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Waggum

Betroffene Bürger fordern die Tunnellösung

Am vergangenen Mittwoch, 21. April, wurden auf der Bezirksratssitzung in Waggum Unterschriften für eine Tunnellösung durch die 4 Initiatorinnen der Sammelaktion überreicht. Es sind bisher ca. 2400 Unterschriften zusammengekommen. Die Braunschweiger Zeitung berichtete am Freitag

www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12118200


Einen Antrag der SPD-Fraktion zu dem Thema hatte der Bezirksrat eigens vom Rechtsamt prüfen lassen, mit dem Ergebnis dass dieser wieder von der Tagesordnung genommen werden musste; weil ein ähnlicher Antrag bereits in der Februar-Sitzung abgelehnt worden war. Die anwesenden Bürger waren zwar an dem Thema brennend interessiert, aber das tat mal wieder nichts zur Sache.

Heute wird in der BZ wieder berichtet, dass der Tunnel zu teuer ist und alles nicht so schlimm kommen wird:

www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/12122287

...fragt sich nur: teuer für wen?


Es bleibt festzuhalten:
die Tunnellösung kostet das Geld der Flughafengesellschaft;
Kommt kein Tunnel, kostet es das Geld der betroffenen Bürgerinnen und Bürger!

Setzt man den Kilometer mit 0,30 € an, dann ist man bei durchschnittlich 10 Fahrten pro Woche bei einem Umweg von knapp 3 Kilometern (Insgesamt knapp 6, man muss ja auch wieder nach Hause) bei Mehrkosten von knapp 1000,- € pro Jahr.
Das trägt dann die einzelne BürgerIn, die einzelne Familie ganz privat....wer fragt uns denn, ob uns das zu teuer ist???

Bleibt noch nachzutragen: auch im Landkreis Gifhorn wird der Ruf nach einem Tunnel lauter, auch hier werden durch einen anderen Organisator Unterschriften gesammelt:

www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/12112870

Hier wird diese Lösung sogar von offizieller Seite, durch die Bürgermeisterin der Gemeinde Meine, unterstützt (siehe Artikel BZ).

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Flughafenausbau für Militärforschung

A 400M - Forschung für DLR in Braunschweig essentiell

 

Aus einem Gutachten des "Airport Research Center" Aachen von Januar 2005 geht hervor, dass die Flughafenerweiterung "essentiell" für Forschungen des DLR am neuen Militärtransportflugzeug A 400 M ist.

In dem Gutachten ist zwar an zwei Stellen auch vom Airbus 320 als Nachfolgemodell des DLR-Forschungsflugzeugs Attas die Rede,
aber an doppelt so viel Stellen kommt die Militärforschung für den A 400 M, für das Nachfolgemodell der alten Bundeswehr-Transall, zur Sprache.


Demnach ist geplant, das DLR in Braunschweig in das Projekt A400-M einzubinden.
Wörtlich heißt es im Gutachten der Aachener Gutachter auf S. 22:

 

" Dazu werden in einigen Jahren Prototypen oder Vorserienmodelle A400-M der zweiten Auslieferungscharge
nach Braunschweig gebracht und zu Versuchs- und Messzwecken gebaut."


Weitere Textstellen aus dem Gutachten erhärten den Verdacht:

Weiterlesen: Flughafenausbau für Militärforschung

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Der Baum: Konfirmanden gestalten Gottesdienst

 

Am Sonntag, den 14.3.2010 (Laetare) fand in der Kirche der Kirchengemeinde St. Petri Johannis in Waggum die Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden statt. Der Gottesdienst wurde fast ausschließlich von den Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet, die die Themen Erde und Baum zum Leitfaden ihrer Gedanken zu einem christlichen Leben in der Familie und in der Gesellschaft machten. In Wasser-Identifikationen und Baummeditationen (Wurzeln, Stamm, Äste, Früchte, Krone) wurden die Zusammenhänge von Natur, Individuum und Gemeinschaft verdeutlicht. Stellungnahmen zur Abholzung im Querumer Forst und persönliche Betroffenheiten stellten den Bezug zur Realität im Braunschweiger Norden dar. Der Gottesdienst endete mit Fürbitten, dem Vaterunser und dem Segen durch Pfarrer Dedekind.

Die Kollekte dieses Gottesdienstes war bestimmt für die Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD.

Der Ablauf dieses fröhlichen, aber auch besinnlichen Gottesdienstes ist hier zu ersehen.


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Krötenwanderweg demnächst als Landesstraße?

Kreuzung Hondelage/Waggum nach Bevenrode, bisher Krötenwanderweg - demnächst Hauptverkehrstrasse?

 

An dieser Stelle ist dieser Weg nach Bevenrode 4,30 m breit, für einen Mittelstrich allerdings schon zu schmal.

Für Gelegenheitsverkehr zwischen Hondelage und Bevenrode völlig in Ordnung, aber doch nicht für die große Umfahrung und schon gar nicht für die Umfahrungs-Verkehre geeignet, wenn die Grasseler Str. beim Flughafen gesperrt würde.

 

schöner naturnaher Weg zwischen Hondelage und Bevenrode, demnächst eine Hauptverbindung bis nach Grassel?

 

Hier ist dieser Verbindungsweg zwischen Hondelage und Bevenrode gerademal 4,10 m schmal, als "Landesstraße", also einer übergeordneten Verkehrs-Trasse völlig ungeeignet, im übrigen sehr schön sichtbar, der Wald rechts und sumpfiger Acker links, ein Amphibienparadies.

 

Ortsdurchfahrt Bevenrode

 

Bei den Reihenhäusern ist die Straßenbreite 5,18 m bis knirsch ans Eingangstürchen des Reihenhauses, da ist nicht mal Platz für den zweiten Fußweg.

Alternative: An der Kirche vorbei und scharf links (135°) von der Grasseler Str. in den Meerbusch mit 5,12 m Breite ist wohl noch schlechter.

 

...extra Radweg demnächst zwischen Bevenrode und Bechtsbüttel

 

...ist schon nicht schlecht, verhilft der Straße mit gerade mal 4,40 m aber auch nicht zur L 293-Magistrale, wie jetzt als Wunsch zur Hochstufung seitens Braunschweig an den Landkreis Gifhorn herangetragen.


 

Fazit der kleinen Dokumentation: Dem Rathaus OB´eren in Braunschweig sind die nördlich der A 2 gelegenen Ortschaften - gern auch mal als sogenannter Speckgürtel eingemeindet, von deren Bedürfnissen ihrer Bürger her einfach nur  "Wurscht".


 

Die Sperrung der Grasseler Str. zwischen Querum und Waggum ist weder umweltgerecht, noch hinnehmbar aus verkehrlicher und infrastruktureller Sicht; es ist nun an den Bürgerschaften von Waggum, Bienrode, Hondelage, Bevenrode, Bechtsbüttel und Grassel, dieser arroganten Politik des Braunschweiger Rathauses gegenüber der ganzen Nordregion die rote Karte zu zeigen.

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Straßensperrung mit weitreichenden Folgen für die ganze Nordregion

Sperrung (rot) mit unverhältnismäßigen Folgen für die Region
(Graphik: www.Waggum.de)

Nur dank des unermüdlichen Puzzels der engagierten Bürgerinnen und Bürger entstand obiger Übersichtsplan, der die bereits durch die Stadt Braunschweig geschaffenen Tatsachen berücksichtigt.
Die Verkehre sollen mitten durch die Orte Bechtbüttel und Waggum umgeleitet werden. Betroffen wären aber auch nicht unerheblich Hondelage und Bienrode (z.B. mit der Schule!).
Siehe:
"Nun ist es endlich raus ..."

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