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Hochgiftiges Plutonium wurde seit 1996 nach Braunschweig-Thune verfrachtet

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12 Jahre 2 Wochen her - 12 Jahre 2 Wochen her #7486 von bruno
Hier kommt gerade die Antwort der Landesregierung auf die aktuelle Anfrage der Grünen von vor ein paar Wochen. Die Antworten z.B. zu den Grenzwerten am Zaun oder dem Risiko eines Flugzeugabsturzes sind abenteuerlich:

www.landtag-niedersachsen.de/Drucksachen/Drucksachen_16_5000/4501-5000/16-4713.pdf

Auch die BZ berichtet bereits:

Kein Anstieg der Strahlenbelastung...

Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag hervor. „Die Antworten sind teilweise eine Frechheit und ein neuer Beweis für die Politik der Intransparenz“, sagte dagegen die Landtagsabgeordnete Gabriele Heinen-Kljajic unserer Zeitung.

So habe die Gewerbeaufsicht Braunschweig das Risiko von Flugzeugabstürzen auf das Gelände nicht betrachtet. Messergebnisse des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft und Naturschutz zur Umweltbelastung würden unter Verschluss gehalten. Unklar bleibe auch, wieso Eckert&Ziegler weit höhere Genehmigungen zum Umgang mit radioaktiven Stoffen habe als diese offiziell ausgeschöpft würden...
www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/kein-anstieg-der-strahlenbelastung-in-vergangenen-jahren-id652764.html

Letzte Änderung: 12 Jahre 2 Wochen her von bruno.

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12 Jahre 1 Woche her - 12 Jahre 1 Woche her #7491 von klartext
Viele Kommentare gibt es es heute zum Plutonium-Desaster von Thune, der wohl treffenste kommt von annie aus der BISS:

Verantwortung? Fehlanzeige.
Veröffentlicht am 9. Mai 2012 von annie

Der Teil der gestrigen Ratssitzung (08.05.2012), der sich mit Eckert & Ziegler befasste, erwies sich als dermaßen beeindruckend, dass man um Worte ringt, die verdeutlichen, wie viele Kommunikationsebenen darin bedient wurden. Leider war die Atmosphäre dabei nicht, wie in der Dezembersitzung, geprägt von zuversichtlicher Spannung, sondern von absoluter Fassungslosigkeit. Literatur- und Filmfreunde werden wissen, wovon die Rede ist, wenn diesbezügliche Eindrücke mit denen aus Kafkas "Prozeß" verglichen werden oder mit denen im "Haus, das Verrückte macht" aus einer der Asterix-Verfilmungen.

Auf rechtlicher Ebene ging sicher alles seinen korrekten Gang; auch verfahrenstechnisch handelte es sich beim TOP 3a, der aufgrund der Aktualität der Nachrichten bezüglich des Plutoniums erst nach Erstellung der Tagesordnung eingereicht werden konnte, aber bei wenigen Enthaltungen einstimmig als Dringlichkeitsantrag akzeptiert wurde, um Anfragen an die Verwaltung, die diese in Gestalt des Ersten Stadtrates, Herrn Lehmanns, schriftlich beantwortet hatte und während der Sitzung verlas.

Anschließend gab es die Möglichkeit zu Zusatzfragen, die wiederum durch Herrn Lehmann beantwortet wurden. Soweit verlief alles in den erwarteten Bahnen - wenn man einmal davon absieht, dass es Herr Oberbürgermeister Hoffmann offensichtlich zwar für notwendig hielt, anwesend zu sein, nicht aber, wie von den Grünen zuvor in einem Offenen Brief erbeten, sich persönlich zum Thema zu äußern.

Die Inhalte allerdings, die die Verwaltung zum besten gab, wirkten zynisch und surreal: Man zog sich, sofern man nichts Besseres anzubieten hatte, darauf zurück, entweder nicht zuständig gewesen zu sein oder nicht der Pflicht unterlegen gewesen zu sein, etwas bekanntzugeben oder gar zu handeln. Das kennen wir aus vielerlei Zusammenhängen, es ist auf politischem Parkett üblich. Legal ist es (leider!) allemal.

Das Problem an der Sache ist allerdings: Solches Verhalten mag schlicht ärgerlich sein, wenn es um Angelegenheiten wie Aufstellen von Blumensträußen oder in falschen Farben gedeckte Dächer geht, aber bei einem Thema von der Brisanz dessen, was viele inzwischen als "Plutonium-Skandal" bezeichnen, wirkt es wie die absolute Ablehnung jeglicher Verantwortung. Und das kann sich die Verwaltung einer Stadt nicht leisten.

Gleich mehrere Ratsmitglieder forderten genau diese fehlende Verantwortung ein; Nicole Palm (SPD) drückte es beispielsweise so aus (die Piratenpartei Braunschweig liefert ein recht umfangreiches Wortprotokoll): "Wann übernehmen Sie als Verwaltung Verantwortung und infomieren uns, wie es die Sensibilität des Themas erfordert [?]".

Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, alle Kuriositäten dieser zynischen Realsatire wiederzugeben. Eine Zusammenfassung liefert die Braunschweiger Zeitung vom 09.05.2012. Die Quintessenz meiner eigenen Eindrücke mag als Ergänzung dienen:

* Die Verwaltung war seit 1998 aus feuerwehrtechnischen Gründen über die Existenz von Plutonium vor Ort (und anderen dort lagernden Stoffen) informiert, nur nicht über die zugehörigen Genehmigungen.
* Die Verwaltung sah sich offenbar nicht veranlasst, aufgrund dieses Reizwortes näher hinzusehen (Herr Lehmann: Es fehlt an Personal und Fachleuten, um das alles zu überprüfen).
* Die Frage, ob bzw. wie die Neubürger in den vielen Baugebieten informiert worden wären, wurde besonders interessant beantwortet: Es sei nicht "zielführend", eine solche Information herauszugeben, außerdem könne man ja nicht für alle möglichen Szenarien Übungen durchführen. (Natürlich erfolgte auch der Verweis darauf, dass das einer Gleichbehandlung mit Anwohnern anderer Betriebe entsprach!)
* Evakuierungspläne kamen zwar zur Sprache, allerdings ist der Wissensstand der BISS nach wie vor, dass - bislang - lediglich Pläne für die Mitarbeiter existieren, nicht aber für die umliegende Bevölkerung. Auch wenn die zugehörige Frage sich auf den Schutz der Bevölkerung bezog, sagt die Antwort "Ergänzend werden Evakuierungspläne und -systeme zur Beurteilung der Gefahrstoffausbreitung vorgehalten" nichts über die Anwohner aus, ganz abgesehen davon, dass ich mich frage, was es bedeutet, wenn Evakuierungspläne (so verstehe ich den Satz) der Einschätzung von Gefahr dienen sollen. Was soll das denn bedeuten? Müsste es nicht umgekehrt sein, erst wird die Gefahr eingeschätzt, und dann kommen die vorbereiteten Evakuierungspläne zum Einsatz? Ich hoffe schwer, dass das nur ein "Beamtendeutsch-Missverständnis" ist!
* Die erbetene Beurteilung der "gewerbliche[n] Eignung und Zuverlässigkeit der Gewerbeausübenden auf dem Buchler-Gelände" erfolgte nicht, und zwar mit dem Hinweis, die Stadtverwaltung sei nicht zuständig.
* Die Verwaltung sieht aufgrund des Vorhandenseins von Plutonium keinen neuen Sachstand und dadurch auch keinerlei Handlungsbedarf oder gar die Notwendigkeit zu umfassender Aufklärung und Information.
* Auf eine Anfrage aus dem Rat, ob die Verwaltung auch in Zukunft gedenke, die politischen Gremien und die Bevölkerung bei Themen dieser Größenordnung nicht zu informieren, erfolgte ein klares "Ja".

Abgesehen von einigen Gesichtern, die ein undurchschaubares Lächeln aufwiesen, war deutlich zu spüren, wie sehr diese Antworten den Rat und die anwesenden Zuschauer erschütterten. Mein persönlicher Eindruck war: Der Rat der Stadt Braunschweig hat, von einer Handvoll möglicher Ausnahmen einmal abgesehen, sich klar dazu positioniert, Verantwortung zu übernehmen. Mein Vertrauen hat er dabei! Zumal ja auch die Information der Bevölkerung eingefordert wurde.

Die Verwaltung allerdings schien mehr daran interessiert zu sein, dass alle Aussagen ihrerseits juristisch wasserdicht und nichtssagend blieben; sie wirkte abgehoben, in einem negativen Sinn zu sachlich - und sie hat ganz offensichtlich eine völlig andere Weltsicht, völlig andere Maßstäbe als das absolute Gros der Menschen in Braunschweig. Wie will man denn mit dieser Verwaltung noch zusammenarbeiten, wie soll man ihnen noch trauen können, wenn nicht einmal Plutonium ausreicht, um sie zur Zivilcourage zu mahnen? Was muss denn noch geschehen, damit unsere Verwaltungsbeamten begreifen, dass sie mit uns allen im selben Boot sitzen (im Gegensatz zu einem "importierten" Oberbürgermeister - dass der nicht emotional involviert ist, scheint nur logisch...).

Kafkaesk.
www.braunschweig-biss.de/?p=2832#more-2832


Die Menschen sind einerseits schwer erschüttert, ziehen daraus aber auch ihre Schlüsse und haben sich gestern mit vierzig Leuten neu aufgestellt:
www.braunschweig-biss.de/?p=2829
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12 Jahre 6 Tage her - 12 Jahre 6 Tage her #7494 von Rosenbaum
bruno schrieb:

Nun werfen ja die Grünen im Landtag der Landesregierung vor, die Genehmigung für den Umgang mit Kernbrennstoffen einige Monate später verschwiegen zu haben und sogar den Landtag belogen zu haben.

Soweit ja auch oben im Zeitungstext von 2001 beschrieben, worauf sich die Ex-Grünen-Ratsfrau Gisela Witte bezog:
"... nach Auskunft der Landesregierung keine Genehmigung für Umgang mit Kernbrennstoffen..." (obige Zeitungsnotiz aus dem Jahre 2001)

Wäre schön zu wissen, ob diese Plutonium-Lüge dann auch noch in Glogowskis Amtszeit bis Ende 1999 fiel oder ob das schon der nachfolgende Sigmar Gabriel zu verantworten hat.


Die Bürgerinitiativen haben auf ihrer letzten Plenums/Sprecherrats-Sitzung am 8. Mai 2012 beschlossen, von den Parteien im Landtag die Einberufung eines Untersuchungsausschusses zu fordern:

Die BIBS-Fraktion fordert den Landtag auf, einen Untersuchungsausschuss zur Plutonium-Skandal-Genehmigung von 1998 einzurichten.

Sowohl die kommunalen Gremien als auch der Landtag wurden über die Umgangsgenehmigung mit Kernbrennstoffen vom Dez. 1998 nicht informiert und bei einer Landtagsnachfrage der grünen Landtagsabgeordneten Rebecca Harms aus dem Jahre 1999 sogar falsch informiert.

Daher fordert die BIBS die im Landtag vertretenen Parteien auf, für die umgehende Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu sorgen mit dem Ziel, Ansatzpunkte für die Rückabwicklung der seinerzeitigen, trickreichen Umgehungen von Atomgesetz zu finden mit der Konsequenz einer unmittelbaren Gefährdung von Wohngebieten, Schulen und Kindergärten zu bekommen und die Lobbyisten zur Verantwortung zu ziehen.
Gez. Peter Rosenbaum
BIBS-Fraktionsvorsitzender

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11 Jahre 11 Monate her #7551 von Rosenbaum
Plötzlich will die Verwaltungsspitze Braunschweigs doch nichts vom Plutonium in Thune gewußt haben. In einer Ratsmitteilung wird um das brisante Thema herumgeeiert:

Stadt Braunschweig 25. Mai 2012
Der Oberbürgermeister
Dezernat II

An die
Mitglieder des Rates
- öffentlich -
Gremienmitteilungen in wichtigen Angelegenheiten

Im Zuge der Beratung der dringlichen Anfrage zur Ratssitzung am 8. Mai 2012 (Drs.1714/12) hat die Verwaltung auf die Frage, wie sie denn gedenke zukünftig bei offen-sichtlich wichtigen Themen zu verfahren, dargelegt, dass grundsätzlich eine Mitteilungspflicht nur zur Vorbereitung von Sachentscheidungen von Gremien besteht.

Für diese Einschätzung der Wichtigkeit der Angelegenheit kommt es auf die Perspektive der Verwaltung an (Wefelmeier, in KVR Nds (NGO) § 62 Rn 54).
Allerdings wird klargestellt, dass die Verwaltung in Zukunft selbstverständlich von sich aus Informationen durch Mitteilung an die Ratsgremien weitergeben wird, wenn für sie erkennbar ist, dass für diese Informationen bzw. aufgrund des zugrunde liegenden Sachverhalts oder den Gesamtumständen ein besonderes Interesse der Öffentlichkeit besteht.

Bezogen auf den Umstand, dass sich auf dem Betriebsgelände Eckert & Ziegler Plutonium befindet, wird nochmals darauf hingewiesen, dass dieser Umstand lediglich der Berufsfeuerwehr aus einem vom Gewerbeaufsichtsamt (GAA) übermittelten Strahlenschutzerfassungsblatt bekannt war und seitens der Feuerwehr keine anderen Verwaltungsbereiche informiert wurden. Eine entsprechende Umgangsgenehmigung liegt der Verwaltung nicht vor. Somit verfügte auch die Verwaltungsspitze über keine entsprechenden Informationen.

Die Feuerwehr hatte die Informationen aus dem Strahlenschutzerfassungsblatt genauso wie alle Informationen, die sie über andere gefährliche Stoffe erhält, in ihren Einsatzunterlagen aufgenommen bzw. verarbeitet. Die Notwendigkeit zu einer weitergehenden Information an-derer Verwaltungsbereiche oder von politischen Gremien wurde seinerzeit nicht gesehen, weil das Plutonium im Rahmen der vom Land in seiner Zuständigkeit erteilten Umgangsge-nehmigung behandelt wurde und von der Feuerwehr insoweit sicher davon ausgegangen wurde, dass die einschlägigen und notwendigen Sicherheitsvorschriften beachtet und einge-halten würden. Insbesondere die Kontrolle des Betriebes oblag und obliegt wie bereits mehrfach kommuniziert den Landesfachbehörden. Eine fachliche Bewertung durch die Stadtverwaltung hätte damals auch nicht erfolgen können, weil die entsprechende fachliche strahlen-technische Kenntnis dort nicht vorhanden war und nach wie vor auch nicht ist.

Erst im Zuge der Vorbereitung der o. g. dringlichen Anfrage durch das Dezernat III hat die Verwaltungsspitze in Person der Dezernenten II und III anlässlich einer vorbereitenden Be-sprechung am 4. Mai 2012 von dem Vorhandensein von Plutonium auf dem Betriebsgelände erfahren. Dies geschah, weil durch den federführend vorbereitenden Fachbereich 61 explizit beim Fachbereich 37 nachgefragt wurde, ob dort Kenntnis über Plutonium auf dem Betriebsgelände bestünde. Beim Fachbereich 61 waren solche Informationen nicht vorhanden.
Die Unterrichtung der politischen Gremien geschah dann im Rahmen der Beantwortung der dringlichen Anfrage in der Ratssitzung.
gez.
Lehmann

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11 Jahre 10 Monate her - 11 Jahre 10 Monate her #7669 von Nachtschatten
Leider schlug die CDU unkritische Hofberichterstattung der CDU wieder zu.
Unausgewogen und einfach abgedruckt, wurde ein ein Artikel am Sa. 23.6. von Micheal Ahlers auf Seite: 10.
In einem mittelgroßen Artikel in der BZ war zu lesen.

Wie Frau Mundlos, inoffizielle PR Managerin von Eckert & Ziegler/ Nuclitec ;) betont, das bei EZN alles O.K. ist und auch die Feuerwehr in Braunschweig auf Einsätze bei EZN gut vorbereitet ist.

Für Einsatz bei EZN gerüstet ist die Feuerwehr bei einem Einsatz bei EZN.

Bleibt nur noch die Frage: Wer informiert die Anwohner im Radius von 4 Km (?) .
Und wer zum gibt die notwendigen Jodtabletten aus und wie kann man diese bekommen, damit ich nach einem Unfall dort, kein Schilddrüsenkrebs bekomme.

Liebe Frau Mundlos, es ist schon ausfällig, selbst für CDU Parteimitglieder wie treu sie zu EZN halten.
Und Bitte machen sie so weiter, denn mittlerweile dürfte Ihr enthusiastischer Einsatz für die Firma EZN sogar den letzten Langschläfer auffallen.

Wir haben BISS, sagt die BISS e.V.
und stellt Ihr Logo vor, vergl.:
www.braunschweig-biss.de/

Und Atommüll vermeiden ist immer das Beste: schnell, einfach und günstig Wechseln zu dezentralen und regenerativen Stromanbietern:
www.atomausstieg-selber-machen.de
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11 Jahre 9 Monate her #7789 von Rosenbaum
Seit 1996 bzw. 1998 verschwiegen, dann sogar im Landtag auf eine Anfrage von Rebecca Harms (Grüne) geleugnet, heimlich nach Thune verbracht, wurde nun sogar mit Pressemeldungen die Entledigung des Plutoniums aus dem Buchler-Gelände der Fa. Eckert&Ziegler Nuclitec bekanntgegeben:

„Bei der Firma Eckert & Ziegler Nuclitec in Braunschweig lagert keine Plutonium-Beryllium-Quelle mehr“, meldete gestern das Umweltministerium in Hannover.

... Bereits in der vergangenen Woche wurde die letzte von ursprünglich 48 Strahlenquellen unter Aufsicht in zugelassene Behälter verpackt und für den Transport vorbereitet.

In der Nacht zum Mittwoch sei die Strahlenquelle in Spezialcontainern zum Hafen von Nordenham gebracht worden, so das Umweltministerium. Ein Spezialschiff transportiere sie in die USA. Dorthin waren die übrigen 47 Quellen bereits 2010 verschifft worden.
...Die Bekanntgabe des zuvor verschwiegenen Vorhandenseins der Plutonium-Beryllium-Quellen in Thune hatte in Braunschweig eine lebhafte Diskussion ausgelöst.
...
(Hervorhebungen sind von mir!)
www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/letzte-quelle-mit-plutonium-aus-thune-abtransportiert-id717989.html

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