...
Die Briefmarken-Dynastie ist dagegen eher mit fragwürdigen Geschäftsgebahren aufgefallen.
Revolution und Inflationsjahre
Die meisten Firmen hatten alles verloren. Sie standen vor leeren Lager und ohne Barmittel. Mir war es geglückt, mit leidlich heiler Haut aus der Sache herauszukommen. [...]
nach zwei Jahren führte ich in Ermangelung guter fester deutscher Währung die Schweizer-Franken-Währung als Zahlungsmittel auch für den Verkauf ein. Alle hinausgehenden Sendungen wurden in Schweizer Franken fakturiert und das eingehende deutsche Papiergeld zum Tageskurs gegen Schweizer Franken umgerechnet.
Dieses Verfahren war verboten.
Doch verschanzte ich mich mit der Ausrede, daß ich überwiegend ein Auslandsgeschäft habe und daß die Kunden im Ausland mit unserer Papierwährung nicht fertig werden konnten.
So rettete ich mein Vermögen...
Während andere, und zwar alle anderen arm geworden waren, hatte ich das meinige hindurchgerettet.
(Quelle: Die Geschichte der Familie Richard Borek im Selbstverlag, Braunschweig, März 1980, Seiten 91 und 92)
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In der Ratssitzung vom 19.6.2012 wurde nun der Oberbürgermeister zu dem vom ihm höchst persönlich mit Herrn Borek beschlossenen Rahmenvertrag zur Stadt-Umgestaltung befragt.
Der Sachverhalt wurde vom Stadtbaurat Leuer bestätigt. Ratsgremien seien deshalb nicht eingeschaltet worden, weil es sich um ein "Geschäft der laufenden Verwaltung" handele. Die Richard Borek Stiftung habe sich im Zuge des besagten Rahmenvertrages u.a. um die Neugestaltung des Kreuzungsbereiches Marienstift Helmstedter Str./Georg Westermann Allee gekümmert.
In der Nachfrage genau zu dieser Gestaltungs-Planung kam dann auch Boreks Wunsch zur Errichtung von Denkmälern im Bereich Marienstift/Georg Westermann-Allee zur Sprache.
Ob die Verwaltung folgende Information näher erläutern könne, die (mal wieder) aus einer Akteneinsicht zutage gefördert worden ist:
31.10.2011: email 61.2 an Planungs-Fa. sww:
Planungen Georg Westermann Str., Uhlandstr. Platz/St. Leonhards Garten und Marienstift
...die drei roten Punkte sind Kunst: drei Standbilder ein bischen unter der natürlichen Größe:
Otto Bennemann, Georg Westermann und Richard Borek. Zwei stehen zusammen und einer auf der anderen Straßenseite. Wer, wo, wie und was ist die Interpretation des Bildhauers. Dieser Vorschlag sollte in jedem Fall mit dem Beirat für Kunst im öffentlichen Raum abgestimmt werden.... (Quelle: Akteneinsicht sowie Nachfrage während der Ratssitzung vom 19.6.2012
Dazu konnte Herr Leuer in der Ratssitzung dann keine Auskunft geben. Hier die offizielle Drucksache der Verwaltung:
www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/2012_06_19_BIBSAntwort.pdf
Der Vorgang ist im Ratsprotokoll der BIBS-Fraktion unter Punkt 3.3 nachzulesen:
www.bibs-fraktion.de/index.php?id=324
Der Vorschlag, an der dreiecksförmigen Platzfläche an der Georg-Westermann-Allee drei Standbilder aufzustellen, wurde von den beauftragten Architekten eingebracht ohne dass die Verwaltung inhaltlich beteiligt war.
Die Verwaltung ist dieser Idee in keiner Weise gefolgt...
(Brief der Stadtverwaltung an die Fraktionen vom 20.8.2012)
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...oder liegt es eher da dran das Hr. Hoffmann in Urlaub ist
.
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Das geht nun aus einer Auflistung von Verträgen hervor, die die Piraten-Fraktion von der Verwaltung zum Stichwort "Borek" erbeten hat.
Demnach stammen 8 Verträge aus der Zeit vor 2001, die sich im wesentlichen auf Riddagshausener Besitzverhältnisse konzentrieren.
Seit Hoffmann 35mal Borek
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