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Naturschützer finden Eremit im Querumer Forst

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15 Jahre 4 Monate her #2057 von Beyer
** This thread discusses the content article: Naturschützer finden Eremit im Querumer Forst **

 





Bild-Quelle: Wikipedia


 


Naturschützer fanden am 17.5.2010 Hinweise auf das Vorkommen eines hoch geschützten Käfers (Osmoderma eremita) im Querumer Forst. Wenige Tage später titelte die Neue Braunschweiger am 23.5.2010 auf ihrer ersten Seite "Eremit entdeckt": Die Flughafengesellschaft habe mitgeteilt, dass auf dem geplanten Erweiterungsgelände des Flughafens eine Larve des geschützten "Eremiten" (ein Käfer) entdeckt worden sei. Die Bauarbeiten könnten aber trotzden fortgesetzt werden.


 





Tatsache ist jedoch, dass nicht eine, sondern mehrere Larven des Eremiten entdeckt wurden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es weitere Vorkommen des Eremiten im Querumer Forst. Werden die auch wieder nicht von dem von der Flughafengesellschaft beauftragten Fachgutachter entdeckt? Ein Teil möglicher Vorkommen der hoch geschützten Spezies konnten bei den gegenwärtigen Rodungen in aller Eile einfach untergepflügt werden.


 


Zwar darf nur im Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende Februar gerodet werden (7 KS 28/07, OVG Lüneburg, Urteil vom 20.05.2009). Macht aber nichts, denn im muffigen Filz von städtischen Beteiligungsgesellschaften, Behörden, Dezernenten sowie im Schatten von CDU, FDP und SPD lassen sich rechtswidrige Rodungen mitten in der Vegetationszeit gemütlich aussitzen.


 


Die gleiche Ignoranz bei den von jederfrau gut erkennbaren, großflächigen Bauarbeiten im Querumer Forst. Dazu Carsten Lehmann (Erster Stadtrat, FDP): "Es handelte sich bisher noch nicht um Baumaßnahmen, sondern um vorbereitende Maßnahmen." Dessen ungeachtet erklärte kurz nach dem Fund von Eremiten die Flughafengesellschaft: "Die Bauarbeiten könnten trotzdem fortgesetzt werden." (Neue Braunschweiger vom 23.5.2010).


 


Schaffen auch andere derartig rechtsfreie Räume? Ganz im Gegenteil setzt beispielsweise die Stadt Nürnberg im Umweltschutz auf eine Verknüpfung zersplitterter Lebensräume: "Zu den besonders seltenen und schutzbedürftigen Arten gehören hier vor allem der Eremit, eine Käferart, und die Bechsteinfledermaus" meint man und wirbt in deren Umweltreferat: "Besuchen Sie die Heimat dieses Käfers und anderer seltener Tiere im stadtnahen Sebalder Reichswald und erfahren Sie, wie man dem Eremit auf die Spur kommt."


 


Von derartigen Umweltschutzbemühungen kann die Braunschweiger Bevölkerung allerdings nur träumen!


 

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  • Wolfgang Buechs
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15 Jahre 4 Monate her #2060 von Wolfgang Buechs
Die aktuelle Entwicklung mit dem Fund der Larven u.a. des Eremiten wurde zum Anlass genommen beigefügten Brief mit einigen offenen Fragen an die Untere Naturschutzbehörde (UNB) zu richten und zur Kenntnis auch an das Niedersächsische Landesamt für Umweltschutz (NWLKN) sowie an das Ministerium für Umwelt und Klimaschutz weiterzuleiten.

Denn der Funde des Eremiten in der abgeholzten Fläche ist ermutigend - aber man muss sich immer vor Augen halten, dass im Herbst noch einmal gut 28ha gerodet oder gekappt werden sollen - und das ist dann fast ausschließlich historisch alter Baumbestand.

Darum gilt es jetzt zu kämpfen, d.h. es gilt zu erreichen, dass jetzt endlich eine fachlich und methodisch fundierte Untersuchung der Holzkäfer im Betroffenheitsbereich stattfindet - vor allem in dem Waldbestand der, im Herbst zur Rodung, Kappung etc. ansteht - um die Katastrophe, die jetzt eingetreten ist, zu vermeiden, nämlich, dass streng geschützte Arten erst gefunden werden, wenn die Bäume schon gefällt sind - ein Supergau für die Behörde, die für die Umsetzung der Naturschutzaspekte verantwortlich ist.

Dabei geht es nicht nur um den Eremiten, sondern auch, oder sogar noch mehr um den Veilchenblauen Wurzelhalsschnellkäfer (Limoniscus violaceus - FFH-Liste Anhang II)), der gerade auf die (von außen oft nicht sichtbaren) mulmreichen Stammfußhöhlen angewiesen ist, die im Querumer Forst ungewöhnlich zahlreich und in ungewöhnlich guter Ausprägung vorhanden sind. Nach dieser Schnellkäfer-Art, von der es bisher nur einen Nachweis in Niedersachsen gibt, hat bisher keiner gesucht, sie ist bisher völlig "unter den Tisch" gefallen, obwohl die Lebensbedingungen für diese Art im Querumer Forst potenziell vorhanden sind. Jetzt sind aber zusammen mit den Larven des Eremiten auch Larven von Schnellkäfern gefunden worden => Jetzt ist eine systematische Untersuchung dringend geboten.

Die Reaktion der Flughafengesellschaft auf die Larvenfunde nach dem Motto "egal, was passiert - wir machen weiter", war nicht anders zu erwarten. Wahrscheinlich könnte man im Querumer Forst ein Mammut finden - es würde nichts ändern: die Natur würde weiter platt gewalzt. Die Eile von Seiten der Ausbaubetreiber und ihrer ergebenen Helfershelfer dort irreversible Fakten zu schaffen, wird immer deutlicher und grotesker.

Der Fund des Eremiten ist schön - aber wie man sieht - er wird geflissentlich ignoriert. Im Übrigen ist der Fundort nicht "außergewöhnlich", sondern - zumindest wenn man den Berichten der Augenzeugen und der nun notdürftig mit Trassierband gekennzeichneten Fläche folgt - genau dort, wo laut Gutachter THEUNERT (2004) im Rahmen der Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) im Zuge des Planfeststellungsverfahrens (Kartierungen von Pflanzen und Tieren 10.1; Abb. 3, S. 72)"ein Vorkommen des Eremiten für am wahrscheinlichsten gehalten wird". Im Übrigen hat der Gutachter und auch das Büro LAREG die Holzkäfer-Untersuchungen im Rahmen der UVS als "nicht systematisch" bezeichnet - d.h. alles was bisher zu Holzkäfern im Querumer Forst gemacht wurde, ist unter "Zufallsfunden" zu verbuchen - das ist etwa so als würden die prospektiven neuen Nutzer der verlängerten Landebahn bei ihren Start-/Landeversuchen keine Daten zum Auftrieb erheben.

Man darf gespannt sein,was nun in den mit Trassierband markierten Flächen geschieht - erfolgt nun endlich die nach Planfeststellungsbeschluss vorgeschriebene gründliche Untersuchung der Holzkäfer mit fachlich adäquaten Methoden (aufgrund der Sachlage eigentlich eine Selbstverständlichkeit) oder wieder wieder eine der typischen Untersuchungen, bei der nichts gefunden wird, wo nichts gefunden werden darf.

Man fragt sich, warum beginnen diese Untersuchungen der Holzkäfer erst jetzt, nach dem Fund einer streng geschützten Art? Warum wurde damit nicht schon vor 2,5 Monaten, also "nach dem Fällen" (wie der Planfeststellungsbeschluss vorschreibt) angefangen?

Als seriöse Firma müsste das bisher dort tätige Gutachterbüro den Auftrag für diese Untersuchungen zurückweisen, um nicht in Interessenskonflikte zu geraten und die UNB bzw. Flughafengesellschaft sind gehalten von sich aus eine andere Firma beauftragen, auch um die bisher dort tätige Gutachterfirma zu schützen.

Denn würde die bisher dort tätige Gutachterfirma jetzt etwas finden, das den Ergebnissen ihrer früheren Erhebungen
widerspricht (z.B. weitere Eremitenvorkommen oder gar den Veilchenblauen Wurzelhalsschnellkäfer o.ä.), würde sie sich doch selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellen - warum also die Gutachterfirma in eine solche Situation bringen?

Die Frage ist, muss nicht die Auftragsvergabe für solche Untersuchungen, die ja im öffentlichen Interesse durchgeführt werden, sowieso öffentlich ausgeschrieben und mindestens 3 Angebote eingeholt werden?

Anhang brief_UNB_Scarabaeidae_Elateridae_05_2010aktualisiert.doc nicht gefunden

Anhang:

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  • bruno
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #2104 von bruno
Peter Illert berichtet auf der Frankfurter Homepage dortiger Aktiver:

25. Mai 2010

Kleiner Käfer bedroht Ausbau des VW-Flughafens Braunschweig

Seit etwa 130 Tagen protestieren EinwohnerInnen der Nord-Vororte Braunschweigs jeden Tag mit dem 16 Uhr-Spaziergang gegen den geplanten Ausbau des Flughafens. Dabei wird auch regelmässig das Rodungsgebiet begangen und geprüft, ob die Baumassnahmen gesetzeskonform verlaufen.

Am 17.5. endeckten dort Naturschützer ein Vorkommen des Eremiten (osmoderma eremita), einer streng geschützen Rosenkäferart.
Mehrere Larven des Eremiten wurden im Mull eines Baumstrunks endeckt, der unmittelbar vor der Abrodung durch die Flughafengesellschaft stand.
Die Käfer gelten als besonders standorttreue Tiere.Nach dem Schlüpfen ziehen sie auf die Bäume um - bevorzugt auf Eichen und Hainbuchen. In 8-10 Meter Höhe posieren die Männchen an heissen Tagen in den Höhlenöffnungen. Dabei geben sie einen Lockstoff ab, den die Weibchen noch in 500-1000 Meter Entfernung wahrnehmen können.

Der Eremit ist vom Aussterben bedroht, seine Vorkommen sind nach der FFH-Richtlinie und der Berner Konvention als Schutzgebiete auszuweisen. Am 18.5. erklärte die untere Naturschutzbehörde eine Veränderungssperre für den unmittelbaren Fundbereich.

Die Ausbauarbeiten sollen trotzdem weitergehen.
Wegen seiner besonderen Schutzwürdigkeit könnte "Karl der Käfer" für "Herbie, dem tollen VW-Käfer" ernsthaft gefährlich werden. Die Satelliten der Volkswagen AG gelten weiterhin als Haupttriebfedern des Ausbauprojekts. Vor allem der Cargo/Logistik-Verkehr für VW dürfte in den Ausbau-Überlegungen eine Rolle spielen. Die Spedition Schnellecke möchte sich am Flughafen ansiedeln. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Rolf Schnellecke ist auch Oberbürgermeister von Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg hält 17,8 % der Anteile an der Flughafengesellschaft.

Ebenso wurde bekannt, dass die DLR (Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt) die Startbahnverlängerung wünscht, um in Braunschweig u.a. Tests an dem neuen Militärtransportflugzeug A 400-M durchführen zu können. Bei einem eilig einberufenen Pro-Ausbau- Happening mit Flugzeugtaufe am 15.4. 2010 betonte DLR-Vorstandschef Prof. Dr. J.-D. Wörner jedoch besonders den zivilen Nutzen der Forschung. (Anmerkung: Prof. Wörner war jahrelang Leiter des Regionalen Dialogforums beim Flughafenausbau in Frankfurt)

Es ist geplant, die Hauptverbindungsstrasse von Waggum nach Braunschweig ab Spätsommer ersatzlos zu kappen. Der Verkehr soll dann durch Wohngebiete abgeleitet werden. Ein Tunnelbau ist der Flughafengesellschaft zu teuer. Kurz nach dem feierlich begangenen 100. Nachmittagsspaziergang führte die Bürgerinitiative eine symbolische Tunnelbau-Wühlaktion durch. Nach wie vor haben die Polit-Maulwürfe aus Waggum eine reelle Chance, den Ausbau zu stoppen
bbi.unser-forum.de/Archiv/2010/bi_2010_05_25_braunschweig.htm

Dazu noch viel Bildmaterial aus BS
Dank an Peter nach Frankfurt :)
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von bruno.

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15 Jahre 4 Monate her #2110 von Helmhut
Schön, dass wenigstens Frankfurt über Braunschweiger Eremiten im Zusammenhang mit VW-Käfern berichtet. Die haben ja auch Probleme mit Start- und Landebahnbau und Naturzerstörung.

Auch andere Kommunen geben indes ihre Stimme für die biologische Vielfalt.
Allerdings mit ein paar Ausnahmen. Niedersachsen, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen und Hamburg verfügen bis heute über keine eigene Biotopverbundplanung.
In Niedersachsen ist die Sicherung für die biologische Vielfalt und die Beteiligung am Bundesprojekt der Kanzlerin sogar unzureichend. Also auch hier ein gesamtniedersächsisches Eremiten-Dasein auf ganzer Linie.

Am 22.05.2010 war Internationaler Tag der biologischen Vielfalt: 136 Städte und Gemeinden unterzeichnen bislang die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“.
Schon 136 Städte und Gemeinden haben bisher die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ unterzeichnet. Die Kernbotschaft der Deklaration lautet, Aspekte der biologischen Vielfalt als Grundlage einer nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung verstärkt zu berücksichtigen.

Ist Braunschweig etwa dabei?
(siehe Zip-Datei auf der Presseseite der Deutschen Umwelthilfe)
 
Mit der Unterschrift erklären die Städte und Gemeinden, dass sie den Schutz der biologischen Vielfalt künftig stärker bei ihren Entscheidungen einbeziehen. Nicht zuletzt weil dies Synergien zu anderen kommunalen Handlungsfeldern bringt: Eine Erhöhung der Lebensqualität für die Bürger, Bewegungsräume und Erholungsmöglichkeiten, die Anpassung an den Klimawandel. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) die „Kommunen für biologische Vielfalt“ zusammengebracht und für die Deklaration gewonnen.
 
Der Anklang bei den Städten und Gemeinden ist so groß, dass sie sich in einem kommunalen Bündnis für biologische Vielfalt zusammenschließen wollen und dies zum Tag der biologischen Vielfalt veröffentlichen.
 
Mehr und mehr Kommunen erkennen den hohen Stellenwert der biologischen Vielfalt für das Gemeinwesen. Denn Städte mit viel Grün sind attraktiv. Städte und Gemeinden, die den Schutz von Lebensräumen und Tier- und Pflanzenarten in die Planungen einbeziehen, haben zugleich eine hohe Lebensqualität und erzeugen daher einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger.
  
Unabhängig von der finanziellen Lage, zeigen Kommunen bereits seit Jahren, dass der Schutz der biologischen Vielfalt ihnen ein wichtiges Anliegen ist. Im Juli 2010 können die Kommunen im DUH-Wettbewerb „Bundeshauptstadt der Biodiversität“ beweisen, wie erfolgreich sie sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen.

www.duh.de/
 
www.duh.de/uploads/media/DUH-Hintergrund_Biotopverbund_0704101.pdf

Grüße

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  • Rosenbaum
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #2114 von Rosenbaum
Schon wieder rechtswidrige Handlungen auf der Rodungsfläche:

Heute am 140.Tag der Demonstrationen rund um das Rodungsgelände im Querumer Wald mussten die Demonstranten feststellen, daß der von der unteren Naturschutzbehörde extra abgesperrte Bereich kreuz und quer niedergewalzt war:


Wie auf dem Foto etwa 20 Meter hinter dem "Bauzaun" der Rodungsstelle von der Seite der Tiefen Str. aus zu sehen ist, wurde praktisch überall zwischen den Abgrenzpfosten das Trassier-Sperrband von den Rodungsfahrzeugen ignoriert.

Die Untere Naturschutzbehörde kommt also - wieder einmal - ihrer Aufsichtspflicht in Sachen Naturschutz nicht nach.

Die Polizei war erst darauf aus, nur das Betreten der Rodungsfläche durch die Demonstranten zu verhindern und konnte erst durch deutliche Ansage auf die neuen Rechtsbrüche hingewiesen werden, die es zu dokumentieren galt.
Der Aufforderung durch Demonstranten, sofort für die ordnungsgemäße Trassierung Sorge zu tragen, kam die Polizei dann aber nach Augenscheinnahme nach.

Die Strafanzeige gegen die "Hausherrn" (nicht klar, ob Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz oder Flughafengesellschaft) und gegen Unbekannt (Bau- und Rodungsfirma oder sonstwer als Auftraggeber) wurde gestellt. Das Umweltamt als Untere Naturschutzbehörde in dem Zusammenhang gerügt und zur gewissenhaften Arbeit gemahnt.
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Rosenbaum.

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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #2116 von Daniel
Was geht denn da im Querumer Forst eigentlich ab?

Bei unserem täglichen Waldspaziergang haben wir ja mal wieder fette Verstöße festgestellt und zum Glück in Bildern festgehalten. Peter hat alles Weitere in die Wege geleitet.

Warum zum Glück?
Nun, es geschehen binnen Stunden ganz tolle Dinge dort im Wald. Irgend eine Eingebung trieb mich zum Abendspaziergang noch einmal mit Hund und Kamera in den ehemaligen Wald. Und was muss ich mit Erstaunen feststellen? Alles wieder so wie es mal gewesen ist oder besser, immer hätte sein sollen.
Alles wieder fein geglättet, Spuren des vermeidlichen Irrweges beseitigt und alles wieder allerliebst mit Sperrband gesichert.
Wer oder was hat dies so schnell veranlasst? Warum ist dort so urplötzlich alles wieder so hergestellt worden? Wer hatte da Angst das es Probleme geben könnte?
Pech nur, dass die wachsamen Waldspaziergänger immer alles fotografisch festhalten müssen!

Die Bilder sprechen für sich ...

Aufnahme1 heute mittag

Aufnahme1 heute abend

Aufnahme2 heute mittag

Aufnahme2 heute abend
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Daniel.

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