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Ausgabe Nr. 8 von "Unser-Braunschweig" erschienen

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #8105 von Redaktion
** This thread discusses the content article: Ausgabe Nr. 8 von "Unser-Braunschweig" erschienen **

Diesmal mit den Themen-Schwerpunkten  FBZ-Debatte und "Schwarzer Filz" im Rathaus.


 
Aus dem Inhaltsverzeichnis:

- Eckert&Ziegler, Thune:  Lücken bei Kernbrennstoffen

- Fehlende Mädchengeburten

- Fracking: "Wilder Westen"  in Niedersachsen

- Nach Flughafenausbau: Verkehrschaos im Norden


- Privatisierte Stadtgestaltung: Trojanische Geschenke

- städtische Plätze: Kult-Stätten für Kreuzritter und Richard Borek?

- Stadt und Borek 35mal verquickt

- Verbotene Geschäfte: "So rettete ich mein Vermögen"


- Jetzt schlägt´s 13: Operettenhafter Monarchismus


- Rathaus intim: Verborgene Karriere im Klärwerk: Wurden Posten und Pöstchen in städtischen Gesellschaften unter der Hand vergeben?

- FBZ-Diskussion: Wem gehört die Stadt?

- Märchen vom fliegenden Simulator

- Interview mit Christos Pantazis zur nötigen Änderung des Schulgesetzes in Niedersachsen.

- Vorstellung des Netzwerkes Gemeinsam Wohnen,  Braunschweig.

Die Zeitungs-Ausgabe ist hier auch online verfügbar.
Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von Redaktion.

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12 Jahre 11 Monate her #8124 von Redaktion
Nach einer Woche ist gut die Hälfte der Auflage von 125.000 - also 65.000 Exemplare - in die BS Haushalte verteilt.

Im Lager befinden sich noch drei Paletten (54.000 Zeitungen), die nun vor allem in die Außenbereiche wie nach Hondelage, Lamme, Kanzlerfeld, Völkenrode, Watenbüttel, Ölper, Stöckheim und vor allem noch in die Weststadt zu verteilen sind.

Die bisherigen Rückmeldungen sind positiv, da es - wieder einmal - gelungen ist, Informationen zu verbreiten, an die sich die anderen Zeitungen nicht heranzutrauen scheinen, jedenfalls noch nicht!

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #8142 von Beyer
Redaktion schrieb:

** This thread discusses the content article: Ausgabe Nr. 8 von "Unser-Braunschweig" erschienen **

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

- Privatisierte Stadtgestaltung: Trojanische Geschenke

- städtische Plätze: Kult-Stätten für Kreuzritter und Richard Borek?

- Stadt und Borek 35mal verquickt

- Verbotene Geschäfte: "So rettete ich mein Vermögen"

Die Reaktion auf die Kritik an der privatisierten Stadtgestaltung hat nicht lange auf sich warten lassen: Nachdem durch Akteneinsicht der BIBS die für die meisten Ratsfrauen und -herren bislang unbekannte, aber langjährige Verquickung der Stadt Braunschweig mit Borek offenbar wurde und "Unser-Braunschweig" Nr. 8 die Vorgänge thematisiert hat, sagt der für Grünflächen zuständige städtische Finanzdezernent Ulrich Stegemann : "Alle Bürgerinnen und Bürger können die eindrucksvollen Ergebnisse sehen und sich daran erfreuen, wenn sie einen Spaziergang in einem unserer schönen historischen Parks unternehmen."

Bürgerinnen und Bürger würden der Aufforderung Stegemann's ja gern nachkommen, nur da ist kaum noch etwas zum erfreuen: Der Schlosspark musste dem schnöden Kommerz weichen, ebenso der Platanenhügel, dem über 200 Jahre alten Wald am Braunschweiger Flughafen war das gleiche Schicksal beschieden und die Zahl der Baumfällungen in Braunschweig hat einen nie gekannten Höchststand erreicht. Trost, jedoch weite Wege für Spaziergänger: Als Ersatz gibt es Ausgleichsmaßnahmen u.a. in Brunsrode und in Wolfsburg.
Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von Beyer.

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12 Jahre 11 Monate her #8164 von bruno
Schwarzer Filz:
wie man hört, finden im Rathaus nicht nur die Offenlegung der Borek´schen Verquickungen Beachtung, sondern vor allem auch das Stellengeschiebe um die Dezernenten-Gattinnen.

1. Die angeblichen Aufgaben von Frau Stegemann "Sachbearbeiterin für Lohnpfändungen" und die "juristische Aufarbeitung von Immobilienverträgen" dürften wohl vorgeschoben sein.

Diese Tätigkeiten rechtfertigten niemals eine volle Stelle. Wieso ist es denn sonst in den städtischen Gesellschaften lange gängige Praxis, sich für sporadisch auftretende Problemstellungen externes Know-How einzukaufen?
In juristischen Themen arbeiten die städtischen Gesellschaften doch sonst auch mit Rechtsanwalts-Kanzleien zusammen. Warum wich man zugunsten der Dezernentenfrauen für die o. g. Themen von dieser Praxis ab?

2. Bezweifelt werden darf auch, ob die Stelle von Frau Stegemann als Pressesprecherin beim Abwasserverband schon früher existierte. Vielmehr dürfte angenommen werden, dass sich die tatsächliche Pressearbeit beim Abwasserverband stark in Grenzen hält und hierfür auch keine volle Stelle gerechtfertigt ist.

3. Unter den Mitarbeitern in den städtischen Gesellschaften herrscht nach den umfangreichen Umstrukturierungen der Hoffmann-Jahre eine starke Angst um den eigenen Job. Oftmals werden Stellen nicht wiederbesetzt, weil unbedingt Personalkosten eingespart werden müssen. Die SachbearbeiterInnen sind starkem Druck ausgesetzt und sollen auch schon mal trotz gebrochenem Arm im Dienst erschienen sein.

4. Druck lastet auf den AbteilungsleiterInnen, die bemüht sind, die verbliebenen Stellen der unterstellten Mitarbeiter zu rechtfertigen.
Dadurch steigt die Arbeitsbelastung der verbliebenen Kollegen immer weiter und viele arbeiten deutlich über einer gesunden Belastungsgrenze.
Einige Verwaltungseinheiten sind nicht mal mehr in der Lage zusätzliche ureigenste Aufgaben (z. B. Schulsanierungen und Neubau von Schulen usw.) wahrzunehmen. Deswegen konnte der Schulneubau Wilhelm-Bracke gar nicht mehr geschultert werden und wurde in die Nibelungen Wohnbau ausgelagert, was dort allerdings nur durch entsprechende Personalaufstockung machbar war.

5. Wenn dann auf einmal Frau Stegemann auf einer neu geschaffenen Stelle für sinnlose Aufgaben auftaucht, kann man sich schon vorstellen, dass das für die Mitarbeiter im Umfeld extrem frustrierend sein muß.
Man macht sich natürlich einen Reim darauf, wie diese Stellenbesetzung mit der "Frau des Dezernenten" erfolgt ist.

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #8165 von bruno
Wie gerade gesehen, hat jetzt die Links-Fraktion eine bemerkenswerte Anfrage an den Oberbürgermeister wg. einer möglichen Retourkutsche gegen einen "Braunschweiger Journalisten" gestellt:

Anfrage: Ungleichbehandlung der Pressevertreter?
Donnerstag, 8. November 2012
Anfrage der LINKSFRAKTION zur Sitzung des Finanz- und Personalausschuss am 12.11.2012:

In einem Schreiben eines Braunschweiger Journalisten heißt es, dass der Eindruck besteht, dass Journalisten, die dem Oberbürgermeister missliebig sind, „in ihren Möglichkeiten zur Berichterstattung eingeschränkt bzw. behindert werden.“ Weiter heißt es in dem Schreiben, dass „Journalisten trotz vorliegender Berufslegitimation und dringender Bitte an die Pressestelle des Rathauses keine Presseinformationen oder Presseeinladungen mehr erhalten.“ Die Verwaltung wird gefragt, ob die erhobenen Vorwürfe zutreffend sind.

Udo Sommerfeld, Fraktionsvorsitzender
www.linksfraktion-braunschweig.de/index.php?option=com_content&task=view&id=736&Itemid=1


Darf angenommen werden, dass es sich um genau den Braunschweiger Journalisten handelt, der die "Schwarzer Filz im Rathaus"-Story recherchiert und in der BI-Zeitung veröffentlicht hat?
Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von bruno.

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12 Jahre 11 Monate her #8166 von Nachtschatten
Ich denke, ja.
Davon habe ich zumindest gehört.
Ist hier ein Linker unter uns, der das bestätigen kann?

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