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ASSE - Rückholung, der einzig sichere Weg...

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11 Jahre 11 Monate her #7536 von Vogelfrei
"Die Wahrheit über den Schließungsplan" bei "Menschen und Schlagzeilen".

Dienstag, 29. Mai 2012, 21:15 bis 21:45 Uhr


www.ndr.de/fernsehen/sendungen/menschen_und_schlagzeilen/start369-epgdetail_sid-1177293.html

Vergleiche auch:

www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse889.html

und

asse2.de/img/Altmaier-in-der-Asse-d.jpg


StrahlungsfreYe Grüße

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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her #7540 von Nachtschatten
Danke an Vogelfrei für den Tip!

Auch der Wolfenbüttler Teil der BZ, hat einen Artikel darüber ein gestellt!

www.wolfsburger-nachrichten.de/lokales/wolfenbuettel/terminplan-asse-muell-kann-erst-2036-geborgen-werden-id671784.html

Warum nicht auch der BS Teil?
Weil laut des Strömungs- und Transportmodell, Langzeitsicherheit
Asse II Modell von Dr. Krupp, Tu BS, wird die kontaminierten Lauge, spätestens nach 2 Jahren nach Auslaufen/Einsturz der ASSE2, in der Umwelt angekommen sein!

Und die Asse hat einen natürlichen Wasserzulauf zur Oker, Schunter und Wabe, werden wir Braunschweiger Bürger, bis hin zur Weser noch was davon haben!
www.asse-2-begleitgruppe.de/fileadmin/pdf/aktuelles/20100715_AGO_Stellungnahme_und_Gegendarstellung_Krupp.pdf
Letzte Änderung: 11 Jahre 11 Monate her von Nachtschatten.

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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her #7545 von Nachtschatten
Altmaier besucht am Freitag die Asse

Am 12.3. hatte Röttgen,ca. 2oo Polisten incl. Beweissicherungs und Festnahme Einheit dabei.

1 Woche später stellte sich heraus, alles was er sagte, war nur Lüge!

Auch wenn Altmaier neuer Umweltminister ist- er ist von der CDU und alle Parteien sind schon im Wahlkampf, alles Taktik. Und er ist der CDU Taktiker!

Das sollte man immer im Hinterkopf haben.
Und auch der Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner (FDP) macht schon Wahlkampf.

www.wolfsburger-nachrichten.de/lokales/wolfenbuettel/altmaier-besucht-am-freitag-die-asse-id672384.html

Nicht das Altmaier die Polizei braucht.....
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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her #7561 von Nachtschatten
Über den Verteiler des A2K kam folgende mail von Andreas Riekeberg.
(Diesen Verteiler kann man unter der unter aufgeführten mailingadresse selber abonieren)

Bundesamt für Strahlenschutz bereitet die Flutung der Asse vor

Wachsendes Mißtrauen in Versprechungen von Bund und Land: Während die Rückholung in weite Ferne rückt, wird die Flutung unmittelbar vorbereitet!


Einen Tag vor dem Besuch des Bundesumweltministers Altmaier in der Asse haben Bürgerinitiativen und Verbände heute in Hannover Zweifel und Mißtrauen geäußert, dass Bund und Land es mit der Räumung des Atommülls aus der Asse wirklich ernst meinen. Seit 2009 verspricht der Bund mit wachsender Intensität und ständig wechselndem Personal, Konsequenzen aus
dem Debakel Asse II zu ziehen und den Müll, der dort nie hätte gelagert werden dürfen, wieder heraus zu holen. Die Realität sieht anders aus:
Während die Maßnahmen zur Rückholung nicht vorankommen, wird die Flutung der Asse – so, wie sie der alte Betreiber geplant hat – unmittelbar vorbereitet.

„Wir haben kein Vertrauen“, erklärt Andreas Riekeberg vom Asse II-Koordinationskreis, „dass nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt jemand den Notfall ausruft und mit der Flutung beginnt. Wenn es tatsächlich noch bis 2036 dauern sollte, bis die Rückholung beginnt, dann wäre ja immerhin 24 Jahre Zeit, in der jederzeit geflutet werden kann. Sind jedoch erst einmal die Schleusen geöffnet, lässt sich der Atommüll micht mehr zurückholen“.
Das Bundesamt für Strahlenschutz bereitet derzeit durch verschiedene Maßnahmen die Flutung der Asse vor, nicht aber die Beherrschung größerer Wasserzutritte. Das ergibt der detaillierte Vergleich des sogenannten „Notfallkonzeptes“ des BfS für die Asse mit dem Konzept „Vollverfüllung“
des alten Betreibers GSF durch Dr. Frank Hoffmann vom Asse II-Koordinationskreis. (Zusammenfassende Beschreibung siehe Folgeseite.)

Bei einer Flutung der Asse würde es in unbekannten Zeiträumen an unbekannten Orten in Norddeutschland zu einer Freisetzung von Radioaktivität in unbekanntem Ausmaß kommen! Nach einem „Strömungs- und Transportmodell“ von Dr. Ralf Krupp aus dem Jahr 2010 wird dies innerhalb weniger Jahre geschehen.

Summa: Der Asse II-Koordinationskreis der Bürgerinitiativen lehnt eine Flutung der Asse strikt ab. Die unabsehbaren Schädigungen von Mensch und Umwelt sind nicht zu veranworten. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat umgehend andere Konzepte für den „Notfall“ des auslegungsüberschreitenden
Lösungszutritts zu entwickeln und mit Hochdruck an der Umsetzung der Rückholung zu arbeiten.

Hintergrund:

Vergleich des Flutungskonzeptes der GSF mit dem Notfallkonzept des BfS durch Dr. Frank Hoffmann, Asse II-Koordinationskreis

Grafik im Internet: www.asse-watch.de/pdf/Handout_Grafik_Fluten_web.pdf

Kontakt:
Andreas Riekeberg, mobil.: ++49(0)170-11 25 764



Zusammenfassung des Vergleiches des BfS-„Notfallkonzeptes“ für die Asse
mit dem Konzept „Vollverfüllung“ des alten Betreibers GSF


Wesentlicher Bestandteil beider Konzepte ist die Einleitung von mehreren Hunderttausend Kubikmetern Magnesiumchlorid-Lauge in die Bereiche unterhalb von 700 m, wo sich 12 Kammern voll mit Atommüll befinden, darunter 105 t Uran, 87 t Thorium und 28 kg Plutonium. Nach einer Verfüllung erreichbarer Hohlräume mit 500.000 m³ Sorel-Beton sollen 500.000 m³ Magnesiumchlorid-Lauge alle weiteren Porenräume unterhalb von 700 m füllen. Damit erhofft man, die tragenden Salzstrukturen (Carnallitit) vor dem Zutritt von Wasser oder Kochsalz-Lösung zu bewahren, der zur Auflösung führen würde.

Während die GSF plante, die restlichen 900.000 m³ Hohlraum des Bergwerkes oberhalb von 700 m auch mit MgCl2-Lauge zu fluten, will das Bundesamt für Strahlenschutz diese in seiner Notfallplanung mit Zutrittslösung vollaufen lassen. Hierbei wird in Kauf genommen, dass sich der Atommüll in der Lauge
auflöst. Ein Prozess der Verrottung organischer Stoffe und der Verrostung metallischer Stoffe, die in den Atommüllkammern liegen, würde beginnen.
Durch hierbei entstehenden Gasdruck sowie durch den Bergdruck würde der Atommüll nach oben in die Biosphäre gepresst werden. Durch technische Maßnahmen ist dies allenfalls zu verzögern, aber nicht zu verhindern.


Strömungs- und Transportmodell


Dr. Ralf Krupp hat in seinem „Strömungs- und Transportmodell“ schon 2010 gezeigt, dass bei der Einleitung von Magnesiumchloridlauge die ehemaligen
Atommüll-Transportbehälter in der Lauge korrodieren und dabei erhebliche Mengen Wasserstoff freisetzen würden. Außerdem würde der Atommüll in der Lauge in Lösung gehen. Nach einem Verschluss des Schachtes könnte sich innerhalb weniger Jahre durch die Gasentwicklung ein Druck aufbauen, der die Lauge zusammen mit den Radionukliden auspressen würde – und zwar nach oben, über den Weg, über den gegenwärtig täglich 12 m³ Wasser in das Bergwerk eindringen. Eine Kontamination der Biosphäre wäre dann nicht mehr zu verhindern.


Problematische Baumaßnahmen


Wenn durch Baumaßnahmen im Bergwerk das Abpumpen zutretender Lauge unmöglich gemacht wird, würde damit der Auflösungsprozess des Atommülls eingeleitet und die Rückholung unmöglich gemacht. Das wäre grob fahrlässig.

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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her #7562 von Nachtschatten
P.S.: hier die Links zu den Materialien der heutigen Pressekonferenz "Bundesamt für Strahlenschutz bereitet die Flutung der Asse vor":

1. Presse-Erklärung von heute:
< www.asse-watch.de/pdf/PE_A2K_2012-05-31_BfS_bereitet_Flutung_der_Asse_vor.pdf >

2. Hintergrundinfo "Vergleich des Flutungskonzeptes der GSF mit dem Notfallkonzept des BfS" durch Dr. Frank Hoffmann, Asse II-Koordinationskreis:
< www.asse-watch.de/pdf/2012-05-30_Vergleich_Flutung_Notfallplanung.pdf >

3. Grafik "Flutung der Asse" als Grafikdatei:
< www.asse-watch.de/pics/Grafik_Fluten_RGB_600pixel.jpg >

4. Grafik "Flutung der Asse" als Handout:
< www.asse-watch.de/pdf/Handout_Grafik_Fluten_web.pdf >



Schöne Grüße
Andreas Riekeberg

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11 Jahre 11 Monate her - 11 Jahre 11 Monate her #7563 von Nachtschatten
Einladung zum Frühstück am Schacht,
morgen, Freitag den 1. Juni,8.30 Uhr :


Bundesumweltminister Altmaier besucht Asse II - wir sind schon da:

www.asse2.de/
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