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Naturschützer finden Eremit im Querumer Forst

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15 Jahre 4 Monate her #2119 von klaus_marwede
Hallo,
vielleicht sollte man anhand dieser Bilder mal die Frage nach dem Vorsatz stellen! Ich denke mal wer sich so verhält dem ist relativ klar, dass er da was verbotenes tut - und er will damit nicht erwischt werden ...

VG Klaus M.

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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #2124 von Helmhut
Ich denke mal dazu, dass jemand, der sich so verhält, auch weiß, wie man Beweismittel entfernt oder verwässert. Also ist es gut, dass eine Fotostrecke mit Datum gemacht und ein paar Zeugen vorzuweisen sind, damit das auch gerichtlich verwertbar ist.

Sonst kriegen wir womöglich demnächst in der Braunschweiger Zeitung zu lesen: "Eremit in Querum gefunden - St. Ägidius lässt grüßen"


(Beweisfoto)

Blinder Alarm! Beim "Eremitenfund" handelt es sich um St. Ägidius, wie unsere Zeitung nach nächtlichen Recherchen herausfand.
Der Heilige Ägidius, ein griechischer Kaufmann und Scheinheiliger hat sich nach dem Staatsbankrott heimlich im Querumer eine Eremitage errichtet...
Ägidius ist einer der Vierzehn Nothelfer und wird auch gerne angerufen in geistiger Not und Verlassenheit, gegen Fallsucht, Geisteskrankheiten und Unfruchtbarkeit von Mensch und Tier.
Passt doch!

Grüße
Helmhut
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Helmhut.

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  • bruno
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15 Jahre 4 Monate her #2125 von bruno
Die Idee mit dem Vorsatz zur Straftat findet sich aktuell auch in Hoffer´s Weblog:

Ankündigung einer Straftat durch Herrn Manlik
Von Hoffer

Herr Manlik als Geschäftsführer der Flughafengesellschaft Braunschweig-Wolfsburg hat durch seine Presserklärung, veröffentlicht u.a. am 23.5.2010 in der Neuen Braunschweiger, angekündigt, dass er die Absicht gehabt habe und diese Absicht auch umsetzen werde, den Standort einer laut FFH-Richtlinie-Anhang II-Tierart zu vernichten, indem er ihn woanders hin verbringen werde.

Er, wie andere, die über den Sachverhalt informiert sind und nichts zum Schutz des Standortes tun, werden wohl persönlich mit Strafanzeigen bzw. staatsanwaltlichen Ermittlungen zu rechnen haben, unabhängig davon ob sie Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde sind (hier wurden bereits einige Mitarbeiter namentlich bekannt, auch der Leiter der Behörde ist betroffen) oder – wie Herr Manlik – schon immer als Hauptverantwortliche im Vordergrund standen. Auch dem Vorstand der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz drohen Anzeigen, da sie untätig geblieben sind, obwohl Mitarbeiter des JKI schon vor Beginn der Fällungen im Querumer Forst öffentlich darauf aufmerksam gemacht hatten, dass das Biotop dem Biotop in Riddagshausen mit nachgewiesenem Anhang II-Tierarten sehr ähnlich sei. Im übrigen hatte bereits die Fa. Larek auf das biologisch Wertvolle des von Braunschweig bzw. VW und anderen Gesellschaftern der Flughafen- Gesellschaft zur Vernichtung vorgesehenen Naturareals hingewiesen.

Da hier Vorsatz im Spiel ist, dürfte der Braunschweiger Staatsanwaltschaft wieder eine Aufgabe vorliegen, die in ihrer Dimension mindestens mit dem ‘Fall VW’ vergleichbar ist. Damals wurden Geld-und Gefängnisstrafen erheblicher Höhe in den nachfolgenden Gerichtsverfahren verhängt.

Da die Verletzung der national und international anerkannten FFH-Richtlinie eine wesentlich umfangreichere Rechtsverletzungen darstellt als die des VW-Skandals, dürften auf alle persönlich Betroffenen erhebliche Probleme zukommen.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von am Mai 28, 2010 um 6:54 am und eingeordnet unter Aus der Welt des Rechts
hoffer.wordpress.com/2010/05/28/ankundigung-einer-straftat-durch-herrn-manlik/


Bei dieser Strafanzeige träfe es dann auch mal einen der persönlich Haupt-Verantwortlichen. Wir hatten ja an anderer Stelle bereits die Diskussion um die "Schreibtischtäter" B)

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  • Daniel
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #2131 von Daniel
Aktueller Bericht unserer Lieblingszeitung
Natürlich haben die Umweltschützer die Larven dort abgelegt, wer denn sonst :laugh:
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Daniel.

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  • Baumschlag
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15 Jahre 4 Monate her - 15 Jahre 4 Monate her #2132 von Baumschlag
:laugh: Kommt meinem Kommentar schon sehr nahe :laugh:

bibs-bs.de/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/2044-hochgeschuetzte-tier-art-im-querumer-wald-behoerden-wussten-von-nichts.html?limit=6&start=6#2054

Bin gespannt auf die Fortsetzung der Posse..

Logisch ist jedoch das die jetzt monatelang prüfen werden aber mit der Zerstörung einfach weitermachen!
Letzte Änderung: 15 Jahre 4 Monate her von Baumschlag.

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15 Jahre 4 Monate her #2137 von Helmhut
Es bleibt zu hoffen, dass die BI-Leute, Naturschützer und Waggumer klüger sind, als die Umweltsündergilde. Damit war doch wohl zu rechnen, oder? Schon des Öfteren sind Aktionen infolge juristischer Findigkeiten gescheitert.

Wie gesagt, auch wenn Medien und Stadtverwaltung dagegen wettern und Vermutungen tuten, wenn man genügend für Zeugen am Fundort und Fundtag als auch für datierte Fotos gesorgt hat, dann wird am Ende - trotz Gegenkampagne - das stehen, was festgestellt wurde. Nämlich, dass die Larven des Eremits vor Ort befindlich, als bereits Naturzerstörung vollzogen war. Und das wird zählen, nicht die Hypothesen!

Grüße
Helmhut

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