Bitte weiterlesen auf:Presseerklärung / 19-12-2012 / Hannover – Göttingen – Detmold – Minden - Hannover:
"...Mit einer spektakulären, etwa 350 KM langen Aktions- und Menschenkette im Abstand von 40 – 60 KM um das Atomkraftwerk Grohnde wollen Bürgerinitiativen und Verbände am 9. März 2013 zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern.
Dies teilten sie heute auf einer Presse Konferenz in Hannover mit.
Die technischen Probleme des AKW Grohnde liegen ja auf dem Tisch, etwa, dass der verbaute Stahl schon beim Einbau vor 30 Jahren nicht mehr zulässig war, aber statt daraus Konsequenzen zu ziehen, soll die Gefahr jetzt auch noch durch den Einsatz von Plutonium-Mischoxid Brennelementen erhöht werden.
Wir erwarten, dass die nächste Landesregierung die Atomaufsicht verschärft, den MOX-Einsatz verbietet und alle kritischen Fragen überprüft.
Die Regionalkonferenz „AKW-Grohnde abschalten“ wird dazu Mitte Januar einen Forderungskatalog vorlegen“, erklärt Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD..."
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Mehr dazu auf:“...Das AKW Grohnde hält auch im Jahr 2012 mit 231 Störfall-Meldungen seit der Inbetriebnahme 1984 den Negativ-Rekord unter den neun noch in Deutschland laufenden Atomkraftwerken.” Das stellt die Regionalkonferenz Grohnde heute in einer Pressemitteilung fest. Dabei beziehen sich die Initiativen auf eine Statistik des Bundesamtes für Strahlenschutz...."
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aus: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1015&Itemid=1"...(Fr., 04-01-2013/PI) Lemgo. Hannover. Northeim. Die Atomkraft-Gegner rund um AKW Grohnde setzen im Januar ihre Info-Tour zur geplanten Aktions- und Menschenkette zum 2. Fukushima-Jahrestag am 9. März fort. Zu Infotreffen in den Städten Minden, Hannover, Lemgo, Northeim, Detmold, Blomberg und Göttingen laden Sie Vereine, Kirchen, Gewerkschaften, Parteien und Einzelpersonen ein, um die Aktionsidee vorzustellen..."
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Weiter Informationen, rund um das marode AKW Grohnde, auch in den vorangegangenen Kommentaren.EINLADUNG
zum Vorbereitungstreffen der Aktions- und Menschenkette Streckenverlauf der Aktions,- Menschenkette am 9.3.2013:
Mittwoch, 30.01. um 19:00 Uhr
Brunsviga / Raum G5 (2. OG)
Karlstr. 35, Braunschweig
Hallo liebe MitstreiterInnen,
nur noch 8 Wochen sind es bis zum 2. Fukushima-Jahrestag.
Bundesweit wird wieder zu Großaktionen am Samstag, den 9.3.2013 mobilisiert:
Für das Atomkraftwerke Grohnde ist eine spektakuläre Aktion geplant, wie es sie in Deutschland noch nicht gegeben hat: Mit einer Aktions- und Menschenkette wollen wir im Abstand von etwa 40km um den Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und und die sofortige Stilllegung der noch laufenden Atomkraftwerke fordern.
Informationen über die Kampagne zu Grohnde gibt es auf: www.grohnde-kampagne.de
Die bundesweite Adresse lautet:
www.anti-atom-demo.de
Wir aus dem Weltatomerbe Braunschweiger Land wollen uns an der Aktions,-Menschenkette um Grohnde beteiligen.
Am 30.1. wollen wir Ideen für Aktionen und ein Aktionskonzept vorstellen und gemeinsam mit Euch weiterentwickeln.
Alle Initiativen rund um das AKW Grohnde und darüber hinaus arbeiten mit Hochdruck an der Planung und Umsetzung der spektakulären Aktion, was uns für die Beteiligung unserer Region sehr motiviert.
Für unsere Region kommt der Streckenbereich von Hildesheim bis südlich nach Bad Salzdetfurth infrage.
Am 11.3.2012 haben wir mit der Lichterkette zum 1. Fukishima-Jahrestag in unserer Region ein spektakuläres Zeichen gesetzt, das weit über unsere Region wahrgenommen wurde.
Lasst uns daran anknüpfen und mit Tatkraft und Fantasie am 30.1.13 unsere Aktionen für den 9.3.13 planen.
Mit vielen Grüßen,
Marianne Neugebauer für Anti-Atom Braunschweig
Hintergrundinformationen:
Der Betrieb von Atomkraftwerken ist ein Spiel mit dem Feuer.
Einen Katastrophenschutz für AKW, der den Namen verdient, gibt es nicht und kann es auch gar nicht geben. Eine AKW-Katastrophe ist nicht beherrschbar!
Viele Landkreise um ein havariertes AKW wären unbewohnbar und die Menschen müssten auf unbestimmte Zeit evakuiert werden.
In Bezug auf das AKW Grohnde soll der Streckenverlauf der Aktions,-Menschenkette eine Vorstellung von diesen Ausmaßen verdeutlichen:
innerhalb dürfte sich niemand mehr aufhalten.
Im schlimmsten Fall wäre auch eine Verstrahlung des Braunschweiger Landes zu befürchten.
Dieser Fall kann nicht ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus produziert jedes AKW weiterhin hochgefährlichen Atommüll, dessen Verwahrung mit hohen Risiken und hohem Aufwand für unzählige Generationen verbunden ist.
Die Risiken der Atomtransporte quer durch Europa zur Versorgung der Atomkraftwerke sind ebenfalls nicht zu akzeptieren.
Alle Atomkraftwerke müssen stillgelegt werden und zwar nicht vielleicht bis 2022 sondern jetzt!
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