt.
So was ist pfiffig und sogar lustig. Die Show hättet Ihr dem im jeden Fall gestohlen.

Aber nein. Da wird bei der Bürgerbefragung Monate lang Unsinn erzählt. Dann verliert man das Ding. Dann wird gemuckelt. Und am Ende reicht Eure politische Denke so weit, dass Ihr Euch über die Verfütterten Fischbrötchen ärgert, die beim Spatenstich gemampft wurden und vermutet dahinter gleich mal Unterschlagung u.ä.

Tut mir leid, aber politisches Handeln sieht für mich dann doch anders aus. Wenigstens pfiffig darf es sein. Aber dieses kleinbürgerliche Lehrergehabe, dass da jemand wohl mit einem Buffet von Schlachter Göthe bevorteilt worden sein könnte, ist einfach eine Sache die keinen Menschen aus dem Sessel reißt. Das wirkt günstigstenfalls komisch, aber garantiert nicht politisch.


Habe auch nicht unbedingt ein Problem mit (zu erwartenden) Kostensteigerungen. Die Festschreibung der 14,5 Mio.€ aus städtischen Mitteln war ja explizit nachträglich von der CDU/FDP-Riege in den Abstimmungstext zur Bürgerbefragung reingeschrieben worden, um meinem Vorschlag der teilweisen Privat-Finanzierung zu der VIP-Logen begegnen.

Das Problem der zu bezahlenden Fischbrötchen (und wahrscheinlich weiterer Baukosten) besteht vielmehr in der heimlichen Verschiebung auf andere.

Das ist morgen das Thema im Finanzausschuß und nicht die Angemessenheit von Kostensteigerungen des Bauvorhabens.

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13 Jahre 5 Monate her #7459 von Kulle Wumpenteich
W Karl Schmidt schrieb:

Kulle, sie wechseln hier gerade das Thema. Nicht gemerkt?

Nö! Ich frage konsequent nach vorgetäuschten Summen. Nur nennen kann sie mir keiner von Euch.
W Karl Schmidt schrieb:


Das Sie Pesditscheks und Sommerfelds Einlassungen mit Beifall begegnen, markiert Sie ja eigentlich als unkritischen Geist, - der Sie natürlich in Wirklichkeit nicht sind. Dafür geben Sie hier ja genügend Beispiele ab. Geht´s auch nur im Ansatz gegen die Eintracht geraten bei ihnen Puls und Blutdruck an den oberen Anschlag und der Sauerstoff erreicht die Hirnwindungen nicht mehr.


Sorry, aber auch hier wieder kleinbürgelichers Gemecker:
Ich begegne Pesdi und Sommerfeld unkritisch?! Lächerlich. Ich zitiere den Bauausschuss. Die sagen alle, wie ich seit gestern dass das Blödsinn ist was Ihr und Euer CDU-Kumpel Jonscher von der BZ zusammenreimen Blödsinn ist.
Wir streiten hier höchstens über 70.000 bei einem 14.5 Mio. Objekt.

W Karl Schmidt schrieb:


Was die beiden vorher benannten Politiker da abgeben ist eine ungeheuerliche Sauerei und nur damit zu erklären, dass sie kein Gespür mehr dafür haben, von wem die Gelder erwirtschaftet werden über die sie so locker verfügen bzw. urteilen. Wenn Pesditschek Wert darauf legt, dass ! nochmalige ! Bauverzögerungen (welche wurden denn bislang von wem verursacht?) verhindert werden, dann ist er wohl in Sorge, dass in der morgigen Finanzausschusssitzung unangenehme Fragen beantwortet werden müssen. Diese Sorge ist berechtigt.

Also wenn sich die unangenehmen Fragen auf das beziehen, was Ihr mir hier derzeit erklärt, dann lachen die sich morgen günstigstenfalls kaputt.

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13 Jahre 5 Monate her #7460 von Kulle Wumpenteich
Rosenbaum schrieb:

Kulle Wumpenteich schrieb:

Also wo liegt Euer Problem?
Dass der Bürgermeister so clever war den Spatenstich für sich zu nutzen? Warum habt Ihr Euch denn nicht in den Wagen gesetzt, habt Euch bei Ohlendorf einen Helm und eine Schippe besorgt und Euch neben Hoffmann gestellt.
So was ist pfiffig und sogar lustig. Die Show hättet Ihr dem im jeden Fall gestohlen.

Aber nein. Da wird bei der Bürgerbefragung Monate lang Unsinn erzählt. Dann verliert man das Ding. Dann wird gemuckelt. Und am Ende reicht Eure politische Denke so weit, dass Ihr Euch über die Verfütterten Fischbrötchen ärgert, die beim Spatenstich gemampft wurden und vermutet dahinter gleich mal Unterschlagung u.ä.

Tut mir leid, aber politisches Handeln sieht für mich dann doch anders aus. Wenigstens pfiffig darf es sein. Aber dieses kleinbürgerliche Lehrergehabe, dass da jemand wohl mit einem Buffet von Schlachter Göthe bevorteilt worden sein könnte, ist einfach eine Sache die keinen Menschen aus dem Sessel reißt. Das wirkt günstigstenfalls komisch, aber garantiert nicht politisch.


Habe auch nicht unbedingt ein Problem mit (zu erwartenden) Kostensteigerungen. Die Festschreibung der 14,5 Mio.€ aus städtischen Mitteln war ja explizit nachträglich von der CDU/FDP-Riege in den Abstimmungstext zur Bürgerbefragung reingeschrieben worden, um meinem Vorschlag der teilweisen Privat-Finanzierung zu der VIP-Logen begegnen.

Das Problem der zu bezahlenden Fischbrötchen (und wahrscheinlich weiterer Baukosten) besteht vielmehr in der heimlichen Verschiebung auf andere.

Das ist morgen das Thema im Finanzausschuß und nicht die Angemessenheit von Kostensteigerungen des Bauvorhabens.

Bitte mal eine Frage:
Wo wurde denn - um der Wahrheit willen - erklärt, dass die 14.5 Mio explizid festgeschrieben wurden?! Was erzählt Ihr denn hier andauernd? Die Kostenkalkulation von 2009 beläuft sich auf 14.5 Mio. Rechnet pro Jahr normale 5% Kostensteigerung dazu und dann liegen wir aber sowas von gerade auf der Schiene...
Selbst wenn es 10-15% p.A sind wäre das kein Beinbruch, weil im Rahmen der Kostensteigerung.

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