Zwei Zivilisten lösen sich aus der Gruppe von Menschen, während die anderen zurücktreten. Ein blonder, hoher, kräftiger Mann und ein Pfarrer mit zusammengekniffenem Gesicht und einem Jesuitenhut. Sie sind mit der Waffe in der Hand angetroffen und haben auf unsere Leute geschossen. Nun sollen sie standrechtlich erschossen werden. Zuerst kam der Geistliche dran. Er breitete die Arme aus und empfing seinen Schuss, dann kam der Blonde, ein Hüne von Kerl. Auch er breitete die Arme aus und fiel steif wie ein Brett aufs Gesicht. Wir kauen gemütlich unser requiriertes Brot und sprechen von den Verlusten, die uns betroffen.
www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5018:der-name-roselies-und-die-bedeutung&catid=66&Itemid=414
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5) Roseliesstraße
Dieser vom Ortsheimatpfleger “eisern verteidigte” Name soll auch in vielen Jahrzehnten an die 1938 fertiggestellte
Kaserne erinnern...
(Quelle: Gemeindebrief Ausgabe 169 / Nr. 2 / 2010 Ev.luth. Kirchengemeinde Martin Chemnitz in Braunschweig)
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Gedenkveranstaltung Volkstrauertag 2012 im Ehrenhain der Braunschweiger Traditionsverbände am 18. November 2012
Nun haben wir, die Braunschweiger Traditionsverbände, uns zum 10. Mal an unseren Gedenksteinen getroffen, um der Opfer vieler sinnloser Kriege zu gedenken.
Erfreulich war, dass dieses Mal drei Vertreterinnen des Rates der Stadt Braunschweig sich an der Kranzniederlegung beteiligten. Im linken Bild sind zu erkennen Herr Krüger und Herr Schröter von der TradGem PzBtl 24/PzRgt 6, im mittleren Bild Gefreiter d. R. Herr Kempe und Hauptmann d. R. Herr Kröckel, beide von der Reservistenkameradschaft Braunschweig.
Im rechten Bild (von links) die Bürgermeisterinnen Frau Friederike Harlfinger (CDU)- sie war alle Jahre dabei-, Frau Annegret Ihbe (SPD), Frau Cornelia Rohse-Paul (BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN).
So hatten wir alle das Gefühl, in dieser Trauerstunde nicht allein gelassen zu sein.
(auszugsweise entnommen und zitiert aus
www.panzerbataillon24-traditionsgemeinschaft.de/Veranstaltungen/Volkstrauertag%202012/Volkstrauertag%202012.html )
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Der Deutsche Kaiser und das Braunschweiger Herzogpaar Ernst-August und Victoria-Luise hatten ihren Elite-Regimentern, darunter dem Husaren-Regiment 92 aus Braunschweig hartes Durchgreifen und kurzen Prozeß mit der Zivilbevölkerung verordnet.
Dafür stand der Totenkopf an ihren Pickelhauben:
"Pardon wird nicht gegeben!"
Die deutschen Truppen haben Anweisungen erhalten, jede feindselige Haltung der Landeseinwohner mit den schärfsten Maßnahmen zu unterdrücken.
Jeder Nichtsoldat, der die Waffen führt, jeder, der die deutschen rückwärtigen Verbindungen stört, Telegraphendrähte durchschneidet, Sprengungen vornimmt, kurz in irgendeiner Weise unberechtigt an der Kriegshandlung teilnimmt, wird sofort standrechtlich erschossen.
Wenn die Kriegführung hierdurch einen besonders scharfen Charakter annimmt, so trifft Deutschland nicht die Verantwortung. Frankreich ist verantwortlich für die Ströme von Blut, die sie kosten wird.
(Deutsche Depesche an Frankreich vom 15.August 1914, in Kriegstagebücher der Braunschweiger Husaren...)
[/size]Großes Hauptquartier, 28. August.
"Die deutsche Heeresleitung protestiert gegen die durch unsere Gegner verbreiteten Nachrichten über Grausamkeiten der deutschen Kriegsführung.
Wenn Härten und strengste Maßnahmen nötig geworden sind, so sind sie veranlaßt und herausgefordert worden durch Teilnahme der Zivilbevölkerung einschließlich der Frauen an heimtückischen Überfällen auf unsere Truppen, durch bestialische Grausamkeiten, die an Verwundeten versucht worden sind.
Die Verantwortung für die Schärfe, die in die Kriegführung hineingebracht wurde, tragen allein die Regierungen und die Behörden des von uns besetzten Landes, die die Bürger mit Waffen versehen und zur Teilnahme am Kriege überall aufhetzen, wo sich die Bevölkerung feindseliger Handlungen enthielt. Von unseren Truppen wurde weder Mensch noch Gut beschädigt. Der deutsche Soldat ist kein Mordbrenner oder Plünderer und führt nur Krieg gegen das feindliche Heer.
Die in ausländischen Blättern gebrachte Nachricht, die Deutschen trieben die Bevölkerung des Landes im Gefecht vor sich her, ist eine Lüge, die den moralischen Tiefstand des Urhebers kennzeichnet.
Jeder der die hohe kulturelle Entwicklung unseres Volkes kennt, wird sie als solche von vornherein bezeichnen. gez. von Moltke"
(ebenda)
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