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Fracking: auch noch gefährliche Gasgewinnung in Braunschweiger Region?

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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 4 Wochen her #7261 von Sonnenschein
www.umweltbundesamt.de/chemikalien/publikationen/stellungnahme_fracking.pdf

Unter Punkt:5.1

Grund -und Oberflächengewässer


Besorgnisse und Unsicherheiten über die Umwelterheblichkeit des Eingriffs bestehen hier besonders wegen des hohen Wasserbedarfs sowie wegen des Einsatzes von Chemikalien als Additive beim Fracking. Risiken für das Grundwasser bestehen durch die Lagerung wassergefährdender Chemikalien, durch die Bohrung selbst, durch die Erzeugung von Wegsamkeiten im Untergrund (Gebirge) und – letztendlich ebenso für Böden und Oberflächengewässer – bei der Ent-sorgung der Fracking-Fluide und des zu Tage geförderten Lagerstättenwassers.

Wer da noch überlegen muß ob er dafür oder dagegen ist, der wird entweder von der Industrie gut bezahlt oder hat keine Kinder....
www.gegen-gasbohren.de/aktiv-werden/weder-hier-noch-anderswo/
Bringt Eure rote Hand am Dienstag,14.00h mit ins Rathaus, wieder einmal müssen wir BürgerInnen Flagge zeigen...ähm...ne, hier Hand ;-)
An der Sitzung des BS-Rates/Ratssitzung kann jede/r dran Teil nehmen!
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12 Jahre 1 Monat her #7262 von Sonnenschein
"...Für den Einsatz von unkonventionell gefördertem Schiefergas als 'Brücken-Energie' hatte bislang die Annahme gesprochen, dass dieses Gas umweltfreundlicher mit deutlich weniger CO2-Emissionen verbrennt als andere fossile Energieträger. Doch nach Ergebnissen einer aktuellen Studie der Cornell University (New York) sorgt reines Methan, das nach dem Fracking unkontrolliert aus dem Boden entweicht, für eine Verstärkung des Treibhauseffekts...."
(Quelle: www.derwesten.de/unresolved/studie-untermauert-gefahren-von-fracking-id4635305.html vom 11.05.2011)


www.atomausstieg-selber-machen.de
schnell und sicher Stromwechseln zu regenerativen und dezentralen Stromerzeugern!
Je nach Anbieter sogar billiger als Atomstrom und wechsel in 15 min. möglich.
Dann hat Jede/r sich genaustens informieren können und in einer Berechnungsmaske, seinen neuen monatlichen Abschlag berechnen lASSEn!
Der Strom wird übergangslos weiter fließen!
Damit fördern Sie persönlich den Ausbau von regenerativen und dezentralen Stromgewinnungsarten!
Wenn die Regierung nicht will- wir wollen!

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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7263 von Sonnenschein
ob die Braunschweiger CDU genau so denkt wie Herr Röttgen und danach handelt?

Röttgen: "...Bis wir gesicherte Erkenntnisse gewonnen haben, wird es einige Zeit dauern. Und vorher kann Fracking nicht stattfinden. Ich werde kein Risiko eingehen... "

Quelle: www.cdu-nrw.de/politik/archiv/meldungen/2563-roettgen-schwerer-schaden-fuer-das-land.html

Interessant die Wissenschaftler werden auch von den Firmen bezahlt und überwachen sich selbst.[/size]
Woher ken :dry: ne ich das bloß?
Das habe ich doch irgendwo schon mal gehört? :blink:



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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7269 von Sonnenschein
Das habe ich gerade beim durchstöbern von "alten " Themen gefunden und gleich für Euch hier mal vorgeholt.
Vor 1 Jahr und 2 Monaten geschrieben.
Da hat es diese Zeit gebraucht, bis sich das Thema zu den BürgerInnen verbreitet hat!

braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/3873-qfrackingq-gefahren-stoppt-die-oelkonzerne.html

Danke an Rosenbaum das er das schon damals, als sich echt noch niemand (ähm...ich leider auch auch nicht) hier, dafür interessiert hat.
Das er das Thema hier angesprochen hat und einen Appell mit reingestellt hat!

Und wechseln zu echten regenerativen und dezentralen Stromherstellern und Biogas Anbietern unter:
www.atomausstieg-selber-machen.de
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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 4 Wochen her #7275 von Sonnenschein
Über den Verteiler "des Arbeitskreises Fraking Braunschweiger Land" kam folgende Mitteilung:
ak-fracking.de/wiki/Hauptseite

SPD hat klare Ansagen gemacht und tut sich jetzt so schwer in BS, sie umzusetzen!

Woran liegt das ?
Und wieviel Stimmen wird das nicht nur im Wahlkampf kosten ?

"Machen statt quatschen" wie Mario Barth so schön sagte.......

Aus dem Beschlussbuch der SPD vom Bundesparteitag 04.12.-06.12.2011
Berlin ab S. 286 siehe Quelle

Energiewende statt unkonventioneller Gasförderung
Die bevorstehende Verknappung von fossilen Brennstoffen, gerade im
Bereich des Öls und des Erdgases, wollen wir mit einer Energiewende beantworten. Dabei wenden wir uns nicht gegen die Nutzung heimischer Energieträger. Wir fordern jedoch eine realistische Abwägung von Nutzen und Risiken. Sinnvoller, als die letzten Poren Gas aus der Erde zu pressen, erscheint uns, regenerative Energien auf der Basis des international einzigartigen Erneuerbare Energien Gesetzes zu
fördern. Da die Versorgung mit regenerativen Energien modular und
dezentral erfolgt, sind hier auch in naher Zukunft erhebliche Fortschritte möglich.
Wir fordern, dass Risiken erst ausgeschlossen werden müssen, bevor
Bohrungen stattfinden können. Des Weiteren fordern wir, dass -solange es keine gesicherten Kenntnisse über die Beschaffenheit des Bodens und der möglichen Folgen für das
Grundwasser bestehen - auch keine Probebohrungen genehmigt werden. Auch muss geklärt werden, was mit den toxischen Stoffen, die im Boden verbleiben, auf Dauer passiert.
Wir fordern eine Anpassung des aktuellen Bergrechtes an die Förderung von unkonventionellem Erdgas. Dies bedeutet, dass zukünftig auch bei Fördermengen von weniger als 500 000 Kubikmetern pro Tag eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich sein muss. Da im Zuge einer Abwägung sauberes Trinkwasser für nachfolgende Generationen wertvoller erscheint als die Förderung von Erdgas begrüßen wir, dass wasserrechtliche Genehmigungen im Zuge der Bohrerlaubnisse von den Kreisen eingeholt werden müssen.
286 U 37 / Kreisverband Recklinghausen (Landesverband Nordrhein-Westfalen)
(Überwiesen an Bundestagsfraktion)
Aufsuchungslizenzen/ Fracking

Die SPD fordert die Bundesregierung auf:

1. das Bundesbergrecht und die Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben derart
zu reformieren, dass Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz bei der Vergabe von Aufsuchungslizenzen deutlich erhöht werden. Schon bei der Antragstellung auf die Vergabe von Aufsuchungslizenzen sind die Öffentlichkeit, Wasserbehörden, Städte und Kommunen umfassend zu informieren;

2. das Mindestfördervolumen in der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben
(UVP-V Bergbau) für Projekte für unkonventionelles Erdgas zu streichen, so dass für alle Projekte ein Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen ist;

3. zukünftig im Genehmigungsverfahren die Bedeutung des Trinkwasserschutzes grundsätzlich als prioritär einzustufen und dies entsprechend abzusichern;

4. darauf hinzuwirken, dass die verwendeten Additive und die Zusammensetzung der Fracturing Fluide für jeden einzelnen Frac vollständig offengelegt werden;

5. Regelungen zu treffen, die eine Gefährdung des Trinkwassers durch die eingesetzten Chemikalien verhindern;

6. Fracking in sensiblen Gebieten wie zum Beispiel in Trinkwasser-Gewinnungsgebieten zu untersagen;

7. dafür Sorge zu tragen, dass zukünftig bei der Genehmigung von Projekten mit unkonventionellem Erdgas grundsätzlich die zuständigen Wasserbehörden zur Bewertung der Auswirkungen auf Grund- und Oberflächengewässer beteiligt werden;

8. standardisierte Auflagen und Entsorgungspläne bezüglich der Lagerstätten-, Frack- und Abwässer aus den Produktionsstätten vorzulegen. Die beim Fracking anfallenden Abwässer wie Frackwasser oder Lagerstättenwasser müssen aufgefangen, fachgerecht aufbereitet und sicher entsorgt werden. Abwässer dürfen nicht in Bohrungen verpresst werden;

9. standardisierte Auflagen vorzulegen, wie im Rahmen der Erdgasförderung entstehende radioaktive Substanzen überwacht werden. Sie dürfen nicht ins Grundwasser gelangen;

10. sich dafür einzusetzen, dass Genehmigungen zur Aufsuchung von Bohrfeldern solange ausgesetzt werden, bis wissenschaftliche Erkenntnisse über die möglichen Risiken und Folgen des Fracking vorliegen. In einem 3-jährigen Moratorium soll keine Förderung von unkonventionellem Erdgas erfolgen;

11. sich dafür einzusetzen, dass eintretende Schäden nicht von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Der Betreiber muss für sämtliche Schäden unbegrenzt haften und sich zur Begleichung möglicher Schäden durch Rückstellungen finanziell absichern. Für die Zeit nach Ende der Erdgasförderung muss der Betreiber einen Nachsorgebeitrag für gegebenenfalls entstehende „Ewigkeitsschäden“ hinterlegen. Deshalb muss für die
Aufnahme eines bergbaulichen Betriebes verbindlich die Leistung einer Sicherheit vorgeschrieben werden;

12. sich dafür einzusetzen, dass eine unterirdische Raumordnungsplanung geschaffen wird, um das Nebeneinander verschiedener unterirdischer Nutzungsformen zu regeln;

13. im Bundesberggesetz die Beteiligung von weiteren Betroffenen zu verbessern. Gemäß § 15 BBergG ist derzeit lediglich eine Beteiligung anderer Behörden vorgesehen, ohne dass die Bergbehörde daran gebunden wäre.
Andere Behörden wie die zuständigen Wasserbehörden müssen jedoch zukünftig beteiligt werden;

14. das Bundesberggesetz dergestalt zu ändern, dass die Gemeinden, in deren Gebiet das Bergwerksfeld liegt, von der Entscheidung über den Antrag auf Erteilung oder Verleihung einer Bergbauberechtigung zu unterrichten sind;

15. in § 11 Nr. 10 BbergG die Worte „im gesamten Feld“ zu streichen.
Zur Zeit kann eine Aufsuchungserlaubnis für die
gesamte Fläche erteilt werden, obwohl an einzelnen Stellen des Feldes überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen. Dies sollte geändert werden.

Quelle:
www.spd.de/scalableImageBlob/23182/data/beschlussbuch_bpt_2011-data.pdf

Die alteingesessenen Parteien hier in BS, haben doch die letzten Jahre nicht gearbeitet, weil sie vielleicht dachten, sie kommen sowieso nicht gegen Hoffmann an.
Wäre zumindest eine Erklärung, für so ein Verhalten.
Schade nur das die SPD wieder fast verpasst, das durch die Vorarbeit der BIBS und den Einzug der Piraten hier in BS- Rathaus ein frischer Wind weht !
Wie bei der Entscheidung um die Veränderungssperre bei Eckert und Ziegler.

Sie werden die Quittung schon bekommen.
So wie sich die Grünen, zuerst bei E+Z bedeckt gehalten hatte, schien Ihnen später aufgefallen zu sein, das sie sich positionieren können und müssen.
Das hatte die SPD, fast bis zum Schluss verschlafen.
Dann aber doch für eine Veränderungssperre gestimmt.
Nun sind sie wieder/ noch in Schlafmodus.
Um so besser für alle anderen Parteien...zur Wahl :dry:

Für alle dich schon mal bei der Ratssitzung ein Zeichen setzten wollen, seid anwesend und schneidet Euch eine rote Hand aus: Das ist das Zeichen für Stop Fraking !
www.gegen-gasbohren.de/

Ich hoffe die SPD und Grünen knicken nicht ein!
Es ist doch ein Kasperle Theater, das sie so was Wichtiges, nicht mal schnell verabschieden können!
Es wäre der erste Wichtige Schritt und da fangen sie schon an zu straucheln!
Armes Braunschweig!
Die sollten sich ein Beispiel an Wolfenbüttel nehmen!
Zu der super schnellen Entscheidung, kam dann auch noch das die CDU in WF einen eigenen Info Punkt bei der Lichterkette gemacht hatte.
Von so einer Zusammenarbeit für das Wohl der BürgerInnen, kann BS wohl weiterhin nur Träumen- leider!


Und wechseln zu echten regenerativen und dezentralen Stromherstellern und Biogas Anbietern unter:
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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7276 von Sonnenschein
Am Dienstag 20.3. um 14.00h, Ratssitzung in BS-Rathaus.

Die Fraktionen sind sich im Vorfeld schon nicht einig, wann sie dieses Thema behandeln sollten.
Sie sollten mal nach WF schauen, die haben das mit einer schnellen Sondersitzung erledigt!

Für alle die am Dienstag zu dieser Ratssitzung kommen wollen und damit Kund geben wie wichtig es Ihnen mit diesen Thema ist.
Haben auch schon eine Möglichkeit "Flagge" zu zeigen.
Äh..., nein "Hand"!

Beim Stop Fraking zeigt die/der aktive BürgerIn die "rote Hand":
www.gegen-gasbohren.de/aktiv-werden/weder-hier-noch-anderswo/

Vielleicht kann jemand gleich mal mehrere Hände am Stiel machen?

Wir sehen uns am Montag im Universum
braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/6229-193gasland-der-film-fuer-unsere-region-2-seite.html?limit=6&start=6#7274
und Dienstag,20.3.im Rathaus!

Die Ratssitzung fängt um 14 Uhr mit den Anfragen an – die sechste
Anfrage ist eine Anfrage von den Piraten wegen der unvollständigen Auskunft
der Stadt zu Fracking.
Das dürfte schon spannend werden!
Also lieber schon um 14 Uhr in die Sitzung kommen oder rechtzeitig per
Stream dazuschalten.
Mal sehen, wie Die Stadt/ HOffmann und CO. das wieder mal versuchen abzubügeln.

Lieben und Aktionistischen Gruß Sonnenschein B)
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