10. Februar 2012
Verwaltung legt Beratungsunterlagen für mögliche Veränderungssperre vor
"Braunschweig. Der Rat der Stadt Braunschweig hatte am 13. Dezember die Verwaltung mit der Vorbereitung einer Veränderungssperre für den Bereich des Bebauungsplans Gieselweg/Harxbütteler Straße in Thune beauftragt. Hintergrund ist ein Bauantrag der dort ansässigen Firma Eckert und Ziegler. Dem Auftrag folgend legt die Verwaltung jetzt zur kommenden Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 15. Februar eine entsprechende Vorlage mit dem Entwurf einer Satzung für eine Veränderungssperre vor, die jedoch keinen eigenen Beschlussvorschlag der Verwaltung enthält. In der Vorlage sind die Gründe ausgeführt, warum die Verwaltung den Gremien den Erlass einer Veränderungssperre selbst nicht vorschlagen kann (Anlage s. u.,
Vorlage 14952/12
)."
presse-service
Der Bundestag hat über die Stilllegung des Atommülllagers Asse beraten. Es herrscht Einigkeit unter den Parteien. Doch ein schnelles Handeln ist nicht in Sicht.
Video
NDR
Wen's interessiert - nix Neues außer Schönreden...
Stefan Birkner (FDP):
Bundestagsrede zur Schachtanlage Asse II
- aus dem Plenarprotokoll -
www.umwelt.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=2147&article_id=103051&_psmand=10
Ach ja, apopros "Altlasten" - Das Land Niedersachsen will die Kommunen bei der Altlastenbearbeitung unterstützen. Es stellt dazu nach Angaben vom Mittwoch in Hannover in den kommenden vier Jahren 10 Millionen Euro bereit. Bislang seien die Arbeiten oft daran gescheitert, dass Geld für die vorgeschriebenen Voruntersuchungen fehlte. Mit der jetzt erlassenen Förderrichtlinie «Altlasten-Gewässerschutz» will das Umweltministerium diesen Mangel beheben. Für eine sogenannte orientierende Untersuchung werden künftig bis zu 75 Prozent der Kosten übernommen. Erforderlich ist dafür lediglich ein Verdacht, wonach auch das Grundwasser gefährdet sein könnte. Nach Angaben des Ministeriums ist diese Voraussetzung in den meisten Fällen erfüllt." (dpa-Meldung vom 08.02.2012)
Achtung! Aktion „Atomkraft in Polen verhindern!“ verlängert
"Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
Ende 2011 hatte das Umweltinstitut zur Aktion „Atomkraft in Polen verhindern!“ aufgerufen. Insgesamt 50.000 Menschen verschickten Stellungnahmen an die polnische Regierung, um sich gegen deren geplantes Atomenergieprogramm auszusprechen.
Nun wurde im Nachtrag noch ein weiterer möglicher AKW-Standort ausgewählt.
Alle drei potenziellen Standorte verstärken die Befürchtungen, dass Deutschland von den Auswirkungen radioaktiver Freisetzungen betroffen sein kann. Sie liegen nur zwischen 100 und maximal 300 km von der deutschen Grenze entfernt. Tschernobyl und Fukushima haben gezeigt, dass Radioaktivität auch in deutlich weiteren Entfernungen zu starken radioaktiven Verseuchungen von Böden, Nahrungsmitteln und in der Folge von Menschen führen kann.
Statt den teuren und gefährlichen Pfad der Atomenergie einzuschlagen, sollte Polen die Chance nutzen, sofort ein nachhaltiges Energieprogramm aufzulegen und den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.
Bis zum 27. Februar 2012 sind wieder Stellungnahmen zum polnischen Atomprogramm möglich. Wir haben den Brief so formuliert, dass Sie auch teilnehmen können, wenn Sie bereits eine Stellungnahme abgegeben haben.
Zur Online-Aktion >
umweltinstitut.org/akw-polen
Aktion: "Mütter gegen Atomkraft"
Am Samstag, 11. Februar 2012, sammelte die Umweltorganisation "Mütter gegen Atomkraft e.V." Unterschriften für die weltweite Petition "Sayonara Nukes". Von 14 bis 18 Uhr erinnern sie in Höhe der Neuhauser Straße 8 bei der Michaelskirche in der Fußgängerzone in München daran, dass sich am 11. März die Atomkatastrophe von Fukushima jährt. ...
www.muettergegenatomkraft.de/

Wäre das nicht auch eine Möglichkeit, sich im Hinblick auf Braunschweig-Thune zu präsentieren? Schließlich soll die Bearbeitung des Atommülls in Nähe von Schulen und damit in Nähe unserer Kinder stattfinden.
Gruß
Helmhut
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TERMINE:
11.3. - Lichterkette 2012
Braunschweig - Wolfenbüttel - ASSE - Schacht Konrad ...
www.lichterkette2012.de
11.3.- Demo: Fukushima - Gundremmingen - Abschalten vor dem GAU!
11. März 2012, ab 13 Uhr,
AKW Gundremmingen
Zum Gedenken an die noch immer anhaltende Atomkatastrophe im japanischen AKW Fukushima findet am ersten Jahrestag eine Demonstration zum AKW Gundremmingen statt. Das Umweltinstitut unterstützt die Aktion und ist mit einem eigenen Infostand dabei.
RWE und EON arbeiten daran, das AKW Gundremmingen sogar über 2021 hinaus zu betreiben. Die Veranstalter fordern deshalb, Gundremmingen sowie alle AKW schnellstmöglich, bis spätestens Ende 2012 abzuschalten, eine transparente und demokratisch gestaltete Endlagersuche, eine risikogerechte Haftpflichtversicherung für AKW und die entschiedene Förderung von Energie-Effizienz und -Einsparung sowie 50 Prozent erneuerbare Energien in Deutschland.
Sagen auch Sie JA zur Energiewende und demonstrieren Sie mit! Infos zu Anfahrt und Sammelplätzen finden Sie auf
www.atommuell-lager.de