Die Lager laufen über
Nach Gorleben soll wesentlich mehr Abfall kommen als bisher bekannt, allerdings mit geringer Strahlung. Ob die marode Asse geleert wird, ist wieder unklar ...
www.taz.de/Noch-mehr-Atommuell-nach-Gorleben-/!79385/
dpa-Meldung: "Im Salzstock in Gorleben könnten mehr radioaktive Abfälle eingelagert werden als bisher offiziell bekannt, wenn der Standort tatsächlich einmal Atommüll-Endlager werden sollte. Zu dem hoch radioaktiven Müll sollen auch bis zu 100 000 Kubikmeter abgereichertes Uran hinzukommen, das nicht in das Endlager Konrad für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Salzgitter gebracht werden kann. Dies geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums an die Grünen-Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl hervor, die der dpa vorliegt und über die zuvor die «Frankfurter Rundschau» berichtet hatte."
Strahlender Untergang
Bei Störfällen in den Meilern an der Elbe ist Schleswig-Holstein hilflos: Die Deiche sind laut Regierung nicht für starke Sturmfluten ausgelegt.
www.taz.de/Nord/!p11/
ERNEUT DEFEKTE SPALTELEMENTE IM AKW GUNDREMMINGEN – DIESMAL SOGAR VIER UND ALLE VOM TYP MOX
4. Oktober 2011
Das AKW Gundremmingen ist Deutschlands am meisten Strahlung freisetzende Atomanlage
“Augsburg – Im Block C des AKW Gundremmingen wurden jetzt beim Revisionsstillstand erneut undichte Spaltelemente entdeckt. Diesmal gleich vier und alle vom heiklen plutoniumhaltigen MOX-Typ. Verschämt meldete das AKW diesen Vorfall Freitagabends zum Redaktionsschluss. Zugleich haben RWE und EON als Betreiber des AKW Gundremmingen immer stärkere Spaltelemente in den Reaktoren eingesetzt und die Grenzen der Belastbarkeit getestet. Wurden anfangs SE mit 2,75 % des Spaltstoffes Uran-235 eingesetzt, erhöhte man später diesen Spaltstoffgehalt auf 3,14 und dann auf 3,75 %. Dann ging man gar bis 4,6 %. Die MOX-Spaltelemente dürfen besonders stark sein und sogar mit 5,47 Prozent Spaltstoffgehalt in Betrieb gehen.
Im Februar 2004 tönte das AKW auf seiner Homepage: “Die Leistungsfähigkeit der Brennelemente ist in den letzten Jahrzehnten ständig verbessert worden ..."
www.s-o-z.de/?p=53875
Castoren strahlen bis ins Dorf Gorleben
05.10.2011, 21:47 Uhr | dapd
Die Neutronenstrahlung aus dem Gorlebener Atommüllzwischenlager ist nach Angaben von Umweltschützern auch noch im zwei Kilometer entfernten Ort Gorleben deutlich messbar. An dem im Dorf gelegenen Messhaus habe sich die Neutronen-Ortsdosis in den Jahren 1997 bis 2002 von ursprünglich 0,05 Millisievert auf 0,16 Millisievert mehr als verdreifacht, erklärte am Mittwoch Volker Schürg von der Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg.
Er berief sich auf Messdaten des Zwischenlager-Betreibers GNS, die in den Jahresberichten des Unternehmens nachzulesen seien. 1997 war erstmals eine größere Anzahl von Castor-Behältern im Zwischenlager Gorleben eingelagert worden...
regionales.t-online.de/umweltschuetzer-castoren-strahlen-bis-ins-dorf-gorleben/id_50363346/index
.ausgestrahlt informiert dazu:
"Wir fordern, endlich mit dieser Stümperei aufzuhören. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Atommüll heißt, sich den konkreten Müll anzusehen und einen Umgang für diesen Müll zu suchen, der am wenigsten Gefahren für Mensch und Umwelt mit sich bringt. KONRAD und Gorleben sind endlich aufzugeben.
Mach mit bei unserer Unterschriftenaktion gegen ein Endlager im Salzstock
Gorleben! Online unterzeichnen, Unterschriftenlisten zum herunterladen
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben
Warum der Salzstock im Wendland als Atom-Müllkippe ganz und gar ungeeignet ist, mit welchen Methoden die Politik den Standort auswählte und wie in Gorleben jahrzehntelang Bürgerinnen und Bürger bewusst getäuscht und nicht informiert wurden, kannst Du in unserem neuen Dossier "Die Gorleben-Lügen" lesen:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/hintergrund
Castor-Aktionstag:
Für den
29. Oktober rufen wir mit vielen anderen Gruppen zu einem Aktionstag gegen Atommüll-Transporte auf. Viele bunte Aktionen sind geplant, unter anderem wollen wir mit Luftbildern von menschlichen Buchstaben den Satz „Gorleben soll leben“ bilden. Gibt es in eurer Stadt schon eine Aktion? Und welchen Buchstaben bildet ihr?
Macht mit: Stellt in Eurer Stadt eine eigene Aktion auf die Beine und setzt ein Zeichen gegen Castor, Atomkraft und ein Endlager in Gorleben. Wie das geht? Ideen und Tipps für die Organisation einer Aktion haben wir hier für euch gesammelt. Wenn Ihr eine Aktion plant, benachrichtigt uns. Wir veröffentlichen sie, damit andere aus Eurer Gegend davon erfahren und mitmachen können.
Was läuft? Alle geplanten Aktionen findet Ihr in Kürze auf unserer Karte auf diesen Seiten.
Alle Aktionen und
mehr Mitmach-Ideen unter:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/aktionstag
Streit um Strahlen-Messwerte in Gorleben
Im Vorfeld des Castor-Transports gibt es derzeit großen Streit um
Strahlungs-Grenzwerte in der Castor-Halle in Gorleben. Unsere
Pressemitteilung zum Thema zeigt, warum die zulässigen Höchstmengen an radioaktiver Strahlung in Gorleben dieses Jahr wohl überschritten werden - und mit welchen Tricks die Gorleben-Betreiber diese Tatsache wegrechnen wollen:
bit.ly/nqKiKj
.ausgestrahlt on tour!
Jochen Stay und Jürgen Fahrenkrug aus dem .ausgestrahlt-Team gehen im Oktober und November auf Infotour. Themen sind die aktuelle atompolitische Lage nach dem halben Atomausstieg, neue Herausforderungen für die Anti-Atom-Bewegung, der Konflikt um die Atommüll-Lagerung und die anstehenden Proteste gegen den Castor-Transport nach Gorleben. Mittlerweile stehen in vielen Orten die Termine dafür fest.
Da Braunschweig ja jetzt ein eigenes Atommülllager in Thune besitzt und demnächst einen Lkw-Strahlentransport ab Bahnhof Beddingen zu beaufsichtigen hat, könnte man dieses Angebot von Jochen Stay und Jürgen Fahrenkrug ja auch mal wahrnehmen. Eine sinnvolle Vernetzung der Problematik Gorleben-Morsleben-Konrad-ASSE-Thune-Timmerlah scheint ohnehin längst angebracht. Wenn wir nicht aufpASSEn, dann haben wir am Ende atomare Kleinlager in allen umliegenden Städten, wenn mit dem Müll jedes halbwegs renommiert wirkende Unternehmen dann jede Menge Geld gemacht werden kann? Wer weiß das schon? Also vorsehen statt das Nachsehen zu haben.
Vielleicht laden Anti-Atom-Braunschweig oder die BiSS "ausgestrahlt on tour" zu einer Informationstour der meist noch ahnungslosen Braunschweiger und Braunschweigerinnen mal ein?
www.ausgestrahlt.de/regional/infotour
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Gruß
Helmhut
.ausgestrahlt-Rundbrief
Unsere Zeitung ist kostenlos und erscheint vier mal im Jahr, sie bringt völlig anderen Inhalte als der E-Mail-Newsletter. Der neue Rundbrief erscheint kommende Woche, darin gibt es unter anderem Interviews mit ExpertInnen und politische Analysen rund um Gorleben, Neues zu den kommenden Aktionen, Bilder und Berichte der vergangenen und, und, und. Wenn Du den Rundbrief heute noch bestellst, bekommst du die neue Ausgabe druckfrisch und direkt nach Hause:
www.ausgestrahlt.de/?id=44
Am kommenden Wochenende, 8./9. Oktober, findet im Wendland das
Protest-Schnupperwochenende „RadioAKTIV“ vom Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen statt. Interessiert? Hier gibt es mehr Infos:
janun.de/aktuelles/radioaktiv_protest_schnupperwochenende
15. Oktober 2011 - Demo in Morsleben
Nicht nur in Gorleben, auch in
Morsleben schlagen viele Menschen Krach gegen ein Atommüll-Endlager. Am Sonntag, 15. Oktober, findet um 12.05 Uhr eine Demo am Hauptbahnhof in Magdeburg statt:
www.bi-morsleben.de/
Das Projekt „bageee“ stellt ökologisch korrekte Einkaufstaschen aus alten Plastikflaschen her, verziert sie mit der Anti-Atom-Sonne und spendet 50 Cent pro verkaufter Tasche an .ausgestrahlt:
bageee.de/?page_id=2