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Waggum

Immer mehr Ungereimtheiten: Nach VW kommt auch das Forschungsflugzeug in Turbulenzen

...wenn schon, dann die Richtigen absägen...

(Foto: www.waggum-online.de)

 

Das Kerbholz der für die Abholzerei Verantwortllichen wird immer länger:

 

nachdem gestern im Termin beim Landesbischof Weber in großer Runde die endgültige Bestätigung kam, dass der Landesbischof seitens seines Stifungsgeschäftsführers Tobias Henkel (als Sprachrohr von OB Hoffmann)  in die Irre geführt worden ist mit der Äußerung, die Stiftung habe nichts mit den seit zwei Wochen laufenden Rodungen zu tun, tauchen nun auch noch Ungereimtheiten um das  "Forschungsflugzeug" des DLR auf.


Demnach soll das gebraucht von Lauda-Air angeschaffte Flugzeug von Airbus nicht die seitens DLR gewünschte Umbaugenehmigung erhalten und fiele damit als Forschungsflugzeug und Begründung der längeren Landebahn aus.

 

Bereits in den letzten Tagen waren auch seitens VW die Verantwortlichkeit für eine längere Landebahn immer deutlicher bestritten worden.

Darüber berichtet heute auch wieder die überregionale Tageszeitung (taz).

 

Schluss mit dem Unsinn, wertvolle Natur weiterhin zu vernichten für zusammengelogene DLR (Forschungs)- und VW- Anforderungen, die sich nun als  doch nicht so dringlich herausstellen.


Jetzt bitte schleunigst die Karten auf den Tisch und die Verantwortlichen für die verbrochenen Untaten öffentlich benannt!

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Information der Autofahrer entlang der Grasseler Strasse

viele Bevenröder und Waggumer wären betroffen

"Warum nicht nach erfolgreicher Waldbegehung auf dem Rückweg auf der Grasseler Str. die Autofahrer informieren?",  dachten sich die rd. 40 TeilnehmerInnen heute am Donnerstag. 
Zu diesem Zweck waren einige Hinweisschilder bereits mitgebracht worden, die gut lesbar den Autofahrern seitlich hingehalten wurden.
Was auf die Bewohner der nördlichen Orte zukäme, kann noch einmal hier nachgelesen werden.

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Tatort Wald - massakriert sich eine Stiftung selbst?

Ordnungsverstöße durch Stiftung?

 

Merkwürdige Umstände waren seit Beginn der Abholzungen aufgefallen. Nun deutet alles darauf hin, dass es die Stiftung selbst ist, die die Abholzungen bislang im Wald durchführen lässt...

 

auch wenn es noch nicht endgültig schwarz auf weiß vorliegt, so bestätigt sich Stück für Stück seit heute früh das Ungeheuerliche:

Demnach übergibt die Stiftung an die Flughafengesellschaft eine bereits vorbearbeitete Fläche, d.h. die Stiftung selbst wäre für die jetzt laufenden Abholzungsarbeiten die Auftraggeberin und Bauherrin:

- deswegen verkauft der Stiftungsförster Röker, der Angestellter der SBK ist, das Holz, das seit dem 8.1.2009  geschlagen wird;
- deswegen wurde bislang ein Bauschild umgangen, wo normalerweise bei einem Bauvorhaben auch der Bauherr ausgewiesen  werden muss;
- deswegen die Verzögerung der Akteneinsicht in den Erbbaurechtsvertrag, wo dieser Umstand, in welcher Qualität die Fläche vom Erbbaurechtsgeber (Stiftung -SKB) an den Erbbau-Pächter (Flughafengesellschaft) übergeben wird, vertraglich vereinbart ist.

Was ist die Qualität dieser Meldung?
- Die Stiftung wird hier benutzt für die Drecksarbeit: Sonntagsarbeit, Verstösse gegen Baurecht (Bauschild, Bauzaun ...)
- keiner war bisher eigentlich zuständig ... weil, auf die Stiftung selbst bisher keiner kam;
- Hintergehung der Öffentlichkeit und Erzeugung vollendeter Tatsachen:
- Eine altehrwürdige Stiftung auf ursprünglichem Kirchengrund wird gedungen, sich selbst zu massakrieren ?


Es reicht.

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Sonntag: Harvester immer wieder zum Stillstand gebracht

Maschine blockiert durch BürgerInnen mit

"Stop"-Westen

Wer sowas macht: Am Sonntag auf kirchen-nahem Grund unter Polizeieinsatz die Natur vernichten.

Ein in mehrerer Hinsicht schändliches Spiel, welches auf das Konto der Hauptverantwortlichen von VW, aber auch der Eigentümer des Querumer Waldes geht.

 

Das wurde gestern und vor allem heute am Sonntag von vielen Braunschweigerinnen und Braunschweigern vor allem aus Waggum nicht mehr hingenommen. Schon am Sonntagvormittag wurde die Fäll-Maschine zum Stillstand gebracht, nachmittags dann mit noch mehr Protestierenden ein weiteres mal. Das konnte selbst nicht durch Sicherheitsdienst und Polizei verhindert werden, mehr als vier Stunden lang konnte so die Naturvernichtung unterbrochen werden. Ein erster Erfolg.

 

Auch morgen und in den folgenden Tagen sollen die Behinderungen und Blockaden weitergehen. Jeweils um 15 Uhr treffen sich die Waggumer am Sportvereinsheim, um von dort in den Wald zu gehen. Montag abend um 19:30 h wird eine Beratung zur weiteren Koordination aller Initiativen und Gruppen im Stadtparkrestaurant stattfinden.

 

Das verstehen also die Verantwortlichen unter

"Bereinigung" des Querumer Waldes

 

Ziel muß es sein, den politischen Preis für die Verantwortlichen so hoch werden zu lassen, daß sie lieber von der Schändung der Natur Abstand nehmen. Es bleibt dabei: Jeder Baum wird verteidigt.

 

Sowohl der Landesbischof Weber wie auch die Verantwortlichen von VW sind aufgefordert, zum Hörer zu greifen und den Harvester aus dem Querumer Wald abzuziehen.

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Keine Appelle mehr an Kirche und VW, sofortiger Stopp der Abholzerei !

Keine Appelle mehr, sondern klare Ansage

 

VW und Grundstückseigentümer sind jetzt am Zuge. Keiner soll sich mehr rausreden, er habe erst jetzt und viel zu spät erfahren, dass Stiftung und direkt sogar Kirchengrund betroffen ist.

Was der Einzeleigentümer Jenzen kann, das können doch wohl auch die Kirchengemeinden?

Zumindest erwarten das die Menschen, die sich  über die jetzt zutage tretenden Verantwortlichkeiten die Augen reiben.

 

Da ist der Landesbischof Weber, der zwar jahrelang in  hoher Position die Stiftungsbelange zu beaufsichtigen hatte, aber nichts von den Entscheidungen zur Hergabe des Waldes bemerkt haben will; warum sitzt er dann überhaupt in dem Stiftungsgremium ?

Er versichert nun, seine Kirchengemeinden im Norden der Stadt nicht im Regen stehen lassen zu wollen.

Aber wann denn, bitteschön soll das Machtwort gesprochen werden ?

Vielleicht erst dann, wenn große Waldflächen genauso verwüstet aussehen, wie das Gelände des ehemaligen Freizeit- und Bildungszentrums jetzt schon ?

 

Keine Appelle mehr an Kirche und VW: Herr Landesbischof, Sie sind am Zuge, nehmen Sie den Hörer zur Hand und teilen Sie heute schon mit, dass die Landeskirche ihre Pfarrgemeinden im Norden Braunschweigs mit ganzer Autoriät unterstützt; dann ist die weitere Rodung von Bäumen nicht nur überflüssig, sondern auch noch vollkommen sinnlos.

 

Da sind die VW-Verantwortlichen, die schon wieder das nächste Image-Projekt mit dem Bundesverband des NABU projektieren; viel Geld für ein Natur- und Vogelschutzprojekt zusammen mit dem NABU, wovon VW sich strategische Vorteile für das eigene grüne Image verspricht.

Auch das geht so nicht. In diseem Fall brauchen wir sofortigen Krach in dieser Kooperation.

Ihr NABU-Bundes-Verantwortlichen: lasst VW unter diesen Umständen nicht weiter unter Eure Naturschützer-Decke, sondern stellt VW vor die Alternative: entweder sofortiger Stopp der Holzerei des höchsten Vogel- und Naturschutzgebietes Querumer Forst, oder der Stuhl steht vor der Tür.

 

Zu Montag ist wieder  eine Beratungsrunde der BI´s und der Naturschutzverbände einberufen, wieder 19:30 im Stadtparkrestaurant.

 

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