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2014 -8 Atommüll Züge wöchentl. durch BSland

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14 Jahre 6 Tage her #5692 von Helmhut
dpa-Meldung: Umweltschützer wollen sämtliche Akten über Strahlenmessungen am Castor-Zwischenlager in Gorleben einsehen

"Entsprechende Anträge seien nach dem Umweltinformationsgesetz (UIG) eingereicht worden, teilte eine Sprecherin der Organisation Greenpeace am Freitag mit. Die Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums bestätigte den Eingang des Antrages. «Wir prüfen das», sagte Jutta Kremer-Heye. Greenpeace will nach eigenen Angaben wissen, ob die Entscheidung für einen Castor-Transport in diesem Jahr politisch motiviert ist. Kritiker und Behörden streiten um die Strahlenmesswerte rund um das Zwischenlager Gorleben.

07.10.2011"


Greenpeace will Akten zu Strahlenmessungen einsehen

"Die Umweltschutzorganisation Greenpeace will die Akten zu den jüngsten Strahlenmessungen am Atommüllzwischenlager Gorleben einsehen. Es bestehe der Verdacht, dass die Werte "schön gerechnet" worden seien, um an dem geplanten Castortransport festzuhalten, sagte Greenpeace-Atomexperte Tobias Riedl am Freitag.
Die Umweltschützer forderten deshalb die Offenlegung aller Messungen und des damit verbundenen Schriftverkehrs zwischen den zuständigen Behörden. In den vergangenen Wochen hatten drei Institutionen - zwei Behörden und der Zwischenlager-Betreiber GNS - jeweils unterschiedliche Werte gemessen."
dapd
regionales.t-online.de/greenpeace-will-akten-zu-strahlenmessungen-einsehen/id_50408892/index

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14 Jahre 5 Tage her #5702 von Helmhut
In vier Phasen zum Endlager
Baden-Württembergs Umweltminister legt einen Plan für die neue Suche nach einem Endlager vor. Doch Norbert Röttgen und die Bundesregierung halten an Gorleben fest.
VON REIMAR PAUL...

Die Anti-Atom-Organisation ".ausgestrahlt" forderte die Stilllegung der noch laufenden AKWs. Niemand könne sagen, ob es künftig einen sicheren Lagerplatz für die Millionen Jahre strahlenden Hinterlassenschaften geben werde, sagte .ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay. Somit sei der Weiterbetrieb von neun Reaktoren nicht zu verantworten.
www.taz.de/Atommuell-in-Deutschland/!79606/


Bund setzt weiter auf Endlager Gorleben - Klatsche für McAllister

Die Bundesregierung setzt bei der Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven Atommüll weiter auf den niedersächsischen Standort Gorleben. Umweltminister Norbert Röttgen habe Niedersachsens Ministerpräsident David Mcllister (beide CDU) in einem Brief mitgeteilt, dass es bei der Erkundung des Gorlebener Salzstocks bleibe, berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" am Samstag.

McAllister hatte Röttgen zuvor in einem vertraulichen Schreiben von Niedersachsens Regierungschef Bedenken gegen das bisher verfolgte Konzept einer nicht rückholbaren Endlagerung in Kenntnis gesetzt. Stattdessen sollten die radioaktiven Abfälle so gelagert werden, dass sie notfalls wieder geborgen werden könnten. Der Salzstock Gorleben käme dann nicht mehr als Endlager in Betracht.

Die SPD-Opposition im niedersächsischen Landtag bezeichnete Röttgens Brief als "Klatsche" für McAllister. Dessen Ansatz, über die Forderung nach Rückholbarkeit die Einlagerung von Atommüll im Salzstock Gorleben zu verhindern, sei von Röttgen "mit einem Federstrich zunichtegemacht" worden, sagte SPD-Fraktionsvize Detlef Tanke.

McAllister verfüge in Sachen Gorleben in Berlin offenbar "über Null Einfluss", sagte Tanke weiter. ...
regionales.t-online.de/bund-setzt-weiter-auf-endlager-gorleben/id_50443966/index

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14 Jahre 2 Tage her #5724 von Helmhut
TÜV-Berechnungen: Prognosesicherheit erhöht - auch in Bezug auf geplante Einlagerung weiterer 11 CASTOR-Behälter


“Auch durch die Einlagerung von weiteren elf Castoren im Zwischenlager Gorleben wird sich die Strahlung nach Berechnungen des TÜV Nord nicht erheblich erhöhen. In der Summe sei eine Erhöhung von 0,238 Millisivert auf 0,254 Millisievert zu erwarten, teilte das Niedersächsische Umweltministerium am Dienstag mit. Der Genehmigungswert liegt bei 0,3 Millisivert.

regionales.t-online.de/tuev-zusaetzlich-eigenlagerte-castoren-in-gorleben-erhoehen-strahlung-geringfuegig/id_50521926/index

Pressemitteilung 81/2011
Umweltamt Niedersachsen

"HANNOVER. Die Prognosesicherheit kann auch in Bezug auf die geplante Einlagerung weiterer 11 CASTOR-Behälter erhöht werden. Dies ist das Ergebnis der Berechnungen zur Ortsdosisleistung am Zaun des Transportbehälterlagers Gorleben (TBL-G), welches der TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG (TÜV) im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums (MU) durchgeführt und jetzt vorgelegt hat.
Dabei wurden bezüglich der Belegung des TBL-G die Szenarien „Ist-Zustand" und „Zustand mit Einlagerung weiterer 11 CASTOR-Behälter" betrachtet. Die Berechnungsergebnisse des TÜV lauten wie folgt:
> TABELLE...

Zur Tabelle: Die vom TÜV ermittelten Gesamtdosisleistungen sind mit einer Unsicherheit in der Größenordnung von ca. 10 % behaftet. Bezogen auf die Gammastrahlung hatte die PTB ermittelt, dass kein Beitrag vom TBL messbar ist. Der im Berechnungsmodell des TÜV ausgewiesene Anteil einer Gammadosisleistung resultiert im Wesentlichen aus der sekundären Wirkung von Neutronenstrahlung.
Die Berechnungen wurden nach dem Stand von Wissenschaft und Technik mit einem aufwändigen Rechenverfahren durchgeführt, dem ein dreidimensionales Behälterlagermodell zu Grunde liegt. Dieses berücksichtigt alle abschirmrelevanten Strukturen sowie deren Abmessungen und Materialien.

Zwecks Minimierung systematischer Unsicherheiten hat der TÜV die mit seinem Rechenmodell ermittelte Neutronendosisleistung mit dem zuvor von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) im Auftrag des MU ermittelten Messergebnis am Referenzort des Vielkugelspektrometers NEMUS skaliert. Die berechneten und gemessenen Dosiswerte zeigen eine gute Übereinstimmung für alle betrachteten Aufpunkte. Mit den vom TÜV berechneten Dosiswerten konnte die Prognosesicherheit damit auch in Bezug auf die geplante Einlagerung weiterer 11 CASTOR-Behälter erhöht werden.
Noch nicht abgeschlossen ist die Überprüfung durch den TÜV der von der Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) zwischenzeitlich vorgelegten Optimierungsvorschläge zur Lagerbelegung. Erst nach einer zusammenfassenden Bewertung aller Mess- und Prognosedaten für die Jahresdosis kann das Umweltministerium als Atomaufsicht prüfen und entscheiden, ob die Zustimmung zu einer Einlagerung von elf Behältern erteilt werden kann. Dies wird voraussichtlich nicht vor Ende Oktober passieren.
HINWEIS:Der Eingreifwert bei der Umgebungsüberwachung in Gorleben beträgt 0,27 Millisievert pro Jahr (mSv/a), der Genehmigungswert liegt bei 0,30 mSv/a.

Weitere Informationen zur Umgebungsüberwachung in Gorleben finden Sie auf unserer Homepage unter www.umwelt.niedersachsen.de "


Atomkraftgegner lehnen "Gorleben-Dialog" ab

11.10.2011

"Der von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) im vergangenen Dezember angestoßene "Gorleben-Dialog" stößt bei den Atomkraftgegnern im Wendland weiter auf strikte Ablehnung. Röttgens Angebot zur Bürgerbeteiligung spiegele Transparenz und Einflussmöglichkeiten für die Bevölkerung nur vor, heißt es in einer von Umweltschützern und Parteien unterzeichneten Erklärung vom Dienstag.
Die in der Gruppe "Schulterschluss" vereinigten Atomkraftgegner wollen an einer für diesen Mittwoch geplanten Diskussionsveranstaltung des Ministeriums zu den Gas- und Kohlenwasserstoffvorkommen im Salzstock Gorleben nicht teilnehmen. Denn im Hintergrund werde im Dreischichten-Betrieb im Salzstock weiter gebaut und das Verfahren zur Durchsetzung eines Endlagers "unbeirrt weitergeführt."

Das Umweltministerium habe längst Aufträge in Höhe von neun Millionen Euro für die "Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben" vergeben, bemängelte Asta von Oppen vom Verein "Rechtshilfe Gorleben". Mit dieser Studie würden ausgerechnet Wissenschaftler, Firmen und Behörden beauftragt, die das havarierte Atommüllendlager Asse einmal für sicher gehalten hätten und die Bundesregierung seit Jahrzehnten mit Gorleben-freundlichen Gutachten versorgten...
regionales.t-online.de/atomkraftgegner-lehnen-gorleben-dialog-ab/id_50510606/index

RÖTTGENS DIALOG-ANGEBOT AUSGESCHLAGEN
Sprachlos in Gorleben
Atomkraftgegner glauben nicht an die Ernsthaftigkeit des Gesprächsangebots von Umweltminister Röttgen und gehen am Mittwoch demonstrieren, anstatt zu reden. www.taz.de/Roettgens-Dialog-Angebot-ausgeschlagen/!79739/

KEIN PLATZ FÜR BÜRGERBETEILIGUNG
Große Worte ohne Folgen
KOMMENTAR VON MARCO CARINI
Es waren große Worte, als Norbert Röttgen im Dezember 2010 sprach, er sehe sich persönlich "in der Garantiefunktion" dafür, für Offenheit und Integrität des Verfahrens zu sorgen, transparent mit den Betroffenen vor Ort in den Dialog über die Zukunft Gorlebens einzusteigen.
Doch inzwischen hat der Bundesumweltminister die Vorzeichen verändert: Das Gorleben-Moratorium wurde aufgehoben, Gutachter beauftragt, deren enge Verbindung zur Atomlobby bekannt ist, der Termin für den Gorleben-Dialog erst kurzfristig bekannt gegeben.

Die "neuen Wege der Bürgerbeteiligung" die das Röttgen-Ministerium ausgelobt hat, sind damit zur Farce verkommen, die vereinigten Anti-Atominitiativen wollen für eine solche Alibi-Veranstaltung nicht zur Verfügung stehen...
www.taz.de/Der-Gorleben-Dialog/!79765/

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14 Jahre 2 Tage her #5732 von Helmhut
Blockaden in Gorleben angekündigt

Für das kommende Wochenende haben Anti-Atom-Gruppen erneut Blockaden am Endlagerbergwerk in Gorleben angekündigt. Die Anti-AKW-Gruppe Dithmarschen teilte am Mittwoch mit, sie werde am Samstag "Steine des Anstoßes" vor die Tore der Endlagerbaustelle bringen. Die Steine seien von Umweltschützern aus Schleswig-Holstein gestaltet und mit "Botschaften" an Politiker versehen worden.
www.gorleben365.de/terminuebersicht/details/36-anti-akw-gruppe-dithmarschen.html

Bunte laute Blockade in Gorleben

Am Sonntag (16.10.2011) will die Grüne Jugend eine "bunte und laute Blockade" organisieren. Seit Mitte August versperren Atomkraftgegner mit Sitzblockaden oder Ankettaktionen immer wieder die Zufahrten zum Bergwerk.
regionales.t-online.de/blockaden-in-gorleben-angekuendigt/id_50546698/index

Greenpeace: Alles auf Null bei Endlagersuche

Bei einer neuen Endlagersuche müssen nach Ansicht von Greenpeace sämtliche früheren Entscheidungen überprüft werden. "Alles gehört auf Null gestellt", sagte der Atomexperte der Umweltorganisation, Mathias Edler, am Mittwoch in Gorleben. "Wir brauchen keinen Gorleben-Dialog, sondern eine nationale Endlager-Debatte", fügte Edler mit Blick auf das Dialog-Angebot von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hinzu.
Mindestvoraussetzung für diese Debatte sei die Aufgabe des Standortes Gorleben. Der Salzstock sei vor 35 Jahren aus politischen Gründen ausgewählt worden und nachweislich als Endlager ungeeignet...
regionales.t-online.de/greenpeace-alles-auf-null-bei-endlagersuche/id_50559610/index

Indessen träumt man in der Pro-Atom-Partei zusammen mit der Lobby immer noch von einer zukünftigem Gelingen der kalten Fusion. Daher erklärt sich auch die Hartnäckigkeit, mit der man auf Endlagerbestimmung statt Lösungssuche geht. An Atommüll-Ende jedoch glauben dort offenbar immer noch einige Unbelehrbare.

Tschernobyl, Harrisburg und Fukushima waren noch nicht genug an Belegen des Scheiterns? Die Bevölkerung hat bei den vergangenen Wahlen wohl noch nicht genug Rüge an diese Atompartei erteilt. Es muss offenbar noch mehr kommen?

Auch der sogenannte Gorleben-Dialog von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) stößt nicht nur im Internet auf sehr geringes Interesse. Am Mittwoch sollten in Hitzacker (Kreis Lüchow-Dannenberg) interessierte Bürger mit Experten sprechen können. Thema waren Gas- und Kohlenwasserstoffvorkommen am möglichen Standort eines Endlagers für hochradioaktiven Atommüll. Es kamen allerdings nur vier der acht vom Umweltministerium eingeladenen Teilnehmer des seit Mitte September laufenden Internet-Dialoges. Atomkraftgegner hatten die Veranstaltung als "Farce" bezeichnet und eine Teilnahme abgelehnt.

12.10.2011
Grüne formulieren Anforderungen für Neubeginn bei der Endlagersuche

"Die Zweifel an der Eignung für den Standort Gorleben als Atommüll-Lager sind mittlerweile sogar bei Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister angekommen. In einem offenen Brief an den Bundesumweltminister hatte er sich vor einigen Wochen für die generelle Rückholbarkeit von atomaren Abfällen ausgesprochen. Damit wäre Gorleben als Endlager vom Tisch, denn dort soll der Atommüll für immer verschlossen werden. Doch die Antwort des Parteifreundes in Berlin ist ein Dämpfer für den Ministerpräsidenten: Norbert Röttgen hat sich am Wochenende klar für eine weitere Erkundung des Salzstocks Gorleben ausgesprochen. Das stößt erwartungsgemäß auch bei den Grünen im Landtag auf Kritik. Sie haben jetzt Anforderungen für einen Neubeginn bei der Endlager-Suche formuliert, und sich dafür von den Schweizern inspirieren lassen. Nicole Beyes hat darüber mit dem Fraktionsvorsitzenden Stefan Wenzel gesprochen."

HörBar
www.okerwelle.de/cms/index.php?id=51

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14 Jahre 22 Stunden her #5744 von Helmhut
Aktuelle Messwerte im Atommülllager Gorleben - Umweltministerium treibt das Verwirrspiel weiter

"Hannover / Niedersachsen - Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel hat die aktuell vom Niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander verbreiteten Zahlen über Messungen der Strahlenbelastung am Atommüllzwischenlager in Gorleben als "Zumutung" bezeichnet. "Das Verwirrspiel geht weiter", sagte der Grünen-Politiker am Dienstag in Hannover. Der TÜV sei in der Auseinandersetzung über die Strahlengefahr "nicht neutral, sondern Partei..."
(wts)
www.hannover-zeitung.net/regionales/47191392-aktuelle-messwerte-im-atommuelllager-gorleben-umweltministerium-treibt-das-verwirrspiel-weiter

BAD BANK DER STROMKONZERNE
Stiftung für AKW-Rückbau
"Eine Investmentbank plant, eine Atomstiftung zu gründen. Über diese soll sich der Staat - also der Bürger - an den Abrisskosten der deutschen AKW beteiligen.
Die Investmentbank Lazard hat ein Konzept entwickelt, nach dem die finanziellen Risiken des Abrisses in eine staatliche Stiftung ausgelagert werden sollen, mit der Folge, dass am Ende die Steuerzahler einen Teil der Kosten bezahlen müssten - eine Art Bad Bank für Atomkonzerne..."
www.taz.de/t16/Bad-Bank-der-Stromkonzerne-/!79525/

;) Erst hat man mit Atomenergie Gewinne abgezockt. Jetzt wird, wie wir auch an Thune mit der Firma Eckert und Ziegler oder Nuclitec sehen, das große Geldverdienen am Atommüllmachen entdeckt. Dabei zahlt der Bürger jetzt schon für die Schäden und Belastungen und wird es wohl auch noch die nächsten 100.000 Jahre tun.

Polizeigewerkschaft fordert Aussetzung von Castortransport

"... So fordern die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) und die Gewerkschaft der Polizei aus Angst um die Gesundheit der Beamten den nächsten Transport von La Hague ins Wendland auszusetzen. Der Zug mit hoch radioaktivem Abfall soll Ende November in der französischen Wiederaufbereitungsanlage starten, Bürgerinitiativen gehen vom 24. November aus.

Für den 26. November ist in Dannenberg eine bundesweite Demonstration geplant und gleichzeitig wird mit der Ankunft des Transportes gerechnet.

Laut Gewerkschaften herrscht bei den Polizisten, die den Atomzug begleiten sollen, zurzeit große Verunsicherung. „Im Moment darf er nicht rollen. Denn es ist nicht klar, ob die Strahlengrenzwerte am Zwischenlager überschritten sind“, wird Jens-Peter Schultz, Vorsitzender des Direktionsverbandes Lüneburg der Deutschen Polizeigewerkschaft, in Medien zitiert. Hintergrund für die Verunsicherung sind in den vergangenen Tagen bekannt gewordene unterschiedliche Messwerte am Zwischenlager in Gorleben. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasser-, Küsten und Naturschutz hatte erhöhte Strahlenwerte festgestellt."
www.az-online.de/nachrichten/landkreis-uelzen/uelzen/angst-castor-strahlung-1443153.html

Quantulus gekauft, Verstärkung gesucht!

"Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

im Mai starteten wir die Spendenaktion zum Kauf eines Quantulus. Mit diesem hochsensiblen Messgerät werden wir unsere Radioaktivitätsmessungen erweitern und künftig auch gefährliche Alpha- und Betastrahler wie Plutonium und Strontium nachweisen. 

Dank der Unterstützung zahlreicher Spender konnten wir den Quantulus inzwischen kaufen. Derzeit planen wir den Umzug und Aufbau des Geräts, der von einer Spezialfirma geleistet werden muss und noch einmal viel Geld kosten wird. Bislang konnten wir etwa die Hälfte der Mittel für den laufenden Betrieb durch neue Förderer sichern.

Wir bedanken uns bei allen Spendern und Förderern ganz herzlich und freuen uns, dass wir die Anschaffung dank Ihrer Hilfe realisieren konnten. Gleichzeitig ist jede weitere Unterstützung für den Umzug und die Inbetriebnahme herzlich willkommen.

Da wir den zusätzlichen Messbetrieb nicht nur auf die bestehenden Schultern verteilen können, suchen wir baldmöglichst eine/n engagierte/n Naturwissenschaftler/in, bevorzugt Physiker/in, oder eine/n qualifizierte/n, erfahrene/n Labormitarbeiter/in für unseren Fachbereich Radioaktivität mit Schwerpunkt Messungen.

umweltinstitut.org/ueber-uns/ueber-uns/jobs/praktikum-438.html

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich gerne bei uns. Wenn Sie jemand kennen, der die Qualifikation hat und eine gute Portion Engagement und Interesse dazu, leiten Sie unsere Ausschreibung bitte weiter. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!"
umweltinstitut.org/startseite.html

Frau geht wegen Castor-Blockade ins Gefängnis
13.10.2011

"Wegen der Beteiligung an einer Blockade der Castorstrecke im Jahr 2008 muss eine Atomkraftgegnerin für zweieinhalb Monate ins Gefängnis. Sie werde die Haftstrafe am Freitagnachmittag in Frankfurt/Main antreten, teilten Unterstützer am Donnerstag mit.
Die Umweltschützerin war zu einer Geldstrafe verurteilt worden, lehnte eine Zahlung aber ab. Die Frau hatte sich im November 2008 gemeinsam mit zwei anderen Aktivisten nahe der deutsch-französischen Grenze an die Schienen gekettet. Die Polizei konnte die Blockade damals erst nach rund zwölf Stunden beenden."
dapd
regionales.t-online.de/frau-geht-wegen-castor-blockade-ins-gefaengnis/id_50582274/index

"Atomare Gefahren durch Atomwaffen

Über 21 Jahre nach Ende des Kalten Krieges existieren noch über 23 000 Atomwaffen und immer noch sind taktische Nuklearwaffen in Deutschland stationiert. Während radikal bei öffentlichen Dienstleistungen gekürzt wird, planen Regierungen weltweit 1 Billion US- Dollar in den nächsten 10 Jahren in Atomwaffen zu investieren.

Diese Woche, am Global Zero Gipfel in LA, haben mehr als 100 Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Militär die Regierungen dazu aufgefordert zuerst das Budget für Atomwaffen zu kürzen und haben mit dieser Forderung ein weltweites Medienecho ausgelöst. Lasst uns jetzt diesen Moment nutzen um den öffentlichen Druck weiter zu erhöhen und unserer Stimme noch mehr Gewicht zu verleihen. Deswegen leite jetzt unsere Petition per E-Mail und über Facebook/Twitter an Deine Freunde, Netzwerke und Familie weiter.

cutnukes.globalzero.org/tell_a_friend

In Deutschland haben wir dieses Jahr alle Kritiker wiederlegt, die immer gesagt haben, dass wir als Bürger nichts ausrichten können und keinen Einfluss auf Regierungspositionen haben. Die Mentalität des Kalten Krieges zu ändern wird nicht einfach werden und uns viel abverlangen. Jedoch können wir auch das gemeinsam schaffen.
Die heutige Generation hat diese Relikte des Kalten Krieges geerbt, die nicht nur nutzlos, sondern auch noch extrem teuer sind. In Zeiten der Finanzkrise sind unsere Politiker immer noch auf der Suche nach neuen Einsparungsmöglichkeiten. Lasst uns diese Möglichkeit nutzen, um sie aufzufordern die Milliarden für Atomwaffen einzusparen, anstatt bei den uns wichtigen Bereichen wie Bildung, Gesundheit oder Erneuerbare Energien zu kürzen. Deswegen leite jetzt unsere Petition per E-Mail und über Facebook/Twitter an Deine Freunde, Netzwerke und Familie weiter.

cutnukes.globalzero.org/tell_a_friend

Danke!
Marion, Anaiz, Galit, Scott und der Rest des Global Zero Teams"

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13 Jahre 11 Monate her #5780 von Helmhut
dpa-Meldung
Weniger Demonstranten erwartet

Die Anti-Atom-und Bürgerorganisationen im Wendland gehen davon aus, dass sich in diesem Jahr weniger Menschen am Protest gegen den Castor-Transport beteiligen.

«Wir haben es in diesem Jahr etwas schwerer, Menschen für die Proteste zu begeistern als im letzten Jahr», sagte Atomkraftgegnerin Kerstin Rudek von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Montag in Hannover. Grund dafür sei die Abschaltung von acht Atomkraftwerken. Der Castor-Zug wird voraussichtlich Ende November von der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague in das atomare Zwischenlager nach Gorleben rollen. Im vergangenen Jahr hatten Tausende Demonstranten die Ankunft des Zuges mit Atommüll in Gorleben um einen Tag verzögert.
17.10.2011"


:unsure: Vielleicht liegt es auch daran, dass quasi jede Woche eine Aktion irgendwo stattfindet, das teilt die Teilnehmer als auch die Begeisterung, sich dort jedes Mal zu engagieren. Schlagkräftiger und zielführender für die gesamte Sache wäre vielleicht, sich zur Aktion "Castor stoppen!" erst einmal wieder erneut zu bündeln und mit vereinten Kräften zukünftige neue Strategien zu entwickeln, wie man die jeweiligen Schwerpunkte zu AKW-Demos setzen könnte. Statt weit draußen vor dem AKW wäre vielleicht ja mal eine Innenstadt-Demo möglich?


Mit Demonstrationen, Blockaden und weiteren Aktionen wollen Atomkraftgegner den Ende November erwarteten Castortransport nach Gorleben aufhalten
"Die wendländische Initiative "Widersetzen" kündigte am Montag in Hannover eine große Sitzblockade auf der Bahnstrecke bei Hitzacker an.

Die Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg teilte mit, sie habe mehrere Kundgebungen angemeldet.

Das Bündnis "Castor Schottern" will wie im vergangenen Jahr versuchen, Steine aus dem Gleisbett der Castorstrecke zu räumen.

Die Atomkraftgegner rechnen damit, dass der aus elf Castorbehältern mit hochradioaktivem Atommüll am 26. November im Wendland eintrifft."
regionales.t-online.de/sitzblockade-bei-hitzacker/id_50676722/index


:S Auch hier wieder; die Hitzacker-Sitzblockade wurde erst am gleichen Tag in der Presse bekannt gegeben. Und wann am Montag? Es können also nur Eingeweihte und Spontis dagewesen sein. Das ist eigentlich sehr schade!

Umweltminister Untersteller für Endlagersuche ohne Gorleben
17.10.2011- dapd

"Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller plädiert dafür, Gorleben bei der geplanten neuen Suche für ein atomares Endlager nicht mehr zu berücksichtigen. "Ich würde Gorleben streichen, es spricht sehr viel gegen den Standort", sagte der Grünen-Politiker der "Frankfurter Rundschau".
Man müsse bei der Suche von einer "weißen Deutschlandkarte" ausgehen. "Alle müssen sich beteiligen, auch wir Baden-Württemberger. Wir können uns nicht wegducken."

In dem Bundesland gelten Regionen in der Nähe des Bodensees und bei Ulm als mögliche Endlagerstandorte. Es gehe darum, bundesweit den bestgeeigneten Standort finden, sagte Untersteller."
regionales.t-online.de/umweltminister-untersteller-fuer-endlagersuche-ohne-gorleben/id_50669076/index

ATOMMÜLLTRANSPORT NACH GORLEBEN
Castorgegner planen Proteste
Die Atomkraftgegner stellen ihren Fahrplan der Proteste gegen den Castortransport im November vor. Geplant sind Demonstrationen, Blockaden und neue Schotter-Aktionen. ...
www.taz.de/Atommuelltransport-nach-Gorleben/!80111/

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