Natur erhalten!
hoffer.wordpress.com/
April 3, 2010 von Hoffer
Vor lauter Wirbelschleppenforschung, Dreck, Lärm und Abgas auf den Terassen Braunschweiger Bürger, Umweltvergiftung, Zeitdiebstahl an den Bewohnern von Braunschweigs Norden kann leicht aus dem Auge geraten, worum es eigentlich geht: Natur soll erhalten, demokratische Grundregeln beachtet werden.
Durch die von der Braunschweiger Verwaltung unter Oberbürgermeister Hoffmann unter Mithilfe des Volkswagenkonzerns durchgepeitschte, völlig überflüssige Verlängerung der Landebahn des Flughafens Braunschweig – Wolfsburg wird ein Teil der Natur-Lebensgrundlage menschlichen Lebens vernichtet (die Bäume des Waldes bei Waggum sind schon zu Faserplatten oder Pellets verarbeitet, zur endgültigen Naturvernichtung fehlt jetzt nur noch die Rodung des Wurzelwerks und das Zubetonieren der Fläche.
Durch die nahezu betrügerische Art, in der der Öffentlichkeit und den Verwaltungsgerichten die wahren Pläne der Verlängerungsdfreunde vorenthalten wurden (Forschungsförderung hieß es, von Forschung an Kriegsgerät war nicht die Rede, nicht von Zeit- und Geldraub durch Umwege etc.). Diese mangelnde Information ist zutiefst undemokratisch und konnte daher auch nie zu früheren Prostesten führen. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Obwohl es Allgemeingut ist, von Bundespräsident Köhler über Kanzlerin Merkel bis zum letzten Bürger und Pilzsammler (selbst die Mitglieder des Rates wurden und werden dumm gehalten) gilt der Schutz der Natur, gelten demokratische Selbstverständlichkeiten in dieser Stadt Braunschweig nichts, wenn es um die Wichtigtuerei einiger ‘führender’ Mitglieder von CDU, FDP und SPD geht, auf Kosten von Natur und Demokratie.
Nur zur Erinnerung: Die ‘Forschung’ – man mag davon halten was man will – am Miltärflugzeug 400M ist auf absolut kurzen Landebahnen möglich. Kaum ein Flugzeug braucht kürzere. Die VW-Jumbos werden auch in Zukunft von Hannover nach Übersee starten. Arbeitsplätze werden laut Hoffmann und Manlik auf keinen Fall neu entstehen, es sei denn, der Zuwachs ist ohnehin vorgesehen. Trotz einer der höchsten Naturschutzkategorien wird der Wald im Querumer Forst zum Nachteil alles Lebendigen vernichtet. Natur auch als menschliche Lebensgrundlage ist durch bestehende Gesetze der BRD – wie das Beispiel zeigt – nicht ausreichend geschützt. Für Kapitalverwertungsinteressen tun manche Menschen alles – und sei es für Gotteslohn. Das Bewußtsein der Wichtigkeit von ‘Gottes Schöpfung’ für den Menschen ist bei manchen Kirchenvertretern schon entwickelt. Aber besonders die höheren Chargen lernen dazu. Die Presse, sprich hier die Braunschweiger Zeitung, versagt bei der Darstellung von Natur- und Demokratiepositionen – blamabel. Meyer Pfui. Die Naturvernichtung wird von der Landesregierung und von der Stadt Braunschweig bezahlt. Schulsanierungen oder Mehr Lehrer, kleinere Klassen gibts da nicht! Auf jeden Fall, lieber Steuerzahler, weißt du jetzt, wofür du arbeitest – für Naturvernichtung a lá Hoffmann und Wulff.
Trotzdem: Frohe Ostern! Mut und Ausdauer denen, die sich ihr Gewissen bewahrt haben.
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Am 7. April fand in der Alten Waage ein Vortrag von Herrn Jürgen Grässlin aus Freiburg statt. Er ist u.a. ein unermüdliche Kämpfer gegen Mord und Totschlag durch Handfeuerwaffen. Allein 1,5 Millionen Opfer sollen den Gewehren von Heckler & Koch zum Opfer gefallen sein. Er fordert die Einstellung der Produktion dieser Mordwaffen. Heckler & Koch soll statt dessen Nützliches produzieren, etwa Prothesen und Rollstühle. Hierüber per Interview berichtet zu haben ist der Braunschweiger Zeitung zu danken, was über den fehlenden, intensiven Hinweis auf den Vortrag hinwegsehen läßt.
Unerträglich ist jedoch das Fehlen einer kritischen Berichterstattung über die Naturzerstörung im Querumer Forst zwecks Flughafenausbau. Ebenso unerträglich ist die fehlende Berichterstattung über die Mißachtung demokratischer Grundforderungen nach Information darüber, was Bürgern – auch in diesem Zusammenhang – zugemutet werden soll. Erst die BIBS gräbt einen Punkt nach dem anderen aus, so dass die Winterkorns und Hoffmanns und Militär-Forscher schließlich als das dastehen, was sie sind. Doch nicht etwa Heckler & Kochs im Provinzformat?
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Jeder sollte mal überlegen, wie Kriege entstehen und was er selber dazu beitragenAm 7. April fand in der Alten Waage ein Vortrag von Herrn Jürgen Grässlin aus Freiburg statt. Er ist u.a. ein unermüdliche Kämpfer gegen Mord und Totschlag durch Handfeuerwaffen. Allein 1,5 Millionen Opfer sollen den Gewehren von Heckler & Koch zum Opfer gefallen sein. Er fordert die Einstellung der Produktion dieser Mordwaffen. Heckler & Koch soll statt dessen Nützliches produzieren, etwa Prothesen und Rollstühle. Hierüber per Interview berichtet zu haben ist der Braunschweiger Zeitung zu danken, was über den fehlenden, intensiven Hinweis auf den Vortrag hinwegsehen läßt.
Unerträglich ist jedoch das Fehlen einer kritischen Berichterstattung über die Naturzerstörung im Querumer Forst zwecks Flughafenausbau. Ebenso unerträglich ist die fehlende Berichterstattung über die Mißachtung demokratischer Grundforderungen nach Information darüber, was Bürgern – auch in diesem Zusammenhang – zugemutet werden soll. Erst die BIBS gräbt einen Punkt nach dem anderen aus, so dass die Winterkorns und Hoffmanns und Militär-Forscher schließlich als das dastehen, was sie sind. Doch nicht etwa Heckler & Kochs im Provinzformat?
Als Verbraucher kann man durch kritischen Konsum dazu beitragen,Eigendlich könnten die Völker, auf deren Land das Öl gefunden wurde,
reich sein, stattdessen herrrscht Hunger und Tod....Mit der Ölförderung begann der Krieg..
Multinationale Konzerne sind die Komplizen bei der systematischen
Entvölkerung sowie Gräueltaten gegen Zivilisten, die getötet und von den Gebieten rund um die
Ölfelder vertieben wurden.......
Quelle: Schwarzbuch Markenfirmen
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Wir leben hier in einem reichen Land und unser falscher Konsum ist oft Ursache für Ausbeutung, Elend und Leid, Krieg
in anderen Teilen der Welt.
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