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Zur Online Petition für die Rückholung:"Asse-Lauge in die Nordsee – spinnen die jetzt?"
Der Asse-II-Koordinationskreis lädt herzlich ein:
Mittwoch, 20. Juni 2012 um 19.00 Uhr
AudiMax der Fachhochschule Ostfalia, Salzdahlumer Straße 46/48, 38302 Wolfenbüttel
"LASSEN SICH GRÖßERE WASSEREINBRÜCHE IN ASSE II BEWÄLTIGEN?"
Der Asse-II-Koordinationskreis stellt seine Konzept-Skizze
"Pumpen statt Fluten" zur Diskussion
mit Dr. habil. Ralf Krupp und Dr. Frank Hoffmann
Am 6. Juni präsentierte der Asse II-Koordinationskreis in Hannover seine Konzept-Skizze "Pumpen statt Fluten" vor der Presse und startete am 8. Juni seine Kampagne "20 Tage - 20.000 Unterschriften gegen die Flutung der Asse".
Während der Betreiber des Asse-Bergwerkes sich an den Ideen der Konzept-Skizze interessiert zeigte, kamen bald erste kritische Anfragen aus der Bevölkerung: Kann man die Asse-Lauge ins Meer lassen? Ist es nicht einfacher, die Kammern mit Beton zu verfüllen? In der Öffentlichkeit
besteht Bedarf, über den Umgang mit der Asse zu diskutieren. Dem will der Asse II-Koordinationskreis mit der Veranstaltung am 20. Juni in Wolfenbüttel gerne entsprechen.
Die Veranstaltung wird beginnen mit einleitenden Statements von Dr. habil. Ralf Krupp zum Thema "Die Folgen einer Flutung des Atommülls", Dr. Frank Hoffmann "Bewältigung von Notfällen in Asse II" und Dipl.-Ing. Udo Dettmann zur Beschleunigung der Rückholung. Im Zentrum soll dann die Diskussion um die Konzept-Skizze "Pumpen statt Fluten" stehen. Die Presse ist eingeladen, im Vorfeld der Veranstaltung unter den Leser/innen Fragen und Statements zur Konzept-Skizze zu sammeln und in die Diskussion einzubringen.
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Quelle: www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article2305038/Bohrungen-in-der-Asse-sollen-am-Montag-weitergehen.htmlDie wegen technischer Komplikationen unterbrochenen Probebohrungen sollen so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden.
REMLINGEN. Die wegen technischer Komplikationen unterbrochenen Probebohrungen im maroden Atommülllager Asse sollen möglichst schnell wieder aufgenommen werden. Experten seien seit Dienstag dabei, Spezialbeton in das mit Bitumen verklebte Bohrloch einzuleiten, sagte der Geschäftsführer der Asse GmbH, Jens Köhler, am Dienstag im Deutschlandfunk. Am Montag kommender Woche werde dann versucht, den gehärteten Beton zu durchbohren.
Am Montag war bekanntgeworden, dass die Probebohrung in eine erste Kammer mit Atommüll unterbrochen werden musste, weil weiches Bitumen im Verschluss des Hohlraums den Bohrer und die Bohrlöcher verschmiert hatten. Die insgesamt rund 20 Meter dicke Mauer besteht aus Beton, Ytong-Steinen und zwei Bitumen-Schichten.
Die Bohrung war am 1. Juni gestartet worden. Bis zur Unterbrechung hatten die Beschäftigten ein sieben Meter tiefes Loch in den Zugang zur Kammer gebohrt. Mit der Probebohrung wollen sich die Experten einen ersten Überblick über den Zustand in dem Hohlraum und die dort eingelagerten 4.356 Fässer mit Atommüll verschaffen.
Umweltschützer bezeichneten die Probephase, die neben Bohrungen in zwei Kammern auch das Öffnen der Hohlräume und die Entnahme erster Fässer mit Hilfe von ferngesteuertem Gerät vorsieht, am Dienstag als "reine Zeitverschwendung". Es sei ohnehin davon auszugehen, dass sich die eingelagerten Fässer mit Atommüll in einem katastrophalen Zustand befänden und die Rückstände von Baggern herausgeholt werden müssten, sagte der Sprecher des Asse-2-Koordinationskreises, Udo Dettmann. Weil die Asse einzustürzen und voll Wasser zu laufen drohe, müsse die Rückholung der Abfälle sofort beginnen. (dapd)
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Falls jemand noch nicht bei der ASSE Kampanie unterschrieben hat, kann dieses auch online tun:www.asse2alarm.de/veranstaltung120620.htm[/size]Hallo zusammen,
bestimmt haben sich schon viele Empfänger_innen dieser Liste mit der
Unterzeichnung auf
asse2alarm.de/online.htm#formular
für ein besseres Notfallkonzept, für "Pumpen statt Fluten" ausgesprochen.
Wie nötig das ist, kann man z.B. auch daran sehen, dass das BfS ganz
ungeniert schreibt:
"Sollten sich zum Beispiel die Mengen an Wasser, die in das alte Bergwerk
zulaufen, von derzeit 12 000 Liter auf mehr als 500 000 Liter pro Tag
erhöhen, müsste die Asse aufgegeben werden."
bit.ly/N5Ot91 (fünfter Satz der ersten Antwort)
Mit der Angabe in Litern pro Tag möchte man wohl eine enorme Kapazität
suggerieren. Üblicherweise wird aber Pumpenkapazität in Kubikmeter pro
Stunde angegeben. Da sind das derzeit geplante Maximum für Asse II nur
20,8 m³/h. Übliche Pumpen in Bergwerken schaffen jedoch mehrere Hundert
bis Tausend Kubikmeter pro Stunde...
Zum Eigentlichen diese Mail:
Wir werden:
am Do., 28.6.2012 um 13:30 Uhr
in Berlin an Umweltminister Altmaier
die Unterschriften für "Pumpen statt Fluten" übergeben.
Vorher soll es ab 11.30 Uhr einen Auftakt und eine Atommüll-Fässer-Demo vom Pariser Platz zum Umweltministerium sowie eine öffentliche Pressekonferenz dort geben.
Jetzt die Frage: wer kann sich am Donnerstag Zeit nehmen, mit nach Berlin zu kommen, für die Demo, für's Fass-Rollen, für's Präsenz zeigen!?
Genaue Abfahrt-Zeit und Art und Weise der Reise wollen wir abhängig von den Rückmeldungen regeln (d.h.: Busfahrt oder Bahn oder PKW [auseichendes Vorhandensein vorausgesetzt]), von der Zeit her dürfte es hier morgens so gegen 8 Uhr oder 8:30 Uhr losgehen, Rückkehr wohl so gegen 17 Uhr. Genaueres werden wir sehen.
Rückmeldungen bitte an das Info-Telefon 0151-56591447 oder an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - bitte auch mit der Info, ob ein PKW vorhanden wäre
und wieviel freie Plätze darin sind.
Und heute Abend ist die Veranstaltung:
"LASSEN SICH GRÖSSERE WASSEREINBRÜCHE IN ASSE II BEWÄTLTIGEN?"
Der Asse-II-Koordinationskreis stellt seine Konzept-Skizze "Pumpen statt Fluten" zur Diskussion:
Mittwoch, 20. Juni 2012 um 19.00 Uhr
AudiMax der Fachhochschule Ostfalia, Salzdahlumer Straße 46/48,
Wolfenbüttel
Schöne Grüße
Andreas Riekeberg
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