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ASSE - Rückholung, der einzig sichere Weg...

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13 Jahre 11 Monate her #1834 von Luziefer-bs1
Nicht nur die Asse ist ein schweizer Käse,sondern Schacht Konrad auch.
Aber leider wurde von langer Hand vorbereitet, das der Atommüll nur umgelagert werden soll,statt nach wirklichen Alternativen zu suchen.Noch erschreckender ist die Iknorantz der Politiker und vor allem des Büprgermeisters aus Salzgitter.
So ist zu lesen in der BZ am 20.04.2010, ich zitiere:

Was sagt Klingebiel zu den Forderungen der Bürgermeister Hartmut Marotz aus Vechelde und Hans-Hermann Baas aus Lengede, dass die beiden Nachbarkommunen an den Ausgleichszahlungen beteiligt werden? "Wir in Salzgitter sind die Betroffenen, hier wird eingelagert", sagt Klingebiel

( Quelle:http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/12107663)

Das aber die umliegenden Gemeinden bei einen Gau betroffen sein könnten wird ausgeklammert.Was ist bei einem Gau und wenn die Sosse nach Braunschweig über das Grundwasser kommt?
Eine Frechheit ohne gleichen und vielleicht denkt der eine oder andere CDU Wähler mal darüber nach,oder evt. sogar die CDU Braunschweig,voraus gesetzt sie können soweit denken.Der atomlobby ist es egal wo der Dreck hinkommt, hauptsache er ist weg, wie man weiter in dem Artikel lesen kann:

Der Atomwirtschaft ist indessen egal, wie die Millionen verteilt werden. "Wir haben unser Einverständnis gegeben, dass wir uns an dem Fonds beteiligen", sagt Michael Köbl, Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservice, einer Tochter der großen Energieversorger. "Bei der Verteilung halten wir uns raus – das ist nicht unser Thema."

Eins dürfte glaube ich deutlich werden,wenn man diesen Artikel durchliest.
Wenn es um Geld geht verkaufen sie sogar Ihre Seele an den Teufel, samt Großmutter und Ihren Kinder.
Und sowas bezahlen wir mit unseren Steuergeldern,unglaublich!


:angry:

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #1837 von bruno
Luziefer-bs1 schrieb:

Nicht nur die Asse ist ein schweizer Käse,sondern Schacht Konrad auch.
Aber leider wurde von langer Hand vorbereitet, das der Atommüll nur umgelagert werden soll,statt nach wirklichen Alternativen zu suchen.Noch erschreckender ist die Iknorantz der Politiker und vor allem des Büprgermeisters aus Salzgitter.
So ist zu lesen in der BZ am 20.04.2010, ich zitiere:

Was sagt Klingebiel zu den Forderungen der Bürgermeister Hartmut Marotz aus Vechelde und Hans-Hermann Baas aus Lengede, dass die beiden Nachbarkommunen an den Ausgleichszahlungen beteiligt werden? "Wir in Salzgitter sind die Betroffenen, hier wird eingelagert", sagt Klingebiel

( Quelle:http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/12107663)

Das aber die umliegenden Gemeinden bei einen Gau betroffen sein könnten wird ausgeklammert.Was ist bei einem Gau und wenn die Sosse nach Braunschweig über das Grundwasser kommt?
Eine Frechheit ohne gleichen und vielleicht denkt der eine oder andere CDU Wähler mal darüber nach,oder evt. sogar die CDU Braunschweig,voraus gesetzt sie können soweit denken.Der atomlobby ist es egal wo der Dreck hinkommt, hauptsache er ist weg, wie man weiter in dem Artikel lesen kann:

Der Atomwirtschaft ist indessen egal, wie die Millionen verteilt werden. "Wir haben unser Einverständnis gegeben, dass wir uns an dem Fonds beteiligen", sagt Michael Köbl, Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservice, einer Tochter der großen Energieversorger. "Bei der Verteilung halten wir uns raus – das ist nicht unser Thema."

Eins dürfte glaube ich deutlich werden,wenn man diesen Artikel durchliest.
Wenn es um Geld geht verkaufen sie sogar Ihre Seele an den Teufel, samt Großmutter und Ihren Kinder.
Und sowas bezahlen wir mit unseren Steuergeldern,unglaublich!


:angry:


Ich packe jetzt mal die Diskussion aus dem anderen Thread hier mit her, wo sie hingehört und nicht bei "Umweltvernichtungsamt":

strahlemann schrieb:
Hallo Luziefer-bs1,

ich kann Deiner Argumentation nicht folgen!

- Warum soll es nicht zu den Aufgaben eines Umweltministers gehören, den bereits bestehenden Atommüll aus der maroden "ASSE" in ein sicheres Lager "Schacht Konrad" zu organisieren?

- Wieso soll es nicht zu seinen Aufgaben gehören, mit den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden über eine Entschädigung zu verhandeln?

- Warum ist jemand der versucht, bereits vorhandenen Atommüll besser und sicherer zu lagern, automatisch ein Befürworter der Atom-Industrie?

- Was hat dieser Vorgang mit den Demonstrationen "Lichterketten" und "Anti Atom Treck" zu tun?

Leider ist der Müll bereits vorhanden, und stellt bei weiterer unsachgemäßer Lagerung eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung dar. Er wird sich nicht von allein in Luft auflösen! Eigentlich müsste jeder Gegner von Atomkraft froh sein, wenn der bereits bestehende Müll sicherer gelagert wird!

Natürlich kann man darüber streiten, ob "Konrad" eine geeignete Alternative ist! Aber irgendwo muss der Müll ja hin! Möchtest ein Fässchen davon haben?

Ich glaube, hier hast Du Dich ein wenig verrannt!


bruno hatte darauf dem Strahlemann geantwortet:

Soweit zu kurz gedacht, Strahlemann.
Es gibt keine sichere Entsorgung oder Endlagerung für Atommüll, oder?

Der Punkt beim Wegversenken von Atommüll ist doch nun mal, dass es keine sichere Verwahrung gibt, schon gar nicht über mehr als einige zig Jahre, wie die ASSE mehr als deutlich gezeigt hat.
Jegliche Verfrachtung unter die Oberfläche ist für die Atom-Industrie die Voraussetzung, weiterzumachen und noch mehr Atommüll zu produzieren.

Nach dem Motto "Aus den Augen - aus dem Sinn" wird das strahlende Hinterlassenschaft-Problem der Atomindustrie nur scheinbar gelöst. Deswegen erscheint mir - zumindest solange, wie die Atomlobby immer noch weitermacht - die einzige Strategie, den Mist im Auge zu behalten und das ist oberhalb der Oberfläche, wo er sichtbar bleibt.

Also, rausholen aus ASSE, oder sonstwoher, damit das Zeug unter Kontrolle ist und sich nicht heimlich, still und leise buchstäblich "verdünnisiert", ob nun in unseren Grundwässern, Flüssen oder Weltmeeren.
Und vorläufig alles dort unter Bewachung und Beobachtung stapeln und sichern, wo es hergekommen ist, in den jeweiligen Atomkraftwerken.

Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von bruno.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #1838 von Luziefer-bs1
Hey Strahlemann,
wie Bruno schon schreibt ist versenken nicht die Lösung.
Gabriel hat zur dieser Zeit immer nur Untersuchungen gemacht um sich der Verantwortung zu entziehen,davon mal ab.
Mit sicherheit hatte er weitgehnd andere informationen.
Habe gerade in meinen Portal etwas darüber bekommen, statt nun nach Lösungen zu suchen und diese voran zutreiben,hat er sich mit der Unterbringung der 100 Millionen beschäftigt,aber nicht mit der sicheren unterbringung des Atommülls,was seine eigentliche Aufgabe gewesen wäre.
Und er war ja nicht nur ende 2009 Umweltminister,oder sehe ich das falsch.
Wenn er nur halb so schnell bei der Suche nach dem Atommüllproblem gewesen wäre,wie bei der verteilung der 100 Millionen,wären wir mit Sicherheit heute einen Schritt weiter.Er hat das Problem ausgesessen wie man so schön sagt, zumindest hat er richtig Gas geben als es ums Geld ging.
Siehe Video:



Er hat genauso wenig nach einem Entlager gesucht wie all die anderen, da von vorn heran schon klar war, das der Dreck in Schacht Konrad versenkt werden sollte und Gelder fließen.
Mir kann keiner erzählen das ein Umweltminister von allen nichts weiß und nur BI's die Sachen aufdecken und heraus finden.
Erinnert mich an der Querumer Forst,keine Parteien da,weil die schon wussten was da läuft.
Leider sind die meisten etwas vergesslich, aber nicht alle, darum ist es dumm gelaufen wenn Presseberichte auftauchen wie dieser der BZ wonach zu ersehen ist das verhandlungen betreffend der Atommüllendlager gelaufen sind und wir für dumm verkauft werden sollen.
Was sollte den der auftritt in Remligen und das Gelder fliesen sollten war erst seit letztens bekannt,weil die Bürgermeister sich um die Kohle streiten.Verhandlungen haben aber schon weit früher statt gefunden laut BZ Artikel,als Gabriel noch Umweltminister war.Hätte nur noch gefehlt das er mit auf dem Trecker nach Berlin mitgefahren wäre,das wäre die Krönung des ganzen gewesen.
Was wir sehn sind gefälschte Akten in der Asse,in Gorleben und das von Behörden und mit Wissen von Umweltministern.
Das sollte uns doch wohl zu denken geben,meine ich.
Dazu kommt der Auftrittder SPD beider Lichterkette und beim Sommerloch Festival, gegen den Atommüll,wie scheinheilig ist das denn?
Es hat also doch eine Menge damit zu tun,oder nicht.
Vielleicht nochmal ein Augenmerk auf die Notfallpläne, wo sind die und vorallem für Braunschweig?


:huh:
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von Luziefer-bs1.

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #1840 von bruno
Luziefer-bs1 schrieb:

Vielleicht nochmal ein Augenmerk auf die Notfallpläne, wo sind die und vorallem für Braunschweig?


Ja Luzi, die Notfallpläne gibt es wohl in der ganzen Atom-Region Braunschweig noch nicht, obwohl wir - mit oder ohne Ausgleichs-Zahlung darauf - auf dem Atomdreck sitzen bleiben sollen.
Dazu schreibt heute in der BZ ein Leser aus Salzgitter in seinem trefflichen Leserbrief:

Die Entscheidungsträger in der Region dürfen der Bundesregierung nicht gestatten, sich mit dem Konrad-Fonds aus der Verantwortung für den fehlgeschlagenen Umgang mit Atommüll freizukaufen...

...Wartungsfreie Endlagerung funktioniert nicht und "Entsorgung" gibt es nicht.
Anstatt zur nationalen Opferregion für atomaren Abfall zu verkommen, könnte eine Verhinderung des Irrsinnsprojekts Konrad dazu beitragen, das Braunschweiger Land mit dem Image einer starken, selbstbewussten Region zu versehen, in der das Zusammenhörigkeitsgefühl sich nicht nur auf "Unser Eintracht" beschränkt.


Also, nicht durch ein bisschen Geld kirre machen lassen und schwupp den Müll hier (ASSE) raus und da um die Ecke (Konrad) gleich wieder rein.

Die Forderung nach Messungen und Notfallplänen ist in jedem Fall längst überfällig, damit nicht die Menschen in der Region zu den Versuchskaninchen werden.
:blink:
Letzte Änderung: 13 Jahre 11 Monate her von bruno.

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13 Jahre 11 Monate her #1841 von camino
bruno schrieb:

Luziefer-bs1 schrieb:
Vielleicht nochmal ein Augenmerk auf die Notfallpläne, wo sind die und vorallem für Braunschweig?

Ja Luzi, die Notfallpläne gibt es wohl in der ganzen Atom-Region Braunschweig noch nicht, obwohl wir - mit oder ohne Ausgleichs-Zahlung darauf - auf dem Atomdreck sitzen bleiben sollen.
Dazu schreibt heute in der BZ ein Leser aus Salzgitter in seinem trefflichen Leserbrief:

Die Entscheidungsträger in der Region dürfen der Bundesregierung nicht gestatten, sich mit dem Konrad-Fonds aus der Verantwortung für den fehlgeschlagenen Umgang mit Atommüll freizukaufen...
...Wartungsfreie Endlagerung funktioniert nicht und "Entsorgung" gibt es nicht.
Anstatt zur nationalen Opferregion für atomaren Abfall zu verkommen, könnte eine Verhinderung des Irrsinnsprojekts Konrad dazu beitragen, das Braunschweiger Land mit dem Image einer starken, selbstbewussten Region zu versehen, in der das Zusammenhörigkeitsgefühl sich nicht nur auf "Unser Eintracht" beschränkt.

Wäre ja schön, wenn sich das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht nur auf Eintracht beschränken würde!

Vielleicht wissen die Eintrachtfans ja nicht, dass hier Atommüll lagert und wie gefährlich der ist? :whistle:

Die Forderung nach Messungen und Notfallplänen ist in jedem Fall längst überfällig, damit nicht die Menschen in der Region zu den Versuchskaninchen werden.

Zu den Notfallplänen: Meines Wissens haben Anwohner von AKW´s Jodtabletten für den Notfall zuhause.

Wurde diese Region bewußt als Atommüllstandort gewählt, weil die Menschen hier sehr obrigkeitshörig sind?

Zur Sicherheit von Konrad kann ich nichts sagen.

Befüchte jedoch, dass bei der Umlagerung einiges hier verseucht werden wird. :S

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13 Jahre 11 Monate her - 13 Jahre 11 Monate her #1842 von Luziefer-bs1
Hey,
erst einmal danke Camino.
Muss zugestehen das ich es bemerkt habe das ich im falschen Bereich war und einfach zu faul es in das richtige zu stellen.
Schäme mich auch dafür
:blush:

Habe bewusst auf den Notfallplan angespielt Bruno, weiß ja das es keinen gibt.
Aber man sieht hier doch ganz deutlich das wir an der Nase herum geführt werden.
Gerade Braunschweig als Großregion wie unser OB es gerne formuliert, müsste als erstes so einen Plan haben.Oder ist Ihm und der Verwaltung egal was mit den Bürgern passiert wenn es zum Gau kommen sollte.
Ich vermute mal das bisher nur die BIBS und die BI's sich hier mit dem Thema beschäftigen und es ansprechen.
Es ist eigentlich sehr traurig wie Laienhaft mit solch ein ernstes Thema umgegangen wird.
In Wolfenbüttel bzw. im Landtag streitet man sich eher darum ,wer mehr Dreck am Stecken hat oder besser eingelagert hat,siehe Link

braunschweig-aktuell.foren-city.de/topic,2302,-streit-wer-und-bei-welcher-firma-mit-asse-muell-verklappt-hat.html

Man muss sich einfach fragen,was hängen hier in den Parteien für Typen herum, zumindest frage ich mich das.
Nun das Thema Asse,Schacht Konrad, sowie Gorleben dürfte uns bestimmt noch eine ganze Weile beschäftigen fürchte ich und der Notfallplan dürfte auch an den BI's hängen bleiben, diesen auszuarbeiten.
Hoffen wir mal das nicht der ganze Mist so schnell einbricht und wir nicht nur die dummen sind ,sondern auch die Opfer.


:dry:
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