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Fracking: auch noch gefährliche Gasgewinnung in Braunschweiger Region?

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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7301 von Sonnenschein
Ach du Scheiße!

Da fehlen mir die Worte:

maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&msid=215471204599158552957.00049220bfb230bc03484&ll=53.01974,9.62265&spn=0.247827,0.411987&z=10&source=embed


-Puh, ich wurde gerade aufgeklärt das es sich hier nur um Probebohrungen handelt!

-Aber was ich mich dann gleich Frage: sind Probe Bohrungen nicht auch gefährlich?

-Und ja ich wurde gerade informiert, das auch bei Probebohrungen für Fracking ein Chemiecoktail eingespritzt wird
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12 Jahre 1 Monat her #7302 von Heiner
Hallo Sonnenschein,
aus der Google Karte von Dir erschließt sich u.a. auch folgender Artikel aus dem Jahr 2006 (hinter einem der "Vulkan"- Symbole verborgen):
Erdbeben in Niedersachsen durch Gasgewinnung -und vielleicht demnächst sogar verstärkt durch Fracking? Das ist wirklich keine gute Nachricht.
Hier der Artikel der FAZ:

" Rätselhafte Erdbeben in Norddeutschland

04.04.2006 · Unter den Seismologen ist eine Diskussion wiederbelebt worden, die schon vor dreißig Jahren geführt wurde: Können die seltenen deutlich spürbaren Erdbeben in der Norddeutschen Tiefebene durch die dortige Erdgasförderung beeinflußt oder gar von ihr ausgelöst werden?
Von Horst Rademacher

Unter den Seismologen ist eine Diskussion wiederbelebt worden, die schon vor dreißig Jahren - wenngleich damals ohne Ergebnis - geführt wurde. Ist es möglich, so fragen einige Forscher, daß die seltenen deutlich spürbaren Erdbeben in der Norddeutschen Tiefebene durch die dortige Erdgasförderung beeinflußt oder gar von ihr ausgelöst werden? Auch jetzt ist keine einheitliche Antwort zu erkennen.

Schon seit langem bekommen die Einwohner des Ruhrgebietes die Folgen des Steinkohlebergbaus unter Tage auch an der Oberfläche zu spüren. Bergsenkungen und gelegentliche kleine Erdstöße sind nämlich die unweigerliche Konsequenz des Abbaus aller in Flözen vorkommenden Rohstoffe wie Kohle, Stein- oder Kalisalz. Beim untertägigen Bergbau entstehen Hohlräume. Wenn sie nach dem Abbau zusammenfallen, sinkt das Gestein darüber nach. Immer wieder vollziehen sich diese Einbrüche ruckartig, und Gebirgsschläge, die an der Erdoberfläche wie kleine Beben verspürt werden, sind die Folge. Das schwerste dieser sogenannten Einsturzbeben in Deutschland hatte eine Magnitude von 5,7 und ereignete sich im Jahre 1978 in den Kaligruben um Völkershausen im Werratal. Auch mechanische Spannungen im umgebenden Gestein, die wiederum Beben auslösen können, werden verursacht.

Keine eigenständigen unterirdischen Schichten

Anders als Kohle und Salz bilden Erdöl und Erdgas keine eigenständigen unterirdischen Schichten. Die Kohlenwasserstoffe sind vielmehr in den Poren eines Speichergesteins gefangen - ähnlich wie Wasser in einem Schwamm. In der Regel bleibt bei der Förderung von Öl oder Gas die Standfestigkeit des Gesteins erhalten, es kommt aber dennoch innerhalb der „höffigen“ Schicht zu einem Ausgleich des Drucks in den Gesteinsporen. Auch das führt zu Änderungen des großräumigen mechanischen Spannungsfeldes im Gebirge, die alte Bruchflächen wieder aufreißen können. Bisher hatte man geglaubt, daß in Norddeutschland die Energie dieser Spannungen nicht ausreicht, sogenannte induzierte Erdbeben mit Magnituden von mehr als 3 auszulösen.

In der Norddeutschen Tiefebene, einem weit von jeder Plattengrenze entfernt liegenden und als tektonisch besonders ruhig geltenden Gebiet, kommen gelegentlich trotzdem stärkere Erschütterungen vor. So bebte es beispielsweise am 2. Juni 1977 in der Nähe von Soltau mit einer Magnitude von 4. Am 20. Oktober 2004 ereignete sich unter dem Westrand der Lüneburger Heide ein Beben der Magnitude 4,5, das selbst in Hamburg, Hannover und Bremen deutlich verspürt wurde. Schließlich vibrierte die Erde im vergangenen Juli unter Syke bei Bremen mit einer Magnitude von 3,8. Diese Erdstöße sind zwar selbst im Vergleich mit Beben auf der Schwäbischen Alb oder in der Niederrheinischen Bucht moderat. Aber gerade weil es in Norddeutschland keine große Verwerfung oder Subduktionszone gibt, ist die Suche nach ihren Quellen geowissenschaftlich interessant.

Ist die Salztektonik die Ursache?

Mehrere Ursachen kommen in Betracht. Eine von ihnen liegt darin begründet, daß sich die tektonischen Großplatten ähnlich spröde wie Glas verhalten. Da an ihren Rändern enorme Kräfte wirken, kann ihr Inneres unter starken mechanischen Spannungen stehen. Wenn sich diese entlang alter geologischer Verwerfungslinien konzentrieren, sind „Intraplatten-Beben“ die mögliche Folge. Aber auch Ausgleichsbewegungen, die von der letzten Eiszeit herrühren, können in Norddeutschland mechanische Spannungen erzeugen. Als der Eispanzer, der damals die Gegend bedeckte, anfing zu schmelzen, begann die Erdkruste sich wieder langsam zu heben. Dieser Vorgang ist bis heute nicht abgeschlossen.

Eine weitere mögliche Ursache für die Erschütterungen ist die sogenannte Salztektonik. Im Gegensatz zu den meisten Gesteinen ist Salz nicht starr, sondern fließfähig. Obwohl es sich extrem langsam bewegt, bleibt seine Bewegung nicht ohne Einfluß auf die unmittelbare Umgebung: Eine aufquellende Salzmasse übt Druck auf das dortige Gestein aus. Wenn er dessen Bruchfestigkeit übersteigt, entstehen Erdbeben. Schließlich gibt es in Norddeutschland auch natürliche Einsturzbeben. In der Nähe von Hamburg ist ein Gipshut eines nahe an die Oberfläche reichenden Salzstockes dem Grundwasser ausgesetzt, das den Gips auflöst und wegspült. Dabei bildet sich ein unterirdischer Hohlraum, in den gelegentlich Erde einbricht.

Herdtiefe von fünf bis sechs Kilometern

Schon nach dem Beben von Soltau im Jahre 1977 wurde gelegentlich darüber diskutiert, ob die Gasförderung dabei eine Rolle gespielt haben könnte. Schließlich war die Erdgasförderung in Deutschland zu Beginn der siebziger Jahre stark angestiegen und hatte etwa 1975 erstmals eine Menge von mehr als zwanzig Milliarden Kubikmetern erreicht. Der Herd des Bebens lag aber unterhalb von sieben Kilometer Tiefe und damit unter den gasführenden Schichten. Für das „Heidebeben“ vom Oktober 2004 ermittelte Günter Leydecker von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover eine Herdtiefe von zehn bis zwölf Kilometern, also ebenfalls eine Lage im kristallinen Grundgebirge weit unterhalb der Gaslagerstätten. Er berechnete die Tiefe aus der Größe jenes Gebietes an der Erdoberfläche, in dem das Beben gespürt wurde.

In einem Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft in Bremen hat Klaus Klinge vom ebenfalls zur BGR gehörenden Seismologischen Zentralobservatorium Gräfenberg jüngst eine Reihe von wissenschaftlichen Indizien vorgestellt, die für einen wesentlich flacheren Herd des Erdbebens vom Oktober 2004 sprechen. So berechneten drei Forschergruppen unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Verfahren den sogenannten Momente-Tensor des Bebens. Übereinstimmend ergab sich dabei eine Tiefe von fünf bis sieben Kilometern. Der Vergleich von Aufzeichnungen der Erdbebenstationen des Deutschen Regionalnetzes sowie einer äußerst empfindlichen seismischen Antenne in Kanada mit „theoretischen Seismogrammen“ lieferte ebenfalls eine Herdtiefe von nur fünf bis sechs Kilometern. An den Berechnungen waren neben Klinge auch Wissenschaftler vom Geoforschungszentrum in Potsdam, der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich sowie der Universitäten Hamburg und Potsdam beteiligt.

Läßt die Gasförderung Norddeutschland erzittern?

Unterschiedliche Auffassungen über die Tiefe eines Bebenherdes sind in der seismischen Forschung völlig normal. Doch wenn der Herd der Erschütterungen vom Oktober 2004 tatsächlich in fünf bis sieben Kilometer Tiefe lag, dann hat sich das Beben in unmittelbarer Nähe oder sogar innerhalb der gasführenden Gesteinsschichten ereignet. Deshalb hat Klinge in Bremen die Frage aufgeworfen, ob die Erdgasförderung in Norddeutschland nicht auch für die Erdbeben mit Magnituden von mehr als 3 mitverantwortlich sein könnte.

Über die Wirkung seines Vortrages in der Öffentlichkeit war der Seismologe ziemlich überrascht. Schon wenig später hieß es nämlich im Internet, die Gasförderung könne Norddeutschland künftig regelmäßig erzittern lassen, und selbst von einer Gefährdung der Atommüll-Endlager im Schacht Konrad und in Gorleben war die Rede. Einen solchen Zusammenhang kann selbst Klinge nicht erkennen. In einem Gespräch mit Vertretern der erdgasfördernden Industrie wollen Wissenschaftler der BGR jetzt gleichwohl erörtern, wie man einem möglichen Einfluß der Gasförderung auf die Seismizität Norddeutschlands nachgehen kann.

Quelle: F.A.Z. vom 5.4.2006"

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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7303 von Sonnenschein
Hallo in die Runde,
und danke an Heiner für die Infos!


Hat mich wieder beunruhigt -danke dafür :-)!

Ich würde dich gerne "Abwerben" ;-).
Der "AK-Fraking Braunschweiger Land" braucht informierte BürgerInnen, die auch etwas Zeit haben in den Kreis mitzuarbeiten!
Es ist ein offener Wiki!
ak-fracking.de/wiki/Hauptseite

Ansonsten haben wir/AK noch keine Zeit gehabt und irgendwas aufzustellen, weil wir gleich nach der 2. Veranstaltung die Ratssitzung hatten, wo wir die BS-SPD u.a. mit bundesweiten SPD, Resolutionen gegen Fraking "gefüttert" haben.
Also alle die Aktiv mitarbeiten wollen, haben hier die möglichkeit den Entstehungsprozess, aktiv mitzugestalten!
Und das ist spannender als TV sehen!

Weiterführende Bundesweite Infos unter:
www.gegen-gasbohren.de


Und hier ein Interessanter Artikel über die Ratssitzung/ Fraking:
www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2671:ratssitzung-am-20-maerz-2012&catid=64:politik-kategorie-politik-allgemein&Itemid=150

Wir brauchen eine echte Energiewende!
Hier schnell und sicher Stromwechseln zu regenerativen und dezentralen Stromerzeugern wechseln!
Je nach Anbieter sogar billiger als Atomstrom und wechsel in 15 min. möglich.
Dann hat Jede/r sich genaustens informieren können und in einer Berechnungsmaske, seinen neuen monatlichen Abschlag berechnen lASSEn!
Der Strom wird übergangslos weiter fließen!
Damit fördern Sie persönlich den Ausbau von regenerativen und dezentralen Stromgewinnungsarten!
Wenn die Regierung nicht will- wir wollen!
Dort kann man auch Bio Gas beziehen:
www.atomausstieg-selber-machen.de
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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7304 von Sonnenschein
auf der BUND- Hannover Seite, Gasspeicherung in Salzkavernen:

region-hannover.bund.net/index.php?id=11898

Neben den erschreckenden Fakten, das sie schon seid Jahren, in Hannover unterirdisch Gas in großen Stil speichern.

Steht dort auch: "...die erste Erweiterung des Gasspeichers konnte im Mai 2004 mit Erdgas befüllt werden. Jetzt wollen die Gasspeicherbetreiber unter Einsatz von 170 Mio. Euro das Volumen des Speichers auf ein Volumen von über 700 Millionen kubik metern vervierfachen..."

Ich denke, damit ist die Frage beantwortet, warum die Hannoveraner von Fraking ausgenommen sind.
Wenn dort beim Fraking was schief geht, macht es "bum" und Hannover ist weg!

Dazu gab es auch schon eine "Kleine Anfrage mit Antwort" an den Niedersächsischen Landtag:
www.mw.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=5459&article_id=15801&_psmand=18

Solidarischen Gruß Sonnenschein B)

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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7305 von Sonnenschein
"Green Aktion" die Kampanie, um schon mal von Zuhause aus, aktiv zu werden.
Um etwas zum besseren zu Bewegen!


www.greenaction.de/kampagne/aktivisten/38608

und wenn Ihr so voller Tatendrang seid ;),
wechselt doch gleich Gas und Strom!

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12 Jahre 1 Monat her - 12 Jahre 1 Monat her #7306 von bruno

Ausbeutung neuer Gasvorkommen
Bürger rebellieren gegen die Konzerne


23.03.2012 · Deutschland wagt die Energiewende. Neue Gasvorkommen im Land versprechen ein großes Geschäft. Doch die Bürger widersetzen sich und bringen die Konzerne unter Druck.

...Ja, den Widerstand der Fracking-Gegner hätten sie unterschätzt - das geben die Mitarbeiter in der deutschen Exxon-Mobil-Zentrale in Hannover zu. Der Energiekonzern ist der größte Erdgasproduzent hierzulande und führt die Branche im Fracking-Streit an.

Entsprechend groß ist der Aufwand, den das Unternehmen betreibt: In den vergangenen Monaten haben die Exxon-Leute 150 Informationsveranstaltungen organisiert, Bürger, Politiker und Fachleute geladen. Eine Internetseite liefert viele Informationen zum Fracking. Außerdem schaltet das Unternehmen Fernsehspots und Zeitungsanzeigen. Und Exxon setzt auf Mitarbeiter wie Dieter Sieber.
...

Der Befürworter: Dieter Sieber ist „Mr. Frac“

Sieber ist ein Mann mit freundlichem Lächeln, er trägt eine schwarze Jeans, dunkles Sakko und hat graumelierte Haare. Auf seiner Visitenkarte steht „Subsurface Engineer“. Seit 31 Jahren ist Sieber bei Exxon.
... Mehr als 100 Fracs hat er geplant und überwacht. Bei Exxon nennen sie ihn „Mr. Frac“.
„Es ist kein Fall bekannt, bei dem etwas schiefgelaufen ist“

Sieber hat eine Gesteinsprobe in der Hand. Er tippt mit dem Finger auf das schwarze Tongestein und sagt, „da ist das Gas drin, an dem wir interessiert sind“. Er argumentiert so: Seit Jahrzehnten gebe es Fracking in Deutschland schon, um konventionelle Lagerstätten besser ausbeuten zu können. Und nun komme es plötzlich zum Konflikt. „Ich verstehe, wenn die Menschen Fragen haben“, sagt er. „Aber es überrascht mich, dass von einigen so viel Angst geschürt wird. Das kann ich nicht nachvollziehen.“ Dabei sei „kein Fall bekannt, bei dem etwas schiefgelaufen ist.“

...
Die Botschaft ist eindeutig: Deutschland braucht mehr Energie. Dafür sei mehr Erdgas nötig, auch von hier. Ohne Erdgas sei die Energiewende nicht zu verwirklichen. Und das Wichtigste: Fracking sei nicht gefährlich. Gerade das Streben der Gaskonzerne nach Profit sei doch der beste Beleg dafür, dass man auf Sicherheit sehr großen Wert legen müsse. Denn funktioniere eine Bohrung nicht, gebe es kein Gas und damit auch keinen Gewinn.

... „Es ist meine Verantwortung, die Fracking-Technik als sicher zu verteidigen.“ Gut, auch in seinem Freundeskreis habe das Misstrauen etwas zugenommen, doch „das Vertrauen muss man zurückgewinnen“.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ausbeutung-neuer-gasvorkommen-buerger-rebellieren-gegen-die-konzerne-11693895.html


Hatte hier die CDU zur Ratssitzung in Braunschweig nicht vorgeschlagen, die Konzerne sollten die Bürger noch stärker informieren ?

...auf die niedersächsische Erdöl- und Erdgasförderindustrie einzuwirken, die betroffenen Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger über geplante Fracking-Projekte umfassend zu informieren. (CDU-Änderungsantrag zur Ratssitzung am 20.3.2012)

www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/2012_03_20_4CDU.pdf

Letzte Änderung: 12 Jahre 1 Monat her von bruno.

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