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Waggum

Abholzungen im Querumer Wald haben begonnen

Mit Großgerät gegen die Natur

 

Rigoros wird gegen die Natur seit heute morgen mit einem sog. "Harvester", einer Erntemaschine zum Fällen, Entasten und Zerkleinern der Bäume im Querumer Forst vorgegangen.

Die Schöppenstedter Baumfäll-Firma Rex ist von der Flughafengesellschaft beauftragt, zunächst eine Schneise im Wald zwischen Waldweg bis zur Tiefen Str. zu schlagen.


Gegen 12 Uhr war bereits eine Fläche in Größe eines Fußballfeldes von Bäumen und Tieren "bereinigt", wie der Aufsichtsratsvorsitzende Manlik (CDU) der Flughafengesellschaft die Naturvernichtung genannt hat.

Mitglieder der Bürgerinitiativen protestieren

Die Arbeiten sollen auch Morgen am Samstag fortgesetzt werden, wie den im Wald anwesenden Medienvertretern gesagt wurde.

Unterbrochen wurden die Arbeiten nur ab und zu, wenn Naturschützer und Mitglieder der Bürgerinitiativen sich zu nah der Baumfäll-Maschine näherten...

 

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Landesbischof Weber bestreitet die Darstellung der Braunschweiger Zeitung

5 Thesen und Fragen der BI-Baumschutz an die Kirche

 

Beim Empfang der Bürgerinitiativen im Landeskirchenamt Wolfenbüttel am 7. Januar 2010 war es dem Landesbischof Prof.Dr. Weber wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Zeitungsbericht vom Vortag falsch ist, wonach er am Beschluss seitens der Stiftung, das Erbbaurecht für die Erweiterungsflächen für den Flughafenausbau hinzugeben, mitgewirkt hätte.

Er sei überhaupt nicht mit dem Vorgang befasst worden und habe auch von der Vertragsunterzeichnung zwischen Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und Flughafengesellschaft erst aus der Zeitung erfahren.

 

Weiterhin ist der Landeskirche völlig neu, dass auch einige Pfarrgemeinden eigenes Land  im Querumer Forst besitzen und sich einer Hergabe dieser Flächen widersetzen.

 

Neben der Sorge um die drohende Vernichtung großer Waldflächen rückt daher immer mehr die Frage in den Mittelpunkt:

Warum spielen interessierte Kreise hier mit gezinkten Karten ?

Warum wird die Öffentlichkeit seitens des Rathauses, seitens VW als Haupt-Befürworter und Gesellschafter der Flughafengesellschaft und nicht zuletzt seitens der Braunschweiger Zeitung offensichtlich gezielt mit Falschdarstellungen getäuscht ?

 

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Sperrung der Grasseler Straße

 

Die Volkswagen AG ist zweitgrößter Gesellschafter der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH und damit von entsprechendem Einfluss auf diese Gesellschaft. Die Gesellschaft beabsichtigt, über die Struktur-Förderung Braunschweig GmbH die Start- und Landebahn des Flughafens von 1.680 m auf 2.300 m zu verlängern. Diesem Vorhaben sollen in einer Zeit allseitiger Klimaschutzbemühungen Anfang Januar 2010 in einem hoch geschützten Natura-2000-, Vogelschutz- und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet 60.000 Bäume des betroffenen Querumer Forsts zum Opfer fallen - eine unverantwortlich erscheinende Maßnahme.

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Die Tageszeitung (taz) über VW : "Rosstäuscher aus Wolfsburg"

Mit Artikel und Kommentar liefert nun die überregionale "Tageszeitung" ( taz)  vom 23.12.2009 einen weiteren Baustein für die Unglaubwürdigkeit von VW.

 

Die öffentliche Wahrnehmung der Hintergründe für die verkündete Abholzung von 60.000 Bäumen im Querumer Wald schmeckt den VW-Verantwortlichen dabei offensichtlich immer weniger.

Man findet es bei VW nun "echt ungerecht", dass einige Baumpflanzungen in Wolfsburg und in Emden, die in den letzten Tagen seitens VW medienträchtig inszeniert wurden, gegen die beschlossene Abholzerei des Querumer Waldes aufgerechnet würden.

 

Die taz schreibt dazu am 23.12.2009: ( ... mehr unter "weiterlesen")

 

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16.12.: Übergabe von 12.000 Unterschriften an VW

Riddagshausen Aktion am 3. Advent3. Advent Samstag vor Graff

Infostand der BI Baumschutz: Die Umwelt vor VW retten !

 

Auch am Samstag und Sonntag des 3. Advent-Wochenendes steht für die örtlichen Bürgerinitiativen die Unglaubwürdigkeit von VW-Verantwortlichen, einerseits grünster Konzern sein zu wollen und andererseits 60.000 Bäume - ein fürs Klima wichtiges Waldbiotop nach  höchster EU-Schutz-Norm - für reine Bequemlichkeit zu vernichten, bei Aktionen im Vordergrund.

 

Auch überregional und international reagieren darauf immer mehr Menschen mit Empörung: ... (mehr auf weiterlesen)

 

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