Text Size

Neue Beiträge

Neue BIBS-Zeitung "Unser-Braunschweig" Nr. 20 erschienen

Auflage: 135 Tausend  -  für alle Haushalte in Braunschweig.

Titelgeschichte zu BS-Energy: Großer Bluff mit Strom - Ökostrom nur "virtuell" versprochen, in Wirklichkeit aber Strom aus Kohle (ca. 75% - Anteil) und Kernenergie (ca. 20 %).

Korrektur bei Privatisierungen.

100 Jahre Novemberrevolution und Braunschweigs Hang zum Fürstlichen.

Dazu viel zu Baumschutz und vor allem: Der Stresstest der BISS zu Eckert & Ziegler.

Zusätzlich: Sonderseite zum Gedenken an die Verfolgung der Braunschweiger Sinti vor 75 Jahren ...

Alles auch hier  o n l i n e   nachlesbar

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).

Steuerparadies für Veolia in Braunschweig

Bildergebnis für steuerparadies  bilder...  CDU/FDP machten es möglich - SPD machte mit ...

  1. Durch einen simplen Steuer-Trick wurden die Gewinne aus BS-Energy seit dem Jahr 2007 in Deutschland nicht mehr versteuert.
  2. +++ Schaden für Deutschland: rd. 140 Mio.€. +++  Veolia möchte das im Vertrag mit der Stadt Braunschweig nun weitere 20 Jahre so fortsetzen.
  3. Wie das geht? BS-Energy unterlag bis 2007 als Aktiengesellschaft der Körperschaftssteuer; damit waren auf die hier erzielten Gewinne rd. 30% Gewinnsteuern an den Fiskus zu entrichten.
    Der Finanzausschuss kam dem Wunsch Veolias im Jahre 2007 mit den Stimmen von CDU/FDP und SPD nach, die Rechtsform von BS-Energy zu ändern und aus der Aktiengesellschaft (AG) eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu machen.
  4. Info: Bei einer Kommanditgesellschaft (KG) sind die Einzel-Kommanditisten erst an ihrem (Wohn)-Sitz steuerpflichtig - im hiesigen Falle also Veolia in Frankreich - wenn überhaupt!
  5. Kommentar damals von SPD-Obmann Manfred Pesditschek: unter Freunden helfe man sich nun mal.
  6. +++ Und dieses Modell soll nach Beschlussvorlagen der Verwaltung unter Markurth (SPD) nun weitere 20 Jahre bis zum Jahr 2040 fortgesetzt werden. +++
    +++ Nicht mit BIBS ! BS-Energy muss wieder in eine steuerpflichtige Aktiengesellschaft zurückgeführt werden ! +++
Diskutiert diesen Artikel im Forum (2 Antworten).

Wehrmachts-Totenkopf beim Bundeswehr-General

Auf meinen Brief an Frau v.d. Leyen, Verteidigungsministerin, zum obigen Wappen eines Braunschweiger Traditionsverbandes, dem auch ein hoher Offizier im Verteidiungsministerium, Brigadegeneral Olaf Rohde, angehört, bekam ich Post vom Traditionsverband.

Versäumnisse werden eingeräumt, man habe den Totenkopf im Wappen seit 1988 eigentlich geändert aber nicht gemerkt, dass der Wehrmachts-Totenkopf immer noch (immerhin 29 Jahre lang) Verwendung gefunden hat.

Der Werwolf sei keiner, sondern ein Luchs, zum Traditions-Mitglied Olaf Rohde dagegen kein Wort.

Darauf habe ich nun an den Traditionsverband geschrieben:

Wehrmachtstraditionen in Traditionsverbänden der Bundeswehr?


Sehr geehrter Herr XXXXX, vielen Dank für Ihre Nachricht vom 1. Juni 2017.

Zur weiteren Klärung ergeben sich weitere Fragen. (siehe den offenen Brief vom 19.05.2017. Verlinkung: http://www.braunschweig-spiegel.de/index.php/politik/politik-allgemein/8130-brief-an-v-d-leyen-wg-werwolf-ss-totenkopf-kult-in-braunschweig )

Sie äußern sich nicht zur Einordnung des Standpunktes Ihres Verbandsmitgliedes, des Brigadegenerals Olaf Rohde, der im Verteidigungsministerium eine herausgehobene Rolle einnimmt. (Verlinkung: http://www.bmvg.de/portal/poc/bmvg?uri=ci%3Abw.bmvg.journal.ministerium&de.conet.contentintegrator.portlet.current.id=01DB010000000001%7C9WYE27522DIBR )

Zu den Wehrmachts-Symbolen räumen Sie Missverständlichkeiten auf einer homepage ein, die nicht klar ausgeräumt sind. Was Sie darüber hinaus richtig gestellt sehen möchten, verstehe ich nicht.

Zum Totenkopf-Symbol auf Ihrem Wappen merken Sie an, dass es nicht der SS-, sondern der Wehrmachts-Totenkopf sei, der 1988 zwar im Vereinsregister, nicht aber anderweitig in den Totenkopf der „Schwarzen Schaar“ geändert sei. Insofern stand der Wehrmachtstotenkopf 28 Jahre lang traditionsbildend mit für die Einheit.

Nach Ihren Ausführungen könnte man meinen, bei den Symbolen auf dem Traditionswappen handele es sich um einen harmlosen Totenkopf neben einer Art Tiermaskottchen.

Dem ist aber nicht so. Der Totenkopf über gekreuzten Knochen steht in allen Varianten für ein gnadenloses Vorgehen gegen Besiegte unter der Prämisse „Pardon wird nicht gegeben“.

Das grobschlechtige Werwolf-Symbol hat den Charakter eines aggressiven Fabelwesens, nicht eines Tier-Maskottchens. Zu einem Gespräch wäre ich gerne bereit.

Mit freundlichem Gruß Peter Rosenbaum

 

Diskutiert diesen Artikel im Forum (1 Antworten).

Wehrmachts-Devotionalien auch in BS

Der Traditionsverband Panzerbatallion 24/Panzerregiment 6 trauert auf seiner Homepage um recht eindeutige Devotionalien - Wehrmachtsuniformen mit schwarz/weiß/rot und Hakenkreuz-Orden etc : http://www.panzerbataillon24.de/.../Diebstahl%20TradMat.html
 
Neben Wehrmachts-Uniformen mit Bändern in schwarz/weiß/rot finden sich auch Orden mit Hakenkreuz auf Stahlhelm.
 
Nachdem ein anderer braunschweiger Traditionsverein auch noch mit Werwolf und  SS-Totenkopf im blau-gelbem Wappen einen der Ihren als aktiven General bis ins Verteidigungsministerium gebracht hat, dürfte die ministerielle Suche nach unzulässiger Traditionspflege weitere Treffer bescheren.
Diskutiert diesen Artikel im Forum (2 Antworten).

Eckert & Ziegler, seit 2009 "neu ausgerichtet" auf Entsorgung atomarer Abfälle

Protest vor dem Amtsgericht anläßlich der "Zaun"-Klage von Eckert&Ziegler

Vor acht Jahren (im Jahre 2009) kam Eckert & Ziegler nach Braunschweig und übernahm eine Nachfolgefirma von Amersham-Buchler in Thune; nun wird immer klarer, warum überhaupt und warum Braunschweig.

Gewichtige Anzeichen legen den Schluss nahe, dass es von Anfang an in Braunschweig nicht um Medizintechnik, sondern um die Installierung einer neuen Gewerbe-Sparte, der atomaren Entsorgungs- bzw. Abfallbearbeitung ging.

 

Neuausrichtung auf Abfall-Bearbeitung wegen eigener Strukturprobleme 

Die Hinwendung zur Atommüll-Sparte war jedenfalls der Grund für die Kapitalerhöhung bei der Aktiengesellschaft.

So wurden den Aktionären die neuen Chancen des Entsorgungsmarktes angepriesen: "neu ausgerichtet auf den Markt für Abfallkonditionierung unter Abdeckung der gesamten Entsorgungskette" :

Darstellung der Eckert&Ziegler AG für die Aktionäre vom 11.11.2009

Info-Broschüre für die Aktionäre vom 11.11.2009

Es geht aber Eckert & Ziegler um den riesigen "Markt für Abfallkonditionierung" (gemäß eigener Präsentation, S.22) und "Aus diesem Grund Ausbau Braunschweig" (ebd. S.27).

Hintergrund des Strukturwandels: Der Medizinbereich verliert an Bedeutung, der Atom-Abfall dagegen expandiert und sucht Lösungen. Eckert & Ziegler hat dafür vom Transport bis hin zum "Konrad-Container" die zukünftigen Lösungen ...

Diskutiert diesen Artikel im Forum (1 Antworten). Weiterlesen ...

Kein Atomstrom? - Mogelpackung bei BS-Energy

 

Von wegen Atomausstieg? - Atomstrom-Mogelpackung von BS|Energy -

 

Diese gemeinsame Pressemeldung der Anti-Atom-Inis ist heute an die Presse herausgegangen; eine gute Grundlage, um den halbherzigen Manövern und Lippenbekenntnissen der Politik zum Atom-Ausstieg auf allen Ebenen und nicht nur kommunal die rote Karte zu zeigen.

 

"Atomstrom-Mogelpackung von BS|Energy" ...

 


Auf der Internetseite von BS|Energy –
https://www.bs-energy.de/braunschweig/ steht:
„Bewahren Sie unsere wunderbare Welt der Natur. Entscheiden Sie sich für unseren Naturstrom und fördern Sie die Investition in regenerative Energiequellen. Übrigens: Unser Strom erhält keinen Atomstrom.“

 

 

Im Zuge einer Bürgeranfrage von Peter Rosenbaum (BIBS) in der Ratssitzung am 6.12.2016 bestätigte die Verwaltung ...

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten). Weiterlesen ...

Widmung des Roselies-Baumes

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).

BIBS-Zeitung "Unser-Braunschweig" Nr. 17 ist erschienen

Mit den Themen:

 

Atomstrom für Braunschweig - wie die einstmals soliden Stadtwerke unter der Geschäftsführung von Veolia heruntergekommen sind.  Weitere Themen sind die BIBS-Erfolge zu Nibelungen Kapitalaufstockung und schnelles Internet im Baugebiet Mastbruch/Roselies Nord sowie Veranlassung einer Baum-Patenschaft für den Roselies-Baum, wodurch einem angemessenen Empfang einer Delegation aus Belgien nichts mehr im Wege steht.

Diesmal mit der Sonder - Beilage der Bürgerinitiative Strahlenschutz, 5 Jahre BISS.

Die Auslieferung hat begonnen - Samstag auch erhältlich am Infostand der BIBS auf dem Kohlmarkt.
* H  I E R  *
jetzt auch online lesbar !

 

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).

 

 

"Herr D. (Fa.assmann) bittet in seiner Nachricht um Sendung unserer Berechnungen, da er sich diese mal ansehen möchte. Ich teilte ihm im Rückruf mit, dass wir grundsätzlich keine Berechnungen herausgeben, diese dienen im Rahmen der Aufgaben als Überwachungsbehörde uns zur Überprüfung. Wenn er sich von dieser Seite her absichern möchte, muss er sich an ein Ingenieurbüro wenden..." (Aktenvermerk der Genehmigungsbehörde vom 28.6.2010)


Im Vermerk eines weiteren Telefonats vom 28.6.2010 findet sich die ernüchternde Einschätzung:


"Information auf AB von Herrn D., dass die Nachtgenehmigung sich nicht einfach darstellt:

Überschreitungen 15 dB(A) an den WA´s von Waggum und Bienrode; tags ebenfalls voraussichtlich mit Überschreitungen zu rechnen.

So ist Nachtarbeit definitiv nicht möglich, zwingend Schallschutzmindernde Maßnahmen erforderlich..." (Aktenvermerk über Telefonat der Genehmigungsbehörde vom 28.6.2010)


 

Zwei Tage später, am 30.6.2010 geht aus einem weiteren Vermerk hervor, dass die Behörde dazu übergegangen ist,  selbst die nötigen Unterlagen und Berechnungen für den Antragsteller zu beschaffen:


"... anbei die Liste der zusammengestellten Daten zur Ermittlung der Lärmbelästigung durch die geplante Baustelle auf dem Flughafengelände Braunschweig. Bei den Schallleistungspegeln handelt es sich um von mir aus der Literatur herausgesuchte Daten. Von Herrn D. (Fa. assmann) bzw. Herrn B. (Fa. Bunte) waren leider bis dato keine genaueren Angaben hinsichtlich der Art, Größe und Einsatzzeit der Baumaschinen zu erhalten. Ich werde mich zur Erläuterung und Abstimmung gleich telefonisch bei Ihnen melden" (Aktenvermerk der Genehmigungsbehörde vom 30.6.2010)


 

Man einigt sich dann auf etwas geänderte Berechnungsmodalitäten; und aus der Behörde kommt sogar noch die Formulierungs-Hilfe zur Argumentation an den Antragsteller, man solle doch auf  "öffentliches Interesse aus dem Luftverkehrsrecht" hinweisen und auf "Textbausteine im Planfeststellungsverfahren" zurückgreifen.


 

Am 2.7.2010 bat dann im oben erwähnten Schreiben Herr Gelfert von der Flughafengesellschaft um kurzfristige Genehmigung der Nachtarbeit mit Versprechungs- und Beruhigungsfloskeln wie,

-"haben wir den Bauablauf hinsichtlich des Einsatzes lärmintensiver Maschinen optimiert" -  und

- "die Lärmwirksamkeit der bereits vorgesehenen Maßnahmen und Änderungen im Bauablauf wird über eine Messeinrichtung ab dem 02.07.2010 laufend kontrolliert" - .


Weder gab es zu diesem Zeitpunkt die der Behörde nachzuweisenden Emissionsprognosen noch ein angekündigtes Schallschutzgutachten.


 

Wörtlich endet das Schreiben dessen ungeachtet:


"Wir bitten Sie auf Grundlage dieses Schreibens kurzfristig die erforderliche Genehmigung für die Nachtarbeit zu erteilen, so dass wir diese in Kopie der ausführenden Firma noch vor Beginn der Arbeiten am 02.07.1010 übermitteln können. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Boris Gelfert, Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH" (Schreiben vom 2. Juli 2010 an die Genehmigungsbehörde)

 

Vielleicht überflüssig hinzuzufügen, dass auf dieser Basis die Nachtarbeit - wie von der Flughafengesellschaft beantragt - auch genehmigt wurde.

 

 

 

 

Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).

Suche

Forum

  • Keine Beiträge vorhanden.