Text Size

2014 -8 Atommüll Züge wöchentl. durch BSland

  • Sonnenschein
  • Sonnenscheins Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5970 von Sonnenschein
"Das KONRAD-Seminar"
12.11.2011
11.00-15.00 Uhr
in SZ- Bleckenstedt

Flyer und Infos auf:
cms.ag-schacht-konrad.de/images/stories/symbole/Termine/Konrad-Seminar.pdf

Dieses Seminar ist für alle Interessierten BürgerInnen, LehrerInnen und PolitikikerInnen.

Es ist einfach ein "must have"!

Denn schließlich brauchen wir informierte, vernetzte und mutige Menschen.

Lieben und Aktivistischen Gruß Sonnenschein B)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5980 von Helmhut
NEWS

Hart umkämpfte Asse-Akten
Das Bundeskanzleramt stelle dem Asse-Untersuchungsausschuss unvollständige Unterlagen zur Verfügung, kritisieren Mitglieder und klagen auf Herausgabe beim Bundesverfassungsgericht...
VON TERESA HAVLICEK
www.taz.de/Untersuchungsausschuss-fordert-Herausgabe/!81292/

Nicht nur in Braunschweig-Thune lagern diverse radioaktive Materialien. Und nicht nur dort weicht das Vertrauen in die angemessene Behandlung und Lagerung dieser hochgefährlichen Materialien...

Radioaktives Material in Gelsenkirchen entdeckt
Radioaktives Material ist am Donnerstag in Gelsenkirchen entdeckt und sichergestellt worden. Auf dem Betriebsgelände eines kommunalen Entsorgers hätten...
www.ad-hoc-news.de/radioaktives-material-in-gelsenkirchen-entdeckt--/de/News/22559736

Die Atommüllfässer im Atlantik laufen aus.
Welche Atommüllfässer?
Na die, die Deutschland dort versenkt hat!

Nach Verzeichnissen der Nuclear Energy Agency (NEA) und der IAEA schmissen neun Staaten an 15 Stellen bis zum Jahr 1982 insgesamt 114.726 Tonnen Atommüll in 222.732 Fässern in den Nordostatlantik. Ein weiterer Beleg dafür, wie fahrlässig man mit solchen brisanten Materialien umgeht.

Auch Deutschland beteiligte sich laut dem Politikmagazin "Report Mainz" an der Ablagerung von radioaktiven Abfällen.
Respekt! Deutschland war auch hier wieder vorneweg mit dabei und hat sogar die erste Verklappungsaktion initiiert!

Aber kein Grund zur Sorge, erstens war das nur schwach- und mittelradioaktive Abfall, und zweitens wurde "unser Müll" vor der Küste Portugals verklappt. Egal, wir fahren ja nach Malle oder an die Nordsee oder an die Ostsee auf Urlaub! Aber auch schlecht!

„Report Mainz“ zeigte Unterwasseraufnahmen von aufgeplatzten und löchrigen Atommüllfässern, die Greenpeace im Jahr 2000 in einer Tiefe von etwa 100 Metern im Ärmelkanal gefunden hatte.
:( Hmm, Ostsee geht dann eben auch nicht!

:unsure: Wusste gleich gar nicht, ob ich die folgende Meldung eigentlich wirklich hier einstellen soll. Nehme sie aber dennoch, um zu verdeutlichen, wie es um die effiziente Vernetzung allenthalben immer noch bestellt ist...

Atomkraftgegner protestieren vor Umweltministerkonferenz
04.11.2011



"Etwa 20 Atomkraftgegner haben am Freitag in Dessau vor der Tagungsstätte der Umweltminister der Bundesländer protestiert. Dazu aufgerufen hatte die Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt". Unter dem Motto "Morsleben, Asse, Gorleben - Atommüll-Entsorgung im Eimer" bekräftigten sie ihre Forderung nach einem Ende des Endlagerprojekts im Salzstock im niedersächsischen Gorleben.
Vor dem Tagungshotel hatten sie Transparente ausgerollt, auf dem sie unter anderem forderten: "Gorleben soll leben". Symbolhaft ließen sie aus dem Modell eines Atomkraftwerkes eine Flüssigkeit laufen und wollten damit auf die Gefahren der Atomindustrie aufmerksam machen."
regionales.t-online.de/atomkraftgegner-protestieren-vor-umweltministerkonferenz/id_51193502/index

Da tummeln sich 20 Leute (!) und protestieren gegen Atommüll und Endlager. Dabei wissen wir alle, es ist die Mehrheit gegen Atomenergie und Atommüll vor der Haustüre. Im Übrigen konnte ich, obwohl ich meist sehr breit recherchiere, nirgendwo über diese Aktion in Dessau lesen. Auch nicht bei den einschlägigen Anti-Atom-Foren.

:( 20 Mann - macht also nicht gerade ein überzeugendes Bild, diese Aktion. Das müsste man vielleicht mal bedenken, ob man wirklich zu jedem Ortstermin so viele Leute mobilisieren kann. Auch wo eine Protestaktion Sinn macht, könnte man mal drüber nachdenken, zumal Personal ja knapp ist, das immer so Zeit hat. Ich würde da eher Innenstadt-Aktionen vorschlagen statt vor den AKW oder auch am Endlager zu protestieren, wo es die Mehrheit der betroffenen Bevölkerung weniger mitbekommt.

;) Ach, und jetzt, wo der Termin schon quasi entschieden ist, wird die grüne Jugend auch wach, sie fordert Absage - jetzt!...

Grüne Jugend Niedersachsen fordert: ''Absage des Castortransportes jetzt! ''
"Hannover / Niedersachsen - Mit großer Empörung reagiert die GRÜNE JUGEND Niedersachsen (GJN) auf die Ankündigung von Ministerpräsident McAllister, den geplanten Atommülltransport am 1. Advent trotz nachgewiesener erhöhter Strahlenwerte durchzuführen. ..."
Hannover-Zeitung

Hallo! - Wie lange wird jetzt bereits um den drohenden Novembertermin diskutiert? Das macht für grüne Politik auch nicht gerade das beste Bild!

Begeistert bin ich hingegen von der Aktion "Castor-kommt" am 22.11. in der Innenstadt Braunschweig . Die hat man informativ und gut platziert!

Gut auch, das PubliXviewing-Projekt im Netz.


www.publixviewing.de
Hier werden demnächst auch noch aktuelle Fotos der Gorleben-Proteste veröffentlicht. So kann man sich zeitnah darüber informieren, wo und bei welcher Aktion dann konkret teilnehmen möchte. Echt gelungen! Auch der Castor-Ticker war letztes Jahr nicht nur informativ, zeitnah, sondern bot zudem ein schnelles Reagieren, wo Hilfe und Unterstützung notwendig war und wie die Polizei dort agiert hat.

Demnächst werden alle Kräfte gegen den Castor-Transport gebraucht. "Auf Polizeiseite kamen ein extra für die Übung aus Hamburg geliehener neuer Wasserwerfer "Wawe 10.000" sowie eine ferngesteuerte Drohne und ein Hubschrauber zum Einsatz...."
regionales.t-online.de/bereitschaftspolizisten-ueben-in-celle-fuer-grosseinsaetze/id_49329068/index

Es wurde also aufgerüstet, liebe Leute! Deshalb und weil in den Orgs offenbar Personalmangel herrscht, muss besonders gut überlegt sein, wie man die Sache effizient angeht. Nur da "irgendwas" oder "Hauptsache irgendwas!" machen, kann da ziemlich nach hinten losgehen, denke ich.

Gerade findet zeitgleich die Occupy-Bewegung statt, auch hier werden viele Aktivisten und Leute gefordert. Im Nullkommanix kann man beide Großaktionen sehr geschickt splitten, was dem Protest dann doch die Kraft nehmen könnte. Gerade die großen Orgs müssten zusehen, wie sie Termine und Aktionen bündeln. Es ist kaum jemand, der in Brot und Arbeit steht zuzumuten, dass er jeden Termin (auch oftmals frühe Nachmittagstermine) wahrnimmt. Ich finde das, ehrlich gesagt, nicht so überaus gelungen!
:) Nicht gegen Sonnenschein persönlich gemeint!

Weitere Desaster warten bereits...

RWE plant Erkundungsbohrungen im norddeutschen Wattenmeer
03.11.2011
"Die RWE-Tochter RWE Dea wird in Kürze neue Erkundungsbohrungen vor den Küsten Schleswig-Holsteins und Niedersachsens beantragen. Mit vier Bohrungen im Wattenmeer der Nordsee will RWE Dea im Namen zweier Konsortien vermutete Reserven von rund 23 Millionen Kubikmetern Erdöl..."
regionales.t-online.de/rwe-plant-erkundungsbohrungen-im-norddeutschen-wattenmeer/id_51173700/index

Castortransport: Kreistag beschließt eigene Messungen
Der einzige inhaltliche Tagesordnungspunkt auf der ersten Kreistagssitzung beschäftigte sich mit Gorleben: so beschloss das Gremium, beim nächsten Castortransport eigene Messungen der Strahlenbelastung durchführen zu lassen. Des weiteren kündigte Landrat Jürgen Schulz an, weiterhin zu prüfen, inwieweit der Landkreis gegen die weitere Einlagerung von Atommüll klagen kann.

Nach einem Antrag der Gruppe X soll die Verwaltung während des kommenden Castortransports eigene Messungen der Strahlenbelastung an der Transportstrecke, insbesondere am Verladekran Dannenberg unter Zuhilfenahme Regierungsunabhängiger Organisationen wie Greenpeace oder der Fachgruppe Radioaktivität vornehmen (lassen).
Wendland-net

Soweit bekannt ist, will die Braunschweiger Bürgerinitiative StrahlenSchutz (BISS) ja demnächst ebenfalls eigene Strahlenmessungen in BS-Thune bei EZN (Eckert & Ziegler) vornehmen lassen. Auch hier könnte man sich vernetzen und die Strahlenmessungsexperten rekrutieren.

Gruß
Helmhut

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5994 von Helmhut
Lacher der Woche
Schwarz-Gelb in Niedersachsen für Castor-Moratorium
05.11.2011 

:laugh: "Widerstand" gegen weitere Castor-Transporte mit Atommüll nach Gorleben kommt auch aus den Reihen von CDU und FDP. "Der nächste (!) Castor-Transport ist politisch absolut falsch und wird uns in der neuen Diskussion um einen wirklich guten Standort für ein atomares Endlager erheblich belasten", sagte der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".

"Das Beste wäre ein Castor-Moratorium", sagte Sander weiter, dessen Ministerium den für Ende November geplanten nächsten Transport erst vor wenigen Tagen gebilligt hatte.
Die niedersächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth sagte demselben Blatt, der bevorstehende Transport aus der französischen Atomanlage La Hague nach Gorleben lasse sich aus vertraglichen Gründen nicht mehr verhindern. ..."

;) Na, mit dem Schlüsselwörtchen "Moratorium" hat ja dann auch der Zeitaufschub hinsichtlich "Atomausstieg" so gut geklappt, wir erinnern uns. Ein kluger Schachzug, das bewährte Moratorium jetzt wieder auf die Bühne zu zerren, so kurz vor den Gorleben-Protesten.


Karikatur: Stuttmann

Über weitere Transporte, wie sie ab 2014 aus der britischen Anlage Sellafield geplant sind, müsse aber neu nachgedacht werden: "Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Strahlenschutz sollten die rechtlichen Voraussetzungen schaffen, die Castoren, zu deren Aufnahme Deutschland völkerrechtlich verpflichtet ist, in einem anderen Bundesland (!)zwischenzulagern."

:unsure: Sanders Ministerium selbst hatte ja noch den am letzten November-Wochenende erwarteten nächsten Transport aus La Hage vergangene Woche gebilligt. Es lägen keine Hinweise vor, die gegen die Erteilung der Zustimmung zur Castor-Einlagerung sprächen, hatte das Ministerium dazu mitgeteilt. Merkwürdig nur, dass hierbei kein Wort von angeblichen Vertragshindernissen gesagt wurde?!

"Es sei gewährleistet, dass die Strahlengrenzwerte am Zwischenlager Gorleben nicht überschritten würden. Daran gibt es allerdings Zweifel. Atomkraftgegner haben gegen den Transport zu Protesten aufgerufen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wies darauf hin, dass die Entscheidung, wohin Atommüll gebracht werde, Sache der Akw-Betreiber ist. Sofern die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, besonders der geforderte Sicherheitsnachweis, müssten die zuständigen Behörden die Transporte genehmigen, erklärte ein Sprecher. Auch das BfS habe hier keinen Ermessensspielraum, sondern könne lediglich eingereichte Genehmigungsanträge prüfen. Geändert werden könnte dies allerdings durch politische Entscheidungen von Bundesregierung und Bundestag."

Gleich drei (!) Meldungen zum CDU/FDP-Widerstand:
Hannover-Zeitung
Weser-Kurier
t-online

Hier die damalige Meldung:
Landtag lehnt Oppositionsantrag auf Castor-Stopp ab 
31.10.2011
Ausschuss stimmt für Atommüll-Transporte

Lüchow/Gorleben . Der Umweltausschuss des Landtags hat sich am Montag nach einem Besuch im Zwischenlager Gorleben mehrheitlich für die geplanten Castor-Transporte ausgesprochen. "CDU und FDP haben einen Antrag der Opposition abgelehnt, der die Transporte stoppen wollte", erklärte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel in Lüchow (Landkreis Lüchow-Danneberg).
Weser-Kurier

Baumaterial rund um das Zwischenlager verstrahlt
"Landrat Jürgen Schulz will dennoch eventuelle Klagemöglichkeiten weiter prüfen lassen, denn er mag nicht einsehen, warum eine höhere Hintergrundbelastung, die durch belastete "Tschernobyl"-Erde (verbaut im Umgebungswall) bzw. radioaktiv belasteten Schotter auf dem das Zwischenlager umlaufenden Weg entstanden ist, nicht früher berücksichtigt wurde. "Ich verstehe nicht, warum die GNS bei einem so sensiblen Projekt wie dem Zwischenlager nicht mehr auf die Reinheit des Baumaterials geachtet hat", so Schulz am Rande der Kreistagssitzung.
Anmerkung: Sowohl die durch Tschernobyl radioaktiv belastete Erde als auch der belastete Schotter wurden in der Umweltausschuss-Sitzung am Montag durch Vertreter des Niedersächsischen Umweltministeriums als Grund für die höhere Hintergrundbelastung genannt..."
Wendland-net

Klar, nun versuchen die Verantwortlichen den dortigen Lokalpolitikern aufzubinden, dass lediglich der Schotter aus Tschernobyl strahle, als sei das weniger schlimm! :silly:


Proteste am Wochenende - Proteste gehen weiter
Mit Kerzen, Taschenlampen und Laternen haben Greenpeace-Aktivisten in rund 45 Städten gegen den bevorstehenden Castortransport ins niedersächsische Gorleben protestiert. Aktionen gab es am Samstag unter anderem in Hamburg, Hannover, Münster und Magdeburg.

«Der vielfältige und bunte Protest war ein Vorgeschmack auf den Protest Ende November», sagte Greenpeace-Atomexperte Tobias Riedl.

Am 24. November soll ein Transport von elf Castorbehältern aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague ins niedersächsische Wendland starten. Zwei Tage später ist dort eine Großdemonstration geplant. Greenpeace fordert den Ausstieg aus dem geplanten Atommüll-Endlager in Gorleben. (dpa-Meldung)

Leuchtender Protest für den Ausstieg aus Gorleben


Foto: Bente Stachowske / Greenpeace

" ... Bei Einbruch der Dämmerung (ab ca. 16.00 Uhr) bringen die Aktivisten in jeder Stadt auf unterschiedliche Art und Weise ein „X“ zum Leuchten. Vor dem Dom in Köln wird zum Beispiel ein „X“ in den Himmel projiziert. Mit diesem Symbol der Castor-Gegner fordern sie den Ausstieg aus dem geplanten Atommüll-Endlager in Gorleben.

Die Greenpeace-Aktivisten informieren zudem über die am 26. November geplante Großdemonstration im Wendland und geben Auskunft zu Anlaufstellen für Übernachtung und Verpflegung. Die Anlieferung von weiteren elf Castoren aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague in das niedersächsische Gorleben ist für das erste Adventswochenende angekündigt.

Der Castor darf nicht rollen: Strahlung am Zwischenlager Gorleben zu hoch

„Dieser Castortransport darf nicht nach Gorleben rollen“, sagt Tobias Riedl, Atomexperte bei Greenpeace. „Der Strahlengrenzwert am Zwischenlager Gorleben wird in diesem Jahr überschritten. Die niedersächsische Landesregierung setzt sich hier über Recht und Gesetz hinweg“.

Greenpeace hat vergangene Woche nachgewiesen, dass das zuständige niedersächsische Umweltministerium erhebliche Fehler bei der Berechnung der Strahlengrenzwerte gemacht hat. Eine Analyse der unabhängigen Umweltschutzorganisation ergab für das Jahr 2011 eine Strahlung oberhalb des Grenzwertes von 0,3 Millisievert pro Jahr. Dies hätte zu einem Einlagerungsstopp für weiteren hochradioaktiven Atommüll führen müssen. Das Ministerium ignorierte allerdings diese Berechnungen und gab bekannt, dass der nächste Castortransport rollen dürfe. Bislang werden bereits 97 Castoren aus der französischen Wiederaufarbeitung im Gorlebener Zwischenlager verwahrt, da in Deutschland kein Endlager für hochradioaktiven Müll existiert.

Mit jedem weiteren Castor wird Gorlebener Salzstock als Endlagerstandort zementiert

Wenige Meter vom Zwischenlager entfernt baut die Bundesregierung an einem ihrer Meinung nach möglichen Endlager im Salzstock Gorleben. „Mit jedem Castortransport wird der Salzstock Gorleben als Endlagerstandort zementiert. Das dürfen wir nicht zulassen“, so Riedl. Gorleben ist aus geologischen Gründen als Endlager ungeeignet. Für den Salzstock gab es nie ein wissenschaftliches Auswahlverfahren. Unter dem Salzstock liegt das größte Erdgasvorkommen Deutschlands, darin gibt es bereits Laugenvorkommen. Ein sicherer Einschluss radioaktiver Stoffe kann nicht gewährleistet werden. Trotzdem halten Atomindustrie und Politik an diesem Standort fest..."
Hannover-Zeitung

Kriminalisierung der Aktivisten beginnt bereits ...
;) Nach einem Bericht des «Focus» warnt das Bundeskriminalamt (BKA) vor massiven Krawallen während des Castor-Transports. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf ein vertrauliches BKA-Lagebild schreibt, ist mit «gewalttätigen Handlungen und Sabotageakten» durch Linksextremisten zu rechnen. Laut Polizei könnten die Krawalle heftiger ausfallen als 2010, weil autonome Gruppen diesmal nicht nur Schienen unterhöhlen wollen, sondern gezielte Angriffe auf die Polizei planen. (dpa-Meldung vom 05.11.2011)[/size]

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #6008 von Helmhut
Grüne rufen zum Castor-Protest auf

Braunschweigs Grüne halten sich noch etwas zurück. Aber
die niedersächsischen Grünen haben laut einer dpa-Meldung vom 07.11.2011 zum Protest gegen den Castor-Transport nach Gorleben aufgerufen.

Angesichts der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima und der ungelösten Endlagerfrage von Atommüll sei ein kreativer und friedlicher Protest notwendig, hieß es in einer Mitteilung der Partei am Montag in Hannover. «Dass Umweltminister Sander und Kollegen jetzt auch noch die Strahlenbelastung vor Ort schönrechnen, um die zulässige Jahreshöchstdosis an Strahlung einzuhalten, ist verantwortungslos», sagte die Landesvorsitzende Anja Piel.

Am letzten Novemberwochenende soll der Castor-Transport vom französischen La Hague ins Wendland rollen.

Am 13.10.2011 wurde über einen Antrag der Linken berichtet (dpa-Meldung), eine Zentralstelle für Bürger über die Polizei zu schaffen. Der Vorstoß der Linken hatte im Landtag am Donnerstag eine kontroverse Debatte ausgelöst.

"Mehrheitlich fand die Forderung nach einer unabhängigen Beschwerde- und Kontrollinstanz für die Polizei keine Zustimmung. «Der Antrag ist so überflüssig wie ein Kropf», sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU). Es gäbe genügend Möglichkeiten, Beschwerden zu äußern. Diese Ansicht vertrat auch die SPD. «Es gibt Dienstaufsichtsbeschwerden, Petitionen oder die Möglichkeit einer direkten Ansprache», sagte der SPD-Abgeordnete Klaus-Peter Bachmann."

B) [url=http://regionales.t-online.de/800-polizisten-ueben-in-celle-fuer-grosseinsaetze/id_49332768/index
]Die Polizei übte schon Szenarien in Celle[/url]. Hier kann man sich gutes Bild machen, was für die Demonstrierenden vorgesehen ist. Dann kann Gorleben ja kommen. Die Polizei hat ja nun politische Rückendeckung einer großen Koalition!


Zweite Phase der AKW-Stresstests ungenügend
Kein Stopp für Fukushima-Reaktortypen? - Sicherheitsberichte weisen große Lücken auf...
sonnenseite


Strahlende Altlast: Deutscher Atommüll auf dem Meeresboden wird zur tickenden Zeitbombe

"Im Nordostatlantik, 400km vor Portugal entweicht einem Medienbericht zufolge Radioaktivität aus versenkten Atommüllfässern. In Wasserproben wurde eine erhöhte Konzentration von Plutonium 238 festgestellt. Auch Deutschland hat sich an der Versenkung beteiligt..."
contrAtom

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #6017 von Helmhut
;) Das wird euch jetzt sicher genau so überraschen wie mich:
Energiekonzerne mit Falschinformationen
Die Energiekonzerne haben dem Bundeskartellamt "massiv falsche Informationen geliefert" , um drohende Sanktionen zu verhindern. Das Kartellamt suchte nach Belegen, dass die schon mafiösen Züge in Kreisen der vier Energiekonzerne bewusst Kraftwerkskapazitäten zurückgehalten haben, um den Strompreis zu manipulieren. (siehe auch)

CO2-Zertifikate - Etikettenschwindel und Dummverdiene?
Energieintensive Unternehmen - vor allem aus der Stahlindustrie haben zu viele Zertifikate kostenlos zugeteilt bekommen.

Der Preis für das Recht, eine Tonne des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (CO2) auszustoßen, ist im November erstmals unter zehn Euro gesunken.
An erster Stelle steht ThyssenKrupp, die waren ja auch früher schon kriegssystemrelevant.

Die Koch-Brüder - Ölmilliardäre, finanzieren seit Jahren die Rechten in Amerika, stehen hinter dem Leugnen des Klimawandels und gelten auch als die Strippenzieher hinter der Tea Party. Ein von Koch finanzierter Wissenschaftler hat jetzt die Klimadaten bestätigt.


Stiftungsprofessuren: Die Atomlobby unterwandert Universitäten
„Deutsche Atomkonzerne finanzieren etwa 30 Professuren - und bestimmen damit maßgeblich, worüber an Universitäten diskutiert wird. Manche Institute wirkten schon wie getarnte Subunternehmen von Eon und RWE, kritisiert eine Abgeordnete der Grünen…“ Artikel von Matthias Thieme in
Frankfurter Rundschau vom 2.11.2011

AKW sofort stilllegen! Der Kernschmelze keine Chance! Vorrang für Kraft-Wärme-Kopplung!

Die KLARtext-Anti-AKW-Broschüre von den Autoren: Rainer Roth, Jens Wernicke unter Mitarbeit von Peter Djordjevic, Irmgard Schaffrin, Su Schilling und Robert Schlosser, Karikaturen: Copyright Thomas Plassmann,
Gestaltung: Reinhard Frankl, 1. Auflage, Oktober 2011. Die Broschüre kann beim Klartext-Verlag für 3€ zzgl. Porto bestellt werden. Siehe dazu die Homepage des Vereins Klartext e.V.
www.klartext-info.de/

Sicher arbeiten im AKW?
Exklusiv im LabourNet Germany ein kurzer Auszug aus: „AKW sofort stilllegen! Der Kernschmelze keine Chance! Vorrang für
Kraft-Wärme-Kopplung!“ (pdf)
www.labournet.de/branchen/bergbau/sicher_arbeiten_akw.pdf

Inhaltsverzeichnis und Vorwort (pdf)
www.klartext-info.de/broschueren/Der_Kernschmelze_keine_Chance_20111010_A5_inhalt.pdf

Akw-Abriss dauert 75 Jahre
Der Abriss des Akws Rheinsberg wird noch Jahrzehnte dauern. Die Kosten liegen schon um die Hälfte höher, als einst vorgesehen war: nämlich bei 600 Millionen Euro.
taz.de/Entsorgung-teurer-als-gedacht/!81348/


BKA macht Stimmung gegen Demonstranten
07.11.2011 - (t-online) - Die Warnung des Bundeskriminalamtes (BKA) vor Krawallen während des Castortransports Ende November nach Gorleben ist von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) als "Stimmungsmache" bezeichnet worden.


Polizeiübung in Celle: Einkesseln von Demonstranten, Einsatz von Drohnen und Wasserwerfereinsätze geübt
Foto: t-online

"Mit gewalttätigen Aktionen und auch mit Sabotageakten durch Linksextremisten" sei zu rechnen, hatte "Focus" in einer Vorabmeldung vom Samstag unter Berufung auf ein vertrauliches BKA-Lagebild verlauten lassen.

:unsure: Man fragt sich, ob Überwachungsdrohnen und Wasserwerfer nicht auch extreme Mittel gegen das demokratisch verbriefte Recht einer Demo sind?

Focus weiter: "Laut Polizei könnten die Krawalle heftiger ausfallen als 2010, weil autonome Gruppen nicht nur Schienen unterhöhlen ("schottern") wollten, sondern gezielte Angriffe auf die Polizei planten". Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) kündigte ein hartes Durchgreifen an. Aus Demos werden hier schnell mal Krawalle gemacht!

Zur Video-Seite BI Lüchow/Dannenberg: www.youtube.com/user/BiLuechowDannenberg

JURISTISCHER KNIFF
Bremer Hafen wird atomarme Zone
"Rot-Grün will die Bremer Häfen für Brennelemente-Transporte sperren. Gesetz wird am Mittwoch in die Bürgerschaft eingebracht. Der Linken geht das Verbot nicht weit genug: Sie setzt auf ein Volksbegehren...

Danach werden die Häfen definiert als "Teil der bremischen Gesamtwirtschaft, die auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien ausgerichtet ist". Aufgrund dieser Zweckbindung wird der Transport von atomaren Brennstoffen untersagt. Ein Kniff, so glauben die Juristen, gegen den auch mit Bundesrecht nicht anzukommen ist..."
www.taz.de/Juristischer-Kniff/!81526/

:unsure: Interessant! - BS-Wenden-Thune scheint dann offenbar nicht auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgerichtet zu sein, wenn dort Strontium90-Fässer inmitten der Ansiedlungen lagern und Atommüll transportiert werden darf?! Und ob Eckert und Ziegler sich für seine Atommüll-Transporte einen neuen Hafen suchen muss?[/size]

Gruß
Helmhut

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #6031 von Helmhut
Auch die newsclick berichtet nun zum Castor-Transport...

"Opposition fordert erneut Absage des Castortransports

Das Wendland rüstet sich für den nächsten Castor - und im Landtag in Hannover wird einmal mehr über Sinn und Unsinn der Atomtransporte quer durch Deutschland debattiert. SPD, Grüne und Linke wollen, dass der Transport sofort abgesagt wird. Geht nicht, meint die Regierung.
Knapp zwei Wochen vor dem nächsten Castor nach Gorleben haben Regierung und Opposition im niedersächsischen Landtag erneut heftig über den Atommüll-Transport gestritten. Die Opposition von SPD, Grünen und Linken forderten einmal mehr die sofortige Absage - ..."

Von der Ohnmacht derzeitiger politischer Akteure

„Es gibt keine objektiven Gründe den Transport nicht durchzuführen“, meinte Gero Hocker (FDP).

;) Wieso denn nicht?
im folgenden gibt Kollege Sander ein objektiv als auch subjektiv recht dürftiges Bild an Kompetenz ab, allein das wäre schon Grund, mit dem gefährlichen Transport zu warten, bis jemand mit mehr Kompetenz kommt.

„Wir sind nicht in der Lage den Castor-Transport zu unterbinden.“

Umweltminister Sander

Sander (FDP) berief sich auf die „völkerrechtliche Verpflichtung“ die deutschen Atomabfälle aus dem französisischen La Hague zu übernehmen. „Wir sind nicht in der Lage den Castor-Transport zu unterbinden.“ Hier gesteht Sander frei und frank, dass er eigentlich nichts mehr zu melden hat. Wozu jedoch Bremen mit seinem Atomtransportverbot in den Bremer Hafenanlagen in der Lage ist, dürfte doch auch für die niedersächsische schwarz-gelbe Koalition möglich sein oder ist sie gar so unfähig?

"Niedersachsen habe aber nicht die Kompetenz, die Fahrten im Alleingang zu verhindern."

Umweltminister Sander

So schreibt die newsclick: "Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) verteidigte im Namen von Schwarz-Gelb die jüngst erteilte Genehmigung. „Auch wir wollen die Transporte nicht“, sagte der Minister am Mittwoch in Hannover. Niedersachsen habe aber nicht die Kompetenz, die Fahrten im Alleingang zu verhindern."

Aha, es fehlt einfach an Kompetenz. Man könnte sich natürlich auch juristischen Rat in Bremen holen, wie's aussieht. Wo sind denn die Juristen, die gegen Atomkraft sind? Hier wird laut nach Fachkompetenz gerufen, also bieten Sie Sander, Röttgen und McAllister ihre dringend benötigten Dienste an.
"Einzig und allein das Bundesamt für Strahlenschutz erteile die Genehmigung.", wiegelt Sander hier ab. Weshalb haben wir denn dann noch einen Sander? Zum Staatsjagentragen etwa? Ist Sander das eigentliche Sicherheitsrisiko?

Die Zweifel mehren sich in allen Reihen - auch unter der Polizei

Das niedersächsische Umweltministerium verweigert Umweltausschuss Aufklärung über Castor-Genehmigung .

Die Gewerkschaft der Polizei wiederholte am Mittwoch erneut, den Castor-Transport abzusagen . „Die Zweifel an den offiziellen Messwerten sind bis auf den heutigen Tag nicht ausgeräumt“, teilte der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut mit. Der Einsatz sei für die Beamten zu einer [url=http://regionales.t-online.de/gorleben-demos-zumutung-fuer-polizeibeamte/id_51323844/index
]nicht akzeptablen Zumutung[/url] geworden.

Auch Stefan Wenzel (GRÜNE) sagte, bei der Suche nach einem Atomendlager seien „glaubwürdige Akteure“ notwendig: „Die einzige vertrauensbildende Maßnahme, die diesen Namen verdienen würde, wäre die Absage des Castortransports.“ Zudem beschuldigte Wenzel die Landesregierung, es gebe eine „ganz offensichtliche Manipulation der Messwerte“. Wir erinnern uns, Greenpeace hatte andere Strahlenwerte ermitteln können, als die offiziell bekannt gegebenen.

Kurt Herzog (DIE LINKE), sagte, "McAllister (CDU) werde von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) nicht ernst genommen."

Sieht so aus! Und Röttgen wird ebenfalls nicht mehr ernst genommen, besonders nicht von den betroffenen kritischen Bürgern und Bürgerinnen.
Detlef Tanke (SPD) forderte die Landesregierung dennoch vehement auf, Niedersachsen nicht zum „Atomklo Deutschlands“ zu machen. „Herr McAllister fahren sie nicht immer nur nach Berlin, sondern setzen sie sich dort endlich auch quer.“

Es hagelte reichlich Spott über Merkels Liebling - David McAllister .

"Hannover. Ob Gorleben, Mindestlohn oder Steuersenkungen: Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) musste sich den Vorwurf einen „Zickzackkurses“ gefallen lassen." „Er könnte in Berlin ruhig mal öfter auf den Putz hauen“, meinte ein hochrangiger Christdemokrat.
;) McAllister offenbar wirklich ein guter Wulff-Imitator und Nachfolger. Das war doch beabsichtigt, weshalb also daran Kritik?

Damit ist auch McAllister deutlich angesprochen, denn auch er ist mitverantwortlich, nicht nur Sander.

Am 1. Advent geht nur das 1. Türchen auf - da stehen aber weitere Castoren vor der Tür

Beim CASTOR-TRANSPORT sollen elf Castoren von der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague nach Gorleben kommen. Angeblich, wie McAllister so vorschnell verkündete, "der letzte Atommülltransport". "Der letzte aus Frankreich!", hat er gemeint, als er bezichtigt wurde, die Bevölkerung belogen zu haben. Das macht auch McAllister nicht gerade glaubwürdiger. Bislang haben weder Röttgen, McAllister noch Sander eine glaubwürdige Figur machen können.

Zwischen 2014 und 2017 sind weitere 21 Behälter von der Aufbereitungsanlage im englischen Sellafield nach Deutschland geplant. Aber ob dann sind vielleicht nicht nur Sander in Pension sondern auch McAllister und Röttgen weg vom politischen Fenster. Der Müll aber bleibt uns weiter erhalten. Wozu also auf solche Akteure hören?

Sander will nun gute Miene zum merkwürdigen Spielchen machen - er trifft sich offenbar mit der Kompetenz.
Am Donnerstag wird er sich mit Vertretern der Umweltorganisation Greenpeace treffen und über den anstehenden Castortransport nach Gorleben sprechen.

Dies erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch am Rande der Landtagssitzung in Hannover. Der FDP-Politiker hatte Greenpeace in seiner Antwort auf einen offenen Brief zu den Strahlenmesswerten das Treffen angeboten. In dem Gespräch im Landtag will Sander Greenpeace davon überzeugen, dass die Messwerte rund um das Zwischenlager im Wendland nicht gefälscht wurden. Dies hatte Greenpeace dem Minister wiederholt vorgeworfen und die Absage des für Ende November geplanten Atommülltransports ins Wendland gefordert.

INFOS ZU CASTOR-PROTESTEN & AKTIONEN
Alle Infos zu den Castor-Protesten: Was? Wo? Wann?

- Zeitplan des Castorts (voraussichtlich!) und der großen Protest- und Widerstandsaktionen - regelmäßig aktualisiert
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/faq.html#c8833

Fragen und Antworten (FAQs)
Was ist ein Castor, welche Protestformen gibt es, wie blockiere ich einen Castor oder: Ist es gefährlich, an der Großdemo in Dannenberg teilzunehmen? Unbedingt empfehlenswert!
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/faq

Neben der Demo in Dannenberg ist noch viel mehr geplant. Welche Widerstands-Aktionen es gibt, welche sonstigen angemeldeten Proteste, Unterkunft etc:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/weitere-aktionen

Wird aus der Demo in Dannenberg „irgendeine Demo“ oder eine
unübersehbare Großdemo, die klarstellt, dass ein Endlager in Gorleben nie und nimmer durchsetzbar sein wird? Die zwei verbleibenden Wochen bis dahin werden den Unterschied machen. Daher die ganz dringende Bitte:

"... Hilf jetzt mit und überzeuge FreundInnen und Bekannte, oder Deine ganze Stadt von der Notwendigkeit der Proteste! Ob mit Hilfe unseres Mobilisierungsvideos, mit Plakaten, Flyern und unseren Tipps zum Plakatieren für EinsteigerInnen und Profis, mit Zeitungsanzeigen oder einem Webbanner auf Deiner Homepage"
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/mobilisieren


DGB-Chef Sommer sagte hingegen seine Rede beim Castorprotest ab .

Auf der Kundgebung in Dannenberg am 26.11.2011 sollen weiterhin der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, sowie Vertreter mehrerer Bürgerinitiativen sprechen. Außerdem werde ein Gast aus Japan über die Reaktorkatastrophe in Fukushima berichten, sagte die BI-Vorsitzende. Zu der Demonstration werden Rudek zufolge mehrere 10.000 Atomkraftgegner aus ganz Deutschland erwartet. Der Atommülltransport soll nach Angaben der Bürgerinitiative am 24. November in Frankreich starten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.299 Sekunden

Suche

Forum

  • Keine Beiträge vorhanden.