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Und für unsere Region rund um Braunschweig sind auch schon die Claims abgesteckt und es soll 2013 losgehen:11.500 Menschen aus Niedersachsen haben unseren Eil-Appell gegen Fracking schon unterzeichnet. Mit Fracking wollen Konzerne unter Einsatz giftigster Chemikalien Erdgas fördern. Morgen wollen wir Ministerpräsident McAllister mindestens 15.000 Unterschriften überreichen.
Unterzeichnen auch Sie
Das kann Ministerpräsident McAllister mitten im Wahlkampf überhaupt nicht gebrauchen:
Niedersachsen ist vielerorts in Aufruhr. Wegen Fracking!
Um Gas und Öl zu fördern, wollen Konzerne den Untergrund mit einem hochgiftigen Chemie-Cocktail und unter immensem Druck aufsprengen.
Das birgt große Risiken - vor allem für unser Trinkwasser.
Morgen wollen wir McAllister mindestens 15.000 Unterschriften gegen Fracking von Bürger/innen aus Niedersachsen übergeben. Denn am Freitag muss er im Bundesrat über zwei wichtige Anträge abstimmen, die Fracking entscheidend bremsen könnten.
Viel hängt von der Stimme Niedersachsens ab. Innerhalb von nur zwei Tag haben schon über 10.000 Menschen unseren Appell unterzeichnet.
Gemeinsam schaffen wir auch 15.000 - Ihre Unterschrift fehlt noch!
Unterzeichnen Sie jetzt auch unseren Eil-Appell an David McAllister!
Der beim Fracking eingesetzte Chemie-Cocktail ist eine Gefahr für unser Trinkwasser. Zudem fallen große Mengen Abwasser an, die mit radioaktiven Substanzen und Schwermetallen belastet sind. Studien zu den Langzeitfolgen von Fracking fehlen bislang völlig. Ein Gutachten im Auftrag von Bundesumweltminister Altmaier warnt vor erheblichen Risiken und empfiehlt, Fracking nur unter strengen Auflagen zu erlauben. Trinkwassergebiete müssten ganz ausgenommen werden, was am Freitag auch der niedersächsische Landtag mit den Stimmen von CDU und FDP forderte.
Bislang wird Fracking über das Bundesberggesetz geregelt.
Das ist aber hoffnungslos veraltet und völlig ungeeignet.
So fehlt die sonst übliche Umweltverträglichkeitsprüfung.
Trotzdem drückt sich die Bundesregierung davor, aktiv zu werden. Deshalb will Nordrhein-Westfalen einen Beschluss des Bundesrats herbeiführen, damit das Bundeswirtschaftsministerium strenge Umweltverträglichkeitsprüfungen vorschreibt.
Gemeinsam mit Schleswig-Holstein geht NRW noch einen Schritt weiter: Beide Regierungen fordern eine Erklärung der Länderkammer, dass möglicherweise wassergefährdende Fracking-Vorhaben nicht mehr genehmigt werden sollen. Auch hierfür muss Niedersachsen stimmen. Darüber hinaus brauchen wir ein Fracking-Moratorium, solange Risiken für die Umwelt nicht ausgeschlossen werden können.
Unterzeichnen Sie unseren Appell!
Mehr im 5-Minuten-Info...
Herzliche Grüße
Fritz Mielert
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aus: www.campact.de/fracking/appell/2012-12-14-bundesrat/ [/size]14. Dezember: Protestaktion vor dem Bundesrat.
Aktion vor der niedersächsischen Staatskanzlei mit Plakaten:
Am Freitagmorgen, den 14. Dezember 2012, stimmt der Bundesrat über zwei wichtige Anträge ab, die Fracking entscheidend bremsen könnten. Deshalb sind wir mit einer Aktion vor Ort, die die Gefahren von Fracking zeigt: Eine riesige Spritze voll giftig-grüner Flüssigkeit steckt im Boden, ringsherum breiten sich Risse aus. Die eintreffenden Ministerpräsident/innen fordern wir mit Plakaten auf, für die Fracking-kritischen Anträge zu stimmen.
Kommen Sie zur Aktion!
Zeit: Freitag, 14. Dezember 2012, 8.45 bis ca. 9.30 Uhr
Ort: Vor dem Bundesrat, Leipziger Straße 3-4, Berlin
Wenn Sie zu der Aktion kommen möchten, sagen Sie uns bitte mit einer E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bescheid, damit wir besser planen können!
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Mehr dazu auf:Der Bundesrat stimmte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen bei Fracking Bohrungen– doch ohne die Stimme Niedersachsens !
In letzter Minute hatte Ministerpräsident David McAllisters Regierung versucht, die Vorlage Nordrhein-Westfalens mit einem Gegenantrag komplett zu verwässern !
In dem Antrag forderte die Landesregierung zwar auch Umweltprüfungen für Fracking-Projekte, die aber explizit nur für neue Projektvorhaben gelten sollte.
Doch der Vorstoß hatte – zum Glück – keinen Erfolg !
Niedersachsen ist das von Fracking am stärksten betroffene Bundesland. Und hier, in Celle hat die Weltweit arbeitende die Zulieferer Firma für Fracking Zubehör, Ihren Deutschland Stammsitz.
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Mehr Text/Quellenlinks dazu auf: www.gegen-gasbohren.de/2012/12/19/wie-eine-schiefergas-studie-kam-und-ging-rohstoffe-derstandard-at-wirtschaft/“...Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!”
Dieser weise Spruch, lässt sich mal wieder 1:1 auf die Erdgasindustrie übertragen.
Heute erfahren wir von mehreren FDP Abgeordneten, dass ihnen eine Studie vorliegt, die besagt, das Fracking gar nicht gefährlich ist.
Richtig, diese Studie gibt (oder besser gab) es.
Aber, und das haben wir schon mehrfach gesagt: Von einem Bundestagsabgeordneten kann man auch verlangen, dass er sich umfassend informieren sollte.
Denn der Macher der Studie war Vorstandsmitglied bei einer Gasfirma, wie die “Neue Zürcher Zeitung” nun berichtet..."
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Mehr dazu: "Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land":"...Die ganze Argumentationskette im EU-Bereich, die die Gasindustrie gezielt aufgebaut hat "Erdgas als Brückentechnologie" und die auch in Deutschland eingesetzt wird, um unsere Politiker zu betören- wird durch neuere Erkenntnisse aus den USA haltlos.
Es macht keinen Sinn mehr, unter großen Risiken für Umwelt, menschliche Gesundheit und für unser Grundwasser die Förderung "unkonventionellen" Erdgases weiter zu fördern!
Das wird zu nichts führen, außer zu Gewinnen für die Gasindustrie und zu Umweltschäden und Grundwasserschäden für uns Bürger.
Unser Weltklima wird dadurch nicht verbessert werden, denn die Leckraten des Klimakillers Methan CH4 sind aus Bequemlichkeit, Dummheit, Unvermögen und aus schlichter Profitgier weltweit viel zu groß!
Da sind nicht nur die Wüstenländer in Mittelost, die täglich Millionen m3 Gas einfach abfackeln oder abblasen, da sind die Öl- und Gasfelder in den USA und Kanada mit inzwischen weit über 1 Million Bohrungen, aus denen es überall ungewollte Entweichungen gibt.
Da sind die "gefrackten" aufgebrochenen Bodenschichten über flachen Ölschieferlagern in geringen Tiefen, durch welche das leicht flüchtige Methan locker hindurch diffundieren kann..."
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