Text Size

2014 -8 Atommüll Züge wöchentl. durch BSland

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5866 von Helmhut
BRENNELEMENTESTEUER VOR DEM AUS
Geldsegen für Atomkonzerne
"Nach Eon siegt jetzt RWE vor Gericht. Sie erhalten die Steuern auf Brennelemente zurück. Noch steht das Hauptverfahren aus. Dort könnte die Steuer ganz gekippt werden. ..."
von Bernward Janzing
taz

Fotografierverbot für Castorbehälter

"Wie erst jetzt bekannt wurde, gilt bereits seit vergangenem Jahr ein Fotografierverbot für die im sogenannten "Zwischenlager" in Gorleben abgestellten Castorbehälter mit radioaktivem Abfall. Das Umweltministerium begründet diese Maßnahme mit "Vorsichtsmaßnahmen gegen Terroranschläge". ..."
von Angelika Blank , 2011-10-25 12:34
wendland-net.de



Videobeitrag "Wir müssen leider draußen bleiben!"
Abgeordnete der Grünen, der Linke und der SPD vergessen Anmeldung zum Sicherheitscheck vor Gorleben-Besuchstermin ...


Video: Matthias Edler über den Gorlebendialog


Video: Tagung in Trebel zum Thema Endlager

Ökomenischer Besuch im Zwischenlager

"Nach kirchlichem Protest gegen ein Endlager in Gorleben wollen der Chef der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, und Hannovers Bischof Ralf Meister den Atomstandort an diesem Wochenende besuchen. «Wir wollen uns über die aktuelle Situation in Gorleben informieren und Gespräche mit allen Beteiligten führen», erklärte Schneider am Dienstag.

Während des zweitägigen Besuchs sind Gespräche mit einer Bürgerinitiative und einer Delegation des Bundesamtes für Strahlenschutz unter Leitung von dessen Präsidenten Wolfram König geplant. EKD und Landeskirche hatten sich dafür ausgesprochen, die Endlagersuche auf andere Standorte auszudehnen. Die örtliche Kirchengemeinde klagt gegen die weitere Erkundung des Salzstocks." (dpa-Meldung vom 25.10.2011)

CASTOR-Aktionstag am 29. Oktober in Uelzen - Heiße Phase vor Transport beginnt
Ende Oktober beginnt die heiße Phase der Proteste und Veranstaltungen in der hiesigen Region im Vorfeld des für das 1. Adventswochenende geplanten CASTOR-Transportes in das Zwischenlager Gorleben.

Bundesweit findet am 29. Oktober ein CASTOR-Aktionstag statt. In vielen Städten und Dörfern werden an diesem Protestaktionen ab 12 Uhr stattfinden, so auch auf dem Vorplatz des Hundertwasser-Bahnhofes in Uelzen.
Ebenso wie der Samtgemeinderat von Bad Bevensen, der Stadtrat von Uelzen und der Kreistag des Landkreises Uelzen lehnt die BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen Uelzen den gefährlichen Atommülltransport durch den Landkreis Uelzen zum Zwischenlager ab.

Nach Auffassung der BI Uelzen ist der Salzstock Gorleben zur Lagerung von Atommüll ungeeignet. Die Leichtbauhalle zur Aufbewahrung der CASTOR-Behälter des Zwischenlagers Gorleben erfüllt nicht seinen Zweck. Bei der Präsentation der Strahlenmessungen um die Atomanlage durch den Diplom-Chemiker Wolfgang Kallen von der Fachgruppe Radioaktivität der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg wurde deutlich, das seitens der GNS (Betreiber des Zwischenlagers), PTB und TÜV getrickst werde. Es gehe nur darum das der Transport laufen könne.

Die BI Uelzen geht davon, dass bereits am 29 .Oktober beim Aktionstag viele Menschen ihren Unmut wegen des Weiterbetriebes von neun Atomkraftwerken bekunden werden. Das Vetrauen in die Politik sei dahin. Evt. werden zeitgleich um 12 Uhr weitere Aktionen an den Bahnhöfen in Suderburg und Bienenbüttel stattfinden.

Die nächste Informationsveranstaltung zum anstehenden CASTOR-Transport und die Gorlebener Atomanlagen wird um 18.30 Uhr am 8. November in Suderburg in der Ostfalia Hochschule stattfinden. Für den 12. November ist in Uelzen unter dem Motto CASTOR stoppen eine Demonstration geplant.

von pm, 2011-10-19
wendland-net.de [/size]

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5882 von Helmhut
Neue Analyse von Greenpeace: Falsche Berechnungen in Gorleben

"

Foto: greenpeace

Das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) hat nach Ansicht von Greenpeace erhebliche Fehler bei der Berechnung der Strahlenmessungen am Atommüll-Zwischenlager Gorleben gemacht. Mit einer aktuellen Analyse wies die unabhängige Umweltschutzorganisation am Mittwoch nach, dass der zulässige Jahresgrenzwert von 0,3 Millisievert am Zwischenlager bis Jahresende überschritten werden kann. ..."
wendland-net


STRAHLENDES ZWISCHENLAGER
Greenpeace moniert falsche Zahlen

"Kritik von Umweltschützern: Niedersachsens Landesregierung habe die Strahlenprognosen am Atommüll-Zwischenlager in Gorleben runtergerechnet..."
VON TERESA HAVLICEK
www.taz.de/Strahlendes-Zwischenlager-/!80717/

Siehe auch
www.hannover-zeitung.net/regionales/47191772-gorleben-greenpeace-deckt-falsche-berechnungen-bei-strahlenmessungen-auf


Landeskabinett soll sich mit Castor-Transport befassen

"Das Umweltministerium in Hannover rechnet mit juristischen Schritten gegen eine Zustimmung zum nächsten Castor-Transport nach Gorleben. Über die Transportentscheidung hoffe Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) das Landeskabinett am nächsten Dienstag (1. 11.) informieren zu können, sagte Sanders Sprecherin am Mittwoch. "Wir gehen davon aus, dass es dazu Klagen geben wird; die Entscheidung muss absolut wasserdicht sein", fügte sie hinzu. Es wird erwartet, dass Sander dem Transport die Zustimmung erteilt.


Das Ministerium will nach Angaben der Sprecherin bei seiner Entscheidung über den Transport auch eine Analyse von Greenpeace berücksichtigen, die zu anderen Ergebnissen als die eingeschalteten Gutachter kam. ...
Unter Hinweis auf die Greenpeace-Analyse erneuerten SPD und Linke im niedersächsischen Landtag ebenfalls die Forderung nach Absage des Ende November geplanten Castor-Transports.
dapd   regionales.t-online.de/landeskabinett-soll-sich-mit-castor-transport-befassen/id_50949250/index

29.10.2011 CASTOR-AKTIONSTAG
Atomkraftgegner starten Proteste gegen Castor-Transport


;) Foto vom Innenleben des Zwischenlagers - trotz Sander-Terror-Verbot?
Foto bei t-online

"Mit Aktionen in bundesweit über 40 Städten wollen Atomkraftgegner am Samstag den Protest gegen den Ende November geplanten Castor-Transport in das Zwischenlager Gorleben einläuten. Bei dem dezentralen Castor-Aktionstag werde es von lokalen Initiativen organisierte Demonstrationen oder Aktionen vor Bahnhöfen, in Zügen oder in Innenstädten geben, kündigte die Anti-Atom-Organisation "Ausgestrahlt" am Mittwoch an.
Mit dem Aktionstag beginne die heiße Phase der Mobilisierung gegen den Castor-Transport nach Gorleben, sagte Ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay. "Wir laufen uns für den ab 24. November geplanten Transport warm", sagte auch der Sprecher der Bürgerinitiative (BI) Lüchow-Dannenberg, Wolfgang Ehmke, am Mittwoch.

26.12.2011
Ein Bündnis von Umweltverbänden, Bürgerinitiativen und Anit-Atom-Organisationen plant für den 26. Dezember in Dannenberg eine große Demonstration gegen die Atommülllieferung. Gegen den letzten Gorleben-Transport im vergangenen Jahr hatten Zehntausende in Dannenberg protestiert. ...

Ende November sollen wiederum elf Behälter mit hochradioaktivem Müll aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich nach Gorleben gebracht werden. ..."
regionales.t-online.de/atomkraftgegner-starten-proteste-gegen-castor-transport/id_50946532/index

Heiße Mobilisierungsphase

"... Wir steigen in die heiße Mobilisierungsphase ein und laufen uns für den ab 24. November geplanten Transport warm", sagte der Sprecher der Bürgerinitiative (BI) Lüchow-Dannenberg, Wolfgang Ehmke, am Mittwoch.

Entlang der Route des Atommülltransportes durch die Bundesrepublik sind nach Angaben des BI-Sprechers am Samstag an mehr als 30 Orten Aktionen oder Demonstrationen geplant. Beim vorerst letzten Castor-Transport nach Gorleben sollen erneut elf Behälter mit hochradioaktivem Müll aus Frankreich angeliefert werden."
dapd   regionales.t-online.de/heisse-mobilisierungsphase/id_50939954/index

Aktionstag: Atomkraftgegner fordern AUS für Endlagerprojekt Gorleben

"Vier Wochen vor dem geplanten nächsten Castortransport rufen Atomkraftgegner für Samstag zu einem bundesweiten Aktionstag auf. Dann soll in mehr als 40 Städten gegen den für Ende November geplanten Transport sowie die verfehlte Atommüll-Politik der Bundesrepublik demonstriert werden. In Lüchow-Dannenberg startet der (Strecken-)Aktionstag in Leitstade...."
wendland-net [/size]

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5924 von Helmhut
Gorleben-Legende eingestürzt
Im Ausschuss sagen wichtige Zeugen von Schwarz-Gelb aus. Ihre Botschaft: Eine Untersuchung, bei der Gorleben als bester Standort rauskam, hat es nie gegeben...
taz

Derweil, wer hätte es gedacht, wird im Hintergrund weiter fleißig an Fusionen und Atomenergie gearbeitet. Angeblich hat die 1 MW-Version von Rossis Fusionsreaktor funktioniert. Da kam zwar nur 470 kW raus. Heißt: Da ging immer noch mehr Energie rein als rauskam. Und selbst da werden strahlende Abfälle anfallen. ;)


Gorleben und Atomenergie - ein halbes Jahrhundert Lug und Trug

Pro-Atom-Beiträge von Prominenten, wissenschaftliche Auftragsstudien und versuchte Einflussnahme sogar bei Frauenzeitschriften: Erstmals werden Details bekannt, wie sich die Atomlobby vor der Wahl 2009 bemüht hat, die Stimmung zu drehen. Diese sagt: Alles war legal.

Am 1. Juli 2009 weilte Merkel (CDU) beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Atomlobby im Berliner E-Werk.
Dort machte Merkel klar, dass sie eine Laufzeitverlängerung wolle, wenn es wenige Wochen später bei der Bundestagswahl zur Koalition mit der FDP reichen sollte. Sie halte die Kernenergie zur Zeit für «unverzichtbar».

Das Atomthema dominierete den Wahlkampf. Zu dem Zeitpunkt, so berichten die von der taz nun veröffentlichten Unterlagen, lief im Hintergrund die PR-Maschine schon längst auf Hochtouren. Der taz sind nun 79 Seiten zugespielt worden, die erstmals detailliert darlegen, was immer vermutet worden war. Mit Millionenaufwand versuchte das Atomforum über die PR-Agentur Deekeling Arndt Advisors seit 2008, die öffentliche Meinung massiv zu beeinflussen.

Neben Imagekampagnen, dass Atommeiler "Klimaschützer" seien, platzierten bekannte Wirtschaftsführer Pro-Atom-Meinungsbeiträge in renommierten überregionalen Zeitungen. Bei Professor Joachim Schwalbach von der Humboldt-Uni Berlin wurde eine Studie zum «volkswirtschaftlichen, sozialen/gesellschaftlichen und ökologischen Nutzen der Kernenergie in Deutschland» in Auftrag gegeben. "Die Maßnahme wurde aber «wegen unzureichender Qualität der Ergebnisse» nicht umgesetzt. Schwalbach betont laut taz, er wollte kein «Gefälligkeitsgutachten» schreiben." schreibt die taz.

Atomfreundlichkeit sollte sogar in die einschlägigen "Frauenmagazinen", wo man sich plötzlich zwischen Galarevuen besonders technikaffin geben wollte. ;) Dies sollte einen "Stimmungsumschwung zugunsten der Atomindustrie" bewirken, hatte aber keinen Erfolg: "Trotz intensiver Bemühungen und guter Kontakte" gab es keine Platzierung in Frauenzeitschriften aufgrund enger Verknüpfung der redaktionellen Inhalte mit Anzeigenschaltung.

Arnulf Baring war natürlich so oft im Einsatz, dass das bereits auffällig wurde. Man fragte sich, weshalb man Einzelmeinungen so eine breite Plattform in den Talkshows von ZDF und ARD gab?Neben einem Festvortrag zum 50-Jahres-Fest des Atomforums wurde ein ganzseitiger, Artikel von Baring in einer großen Zeitung veröffentlicht. Das Ziel: "Reflexion und Interpretation der Kernenergie-Debatte durch unabhängigen, glaubwürdigen Dritten". Unabhängig, glaubwürdig? Ausgerechnet dieser alte Mann, der den nächsten GAU mit Sicherheit nicht mehr erleben wird?

Und siehe da, angeblich fielen dennoch viele Leser mit Pro-Kernenergie-Leserbriefen über die Zeitungen her. Das Fazit der Agentur: "Dialogischer Ansatz verfängt". Darin sehen wir, erst mal ein noch so dämliches oder längst zu Ende diskutiertes Thema einfach wieder auf'n Tisch packen. Irgendein blindes Huhn findet's und pickt es wieder auf. Wenn wir nicht aufpASSEn, transportieren wir genau diese ad acta gelegten faulen Eier auch noch munter weiter. Meine Kritik geht hier vor allem an die Medien, haben wir ja selbst das beste schlechte Beispiel hier vor Ort.

Eine andere Zeitung habe die Veröffentlichung einer Studie zu Kinderkrebsfällen im Umfeld von Atommeilern auf die Zeit nach der Bundestagswahl 2009 verschoben. Aha, ähnlich wie Frau Mundvoll hier vor Ort, die die Bürger, die Anti-Atom-Gruppen, die BISS während der Infoversammlung zum Thema "Asselauge in Thune und Krebsfälle" auf die lange Bank und am Ende weg von ihrer politischen Zuständigkeit schob. Ätsch! Holt euch doch die Info von woanders, ich bin ja bloß eure Bezirksbürgermeisterin.

Es mangelt hier eigentlich bloß an einem.
An Verantwortlichkeit!


Das ist der eigentliche GAU, der unsere Republik erfasst hat. Gerade weil es so offensichtlich leicht ist, sich vor jener Verantwortung, die gesetzlich und auf Papier verbrieft ist, am Ende doch durch Deals und Rechtsverdrehung drücken zu können, kommt es zu solchen bizarren Absurdidäten.

Der Schlüssel liegt allein darin, dass egal wer, wir alle gleich für die Dinge, für die man uns entlohnt, auch die volle Verantwortung übernehmen - wir kleinen Leute tun das ja zumeist. Wie leicht flattert eine Kündigung in die Bude? Wie schnell gibt es ein Bußgeld?

Aber bei jenen, die das Mehrfache unseres eigenen Lohnes erhalten, nimmt die Verantwortung proportional heutzutage geradezu ab. Je mehr Gehalt, desto weniger kann man ihn am Ende haftbar für das machen, was er zumeist aufgrund seiner Stellung Millionen Menschen antun konnte. Wie absurd ist das denn?

Regelt man die Verantwortlichkeiten exakt danach, wieviel Schaden ein einzelner auf seinem hoch dotierten Posten anrichten kann, wäre das Aufdecken von Lobbyismus völlig unnötig. Der so verantwortlich Gemachte würde dann schauen, dass alle Untergebenen, alle ihm zuarbeitenden Behörden ihre Arbeit pflichtgenau und ordnungsgemäß machen, weil am Ende er ja mithaftet. Dies hätte eine immense Wirkung auf alle, die an einer gemeinsamen Sache arbeiten, was wünschenswert wäre, besonders da es um die mögliche Verseuchung einer ganzen Region mit Mann und Maus geht.

Verantwortlichkeit - im Falle Atomenergie und -wirtschaft wären das Haftung, Abschluss von Versicherungen, keine Verjährungsfristen, die wären abzuschaffen, komplette Wiedergutmachung, Sicherung und volle Kosten für diese. Gleiches gilt für Entsorgung und Müllverursachung. Eine echte Qualitätskontrolle soll vom Anbieter selbst entwickelt und dann von einer Versicherung deckend versichert werden, dass am Ende die Wiedergutmachung finanziell gewährleistet ist. So wie es derzeit läuft, hat doch wahrlich keiner echte Veranlassung alles abgesichert laufen zu lassen, weil man ihn ja nie zur Verantwortung ziehen wird. Ähnlich wie bei der Finanzkrise und den Banken. Es hat also bereits Methode!

Also sind andere Verantwortlichkeiten nachdrücklich zu fordern und den Gesetzgebern als auch den Parteien hier mehr Druck zu machen.


Gruß
Helmhut

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5931 von Helmhut
Transportankündigung: Empörung bei Castorgegnern


"Empörung löste bei Castorgegnern die Ankündigung des Niedersächsischen Umweltministeriums aus, in den nächsten Tagen den für November geplanten Castortransport genehmigen zu wollen. Zuvor hatten Vertreter des NMU den Umweltausschuss des Landtages in Lüchow über die aktuellen Messergebnisse informiert.



Lautstark protestierten Castorgegner vor dem Sitzungssaal im Kreishaus, als bekannt wurde, dass das NMU trotz aller Unsicherheiten über überhöhte Strahlungswerte am Gorlebener Zwischenlager den für November geplanten Transport mit hoch radioaktivem Abfall "in den nächsten Tagen" genehmigen werde.

"Wie wollen Sie diese Entscheidung der Öffentlichkeit erklären?", versuchte nicht nur BI-Vorsitzende Kerstin Rudek eine Aussage zu der NMU-Entscheidung zu bekommen. Doch die Vertreter des Ministeriums, Referatsleiter Hans-Christoph Salfeld und einige seiner Mitarbeiter, hatten es vorgezogen, sich den Fragen der Öffentlichkeit nicht zu stellen und waren kurz nach der Sitzung verschwunden. Statt dessen informierte eine Pressemitteilung die Öffentlichkeit über die Sichtweise des Ministeriums..."
wendland-net

Umweltministerium informiert den Umweltausschuss über den Abschluss der Prüfungen zur CASTOR-Einlagerung - Pressemitteilung www.umwelt.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=2147&article_id=100127&_psmand=10

Castortransport: Reaktionen auf die Entscheidung des Umweltministeriums

"Mit scharfer Kritik reagieren Gorlebengegner und Oppositionsparteien im Landtag auf die Ankündigung des Umweltministeriums, den für November geplanten Castortransport genehmigen zu wollen. Hier eine Zusammenstellung ..."
wendland-net

Ortstermin in Gorleben erhärtet Manipulationsverdacht

"Hannover / Niedersachsen - Nach dem Ortstermin mit dem Umweltausschuss des Niedersächsischen Landtages im Atommüllzwischenlager Gorleben hat sich nach Ansicht des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Stefan Wenzel der "Verdacht einer Manipulation der Messwerte" erhärtet.

Es gebe Hinweise auf eine schon länger anhaltende Überschreitung der Messwerte für die radioaktive Strahlung. So seien im Jahresbericht 2010 zur Umgebungsüberwachung die Messwerte an dem Referenzmesspunkt für natürliche Hintergrundstrahlung im Weißen Moor bei Gorleben nicht eindeutig ausgewiesen worden..."
Hannover-Zeitung

Atomkonzerne tricksen bei Stilllegung

"Krümmel putzt sich für Abriss raus. Es gibt eine neue Betonfassade für die nächsten 20 Jahre, die der Abbau dauern wird. Doch an tatsächlichen Rückbau denkt in Krümmel noch keiner. Wichtige Kraftwerkskomponenten bleiben im Reaktor, und nach Aussage eines Mitarbeiters ist der Meiler gar nicht stillgelegt. So auch in anderen alten Meilern. Denn die Stilllegung lässt auf sich waren. Atomkonzerne tricksen selbst beim Rückbau.
Wir alle lesen die Mitteilungen der Bundesregierung und der Energiekonzerne und denken, dass nach dem Super-GAU in Fukushima im März acht deutsche Atomkraftwerke für immer abgeschaltet sind. Die ältesten sieben und Krümmel werden wegen massiver Sicherheitsbedenken nie wieder ans Netz gehen. Vor zwei Wochen erreichte uns die Nachricht, dass der bayrische Meiler Isar-1 im “Standby-Betrieb” läuft.
Vergleichbares erzählte ein Mitarbeiter im AKW Krümmel.

Es scheint, als warten die Atomkonzerne nur auf ein politisches Signal, ihre Meiler wieder anfahren zu dürfen..."
www.contratom.de/2011/10/31/atomkonzerne-tricksen-bei-stilllegung/

Gorleben: Schulterschluss gegen Scheindialog

An der ablehnenden Haltung der Gruppe "Schulterschluss" - einem losen Bündnis von Gorlebengegnern - gegenüber dem von Bundesumweltminister Röttgen eingeleiteten "Gorlebendialog" hat sich nichts geändert. In einem veröffentlichten Papier fordern Vertreter verschiedener Initiativen sowie Privatpersonen einen echten Neuanfang in der Atommüll-Debatte.

Hier der Text der aktuellen Unterschriftenaktion:

Der sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) ist eine Farce – die Veranstaltung findet ohne die Atomkritiker im Wendland statt.
Seit Wochen wirbt das Bundesumweltministerium (BMU) in großformatigen Anzeigen für einen sogenannten Gorleben-Dialog. Dies ist der zweite Versuch des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU). Bereits Ende letzten Jahres hatte sich das BMU vergeblich darum bemüht, in der Region um Gorleben Gesprächspartner dafür zu finden. Ein Bündnis aus den meisten im Kreistag von Lüchow-Dannenberg vertretenen Parteien, Amtsträger/innen und verschiedenen Umweltorganisationen, die „Schulterschluss-Gruppe“, erklärte schon damals, dass sie die vom BMU initiierte Kampagne für einen „Scheindialog“ hält.

An dieser ablehnenden Haltung habe sich nichts geändert, bekräftigt Asta von Oppen von der Schulterschluss-Gruppe erneut. „Erstens kann ein Dialog über einen einzigen Standort nicht ergebnisoffen sein. Und zweitens kann eine solche vom BMU kontrollierte Dialog-Inszenierung kein faires Standortauswahlverfahren mit Bürgerbeteiligung ersetzen.“

Röttgens „Gorleben-Dialog“ spiegele Transparenz und Einflussmöglichkeiten für die Bevölkerung nur vor, kritisiert die Schulterschluss-Gruppe. Im Hintergrund werde im Dreischichten-Betrieb im Salzstock gebaut, das Verfahren zur Durchsetzung eines Endlagers unbeirrt weitergeführt. So habe das BMU längst die Aufträge in Höhe von 8,97 Mio. Euro für eine sogenannte „Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben“ (VSG) vergeben. „Diese große Studie hat eine Schlüsselfunktion,“ stellt Asta von Oppen fest. Und moniert: „Damit beauftragt werden ausgerechnet Wissenschaftler, Firmen und Behörden, die auch das havarierte Atommüllendlager Asse einmal für sicher gehalten haben und die die Bundesregierung seit Jahrzehnten mit Gorleben-freundlichen Gutachten versorgen.“

Als Beispiel nennt die Schulterschluss-Gruppe den Ex-Vattenfall-Manager Bruno Thomauske: Der sei ein ausgewiesener Atomlobbyist und solle nun über eine eigens gegründete Strohfirma namens "international nuclear safety GmbH (nse)" die Eignung des Gorlebener Salzstockes beurteilen. Die Bundesregierung wolle dem Salzstock trotz aller geologischen Mängel noch vor der nächsten Bundestagswahl 2013 den Stempel „geeignet“ aufdrücken.

„Von einem offenen Ergebnis kann unter diesen Bedingungen keine Rede sein!“ konstatieren die Gorleben-Gegner. „Mit einem Schein-Dialog sollen lediglich die schweren Mängel im Auswahlverfahren des Standortes Gorleben und die fehlende Bürgerbeteiligung im Nachhinein kaschiert werden.“
Die Schulterschluss-Gruppe fordert einen echten Neuanfang im Umgang mit Atommüll: „Wir wollen eine bundesweite, gesellschaftliche Debatte und ein gesetzlich geregeltes transparentes Verfahren mit dem Ziel, den bestmöglichen Standort für die Lagerung der Jahrtausende tödlich strahlenden Abfälle zu finden.“

Ein Baustopp in Gorleben sei Mindestvoraussetzung und erster Schritt auf dem Weg hin zu einer Revision der bisherigen Atommüllpolitik. „Der sogenannte Gorleben-Dialog verdient diese Bezeichnung nicht,“ meint Asta von Oppen. „Er ist und bleibt eine Farce, an der wir nicht mitwirken werden.“

Unterzeichner:
• Jürgen Schulz, Landrat des Landkreises Lüchow-Dannenberg (parteilos)
• Martin Donat, stellv. Landrat, Vorsitzender des Ausschusses Atomanlagen, Katastrophenschutz und Öffentliche Sicherheit (GLW)
• Klaus-Peter Dehde, Fraktionsvorsitzender SPD im Kreistag
• Wolfgang Wiegreffe, Fraktionsvorsitzender UWG im Kreistag und Bürgermeister der Gemeinde Trebel
• Kurt Herzog, Fraktionsvorsitzender GLW im Kreistag und Mitglied des Landtages (Die Linke)
• Elke Mundhenk, Fraktionsvorsitzende Bündnis‘90/Die Grünen im Kreistag
• Boris Freiherr von dem Bussche, Fraktionsvorsitzender FDP im Kreistag
• Asta von Oppen, Rechtshilfegruppe Gorleben
• Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg
• Kerstin Rudek, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
• Rudi Sproessel, DGB-Kreisverband Lüchow-Dannenberg
• Martin Schulz, Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft Lüchow-Dannenberg
• BUND Lüchow-Dannenberg
• NABU Lüchow-Dannenberg
• Anna Gräfin v. Bernstorff, Mitglied im Vorstand des Kirchenkreises Lüchow Dannenberg
• Andreas Graf v. Bernstorff, Gräfl. Bernstorff´sche Land- und Forstverwaltung
• Fried Graf v. Bernstorff, Grundstückseigentümer und Eigentümer umfangreicher Salzrechte
• Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament
• Johanna Voß, Mitglied des Bundestages (Die Linke)
• Andrea Schröder-Ehlers, Mitglied des Landtages (SPD)
• Miriam Staudte, Bündnis‘90/Die Grünen Landtagsfraktion, Wahlkreis „Elbe“ (Lüneburg/Lüchow-Dannenberg)

von pm, 2011-10-12 08:56
wendland-net [/size]

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5937 von Helmhut
BUND fordert Schließung von Atommülllager Morsleben

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Sachsen-Anhalt hat gefordert, die Schließungspläne für das an der Grenze zu Niedersachsen gelegene Atommülllager Morsleben weitreichend zu ändern. «Der Erörterungstermin im Oktober hat einmal mehr gezeigt, dass das technische Konzept so nicht funktioniert», sagte Landesgeschäftsführer Oliver Wendenkampf am Dienstag in Magdeburg.

So böte der Einsatz von Beton nicht die erforderliche Langzeitsicherheit. Der derzeitige Stilllegungsplan werde so keinen Bestand haben. Der BUND kritisierte zudem, dass das Bundesamt für Strahlenschutz bislang jede fachliche Alternativprüfung abgelehnt hat." (dpa-Meldung)

dpa-Meldung vom 01.11.2011
David McAllister kündigt Castor-Transport an

"Der nächste Castor-Transport mit hoch radioaktivem Atommüll soll am 27. November im Zwischenlager Gorleben eintreffen.

Dies sagte Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) am Dienstag am Rande einer gemeinsamen Kabinettssitzung Sachsen-Anhalts und Niedersachsens in Hundisburg in der Magdeburger Börde. «Die rechtlichen Voraussetzungen sind erfüllt», erklärte der Regierungschef zur Begründung des Zieldatums.

McAllister betonte, die Industrie haben einen Anspruch auf den Transport von elf Castoren aus dem französischen La Hague, auch wenn sie für das Land eine Belastung darstellten. In den vergangenen Jahren hatte es entlang der Transportroute wiederholt massive Proteste und große Polizeieinsätze gegeben. Im November 2010 konnten Atomkraftgegner die Einlagerung der Nuklearabfälle in Gorleben bei den bislang größten Demonstrationen um mehr als einen Tag verzögern."

Anderswo verkündet man sogar noch stolz
McAllister bringt Castor-Transport auf den Weg

Strafanträge gegen Sander (FDP)

Zwei Anti-Atom-Organisationen haben nach eigenen Angaben Anzeige gegen den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander gestellt. Greenpeace und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) werfen dem FDP-Politiker vor, erhöhte Messwerte am Atommüll-Zwischenlager in Gorleben ignoriert zu haben.

Sander hätte den Castor-Transport Ende November nicht genehmigen dürfen, sagte Tobias Riedl, Atomexperte bei Greenpeace, laut einer Mitteilung vom Dienstag. Der gesetzliche Grenzwert von 0,3 Millisievert könnte auch ohne weitere Castoren überschritten werden. Deswegen habe Greenpeace bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg Anzeige gegen den Minister gestellt. Im Ministerium war davon noch nichts bekannt. Bei der Staatsanwaltschaft war zunächst niemand zu erreichen. (dpa-Meldung vom 01.11.2011)

Greenpeace erstattet Strafanzeige
01.11.2011

"Auch Greenpeace hat Strafanzeige gegen den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander wegen dessen Zustimmung zum nächsten Castor-Transport nach Gorleben erstattet. Die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg werfe dem FDP-Politiker unerlaubtes Freisetzung ionisierender Strahlen vor, sagte ein Sprecher der Umweltschutzorganisation am Dienstag in Hamburg.
Mit der Zustimmung zur Einlagerung elf weiterer Castor-Behälter in Gorleben ermögliche Sander am Zwischenlager die Überschreitung des Strahlengrenzwertes, sagte der Sprecher. Greenpeace hatte vom Umweltministerium errechnete Werte für die Strahlung als fehlerhaft und zu niedrig kritisiert.
regionales.t-online.de/greenpeace-erstattet-strafanzeige/id_51099106/index

Stafanzeige gegen Umweltminister Sander wegen neuen Atomtransports
01.11.2011

"Die Bürgerinitiative (BI) Lüchow Dannenberg hat Strafanzeige gegen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) wegen dessen Zustimmung zum nächsten Castor-Transport nach Gorleben angekündigt.
"Mit der Zustimmung zur Einlagerung elf weiterer Castoren leistet Sander Beihilfe zur unerlaubten Freisetzung ionisierender Strahlen", sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke am Dienstag. Dies werde der Anwalt der BI der Staatsanwaltschaft Lüneburg mitteilen und eine Anzeige gegen den Betreiber des Zwischenlagers um den Vorwurf gegen Sander erweitern."

regionales.t-online.de/anzeige-gegen-umweltminister-sander-wegen-neuen-atomtransports/id_51094856/index

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Helmhut
  • Helmhuts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
13 Jahre 11 Monate her #5952 von Helmhut
ANTI-ATOM-INIITIATIVEN FINANZIELL IN NÖTEN -
Aufruf zu Spenden und Bitte um Unterstützung



Gorleben365 - aus dem Newsletter vom 2.11.2011

" ... Bevor es jedoch richtig losgeht, müssen wir eine Sorge mit Euch teilen:
Unsere finanzielle Situation entspricht nicht unseren politischen Erfolgen.

Konkret bedeutet dies, wir investieren seit Monaten Geld in die Kampagne u.a. für die Öffentlichkeitsarbeit, Auswandsentschädigungen für Mitwirkende, die viel Zeit in die Kampagnenarbeit stecken, sowie in die Gestaltung unserer Homepage und erzielen große Beachtung aber wenig finanzielle Anerkennung.
Wir sind finanziell zur Zeit so schlecht aufgestellt, daß die Fortführung der Kampagne über die nächsten Monate gefährdet ist.

Könnt ihr uns helfen?

Wenn nur 50 Newsletter-LeserInnen sich entscheiden, monatlich 5 bis 50 Euro für unsere Arbeit zu spenden, dann könnten wir beruhigter Aufkleber planen, unser Handbuch drucken lassen und bräuchten nicht um unsere Arbeitsgrundlage zu bangen.

Weitere Infos dort:
Die Blockaden wirken: Endlagerarbeiten am Wochenende eingestellt
... Es scheint, als könnten die Blockadegruppen im Rahmen der Kampagne gorleben365 einen großen Erfolg verbuchen. Unseren Informationen nach sind die Endlagerarbeiten an den Wochenenden eingestellt worden! ...

Berichte aus den Aktionen
"Seit nun mehr 12 Wochen finden die tollsten und verschiedenartigsten Blockadeaktionen vor den Toren der Endlagerbaustelle statt. Die vollständigen Berichte findet ihr auf unserer Webseite www.gorleben365.de bei den durchgeführten Blockaden." ...

Mitmachen!
Lust bekommen? Es sind immer noch viele Termine frei. Schnapp dir ein paar FreundInnen und KollegInnen und komme nach Gorleben. Vor allem direkt nach dem Castor Transport klafft noch eine Lücke.
Falls ihr also nicht sowieso schon plant, etwas länger zu bleiben – gorleben365 erwartet euch ...
Und wenn ihr schon längst mit einer Gruppe in Gorleben zum Blockieren gewesen seid, versucht doch noch einmal eure MitblockiererInnen auf die enge finanzielle Situation der Kampagne anzusprechen. Vielleicht gibt es auch aus diesem Kreis noch eine Möglichkeit der finanziellen Unterstützung? Zum Beispiel durch befristete Daueraufträge?

Mit widerständigen Grüßen

Das Kampagnenteam gorleben365

P.S. Gerne schicken wir euch auch Mobilisierungsflyer zu gorleben365 und zur gewaltfreien Castorblockade von X-tausendmal quer Ende November.


---
gorleben365 ist eine gemeinsame Kampagne der KURVE Wustrow- Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion ( www.kurvewustrow.org )
und X-tausendmal quer, einem bundesweiten Netzwerk gegen Castor und Atomkraft ( www.x-tausendmalquer.de ).
gorleben365
c/o X-tausendmal quer
Lange Straße 8
29451 Dannenberg
Telefon: 05861- 8069514
Fax: 05861- 8069516
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.gorleben365.de

Spendenkonto
X-tausendmal quer
Stichwort: gorleben365
Konto: 24422803
BLZ: 25861990
Volksbank Clenze
IBAN DE43258619900024422803
BIC GENODEF1CLZ



.ausgestrahlt.de - Gemeinsam gegen Atomenergie

"Liebe Freundinnen und Freunde,

Bundes-Umweltminister Röttgen und die RegierungschefInnen der Bundesländer verhandeln ab Freitag nächster Woche (11. November) über die Zukunft der Atommüll-Entsorgung. Die einen wollen Gorleben jetzt endgültig durchsetzen. Wir wollen es endgültig verhindern. Wenn Du wie wir der Meinung bist, dass es in diesem Jahr in Gorleben drauf ankommt, mit
möglichst vielen Menschen Einfluss auf diese Entscheidungen zu nehmen, dann trage mit Deiner Spende dazu bei, dass uns das gelingt.
www.ausgestrahlt.de/castorspende

Jürgen Fahrenkrug und ich sind derzeit auf .ausgestrahlt-Infotour querdurch die Republik. Und wir stellen fest: Überall gibt es aktive und motivierte Menschen, die sich auf die Proteste gegen den Castor-Transport und gegen das unsinnige Endlager-Projekt in Gorleben vorbereiten. Das ist für uns sehr ermutigend, denn es wird deutlich, dass für viele AtomkraftgegnerInnen, die im ersten Halbjahr 2011 aktiv waren, die Sache noch nicht abgehakt ist. Und mit unseren Infoveranstaltungen können wir diese Motivation noch verstärken. Da kommt richtig was in Gang…

Doch mit der Infotour erreichen wir nur den Bruchteil aller Städte und aller Aktiven. Und wir erreichen nur wenige von denen, die zweifeln, ob und was man jetzt noch tun kann. Deshalb beschränken wir uns bei .ausgestrahlt nicht auf die Infotour, sondern haben eine Menge Material erstellt, mit dem wir bundesweit dafür werben, Ende November ins Wendland zu kommen.

Je näher der Castor-Termin rückt, umso mehr werden wir das Thema Gorleben in die Öffentlichkeit bringen, mit Kinospots, Großplakaten, Aktionen und vielem mehr.

Uns bleiben noch 24 Tage, um mit unseren Bündnispartnern zusammen dafür zu sorgen, dass allen klar wird: In diesem Jahr ist die Fahrt nach Dannenberg ein Muss für jede/n
AtomkraftgegnerIn.

In unserem Mobilisierungs-Etat klafft aber noch ein großes Loch. Deshalb starten wir mit dieser Mail eine
Spenden-Aktion: Wir brauchen 20.000 Euro, um vor allem in den Tagen direkt vor dem Castor kräftig wirbeln zu können
.
www.ausgestrahlt.de/castorspende

Jede Spende macht einen Unterschied: Für 5 Euro können wir 100 Flyer drucken, für 20 Euro eine Kleinanzeige schalten. Mit 100 Euro läuft unser Kinospot in einem zusätzlichen Filmtheater und für 250 Euro können wir ein weiteres Großplakat aufhängen. Deine Spende hilft auf jeden Fall, die 20.000 Euro aufzubringen. Wie viel noch fehlt, wie viel schon zusammengekommen ist, siehst Du im Spenden-Barometer:
www.ausgestrahlt.de/castorspende

Herzlichen Dank

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team

PS: Ohne Geld geht es nicht, aber Geld ist nicht alles: Deshalb solltest Du natürlich auch statt einer Spende oder zusätzlich zu Deiner Spende aktiv in Deinem Umfeld dafür werben, dass es in Dannenberg am 26.11. richtig voll wird.

Falls Du nicht online per Bankeinzug spenden möchtest, kannst Du Deine Spende natürlich auch überweisen auf unser Spendenkonto 2009306400 bei der GLS-Bank (BLZ 43060967). Bitte schreibe in den Verwendungszweck "Castor11B".

.ausgestrahlt ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Deine Spendenbescheinigung für die Steuererklärung bekommst Du im Februar 2012. Bis 200 Euro reicht auch ein Bankbeleg."


Piraten wollen Anti-Castor-Fraktionssitzung im Wendland abhalten
Die Fraktion der Piratenpartei im Berliner Abgeordnetenhaus will die Castor-Proteste am 26. November mit einer Fraktionssitzung im Wendland unterstützen. "Wir brauchen ein großes Zelt, wir brauchen Fraktionsbüros und wir können dort ein komplettes Camp teilfinanzieren", sagte der Piraten-Abgeordnete Alexander Morlang bei der Fraktionssitzung am Dienstag laut dem im Internet veröffentlichten Abschlussprotokoll...


Dem Bund für Naturschutz und Umwelt Deutschland (BUND) zufolge startet ein mit Atommüll beladener Castor-Zug am 24. November im französischen La Hague. Eine Demonstration, zu der BUND aufruft, will diesen zwei Tage später vor dem niedersächsischen Dannenberg blockieren. (dapd)"   regionales.t-online.de/piraten-wollen-anti-castor-fraktionssitzung-im-wendland-abhalten/id_51107374/index

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.288 Sekunden

Suche

Forum

  • Keine Beiträge vorhanden.