... sinngemäß, sie hätten eben so wenig Mitglieder und bezahltes Personal, deswegen wären sie nicht bei den Protesten im Wald dabei.
... sinngemäß, sie hätten eben so wenig Mitglieder und bezahltes Personal, deswegen wären sie nicht bei den Protesten im Wald dabei
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[...] SPD-Pesditschek war gestern beim SPD-Ortsverein Waggum:
Manfred Pesditscheck (Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt) sagte dann so sinnige Sachen wie, es ist schon immer abgeholzt und gerodet wurden (er meint wohl das späte Mittelalter), ein großer Anteil der Bevölkerung steht hinter dem Flughafenausbau, die SPD müsste mit dafür sorgen, dass 4000 neue Arbeitsplätze entstehen. [...]
[...] Auch die Grünen, die den Wald bereits vor drei Wochen zu Grabe getragen haben, haben sich vor Waggumer Bürgern gerechtfertigt, sinngemäß, sie hätten eben so wenig Mitglieder und bezahltes Personal, deswegen wären sie nicht bei den Protesten im Wald dabei. Hier noch eine Kostprobe von der grünen Homepage:
Anderer Stil als die politische Konkurrenz
[...] Mittlerweile dürfte es sich auch bei den meisten Interessierten herumgesprochen haben, dass wir GRÜNEN Seite an Seite mit den Flughafen-Initiativen kämpfen. [...]
Na ja, offensichtlich nicht so ganz!
Ob es aber daran liegt?...Wir arbeiten mit langem Atem und viel Ausdauer, oft wenig plakativ, manchmal auch eher still und beharrlich im Hintergrund.
Während manche „Lokalmatadore“ erst dann marktschreierisch zu Hochform auflaufen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen bzw. die Sache schon gelaufen ist…
Klingt wie ein Seitenhieb zur BIBS. Allerdings müsste man dann ja die Wirkung und damit die Folgen dieser grün-stillen nichtplakativen "Arbeit" oder deren Engagement ja bereits im Hinblick zur Vermeidung dieser Abholzung früher bemerkt haben. Bemerkt hat man aber lediglich, dass die stille grüne langjährige Arbeit nichts genutzt hat und bereits Bäume gefallen sind - trotz der langjährigen Gegenmaßnahmen der GRÜNEN! Wer also hat hier dann ebenso verpennt?
Grüne: Still den Wald zu Tode getragen
Und wären die GRÜNEN hier ebenfalls lokalmatadorischer und lauter, hätte man vielleicht auch ihre Interessen eher wahrnehmen können. Stattdessen - noch später als die "Konkurrenz" - zogen sie als stiller Leichenzug heran und beklagten bereits den "toten Wald", der bis dato ja noch existiert.
Was wir jedoch nicht leisten können, ist ständig und überall präsent zu sein. Denn:
Wir GRÜNEN sind zwar qualitativ gut in der hiesigen Öffentlichkeit vertreten, an der Quantität müssen wir aber noch arbeiten. Das heißt, wir können zwar engagierte Menschen, aber keine großen Massen aufbieten (wir haben 7 Rats-, 5 Vorstands- und ungefähr 130-140 Parteimitglieder, von denen natürlich nicht alle aktiv sind). Daher freuen wir uns über jede Mitstreiterin und jeden Mitstreiter, die/der zu uns stößt!
Wir GRÜNEN machen sowohl parlamentarische als auch außerparlamentarische Politik. Das heißt, wir mischen tapfer in den diversen städtischen Gremien mit und unterstützen außerdem viele Bürgerinitiativen direkt oder indirekt. [...]
Verweis auf "Konkurrenz" ist hier unangebracht
Bei der Gelegenheit erneut - es kommt nicht drauf an, dass man irgendwas macht, sondern WIE. Da das Thema Walderhalt hier parteienübergreifend interessant sein dürfte, kommt der Verweis auf "Marktschreierisches" und "Lokalmatadore" oder gar "Konkurrenz" eher erbärmlich daher.
Die noch kleinere BIBS jedenfalls, hat mit weitaus weniger Mitgliedern und weitaus weniger überregionaler Parteiunterstützung und Mitteln, denn sie ist ja auf Braunschweig beschränkt, mehr Bürger und Bürgerinnen und Mitmacher aktivieren können, liebe Grüne!
Weshalb wohl? Sie hat sich vernetzt, Robin Wood ins Boot geholt, die Kirche angesprochen, eine Petition erwirkt, die Bürger mobilisiert etc. etc.
Sie war nicht nur lauter, sie war präsent und aktiv.
Das hättet ihr ebenso gekonnt, wenn gewollt!
meint Ulensp!egel
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...
Demnach wäre der grüne Herlitschke als Nachfolger für den Posten des Stadtbaurats im Gespräch, wenn Zwafelink nächstes Jahr geht.
Das erklärte dann auch die Untertänigkeit des Kandidaten gegenüber Hoffmann ...
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