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Verbraucher-Infos und Verbraucherschutz

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12 Jahre 4 Monate her - 12 Jahre 4 Monate her #6367 von Helmhut
Alle Jahre wieder... WEIHNACHTEN & WINTER

Giftige Weihnachtsbäume

Umweltinstitut München informiert: "
Etwa 26 Millionen Weihnachtsbäume stehen jedes Jahr festlich geschmückt in deutschen Wohnzimmern. Während vor 50 Jahren die Bäume hauptsächlich als forstliches Nebenprodukt aus der regionalen Waldwirtschaft stammten, werden heute mehr als 80 Prozent der Bäume auf eigens angelegten Weihnachtsbaum-Plantagen gezüchtet. Nebenwirkungen bleiben bei dieser Form der intensiven Bewirtschaftung nicht aus.
Alarmierend ist vor allem der hohe Einsatz von Pestiziden gegen unerwünschten Unterbewuchs. Besonders beliebt, weil besonders giftig, ist das Totalherbizid Glyphosat, bekannt unter dem Namen Roundup von Monsanto. Einmal versprüht, reichert sich das Pflanzengift in den Böden an, gelangt in das Grund- und Oberflächenwasser und gefährdet die Trinkwasserqualität.

Zeigen Sie dem giftigen Weihnachtsbaumgeschäft die rote Karte:
• Unterstützen Sie unsere Kampagne zum Verbot von Roundup und anderen glyphosathaltigen Pflanzengiften.

• Kaufen Sie keine Billig-Bäume sondern achten Sie auf zertifizierte Bio-Weihnachtsbäume. Naturland und Robin Wood haben Adressen von Anbietern des alternativen Grüns zusammengestellt.

• Wenn keine Öko-Weihnachtsbäume in Ihrer Nähe angeboten werden, können Sie sich auch an das regionale Forstamt wenden. Fragen Sie dort nach Weihnachtsbäumen aus sogenannter Durchforstung. Dabei handelt es sich in der Regel um Fichten, die zur Auflichtung und Verjüngung der Waldbestände geschlagen werden.
Weitere Informationen über die Weihnachtsbaum-Industrie und ihre Folgen für Menschen und Umwelt haben das ZDF und der WDR recherchiert.

Waldproduktliste 2011

Auch heute noch sind in den durch Tschernobyl-Fallout belasteten Regionen, wie z.B. in Südbayern und im Alpenraum, in Wildpilzen und anderen Waldfrüchten hohe Werte an künstlicher Radioaktivität nachweisbar. Das Umweltinstitut München hat auch dieses Jahr wieder regelmäßig Proben gemessen und ausgewertet. Die aktuelle Waldproduktliste 2011 steht absofort im Internet für Sie bereit."

Gartenteich im Winter
Der BUND Braunschweig gibt gute Tipps zum Gartenteich im Winter...
www.bund-bs.de/natur/gartenteich_im_winter.htm

Danone verpackt Activia-Joghurt weiterhin in Bechern aus genmanipulierten Maispflanzen - DUH ruft zum Boykott auf
Danone bewirbt mit Activia-Joghurt ja gerade die angebliche Stärkung des Immunsystems zur "Erkältungszeit". Dies hatte sich erst kürzlich als reine Reklame erwiesen. Nun aber füllt Danone ihren Joghurt in Bechern ab, die es in sich haben...
Hannover-Zeitung

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UMWELTSCHUTZ

Die AG Biotopschutz sucht ständig neue Mithelfer.
Das Faltblatt: "BiotopschützerIn gesucht" informiert Sie umfassend dazu.
www.bund-bs.de/aktuelles/aktuelles.htm

Wasserrahmenrichtlinie: Neuer Internet-Kartendienst zeigt alle Projekte in Flussgebietseinheiten
Pressemitteilung Nr. 100/2011
HANNOVER. Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz bietet jetzt in Zusammenarbeit mit dem NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) im Internet einen neuen Kartendienst an. Inhalt der Karten sind die Maßnahmenprogramme, deren Umsetzung aus Sicht der Wasserrahmenrichtlinie geeignet erscheinen, um die europaweiten Vorgaben hinsichtlich des Erhalts oder der Wiederherstellung eines guten Zustandes der Gewässer zu erfüllen.
www.umwelt.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=29012&article_id=101104&_psmand=10

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FINANZEN & RENTEN

Riester-Fonds: Versicherungen ziehen bis zu 23% Kosten ab

Lohnt sich Riestern überhaupt noch?
"Die Auszahlungen von Riester-Fonds sind unerwartet hohen Abzügen unterworfen. Das zeigen Zahlen, die die führenden Anbieter Union Investment und Deka für das Anlegermagazin 'Börse Online' errechnet haben. Hintergrund ist die gesetzliche Regel, dass ab dem 85. Lebensjahr eines Fondssparers ein Versicherer die Auszahlung übernimmt. Konkret werden laut Union Investment bei einem 60-jährigen Mann, der noch 2011 in Rente geht, 12,6 Prozent des angesammelten Guthabens abgezogen. Bei einer 65-jährigen Frau sind es schon 20,8 Prozent. Bei Deka schlagen sogar 13,2 beziehungsweise 21,7 Prozent zu Buche..."
Hannover-Zeitung
Letzte Änderung: 12 Jahre 4 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 4 Monate her #6419 von Helmhut
ENERGIE
Strompreis: Mit der Sonderkundenumlage bezahlen Privatkunden die Entlastung der Industrie
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ihren Beschluss zur Sonderkundenumlage nach Paragraf 19 Absatz 2 der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) veröffentlicht.

Darin verfügt die BNetzA, dass die 2011 entgangenen Erlöse der Netzbetreiber aus Netzentgeltbefreiungen und -reduzierungen nicht über die Umlage berücksichtigt werden sollen. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) kritisiert diese Festlegung, da sie insbesondere für Verteilnetzbetreiber erhebliche finanzielle Aufwendungen bedeutet. "Wenn die Netzbetreiber die entgangenen Erlöse nicht über die Umlage geltend machen können, geht dies zu Lasten der dringend benötigten Liquidität. Die Netzbetreiber konnten dafür keine Rückstellungen bilden und bleiben jetzt erst mal auf den Kosten sitzen", erklärt VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.

Außerdem führt diese richtige Entlastung der energieintensiven Industrien über den Paragraf 19 Absatz 2 zu einer sozialen Schieflage, da letztendlich Mittelstand und Privatkunden diese nun bezahlen müssen. "Ordnungspolitisch ist das keine saubere Lösung. So kann man keine Akzeptanz für die Energiepolitik herstellen", erklärt Reck weiter...
Hannover-Zeitung


LEBENSMITTEL

Erfolg für Regenwald.org: In Deutschland werden keinen neuen Palmöl-Blockheizkraftwerke mehr errichtet. Die Bundesregierung hat Pflanzenöle endlich aus dem Erneuerbare Energiengesetz (EEG) gestrichen. Und die EU hat eine Kennzeichnungspflicht für Palmöl und andere Pflanzenöl eingeführt. Die Verbraucher können damit leichter schädliche Inhaltsstoffe erkennen und die Produkte im Laden stehen lassen.
www.regenwald.org

Straffreiheit im Dioxinskandal?
"Bei einer Razzia im Januar 2011 bei Harles und Jentzsch wurden zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt.
Der Dioxinskandal rund um die Firma Harles und Jentzsch aus Uetersen im Kreis Pinneberg hatte vor knapp einem Jahr für erheblichen Wirbel gesorgt. Nun scheint es, als ob die mutmaßlich Verantwortlichen straffrei bleiben könnten. Das Unternehmen hatte tonnenweise dioxinverseuchte Fette an Tierfutterhersteller verkauft. Mit gravierenden Folgen: Zahlreiche Legehennen-, Puten- und Mastbetriebe im ganzen Norden wurden zeitweise gesperrt. Auch in Schleswig-Holstein. Der Betrieb selbst musste Insolvenz anmelden, kann aber eingeschränkt weiterarbeiten. Grund ist nach Informationen der NDR 1 Welle Nord und des Schleswig-Holstein Magazins eine Gesetzeslücke..."
NDR

Gesundheit schützen – Massentierhaltung stoppen!
"Hannover - Gemeinsam mit dem ehemaligen Kreisveterinär und Antibiotika-Experten Dr. Hermann Focke hat der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Christian Meyer Montag einen Forderungskatalog zur Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes in der Tiermast vorgelegt. Danach sollen die Daten über die Verwendung solcher Mittel transparent und zentral erfasst werden. Meyer fordert für landwirtschaftliche Betriebe, die vermehrt Antibiotika einsetzen einen konkreten Reduktionsplan, für dessen Einhaltung durch Beratungsangebote und gezielte Kontrollen gesorgt werden soll. "Das Ziel ist die Halbierung des Mitteleinsatzes in fünf Jahren", sagte der Grünen-Politiker.
Hannover-Zeitung


VERKEHRSSICHERHEIT

Gefährlicher Schulweg: Niedersachsen bundesweit mit an der Spitze bei Kinder-Fahrradunfällen
"Hannover / Niedersachsen - Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) verunglückten in Niedersachsen im letzten Jahr 1.140 Kinder unter 15 Jahren mit dem Fahrrad, davon wurden 116 schwer verletzt. Für zwei Kinder verlief der Unfall tödlich. Umgerechnet verunglückten 101 Kinder pro 100.000 Einwohner mit dem Fahrrad. Damit liegt Niedersachsen nach den Nordländern Bremen (156 Kinder pro 100.000 Einwohner), Schleswig-Holstein (145 Kinder pro 100.000 Einwohner) und Hamburg (114 Kinder pro 100.000 Einwohner) an vierter Stelle der fahrradunfallreichsten Bundesländer..."
Hannover-Zeitung

WIEHNACHTEN

Belastetes Spielzeug sorgt für neuen Ärger - Grüne fordern schärfere Grenzwerte
"Kurz vor Weihnachten haben die Grünen der Bundesregierung Untätigkeit beim Schutz von Kindern vor belasteten Spielwaren aus China vorgeworfen. Die stellvertretende Fraktionschefin Bärbel Höhn sagte der "Saarbrücker Zeitung", das von der Stiftung Warentest kürzlich geprüfte und als schlecht befundene Spielzeug sei größtenteils immer noch im Handel erhältlich..."
Hannover-Zeitung

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12 Jahre 3 Monate her #6754 von Helmhut
FINANZEN

Die virtuelle Diktatur
"Die Zukunft des Zahlungsverkehrs wird bargeldlos sein. Dies führt uns einerseits in die Totalüberwachung, andererseits heraus aus der Schuldenkrise

‘Nur Bares ist Wahres’ oder ‘Cash and Carry’ werden bald schon der Vergangenheit angehören. An deren Stelle treten wird hingegen der bargeldlose Zahlungsverkehr via Geldkarte. Währungen werden zu Kreditpunkten und Plastikkarten zu Portemonnaies umfunktioniert. Zu Beginn dieses Monats hatte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bereits angekündigt, bis zum April 1,2 Millionen einer neuen Generation von Geldkarten an den Verbraucher bringen zu wollen. Die neuen Karten sind ausgerüstet mit einem NFC- Funkchip (Near Field Communication), der bis zu einer Entfernung von 4 Metern auslesbar sein wird..."
Denkbonus

LEBENSMITTEL

Dioxinskandal
"Rund ein Jahr nach dem Dioxin-Skandal laufen bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg neue Ermittlungen. Diese richten sich gegen zwei Mitarbeiter aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium: den Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke und den damaligen Chef der Pressestelle, Gert Hahne. Gegen die beiden Verantwortlichen besteht nach Angaben der Staatsanwaltschaft der Verdacht der versuchten Strafvereitelung. In einer Pressemitteilung sollen sie zu früh die Öffentlichkeit informiert und damit die betroffene Firma gewarnt haben..."
NDR

BIO-Nahrungsmittel-Betrug
Im Betrugsskandal um Bio-Nahrungsmittel aus Italien sind nach neuen Erkenntnissen der Behörden auch Unternehmen in Niedersachsen mit falscher Ware beliefert worden. Das teilte das Bundesagrarministerium nach Informationen aus Rom am Dienstag mit. Insgesamt sollen rund 550 Tonnen falsch deklarierte Waren nach Deutschland gelangt sein. Direkt beliefert wurden neun Unternehmen in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
Überwiegend handelte es sich bei den fälschlicherweise als Bio deklarierten Nahrungsmitteln um Sojabohnen, Sojakuchen und Rapskuchen, die vor allem als Futtermittel verwendet werden. Gesundheitsgefahr bestehe nicht. Der mutmaßliche Schwindel in Italien war Anfang Dezember entdeckt worden. Normale Produkte sollen als teurere Bio-Ware verkauft worden sein.
t-online

Virus bei Rindern und Schafen festgestellt
Das erst im Vorjahr entdeckte Schmallenberg-Virus ist in Niedersachsen bislang bei acht Lämmern festgestellt worden. Menschen oder andere Tiere könnten sich nicht mit der Krankheit infizieren, es handele sich um eine Tierkrankheit, sagte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums in Hannover am Montag. Sie werde alleine durch Stechmücken übertragen - aus den Tieren erzeugte Lebensmittel könnten bedenkenlos konsumiert werden. In Nordrhein-Westfalen sei die Krankheit bei Rindern und Schafen entdeckt worden. In den Niederlanden sind mehr als 50 Schafhalter betroffen. Das Virus kann zu Missbildungen bei Lämmern führen.
t-online

Gericht: Filesharing-Abmahnung ist "völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung"
Mit einer bemerkenswerten Entscheidung zum Thema Filesharing sorgt derzeit das Oberlandesgericht Düsseldorf für Aufregung. In seinem im Rahmen eines Antrags auf Prozesskostenhilfe ergangenen Beschluss qualifiziert das OLG Abmahnungen der Kanzlei Rasch als "völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung". Zudem verschob es in der Entscheidung vom 14.11.2011 die Beweislast zugunsten der Abgemahnten (Az.: I-20 W 132/11).
Heise

MEDIEN

Internet in Niedersachsen
Wissenslücken auffüllen oder einkaufen: Viele Menschen nutzen dafür das Internet. Einen Internetzugang haben in Niedersachsen inzwischen rund drei Millionen private Haushalte. Das entspricht nach Angaben des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) einem Anteil von 79 Prozent. Die meisten davon nutzen einen Breitbandanschluss. Eingekauft werden online vor allem Kleidung und Sportartikel. 56 Prozent der durch Hochrechnung ermittelten 7,2 Millionen Internetnutzer hätten im ersten Quartal 2011 angegeben, das Internet zur Aneignung von Wissen mittels Wikis oder Online-Lexika zu nutzen, teilte ein Sprecher am Donnerstag in Hannover mit.
Pressemitteilung des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikations technologie Niedersachsen

UMWELT

Pestizide: Zusatzstoffe verboten - Roundup weiter erlaubt
"
Auf anhaltende Kritik des Umweltinstitut München und anderen NGOs hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) nun sechs Zusatzstoffe von Pestiziden verboten.
Es handelt sich dabei um POE-Tallowamine, die Pestiziden beigemischt werden, damit sie besser an der Pflanze haften bzw. in sie eindringen können. POE-Tallowamine sind wesentlich giftiger als das Pestizid selbst und erhöhen die Giftigkeit eines Pestizids zusätzlich. Zudem sind die Zusatzstoffe allein und in Kombination mit Pestiziden besonders gesundheitsschädlich.


Doch das Verbot der Zusatzstoffe ist nichts weiter als eine dreiste Augenwischerei des BVL: Obwohl die Behörde davon ausgeht, dass die Substanzen nicht sicher für Mensch und Umwelt sind, werden fertige Produkte, die die POE-Tallowamine enthalten - wie Roundup von Monsanto – nicht verboten!
Ein Skandal, der einmal mehr beweist, dass das Verbraucherschutzministerium die Interessen der Agrar-Lobby über den Schutz der Bürgerinnen und Bürger stellt.

Das lassen wir uns nicht gefallen!

Unterstützen Sie unsere Aktion und fordern Sie Ministerin Ilse Aigner auf, das Pflanzengift Roundup endgültig zu verbieten!"
umweltinstitut.org/roundup_verbieten


VERKEHR

Unfallbilanz 2011: Weniger Unfälle – mehr Tote
"Die Zahl der Verkehrstoten wird im Jahr 2011 erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder steigen. Nach einer vorläufigen Schätzung des ADAC kamen auf deutschen Straßen in diesem Jahr 3 910 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Im Vergleich zum Vorjahr, als 3 648 Menschen tödlich verunglückten, ist dies ein Zuwachs von 7,2 Prozent. Hauptgrund für den deutlichen Anstieg war laut ADAC die milde Witterung Anfang des Jahres. Zudem sind die Motorradfahrer aufgrund des trockenen Frühlings besonders früh in die Saison gestartet. Beides trug zu einer Zunahme der Verkehrstotenzahl in der ersten Jahreshälfte bei..."
Hannover-Zeitung


Urteil des Bundesgerichtshofes
Verbrauchsangaben auch für Vorführwagen nötig

Auch bei Vorführwagen müssen Verbrauchsangaben gemacht werden.
Bei der Werbung für Vorführwagen darf auf die Angabe des Verbrauchs und des CO2-Wertes nicht verzichtet werden. Händler, die sich nicht daran halten, begehen einen Verstoß gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb.

Die Verpflichtung, in der Werbung für Neuwagen den Kraftstoffverbrauch anzugeben, gilt auch für Vorführwagen. Die Beklagte hatte im April 2009 auf einer Internet-Verkaufsplattform ein Fahrzeug angeboten, das unter anderen mit "Vorführfahrzeug …, EZ 3/2009, 500 km" beschrieben war. Angaben zum Kraftstoffverbrauch und zu den CO2-Emissionen, wie sie die Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) für "neue Personenkraftwagen" vorsieht, wurden nicht gemacht. ..."
Autogazette

ENERGIE

Modulpreise fallen im Schnitt auf 0,75 Euro
Die Preise für Solarmodule setzen ihren Trend der letzten Wochen fort und geben weiter nach.
Sonnenseite

Bundesnetzagentur fordert flexiblere Stromtarife - Bürger können mit Anbieterwechsel 200 Euro und mehr sparen

"Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat die Stromanbieter aufgefordert, flexiblere Tarife für den Verbraucher zu schaffen. "Die Energieversorger sollten neue, flexiblere Tarife anbieten, und zwar bald", sagte Kurth im Interview mit der WAZ-Gruppe. "Der Kunde braucht Anreize, damit er den Strom nicht zu Spitzenlastzeiten bezieht." Ein Elektroauto etwa könne man auch nachts laden, wenn Energie zum Teil im Überfluss vorhanden sei. "In der intelligenten Steuerung der Nachfrage stecken gewaltige Potenziale", sagte Kurth weiter. "Sie könnte einen wesentlichen Teil zum Gelingen der Energiewende beitragen...."
Hannover-Zeitung

Bessere Vertragsbedingungen für Stromkunden
"Stromkunden sind vertraglich heute besser geschützt als noch vor zwei Jahren..."
Sonnenseite

Sperre durch Versorgungsbetriebe

Zwischen dem Versorgungsbetrieb, etwa Stadt- oder Wasserwerk, und dem Hauseigentümer oder dem Mieter bestehen Verträge über den Bezug von Wasser, Strom, Gas oder Fernwärme. Bleibt der Kunde die Bezahlung einer offenen Rechnung schuldig, kann das Energieversorgungsunternehmen zwar die Lieferung nach seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, den sogenannten Versorgungsbedingungen, einstellen – allerdings nicht ohne entsprechende Vorwarnung! „Vorher muss der säumige Kunde eine Mahnung erhalten haben, die Versorgungseinstellung muss per Sperrandrohung ankündigt worden und eine bestimmte Frist verstrichen sein“, erläutert die D.A.S. Juristin.
Hannover-Zeitung

GESUNDHEIT

Landwirte stark MRSA-belastet
(Videobericht)
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds7291.html

Verden: Krebserregendes Benzol im Erdreich
"Bei der Erdgasförderung ist durch undichte Leitungen im Kreis Verden krebserregendes Benzol ins Erdreich gelangt. Die Verunreinigung bei Völkersen sei kurz vor Weihnachten entdeckt worden, teilte das Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover mit.
Vor einem Jahr waren erste Berichte bekannt geworden, dass bei der Erdgasförderung gesundheitsgefährdende Stoffe bis ins Grundwasser gelangt waren. Danach war eine Überprüfung aller Leitungen zum Transport von Lagerstättenwasser angeordnet worden - dabei fielen nun erneut undichte Rohre auf. Die betroffenen Leitungen transportieren Wasser, das aus dem geförderten Gas herausgefiltert wurde. Dieses sogenannte Lagerstättenwasser enthält das krebserregende Benzol."
(dpa-Meldung vom 13.01.2012)


Hersteller hielt Negativ-Daten zu Grippemittel Tamiflu zurück
"Die bisher veröffentlichten Angaben zur Effektivität und Verträglichkeit des Grippemedikaments Tamiflu sind teilweise zu positiv. Das geht aus zuvor unveröffentlichten Unterlagen zu klinischen Studien des Pharmakonzerns Roche hervor. Forscher fanden in diesen Dokumenten deutliche Abweichungen zu den bisher veröffentlichten Angaben. ..."
Open-Report


Siemens ruft Schwangerschaftstests zurück
"Die Gesundheitssparte des Siemens-Konzerns hat weltweit 15 Chargen des Schwangerschaftstests Clinitest hCG zurückgerufen. Es handle sich um eine freiwillige Aktion, sagte ein Sprecher von Siemens Healthcare am Donnerstag in Erlangen der Nachrichtenagentur dpa..."
WAZ

Ärzte stehen beim Honorar bundesweit an der Spitze
"Die niedergelassenen Ärzte in Niedersachsen stehen nach einer Studie des Bundesgesundheitsministeriums bei den Honoraren bundesweit an der Spitze. Sie hätten im Jahr 2009 einen Umsatz von insgesamt 252 661 Euro gemacht, teilte der Verband der Ersatzkassen (vdek) am Mittwoch in Hannover mit. Pro Patient erhielt ein Arzt durchschnittlich etwa 60 Euro im Quartal.
Demnach kämen die Ärzte zwischen Harz und Nordsee vor allem im Vergleich zu ihren Kollegen in anderen westdeutschen Flächenländern auf deutlich höhere Einnahmen. In Bayern etwa betrage der entsprechende Wert 204 999 Euro, in Hessen 203 396 Euro und in Schleswig-Holstein 191 372 Euro.
Die Ärzte in Niedersachsen seien die ganz großen Gewinner der letzten Honorarreform gewesen, erklärte vdek-Landeschef Jörg Niemann. Nun dürfe es nicht weitere Ausgabenschübe geben. In Niedersachsen gibt es rund 12 000 niedergelassene Ärzte.
(dpa-Meldung vom 28.12.2011)

TIERSCHUTZ

Jeder zweite Tiertransport gesetzeswidrig
"Bei einer Kontrolle von Tiertransporten auf der A1 zwischen Bremen und Hamburg hat die Polizei knapp die Hälfte aller Laster beanstandet. Die Beamten überprüften mehr als 50 Transporter mit Schweinen, Rindern und Geflügel, teilte die Polizei am Montag in Sittensen (Kreis Rotenburg/Wümme) mit. Dabei wurden fast 40 Ordnungswidrigkeiten festgestellt - einige Fahrer begingen gleich mehrere Gesetzesverstöße. Die Tiere hatten zum Beispiel zu wenig Platz, es fehlten Abtrennungen oder die Vorschriften zur Desinfektion waren nicht eingehalten worden. So hatte ein Schweinetransporteur aus dem Kreis Rotenburg 60 Schweine auf 85 Quadratmeter gedrängt - eigentlich wären dafür 126 Quadratmeter vorgeschrieben gewesen."
t-online

WERBUNG

Unerwünschte Werbung im Briefkasten
Postwurfsendungen gegen den ausdrücklichen Willen des Empfängers sind eine unzumutbare Belästigung und ein Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Lüneburg ist rechtskräftig geworden. Ein Antrag auf Revision sei bis zum Ablauf der Frist Ende Dezember nicht eingegangen, erklärte eine Sprecherin des Bundesgerichtshofes am Donnerstag.
Die Entscheidung gegen unerwünschte Reklame im Briefkasten könnte für die Werbewirtschaft bundesweit erhebliche Folgen haben. Geklagt hatte ein Rechtsanwalt aus Lüneburg gegen die Deutsche Post AG. Im Wiederholungsfall drohen nun ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro oder Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten (Az: 4 S 44/11 - Verkündung am 4. November 2011).

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12 Jahre 3 Monate her #6830 von Helmhut
ENERGIE
Ausgerechnet die Bahn soll Stromversorgung in Deutschland sichern - dennoch, die Idee das bereits vorhandene Stromnetz zu nutzen wäre eine Möglichkeit

"Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will mit Hilfe der Deutschen Bahn die Stromversorgung in Deutschland sichern. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, soll nach dem Willen des Ministers der Konzern künftig über sein Energienetz den Transport des Stroms im großen Stil übernehmen. ...
Das Stromnetz der Bahn ist 7750 Kilometer lang. Laut Ministerium befinden sich darunter zwei durchgängige Leitungen, die Nord- und Süddeutschland miteinander verbinden und über die womöglich Windstrom von Norden aus transportiert werden könnte. Hintergrund des Vorstoßes im Rahmen der von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende ist der schleppende Netzausbau wegen langer Planungszeiten, hoher Kosten und lokaler Widerstände."
Hannover-Zeitung

:unsure: Allerdings sollte es nicht schon wieder ein Privatmonopol werden, von dem wir Verbraucher dann abhängig sind. Bleibt das Stromnetz in staatlicher Hand, haben wir als Verbraucher mehr Einfluss. Im letzten Satz wird zudem deutlich, dass sich der Widerstand in Bürgerhand lohnt; die Politiker suchen nach Alternativen!

NABU begrüßt Unterstellers Energie-Fahrplan
Energiewende muss naturverträglich erfolgen. Energieeffizienz und Energiesparen sind Schlüssel zum Erfolg.
sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=7de151a14119ms300

GESUNDHEIT
Vogelgrippe-Virus künstlich gezüchtet
Unbemerkt und klammheimlich hat man in den USA an gefährlichenn Vogelgrippe-Viren gearbeitet; diese sogar gezüchtet. Nun wird's auch den frechforschen Forschern zu gefährlich.

"In Wisconsin-Madision und in Rotterdam Viren vom extrem gefährlichen Vogelgrippe-Stamm H5N1 erzeugt worden waren, die offenbar besonders leicht übertragbar sind.

Virusforscher stoppen gefährliche Experimente
20.01.2012 ·  Das gab es noch nie: Hochsicherheitslabors aus aller Welt wollen ein 60-Tage-Moratorium. Es geht um Versuche mit extrem gefährlichen H5N1-Viren. Eine Notbremse?..."
FAZ

;) Ach ja, und Deutschland hat gerade für Millionen Euro ihre großen Tamiflu-Vorräte auf Steuerzahlers Kosten entsorgt, die man damals dem Dummvolk gegen Vogelgrippe als Placebo verabreichen wollte. Viele waren so dumm und haben mitgemacht!

LEBENSMITTEL & ERNÄHRUNG

Grundwasser mit Glyphosat kontaminiert
 

"Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. So oder ähnlich beurteilt offenbar die Bundesregierung die Frage zur Grundwasserbelastung durch Glyphosat, dem Wirkstoff des Pflanzengiftes Roundup.
Auf eine Anfrage der Grünen antwortete die zuständige Behörde, dass die Funde von Glyphosat im Grundwasser in Deutschland nicht von landwirtschaftlichen Flächen stammen können. Denn dies sei laut Hersteller gar nicht möglich. Daher wird Glyphosat im deutschen Grundwasser kaum und wenn, nur freiwillig untersucht. Spanische Wissenschaftler wollten es genauer wissen: Sie fanden in über 40 Prozent der untersuchten Proben Glyphosat, in Konzentrationen, die bis zu 25 mal höher sind als der deutsche Grenzwert.


Auch in den USA wird Glyphosat immer wieder in Flüssen und Seen nachgewiesen. Und in Deutschland bleibt das Grundwasser sauber, weil es Frau Aigner so will?
Umweltinstitut München: "Das reicht uns nicht! Beteiligen auch Sie sich an unserer Aktion "Allestöter Roundup verbieten!"


umweltinstitut.org/roundup_verbieten

Ein Jahr nach dem Dioxin-Skandal - Nichts hat sich geändert
"Die Bundesregierung hat zwar schärfere Futtermittelkontrollen beschlossen, ist auf Druck der Wirtschaft aber auf halbem Wege stehen geblieben. So wurde der Strafrahmen für Produzenten von verunreinigten Lebens- und Futtermitteln erhöht. Wer sich allerdings nur rechtzeitig genug selbst anzeigt, geht straffrei aus. Auch die Kontrollen von Futtermitteln sind weiter eher sporadisch. Es kommt auf jedes Bundesland einzeln an..."
Hannover-Zeitung

Für Dioxin-Skandal verantwortliches Unternehmen wird zerschlagen
Vom Dioxin-Skandal betroffene Landwirte dürfen demnächst auf Ersatz zumindest eines Teils ihres Schadens hoffen. Das für die verseuchten Futtermittel maßgeblich verantwortliche Unternehmen Harles und Jentzsch wird voraussichtlich noch im Januar zerschlagen.
WAZ

Agrarwüste statt Ausgleichsflächen
 
"Der deutsche Bauernverband (DBV) veröffentlicht am 20. Januar 2012 seine Online-Petition "Stoppt Landfraß".
Diese Petition ist eine reine Mogelpackung: Auf Kosten des Naturschutzes soll der massive Ausbau von Agrarenergie vorangetrieben werden.
Dabei ist die Produktion von Agrokraftstoffen und Agrargas eine besonders umweltschädliche und ineffiziente Form der Flächennutzung. Das Umweltinstitut München fordert daher den sofortigen Stopp der Produktion von Pflanzen für Agrarenergie.

"
Pressemitteilung Umweltinstitut München


Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung - Tierfabriken sollen ihren Antibiotikaeinsatz selbst überwachen
"Hannover / Berlin - Einen gemeinsamen Beschluss zum Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung haben gestern die Amtschefs der Länder-Agrarressorts in Berlin verabschiedet. Mit dem Ergebnis zeigte sich Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU) zufrieden.
In dem gemeinsamen Beschluss bekräftigen die Amtschefs ...
den Schwerpunkt auf ein Minimierungskonzept mit praktikablen Lösungen: Neben der verbindlichen Verankerung von Indikatoren - wie der Therapiehäufigkeit und der Verlustrate - zur Einschätzung des Antibiotikaeinsatzes in den Betrieben sollen im ersten Schritt wirksame Eigenkontrollsysteme der Tierhalter greifen. ... Um Ressourcen zu bündeln, sollen dabei bereits vorhandene landwirtschaftliche Datenbanken genutzt werden..."
Hannover-Zeitung

Fazit: STRAFGESETZBUCH WIRD DURCH FREIWILLIGE SELBSTVERPFLICHTUNG, NICHTS BÖSES ZU TUN, ERSETZT
:silly: Freiwillige Selbstkontrolle und wieder eine Überwachungsdatenbank, die zwar das Antibiotika-Problem nicht lösen wird, dafür aber die Bürger wieder mehr erfassen wird. Na prima!

Freshona, gar nicht so frisch - Lidl muss Dosen-Champignons zurückrufen
Grund: Mögliche Keimbildung
"Der Discounter Lidl hat Dosen-Champignons aufgrund möglicher Keimbildung zurückgerufen. Der Hersteller Freshona habe mitgeteilt, dass die Pilze wegen eines Produktionsfehlers eventuell nicht ausreichend durcherhitzt wurden, teilte das Unternehmen am Samstag mit. Die Sicherheit des Produktes könne daher nicht vollständig gewährleistet werden. ..."
Open-Report

:( Die Menschen haben es allmählich satt, betrogen und belogen zu werden, deshalb...

23.000 protestieren gegen Tierquälerei und Gentechnik
"Berlin (dapd). Tausende Menschen haben am Rande der Grünen Woche gegen Tierquälerei, Gentechnik und Lebensmittelskandale unter dem Motto "Wir haben es satt! - Bauernhöfe statt Agrarindustrie" protestiert. 90 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit aufgerufen..."
Open-Report

Und was meint Ilse Aigner (CSU-Landwirtschaftsministerin)?
Aigner (CSU Landwirtschaftsministerin) lenkt auf den Welthunger. Die Ernährung aller Menschen auf der Welt zu sichern, müssten unter anderem Ernteverluste auf das "absolute Minimum" verringert werden, betonte Aigner. Andere Minister sagten, die Produktion von Nahrungsmitteln müsse gesteigert und neue Anbauflächen müssten gewonnen werden. www.open-report.de/artikel/Agrarminister+wollen+Kampf+gegen+Hunger+verst%E4rken/155934.html

Also weiter so mit Gentechnik, Freihandel, Agrarindustrie, was sonst bedeuten diese Worthülsen, in die sich jede/r hindenken kann, was er sich gerade vorstellt.

Weitere Frage: Wieso ging das auf diese Weise nicht schon bisher? Trotz jahrzehntelanger angeblicher Welthungerbekämpfung mittels mehr Anbaufflächen, Bodenraubbau, Agrarindustrie hat es die so genannte Erste Welt nur geschafft, sich selbst so über zu ernähren, dass man sich hier den Luxus bizarrer Diäten und tonnenweiser Abfälle leistet, während der Rest immer noch hungert. Wer soll da gerade einer Aigner glauben?

BASF gibt die Genforschung in Deutschland auf
und verlagert seine Gentechniksparte in die USA. Der Grund: Heftiger Widerstand und Skepsis in der deutschen Bevölkerung. Über eine Milliarde Euro soll BASF seit 1998 in die Genforschung investiert haben. Diese Summe in sinnvolle ökologische Projekte investiert, hätte schon einen Teil der Hunger- und Klimaprobleme lösen können.
www.tagesschau.de/wirtschaft/genpflanzen106.html

GEN - NEUES EU-PATENTRECHT UMSTRITTEN
Noch mehr Macht für Monsanto
Konzernen mit vielen Patenten spielt das neue EU-Patentrecht in die Karten. Der Deutsche Bauernverband sorgt sich zudem um die Lebensmittelvielfalt.
VON JOST MAURIN
taz

"Die Bauern sterben in ihrer Ecke"
(von Thomas Pany)
Ein französischer Bauer zieht gegen Monsanto vor Gericht und erhebt seine Sache zu einem Musterprozess für Kollegen, die ihre Gesundheit durch den Gebrauch von chemischen Produkten schädigen...
www.heise.de/tp/artikel/36/36067/1.html


Bereits im November wurde bekannt, dass der Agrar-Multi Monsanto seinen deutschen Cheflobbyisten, Andreas Thierfelder, entlassen hat. Trotz größtem Aufwand war es ihm nicht gelungen, das Image des Gentechnik-Konzerns aufzupolieren. Die Politik hatte er zwar im Griff, aber eben nicht die Öffentlichkeit.
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,799964,00.html

UMWELT

EU-Elektroschrottverordnung - ab 2016 nur 45 Prozent zur Sammlung
Nach mehrjährigen Verhandlungen haben sich die EU-Gremien auf eine neue Elektroschrottverordnung geeinigt.
"In wesentlichen Fragen konnten sich die Länder gegen die strengeren Wünsche des Parlaments durchsetzen." - heißt es da. Das EU-Parlament hatte also Auflagen gemacht, sie wollte, dass 85 % des E-Schrotts gesammelt werden, dies wollten gewisse Länder nun nicht so gerne einhalten.
Heise

Von wegen, die EU schreibt uns alles vor. Hier ist allen voran Deutschland der ewige Bremser bei Umwelt- und Lebensmittel- als auch Verbraucherschutz.

Soweit die aktuellen Infos.

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 2 Monate her #6998 von Helmhut
DATENSCHUTZ

Hackerin liest RFID-Kreditkarten aus
Auf einer Konferenz demonstrierte Kristin Paget, wie einfach es ist, von Kreditkarten mit RFID-Chip zu bezahlen, ohne dass der Eigentümer etwas dazu tut.
Heise

Verbraucherschutz warnt vor Datensammlung der Deutschen Post
"Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein warnt aktuell vor strittigen Geschäftsmethoden einer Tochter der Deutschen Post. Diese gibt auf ihrer Internetseite bekannt, dass man Adressen der Postkunden für Werbezwecke frei verkaufe. Die angepriesene Datenbank werde überdies durch die Analyse von Anschriftenüberprüfungen und Umzugsmeldungen aktuell gehalten. Über 37 Millionen Adressen sollen im Datenpool enthalten sein..."
gulli.com

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ELEKTRONIK & ELEKTROGERÄTE

Krebstote und Unterdrückung Samsung mit Schmähpreis ausgezeichnet
„Samsung ist zu einem der skrupellosesten Unternehmen der Welt gekürt worden. Die schweren Vorwürfe lauten auf Vergiftung der Arbeiter durch teils verbotene Chemikalien und massive Unterdrückung der Gewerkschaften…“
Artikel von Achim Sawall vom 31.1.2012 bei golem

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ENERGIE

Ökostrom: Worauf man beim Wechsel achten sollte
 
Unter Hunderten von Ökostromangeboten gibt es nur vier, die sich durch sehr starkes ökologisches Engagement auszeichnen.
Der Beitrag in der BR-Abendschau - mit einem  Interview mit Antje Wagner, Referentin für Energie und Klima - informiert, welche Anbieter die Energiewende vorantreiben...

Das Elektroauto ist keine Lösung
 

Weniger Autoverkehr und sparsame Autos können in kurzer Zeit große Mengen CO2 einsparen. Elektroautos dagegen steigern die Nachfrage nach fossilem Strom..."
Antje Wagner erklärt im Radiointerview mit Bayern 2 weshalb. 

Energie-Abrechnung - Viele Beschwerden
(Von Andreas Schweiger)
"Kunden von Energieversorgern müssen oft deutlich länger auf ihre Jahres- oder Schlussabrechnung warten, als es die gesetzliche Frist zulässt.
"Wir haben deshalb immer mehr Beschwerden", sagte Karin Goldbeck von der Verbraucherzentrale Niedersachsen unserer Zeitung. Die Verärgerung unter den Verbrauchern sei groß, betonte sie. "Allein im vergangenen Jahr sind bei uns weit mehr als 1000 Beschwerden aufgelaufen", sagte Goldbeck. Dass Verbraucher mehrere Monate auf ihre Abrechnung warten müssten, sei keine Seltenheit. "Es sind deshalb auch schon Klagen gegen Energieversorger geführt worden", sagte sie.

Nach Angaben der Verbraucherschützerin gab es bis August vergangenen Jahres keine gesetzlich klar festgelegte Frist, bis wann ein Energieversorger seine Jahres- oder Schlussabrechnung zustellen muss. Eine Schlussabrechnung wird fällig, wenn ein Verbraucher den Energieversorger wechselt.

Seit 5. August 2011 aber gelte ein neues Gesetz – das Energiewirtschaftsgesetz. "Dort ist in Paragraph 40, Absatz 4, festgelegt, dass Lieferanten spätestens sechs Wochen nach Ablauf des Abrechnungszeitraums oder des Vertrags die Rechnung zustellen müssen"..."
newsclick

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GEN-MANIPULATION

Aktion: Kein Gen-Impfstoff für Tiere

"Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

im Gestüt Lewitz in Grabow (Südwestmecklenburg) wird man deutlich nervös. Auf dem Gelände des Ex-Springreiters Paul Schockemöhle sollen Fohlen mit genmanipulierten lebenden Bakterien geimpft werden, um sie gegen eine Lungenentzündung zu immunisieren.

Vor einer Woche haben wir die Onlineaktion Kein Gen-Impfstoff für Tiere! gestartet, an der sich in wenigen Tagen über 7500 Menschen beteiligten.



Mit einem solch breiten Protest und Medienecho hat auf dem Gestüt wohl niemand gerechnet. (Bsp. Interview auf Radio Dreyeckland mit Anja Sobczak, Referentin für Gentechnik und  Landwirtschaft im Umweltinstitut München,  Beitrag im NDR-Fernsehen.)



Inzwischen rudern die Pferdezüchter zurück. Am liebsten hätten sie das Experiment - wie im NDR-Bericht dokumentiert - ganz abgesagt, doch der niederländische Pharmahersteller Intervet International B.V. pocht auf sein Vertragsrecht und weigert sich. Der Versuch soll nur noch mit der Hälfte der geplanten Tiere durchgeführt werden.

Werden auch Sie aktiv und schicken Sie eine E-Mail an Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner und Gesundheitsminister Daniel Bahr. Mit folgenden Forderungen:
• ein Freisetzungsverbot des Gen-Lebend-Impfstoffs für Pferde,
• die Kennzeichnungspflicht für bereits zugelassene genmanipulierte Lebend-Impfstoffe, sowie eine Informationspflicht des Tierarztes vor der Verabreichung,
• das Verbot weiterer Zulassungen von Gen-Lebend-Impfstoffen.
umweltinstitut.org/gen-lebend-impfstoff

LEBENSMITTEL

Natürlich Teekanne?
"Deutschlands Tee-Marktführer Teekanne nutzt die Sehnsucht der Verbraucher nach Ursprünglichkeit aus, um billige Industrieware teuer zu verkaufen. Und die Deutsche Lebensmittelbuchkommission genehmigt den Schwindel sogar. Beschweren Sie sich jetzt bei Teekanne und der Lebensmittelbuchkommission!

www.abgespeist.de

Was Teekanne mit seinem aromatisierten Früchtetee "Landlust Mirabelle & Birne" veranstaltet, ist wahrlich kaum zu glauben. Der Hersteller fabuliert auf der Verpackung von einem "kleinen Ausflug aufs Land" und "vertrauten Früchten, die noch in Ruhe heranreifen können" - für Geschmack "wie aus dem eigenen Garten". Das soll offenbar den stolzen Preis von mehr als 4 Euro je 100 Gramm rechtfertigen. Doch genau genommen ist das Produkt nichts als schnöde Industrieware aus billigen Standard-Zutaten. Hauptzutaten sind - wie bei den allermeisten aromatisierten Früchtetees - Äpfel, Hibiskus und Hagebutte. Und der Geschmack kommt nicht etwa von den namensgebenden Mirabellen und Birnen, die goldgelb auf der Verpackung prangen, sondern aus nicht näher definierten "natürlichen Aromen". Doch damit nicht genug.
Die Krönung ist: Die beim Bundeslandwirtschaftsministerium angesiedelte Deutsche Lebensmittelbuchkommission erlaubt diesen Schwindel auch noch! Denn gemäß "Leitsatz für aromatisierte teeähnliche Erzeugnisse" darf der Früchtetee "Landlust Mirabelle & Birne" heißen und mit großflächigen Abbildungen werben, auch wenn nicht einmal Mirabellen drin sind. Das nennt man dann wohl staatlich garantierte Verbrauchertäuschung!

Lassen Sie sich das nicht gefallen und beschweren Sie sich deshalb jetzt bei Teekanne und der Deutschen Lebensmittelbuchkommission!
www.abgespeist.de

Klicken Sie sich rein,
Ihr foodwatch-Team"



Antibiotika sind kein Muss in der Tierhaltung
"Durch den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung entstehen multiresistenten Keime.
In landwirtschaftlichen Betrieben werden Nutztiere häufig mit Antibiotika behandelt - vielfach nicht nur um Krankheiten zu bekämpfen, sondern auch um ihnen vorzubeugen. Durch den massenhaften Einsatz der Medikamente entstehen multiresistente Keime, die für den Menschen gefährlich werden können. Das muss nicht sein ..."
NDR

Müller-Brot stoppt Produktion wegen schwerer Hygienemängel
Behördensprecherin: "In den letzten Wochen sind die Zustände eskaliert"

"Wegen schwerer hygienischer Mängel hat die Großbäckerei Müller-Brot aus dem oberbayerischen Neufahrn ihre Produktion vorübergehend stoppen müssen. Mehrere Kontrollen der Lebensmittelüberwachung hätten eine "mangelhafte Grundhygiene" ergeben..."
Open-Report

Mäuse-Kot in Müller Brot - schon seit Jahren im Visier der Behörden
03.02.2012
"München (dapd-bay). Mäusekot bei Müller-Brot: Die Großbäckerei ist seit mindestens zweieinhalb Jahren wegen unappetitlicher Zustände im Visier der Behörden..."
Open-Report

Dr. Oetker: Metallfäden in Haselnuss-Beuteln
03.02.2012
"Bielefeld (dapd). Der Bielefelder Nahrungsmittelhersteller Dr. Oetker ruft Beutel mit gehackten Haselnüssen zurück, weil das Produkt Metallfäden enthalten kann. Diese seien vermutlich in eine Rohstofflieferung geraten, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Bei dem Produkt handele es sich um Beutel mit dem Aufdruck "Dr. Oetker Haselnüsse gehackt 100g".
Betroffen seien die Chargen der Produktion, die ab Januar mit den Mindesthaltbarkeitsdaten "01.13-L002" und "01.13-L003" in den Handel kamen. Entsprechende Beutel sollten im Supermarkt abgegeben werden. (dapd nachrichtenagentur)"
Open-Report

Das Geschäft mit Wasser: «Was hat Nestlé zu verstecken?»
Ein neuer Schweizer Dokumentarfilm setzt sich mit der Frage auseinander, wie Nestlé mit Wasser und Kritik umgeht.
Artikel von Sonja Wenger in der WOZ vom 26.01.2012

Nestlé wegen Bespitzelung linker Aktivisten vor Gericht
"Der Schweizer Konzern beauftragte eine Sicherheitsfirma mit der Ausforschung kritischer Kampagnen. Im
Gegensatz zur deutschen E.on steht Nestlé deshalb vor Gericht..."
www.heise.de/tp/blogs/8/151267

Was denken deutsche Verbraucher über regionale Lebensmittel?
Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums (EMNID / 1000 Befragte / Umfragezeitraum 16.-19.12.2011):
• Rund die Hälfte (48 %) aller Verbraucherinnen und Verbraucher achtet beim Einkauf darauf, dass Lebensmittel aus einer bestimmten Region kommen.
• Fast die Hälfte (45 %) aller Verbraucherinnen und Verbraucher kauft regionale Lebensmittel auf dem Wochenmarkt. Supermärkte sind mit Abstand die Hauptbezugsquelle (86 %). 41 Prozent der Befragten kaufen regionale Produkte direkt vom Bauern.
• Hauptmotiv der Verbraucher: Sie haben Vertrauen zu den Landwirten aus der Region (83 %). Kurze Transportwege (80 %), positives Lebensgefühl (71 %), Arbeitsplätze in der Heimat sind für mindestens zwei Drittel (70 %) relevant.
• 79 Prozent der Verbraucher wären bereit, mehr Geld für regionale Lebensmittel auszugeben (10 % deutlich mehr, 69 % etwas mehr).
• Nicht einmal jeder Fünfte (17 %) fühlt sich über die Herkunft regionaler Lebensmittel verlässlich informiert (66 % teilweise, aber die Informationen müssen noch klarer sein).
• Drei Viertel ( 75 %) der Verbraucher meinen, verbindlich definierte Kriterien für Regionalsiegel würden mehr Vertrauen schaffen.
• Bei einer Regionalkennzeichnung wäre nur für 56 Prozent der Befragten eine klare geographische Abgrenzung wichtig. Am wichtigsten ist, dass das Produkt in der Region verarbeitet wurde (81 %). 70 Prozent der Verbraucher legen Wert darauf, dass bei Fleischprodukten auch die Futtermittel aus der Region stammen.
• Der Aspekt Tierwohl (89 %) ist den Menschen mit Abstand am wichtigsten gegenüber Bio-Produktion (56 %) und regionaler Herkunft (54 %). Für 71 Prozent hat der Preis Priorität.
Quelle: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Schlachthof Wietze gehen die Lieferanten aus
"Hannover / Niedersachsen - Die Landtagsgrünen sehen die Akzeptanz für große Massentierhaltungsanlagen bei Landwirten und Verbrauchern immer mehr schwinden. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer verwies auf das negative Beispiel des kürzlich in Betrieb genommenen Schlachthofs in Wietze. Dort würde zur Zeit nur ein Viertel der beantragten Produktionsmenge verarbeitet. "Die große Mehrheit der Landwirte lehnt den Einstieg in die industrielle Massentierhaltung ab", sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag in Hannover. "Das zeigt, dass die Politik der Landesregierung für immer größere Agrarfabriken keine gesellschaftliche Akzeptanz findet!"
Hannover-Zeitung



Deutsche Bank hält ihr Versprechen nicht - keine Entscheidung zum Ausstieg aus der Nahrungsmittel-Spekulation!

Im foodwatch-Büro stand in den vergangenen Tagen das Faxgerät nicht still, der Briefkasten war überfüllt: Nachdem wir dazu aufgerufen hatten, mit Unterschriftenlisten Stimmen gegen die Nahrungsmittelspekulation zu sammeln, haben Sie uns knapp 4.000 neue Unterschriften geschickt - herzlichen Dank für Ihre große Hilfe!

Mehr als 57.000 Menschen haben den Protestaufruf an die Deutsche Bank im Internet mittlerweile unterschrieben. Das sind mehr als 60.000 Stimmen - ein beeindruckendes Signal.
Doch wir müssen weiter machen! Denn Josef Ackermann und seine Deutsche Bank halten nicht Wort: Statt wie versprochen bis Ende Januar eine Entscheidung zum Ausstieg aus der Nahrungsmittelspekulation bekannt zu geben, setzt die Deutsche Bank auf eine Hinhaltetaktik: "Wir stehen erst am Anfang der von mir zugesagten Überprüfung unseres Geschäfts mit Agrar-Rohstoffen", schrieb Josef Ackermann an foodwatch. In den "kommenden Monaten" will die Deutsche Bank jetzt "eine umfassende Studie zum Thema erarbeiten". Während angeblich geprüft und diskutiert wird, sterben weltweit Menschen an Hunger - auch als Folge der Rohstoff-Spekulationen.
Die Deutsche Bank darf ihre Entscheidung nicht länger hinauszögern!

Leiten Sie diese E-Mail jetzt weiter und bitten Sie Freunde und Bekannte, die Aktion gegen die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen unter diesem Link zu unterzeichnen:
www.haende-weg-vom-Acker-Mann.de

"Wir haben uns (...) entschieden, einen breiteren Ansatz, als zunächst geplant zu verfolgen" schreibt die Deutsche Bank in einer E-Mail an foodwatch. Alle Ankündigungen einer gründlichen Prüfung und Entscheidung bis Ende Januar waren demnach nicht mehr als ein PR-Trick. Wir sollen anscheinend mundtot gemacht werden: "Im Auftrag von Herrn Dr. Ackermann möchte ich Sie bitten, von weiteren Schreiben abzusehen", so die für Nachhaltigkeit zuständige Mitarbeiterin der Deutschen Bank in einer E-Mail an foodwatch. Und weiter: "Die Bank (...) lässt sich hierbei nicht unter Druck setzen".

Wir meinen: Jetzt erst recht!

Solange die Deutsche Bank die Spekulation mit Nahrungsmitteln nichts stoppt, dürfen wir in unserem Protest nicht nachlassen. Nutzen Sie unser Formular, um die Aktion weiterzuempfehlen:
Aktion jetzt weiterempfehlen!

Josef Ackermann hatte versprochen, den foodwatch-Report "gründlich zu prüfen" und sich um eine "rasche und detaillierte Antwort" zu bemühen. Doch mit der gründlichen Prüfung scheint es nicht weit her zu sein: Bei einem Gespräch der Deutschen Bank mit foodwatch-Chef Thilo Bode und Harald Schumann, Autor des Reports, gab ein leitender Rohstoff-Händler ganz offen zu, dass er den foodwatch-Report zur Agrar-Spekulation nicht einmal gelesen hatte. Bei so viel Ignoranz brauchen wir einen langen Atem. Zeigen wir der Deutschen Bank, wie viele Menschen hinter den Forderungen stehen - damit sie endlich die richtigen Konsequenzen zieht.

Mit herzlichem Dank für Ihre Unterstützung,
Ihr foodwatch-Team

Hintergrundpapier „Die Deutsche Bank – weltweit führend im
Rohstoffgeschäft“:

www2.weed-online.org/uploads/deutsche_bank_factsheet.pdf

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REISEN & URLAUB

Versteckte Kosten bei Online-Flugbuchungen
"Die Stiftung Warentest hat sich mehrere Preisvergleichsseiten und Online-Reisebüros angesehen und dort nach günstigen Flügen gesucht – was auf den ersten Blick als Schnäppchen erscheint, kann bei der Buchung deutlich teurer werden..."
Heise

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UMWELT

Roundup: Super-Unkräuter überwuchern Felder 
 


"Der massive Einsatz von Roundup und Glyphosat in den USA verursacht eine starke Zunahme resistenter Unkräuter. Nach nur dreijährigem Gensojaanbau wurden in den USA die ersten resistenten Unkräuter gefunden.
Besonders hartnäckige Arten, wie das so genannte „Pigweed“ werden bis zu 2,5 Meter hoch. Inzwischen haben sie sich auf Millionen Hektar ausgebreitet. Begünstigt durch den Klimawandel und den damit einhergehenden Temperaturanstieg wandern sie unaufhaltsam weiter nach Norden, in Richtung Kanada. Wissenschaftler schlagen nun Alarm, die neuen Super-Unkräuter breiten sich immer schneller aus.
Auch ohne Genpflanzen ist der Einsatz von Roundup in der deutschen Landwirtschaft Standard. Probleme mit resistenten Unkräutern können auch uns bald direkt betreffen. Das darf nicht passieren!


Beteiligen auch Sie sich an unserer Aktion "Allestöter Roundup verbieten!"
umweltinstitut.org/roundup_verbieten

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EDEKA Wolfsburg

Kampagnenseite www.EDEKAnns-besser.de ist online!

Hier gibt es die aktuellen Infos über die Situation bei EDEKA in Wolfsburg, die Unterstützer/innen der ver.di-Aktiven (u.A. Sigmar Gabriel, Jürgen Trittin, Bernd Riexinger und weitere),
Hintergründe zur Privatisierungsstrategie der EDEKA bundesweit und hier ist auch Gelegenheit, die Kund/innenpetition an EDEKA zu richten.

www.EDEKAnns-besser.de

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