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Castortransporte - Aktionen und Termine

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13 Jahre 6 Monate her #3159 von bruno
Alex schrieb:

bruno schrieb:

Zurück zum Absender wäre doch die viel bessere Antwort, zurück damit in die Atomkraftwerke. Die strahlen eh. :ohmy:

Sind wir nicht alle "Absender", solange wir noch Atomstrom konsumieren? :dry:


Nein, es gilt immer, wer den Dreck macht, ist verantwortlich, nicht derjenige, der den Dreck kauft.

Ich glaube da liegt Dein Denkfehler
. :silly:

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13 Jahre 6 Monate her #3160 von Daniel
bruno schrieb:


Nein, es gilt immer, wer den Dreck macht, ist verantwortlich, nicht derjenige, der den Dreck kauft.

Ich glaube da liegt Dein Denkfehler
. :silly:


Nicht unbedingt, es gilt ja noch immer, Angebot und Nachfrage!
Auch wer den Atomstrom abnimmt, also kauft, trägt mit Verantwortung. Denn würde keiner mehr diesen Mist haben wollen, gäbe es keine Markt mehr dafür und ergo würde dann kein Drecksstrom mehr in die Leitungen geschickt.
Also ist auch der Abnehmer mit verantwortlich.
So sehe ich das jedenfalls.

Daniel

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13 Jahre 6 Monate her #3162 von Helmhut
Bin auch der Meinung, dass der, der den Dreck macht, ihn auch wegmachen oder vermeiden soll, so es denn geht.
Das gilt aber dann auch für die, die den Dreck kaufen, so dass immer mehr davon produziert werden wird von den Produzenten.
Also ist auch der Käufer ein Dreckverursacher.

Vielleicht böte sich hier ja - wie so oft - sogar beides an.

Weniger Müll verursachen, was einfach für jeden gilt. Die Energiekonzerne sollten endlich statt Laufzeitverlängerungen Solar- und Windenergiekonzepte nutzen. Alle sollten dafür sorgen, Atomenergie abzuschaffen.Die Verbraucher sollten keinen weiteren Atomstrom kaufen, ein Wechsel, ist wie Alex schreibt, ganz einfach. Nur fragt sich, weshalb wechseln so wenige. Aus Bequemlichkeit?

;) Übrigens, Alex, schön, dass du zwar zu Lichtblick gewechselt hast, aber bedenke, mit welchem Strom wohl der dortige Anteil an Wasserkraft hochgepumpt wird, der dann die Wasserströme herunterrauschen lässt, so dass "Wasserenergie" entsteht. Der "Pumpenstrom" kommt auch aus'm AKW.

Gruß Helmhut

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13 Jahre 6 Monate her #3164 von Frau Mundvoll
Helmhut schrieb:

Bin auch der Meinung, dass der, der den Dreck macht, ihn auch wegmachen oder vermeiden soll, so es denn geht.
Das gilt aber dann auch für die, die den Dreck kaufen, so dass immer mehr davon produziert werden wird von den Produzenten.
Also ist auch der Käufer ein Dreckverursacher.

Vielleicht böte sich hier ja - wie so oft - sogar beides an.

Weniger Müll verursachen, was einfach für jeden gilt. Die Energiekonzerne sollten endlich statt Laufzeitverlängerungen Solar- und Windenergiekonzepte nutzen. Alle sollten dafür sorgen, Atomenergie abzuschaffen.Die Verbraucher sollten keinen weiteren Atomstrom kaufen, ein Wechsel, ist wie Alex schreibt, ganz einfach. Nur fragt sich, weshalb wechseln so wenige. Aus Bequemlichkeit?

;) Übrigens, Alex, schön, dass du zwar zu Lichtblick gewechselt hast, aber bedenke, mit welchem Strom wohl der dortige Anteil an Wasserkraft hochgepumpt wird, der dann die Wasserströme herunterrauschen lässt, so dass "Wasserenergie" entsteht. Der "Pumpenstrom" kommt auch aus'm AKW.

Gruß Helmhut


Atommüll von vorneherein vermeiden, das wäre sinnvoll gewesen, statt jahrelang zuzusehen, was sich da anhäuft. Ansatzweise sollte das doch durch Ausstieg geschehen, der vertraglich zwischen CDU und SPD vereinbart war. Aber die CDU ging über diese Bestrebungen zugunsten der Energiekonzerne einfach über die Meinung der Mehrheit der Bürger hinweg.

Bin auch seit Jahren schon bei einem anderen Anbieter, ging schnell, unkompliziert und einfach. Schätze mal, daß das Verbleiben beim "gewohnten" Anbieter eher aus Bequemlichkeit geschieht, denn ein Wechsel ist heute so einfach wie nie.

Gerade ist e-on in der Kritik, die haben versucht, ihren Kunden Hürden aufzubürden, weil sie von e-on weg wollten.
www.strom-und-gas.info/2010/10/11/aufsichtsbehorde-verhangt-strafe-gegen-eon-edis-wegen-behinderung-des-wettbewerbs/

Bs-Energy ist da etwas kooperativer, da kriegt man nur, nach dem alles ohnehin entschieden ist, einen Fragebogen, was denn Bs-Energy besser machen könne. Zu spät, sage ich da.

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13 Jahre 6 Monate her #3172 von Helmhut
Auftaktdemonstration in Dannenberg am Sa., 06.11.2010
Bus aus Celle ab Schützenplatz 10.30 Uhr über Hermannsburg (11.00 Uhr)

Kosten: 10 EUR (7 EUR erm.)

Anmeldung über 05141-31566 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

***

Dienstag, 12.10, 20.00

haben wir von der BI Uelzen Bernd Ebeling eingeladen zum Thema

Spazierender Sicherheitscheck

Es handelt sich um eine dezentral angelegte Aktion entlag der Castor-Strecke, an der wir uns im Landkreis Celle beteiligen wollen und wofür wir noch Mitstreiter_innen suchen.

Ort: Buntes Haus

***

Samstag, 23.10., 11.55

Kundgebung
am Celler Bahnhof

Infos unter www.anti-akw-celle.de/
und www.castor2010.de/

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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #3181 von Helmhut
Staat kriminalisiert zunehmend Bürgerinitiativen und unbescholtene Bürger

Aus der BZ:
"Die Staatsanwaltschaft Lüneburg leitete 500 Ermittlungsverfahren gegen Atomkraftgegner ein. ...
Mischa Aschmoneid ist Mitglied des Aktionsbündnisses „Castor Schottern“. Er erwartet in den nächsten Tagen Post vom Staatsanwalt, betont aber: „Wir haben nicht zu einer Unterhöhlung von Gleisanlagen aufgerufen, sondern nur unsere Absicht dazu erklärt.“ Das sei nicht strafbar.
So sieht Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Danneberg, in den Ermittlungen auch nur Einschüchterung. „Wir kennen die Spielchen des Ministeriums vor den Transporten.“ Er betont, dass eine Eskalation der Gewalt nicht Ziel der Proteste sei. Hausdurchsuchungen und präventive Vorladungen im Vorfeld würden aber nicht deeskalierend wirken."

Wie geht das?
Wie kann eine Absichtsankündigung hierzulande schon dazu führen, dass die Staatsanwaltschaft unbescholtene Bürger vorladen darf, die noch gar keinen Rechtsbruch begangen haben? Und wer bestimmt denn, wer denn eine Straftat begehen wird?

Die Bewegung spielt doch mit offenem Visier. Sie hält ein Schottern für angebracht, um den Castortransport zu verhindern. Dabei muss man sich sagen, dass die Schotteraktion jeden Bürger auch symbolisch zum Mitwirken anregen kann. Wie lange mag es wohl einen Zug aufhalten, wenn auf der Strecke einige aktive Bürger Steine aufheben und neben das Gleisbett legen? Wie lange mag das dauern, bis ein Zug anhalten muss, weil ein paar Schottersteine fehlen? Ist das verhältnismäßig?

Hätte man es auf schnelle Effizienz angelegt, hätte jeder halbwegs erfahrene Handwerker ein Überschweißen der Schiene mittels Thermitschweißverfahren angeraten. Daran erkennt man, dass es hier eher um eine demokratisch und gewaltfreien Bürgeraktion geht, nicht um vorsätzliche Schädigung. Diese Agierenden mittels Strafverfolgung und Vorabbeschuldigungen zu kriminalisieren geht wie bei Stuttgart21 gewiss nach hinten los.


Gruß Helmhut
Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von Helmhut.

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