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Opposition in Braunschweig hat eine Stimme

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14 Jahre 8 Monate her - 14 Jahre 8 Monate her #4000 von Rosenbaum
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Weil ja nun die offiziell noch regierende OB-Mehrheit dieser Stadt eine Bürgerabstimmung zum Stadionausbau in Form einer richtigen Wahl möchte, eröffnet sich auch für die Bürgerinitiativen dieser Stadt die Möglichkeit, ihre Präsenz mit Botschaften auf Plakaten ganz offiziell herauszuhängen.

Opposition hat spätestens seit dem organisierten Auftreten von BürgerInnen in den verschiedenen Initiativen in Braunschweig eine Stimme, im Rat der Stadt seit 2006, mit eigener Zeitung, im Internet und auf den Straßen und Plätzen dieser Stadt und natürlich nicht nur zum Thema Stadionausbau.

Wer möchte, kann sich unterstützend beteiligen, indem z.B. solche Plakate auch bei sich privat am Haus und Grundstück, in Schaufenstern etc. ausgehängt  oder anderweitig gezeigt werden.

Solche großen Plakate, aber auch kleine Auto-Aufkleber und weiteres Infomaterial sind ab sofort erhältlich am 
Infostand, Samstag von 10:30 - 15:00 auf dem Kohlmarkt.

Siehe auch weitere Informationen dazu der BIBS-Fraktion im Rathaus .
Letzte Änderung: 14 Jahre 8 Monate her von Rosenbaum.

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14 Jahre 8 Monate her #4003 von Fritzbrause
Weshalb fangen BIBS und Linke nicht einfach mal an, ihre eigenen Budgets den verfallenden Schulen Braunschweigs zukommen zu lassen? Beispielsweise die 430.000€ die Herr Sommerfeld für seinen VFB Rot Weiss bekommen hat.

Oder Gelder der Bundespartei die eingesetzt werden, um Braunschweig mit Parolen zu plakatieren, in denen zu dem sozial schwache Bürger instrumentalisiert werden.

Bei derartiger Doppelmoral kann einem nur noch schlecht werden!

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14 Jahre 8 Monate her #4008 von Helmhut
@ Fritz,
weshalb sollte die Opposition ihre eigenen Gelder für bessere Schulen aufwenden, wenn sie gar nicht regiert und dafür verantwortlich ist? Seltsam absurd!

Verantwortlich dafür sind nun mal die Regierenden, hier die Braunschweiger CDU/FDP-Koalition und die haben dafür auch ein Budjet, welches sie jedoch nicht richtig ausstatten wollen. Verantwortlich wäre genau die gleiche Koalition übrigens auch für den Stadionausbau, den sie aber lieber erst einmal befragen möchte statt zu der versprochenen Entscheidung zu kommen. Das sind besonders die Fans verarscht. Und auch die oppositionell anmutenden Fan-Protestbriefchen werden von den regierenden Parteien einfach nicht beachtet, wie man sieht.

Opposition braucht eine Stimme!
Opposition findet in dieser Stadt seit langem mehrheitlich nur auf dem Papier statt. Kürzlich sogar verbreitete die hiesige SPD ihre Verkündigungen auf dem CDU-Geschäftsbogen.
Die Braunschweiger Grünen haben mehrfach Entscheidungen abgenickt, welche man den Landtags- oder Bundesgrünen nicht so schnell verzeihen würde, Stichwort: Fernwärmezwang und Klimapolitik.
Fährt man Richtung Wolfenbüttel und Asse zeigt jedes gelbe A, wie sehr sich die Bevölkerung eine andere Politik wünscht und das seit Jahrzehnten. Überall wo das einfache schlichte gelbe A prangt, herrscht bereits mehr Opposition als im Braunschweiger Rat.

Wenn sich Opposition so schwach gegenüber den Regierenden abzugrenzen weiß, dann schadet das demokratischen Prozessen. Damit sind die Bürger, wie man unschwer an den vielen neu entstandenden Bürgerinitiativen sehen kann, keinesfalls einverstanden.



Solch eine Aktion war längst fällig!
Der Slogan ist auch sehr treffend, zu lange war Braunschweig stumm, zu wenig von den etablierten Oppositionsparteien zu hören und prägt sich gut ein. Für Braunschweigs eigene Bürgerbelange fehlte es lange an einer Stimme. Jetzt hat man eine Alternative, die man wählen kann, wenn man mehr demokratische Prozesse und mehr Bürgernahe Entscheidungen wünscht.

Ein einprägsames schlichtes Logo, wie z.B. gerade das Megafon, wäre auch ein gutes, sehr ansprechendes Logo, um diese oppositonelle Stimme zu versinnbildlichen. Ein Megafon auf Buttons, als Aufkleber und Aufhänger wäre beliebt und könnte diese Stimme lauter werden lassen.

Weiter so!

Gruß
Helmhut

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  • Rosenbaum
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14 Jahre 8 Monate her - 14 Jahre 8 Monate her #4012 von Rosenbaum
Helmhut schrieb:

@ Fritz,
weshalb sollte die Opposition ihre eigenen Gelder für bessere Schulen aufwenden, wenn sie gar nicht regiert und dafür verantwortlich ist? Seltsam absurd!


Was hat denn Fritz vor allem auch für Vorstellungen?
Die oppositionellen Fraktionen wie Linke und BIBS haben so gut wie keine eigenen Gelder, wenn man mal von der sog. Fraktionspauschale von rund 50 Euro pro Monat absieht... das reicht nicht mal für Kopien, Papier und Bleistifte für die Rathausarbeit... oder meint Fritz die monatlichen 416 € Aufwandsentschädigung für jedes Ratsmitglied ?

Aber vielleicht hat Fritz auch dort wieder "die Politik" vor Augen, die ganz woanders "Kasse macht" und sich an den öffentlichen Geldern der Allgemeinheit und an Previlegien labt...?

Hat er die Aufsichtsrats- und Stiftungsvergütungen des örtlichen Parteiengeflechts bis zur Vergnüglichkeit auf Stadt, vor allem aber auf Fan-Kosten in den Logen von Stadien vor Augen?

Davon können die Linken, die BIBS´ler nur ein Lied singen, nützen können sie dagegen diese Sonderbehandlung und Zugänge nicht, genausowenig wie die zahlenden Fans das können, so auch nicht der Fritz, und wahrscheinlich auch nicht der Kulle.

Wenn die Opposition wirklich ihre Stimme erheben will, geht das auch nicht über die Braunschweiger Zeitung (die jetzt ja vehement zusammen mit den Rathaus-Parteien für Bürgernähe trommelt... ist gar nicht merkwürdig, die Zauners und Meyers bekamen auch immer schon ihre previligierten Sonderzugänge).

Für Opposition müssen Gelder am Infostand gesammelt werden.

Die gegenwärtige Plakate z.B. kosten BIBS rund 400 Euro (ohne Pappen, ohne kleben und das Aufhängen), eine Zeitungsausgabe mit 100.000 Auflage kostet die Bürgerinnen und Bürger in den BI´s pro Nr. rd. 7.000 €.

Es ist also so eigentlich ganz übersichtlich geregelt:

die regierenden Parteien nebst ihrer Politiker und Presseleute nutzen ihre Previlegien und können auf immense Gelder der Gemeinschaft (aus Steuermitteln, öffentlichen Jobs oder auch z.B. auch durch Fans aufgebrachte Gelder) zurückgreifen.
Die basis-agierenden Bürgerinnen und Bürger, so wie auch die Fans, müssen für sich selber und ihre Belange bezahlen. Niemand in den Initiativen würde das auch anders wollen.
Letzte Änderung: 14 Jahre 8 Monate her von Rosenbaum.

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14 Jahre 8 Monate her #4014 von R2D2
"Opposition hat eine Stimme"...schön u. gut.
Aber warum muss mit dem 2. Satz gleich noch suggeriert werden das es eine Wahl zwischen Stadionsanierung oder Schulen/Kita/Soziales gibt? Ist doch erwiesener kompletter Unsinn u. Bauernfängerei!
Aber man macht das ja im Hinblick auf den Kommunalwahlkampf, nicht wegen dem 06.02.. Ja, nee, is klar.
Für wie dumm halten sie den Bürger eigentlich?

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14 Jahre 8 Monate her #4015 von Rosenbaum
R2D2 schrieb:

"Opposition hat eine Stimme"...schön u. gut.
Aber warum muss mit dem 2. Satz gleich noch suggeriert werden das es eine Wahl zwischen Stadionsanierung oder Schulen/Kita/Soziales gibt? Ist doch erwiesener kompletter Unsinn u. Bauernfängerei!
Aber man macht das ja im Hinblick auf den Kommunalwahlkampf, nicht wegen dem 06.02.. Ja, nee, is klar.
Für wie dumm halten sie den Bürger eigentlich?


BIBS ist eine Plattform, ein Netzwerk, worauf Bürgerinnen und Bürger aktiv werden können, wenn sie wollen... BIBS will nicht als Partei gewählt werden, man kann dort aber in einer Wählergemeinschaft aktiv werden... die Parteien sind nicht mehr alternativlos, Bürger können jetzt selbst Politik machen und für Transparenz im Rathaus sorgen, so einfach ist das.

Was hast Du dagegen, willst Du Dich lieber weiterhin von den Politikern verarschen lassen?

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