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Bürgerbefragung - und wie die Braunschweiger Zeitung damit umgeht

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14 Jahre 8 Monate her #4041 von Fritzbrause
Helmhut schrieb:

...........wenn sie hier Sozialschwachen als deren einziges Event ihres Lebens den Fußball in den Vordergrund rücken - und das sogar mehrmals in diesem Thread.


Entschuldigung aber das Polarisieren bezogen auf den Fußball kommt doch gerade von Ihnen. Genau das kann jeder nachlesen. Ich sprach hier schon des Öfteren von einem Multifunktionsstadion, bezogen auf Fußball, Leichtathletik und bspw. Konzerten. Das der Fußball daran den größten Anteil besitzt ist allen klar. Aber wie hoch ist denn der Anteil Ihrer Meinung nach und weshalb diese einseitigen Plakate von wegen 14,5 Millionen? Ihnen geht es doch nur um den Fußball und deren Fans.

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14 Jahre 8 Monate her #4043 von Helmhut
Nein, wie schon beschrieben, darum geht es mir:

Wenn die Sozialschwachendichte nirgends so hoch sein sollte wie im Stadion, dann wird zukünftig das kurze Wochenendvergnügen beim Fußball nicht das aufwägen können, was vor und rings herum mit eurem Nachwuchs, eurer Bildungschance, eurer sonstigen Teilhabe, euren Chancen überhaupt, eurem Arbeitsplatz und eurer Wohnsituation während einer 7-Tage-Woche passiert. Sich allein nur auf den Fußball zu verkürzen ist für einen denkenden sozial engagierten Menschen und eines Menschen, der an seine Kinder und deren Zukunft denken sollte, schon etwas sehr einseitig. Was soll das für ein alleiniger Trost sein, wenn der Papa mit dem Sohne am Wochenende schöne Ablenkung beim Sport findet, jedoch die Woche über in sozialen Missständen lebt, so wie es hier von verschiedenen Fans bereits qualvoll wieder gegeben wird, dass der Sport ihre einzige Teilhabemöglichkeit und Freude - ja sogar Urlaubsersatz - sei. Kann ein modernes Stadion wirklich all das wettmachen oder müsste man statt sich allein auf Fußball zu konzentrieren weitaus politisch wirksamer handeln?

Wer sich in dieser Art nur auf Ablenkung mittels Fußball und ein paar ausgewählte, vorwiegend sportliche Sozialprojekte konzentriert und seine gesamte Energie derart einseitig einsetzt, gerät in Gefahr, andere, auch wichtige menschliche und soziale Potenziale zu vernachlässigen. Als Vater wäre weiter zu überlegen, welches Vorbild man mit dieser Haltung an seine Kinder weitergibt.

Also eine Gesamtbetrachtung sozialer Aspekte, Zukunft und weniger Schuldenbelastung für unsere Nachkommen.

Gruß
Helmhut

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14 Jahre 8 Monate her #4044 von Fritzbrause
Dann bin ich ab jetzt aber mal gespannt, wie die BIBS mit diesem Thema in Zukunft umgeht. Dort wird seit Jahren eh schon reichlich subventioniert und niemanden juckt es. Ich bin gespannt.

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14 Jahre 8 Monate her - 14 Jahre 8 Monate her #4045 von Kulle Wumpenteich
@ Helmhut
Arroganter geht es kaum.
Erzählen Sie mal hübsch den Menschen wie sie ihre Freizeit zu gestalten haben und dass das Stadion nicht dazugehört.

Kein Wunder wie ihre Plakate zustande kommen.
Man gut dass wir Euch haben, die uns die Welt erklären...
Letzte Änderung: 14 Jahre 8 Monate her von Kulle Wumpenteich.

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14 Jahre 8 Monate her #4046 von Fritzbrause
Helmhut schrieb:

Nein, wie schon beschrieben, darum geht es mir:

Wenn die Sozialschwachendichte nirgends so hoch sein sollte wie im Stadion, dann wird zukünftig das kurze Wochenendvergnügen beim Fußball nicht das aufwägen können, was vor und rings herum mit eurem Nachwuchs, eurer Bildungschance, eurer sonstigen Teilhabe, euren Chancen überhaupt, eurem Arbeitsplatz und eurer Wohnsituation während einer 7-Tage-Woche passiert. Sich allein nur auf den Fußball zu verkürzen ist für einen denkenden sozial engagierten Menschen und eines Menschen, der an seine Kinder und deren Zukunft denken sollte, schon etwas sehr einseitig. Was soll das für ein alleiniger Trost sein, wenn der Papa mit dem Sohne am Wochenende schöne Ablenkung beim Sport findet, jedoch die Woche über in sozialen Missständen lebt, so wie es hier von verschiedenen Fans bereits qualvoll wieder gegeben wird, dass der Sport ihre einzige Teilhabemöglichkeit und Freude - ja sogar Urlaubsersatz - sei. Kann ein modernes Stadion wirklich all das wettmachen oder müsste man statt sich allein auf Fußball zu konzentrieren weitaus politisch wirksamer handeln?

Wer sich in dieser Art nur auf Ablenkung mittels Fußball und ein paar ausgewählte, vorwiegend sportliche Sozialprojekte konzentriert und seine gesamte Energie derart einseitig einsetzt, gerät in Gefahr, andere, auch wichtige menschliche und soziale Potenziale zu vernachlässigen. Als Vater wäre weiter zu überlegen, welches Vorbild man mit dieser Haltung an seine Kinder weitergibt.

Also eine Gesamtbetrachtung sozialer Aspekte, Zukunft und weniger Schuldenbelastung für unsere Nachkommen.

Gruß
Helmhut


Du wirfst alles in einen Topf, von mir kam der Ausspruch "Sozialschwachendichte nirgends so hoch wie im Stadion" nicht.

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14 Jahre 8 Monate her - 14 Jahre 8 Monate her #4047 von Rosenbaum
Merkt Ihr eigentlich noch, wie dieses Thema (Abstimmung für Fußball/Stadtionausbau- oder modernisierung) prima die Bürgerschaft in zwei Lager aufspalten soll?

Wem nützt sowas ?

Ratsparteien und der OB´rigkeit gewogene Zeitungsleute freut´s ungemein... warum auch nicht, als Ablenkung von so ziemlich allen anderen Themen ist das bestens geeignet.

Und das wäre alles überhaupt nicht nötig, wenn die starke Position von Eintracht mal richtig in die Waagschale eingebracht würde.

Stimmen wir doch mal - anstatt der Scheinabstimmung für oder gegen Stadienausbau - darüber ab, ob das Eintracht Stadion wieder vereinseigen wird... finanziell macht das viel Sinn und wir ersparen uns viele gegenseitige Unterstellungen und Anmache.
Letzte Änderung: 14 Jahre 8 Monate her von Rosenbaum.

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