...
Da kämpfen die Waggumer Tag für Tag um jeden Baum und die Grünen beschränken sich auf "ein deutliches Zeichen gegen diese massive Waldzerstörung zu setzen", indem sie den Wald schon abgeschrieben haben?
Pfui, Deibel, ihr Grünen kann ich da nur sagen.
Bei den Linken habe ich gar nichts zu den laufenden Blockaden gefunden.
Nun, heute waren ein paar Grüne dabei, das hatte sogar die Braunschweiger Zeitung angekündigt.
Komisches Zusammenwirken mit der Bürger(meister)zeitung, oder doch nicht?
Könnte natürlich mit dem grünen "Abschied vom Wald" zusammenhängen, was wohl dem Ralf-Herbert Meyer (und seinem OBeren im Rathaus) sehr gut zu gefallen scheint
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Die Frage wurde inzwischen erweitert auf die Rolle auch der anderen politisch Zuständigen.
Folgendes Textplakat findet sich an der Biwak-Stelle im Wald
besser lesbar, wenn man draufklickt!
Manfred Pesditscheck (Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt) sagte dann so sinnige Sachen wie, es ist schon immer abgeholzt und gerodet wurden (er meint wohl das späte Mittelalter), ein großer Anteil der Bevölkerung steht hinter dem Flughafenausbau, die SPD müsste mit dafür sorgen, dass 4000 neue Arbeitsplätze entstehen. Zur anschließenden Diskussion meinte er, hier würde nur Blödsinn geredet. Als nachgefragt wurde, welches seine Argumente für einen Flughafenausbau wären, antwortete er nicht.
www.waggum-online.de/
Anderer Stil als die politische Konkurrenz
Meinen Ausführungen könnt Ihr sicherlich entnehmen, dass wir uns in all den Jahren mit großem Engagement um das Thema „Verhinderung der Startbahnverlängerung im Querumer Forst“ gekümmert haben. Mittlerweile dürfte es sich auch bei den meisten Interessierten herumgesprochen haben, dass wir GRÜNEN Seite an Seite mit den Flughafen-Initiativen kämpfen. Unser Stil ist dabei sicherlich anders als der unserer politischen Konkurrenz. Wir arbeiten mit langem Atem und viel Ausdauer, oft wenig plakativ, manchmal auch eher still und beharrlich im Hintergrund. Während manche „Lokalmatadore“ erst dann marktschreierisch zu Hochform auflaufen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen bzw. die Sache schon gelaufen ist…
Was wir jedoch nicht leisten können, ist ständig und überall präsent zu sein. Denn:
Wir GRÜNEN sind zwar qualitativ gut in der hiesigen Öffentlichkeit vertreten, an der Quantität müssen wir aber noch arbeiten. Das heißt, wir können zwar engagierte Menschen, aber keine großen Massen aufbieten (wir haben 7 Rats-, 5 Vorstands- und ungefähr 130-140 Parteimitglieder, von denen natürlich nicht alle aktiv sind). Daher freuen wir uns über jede Mitstreiterin und jeden Mitstreiter, die/der zu uns stößt!
Wir GRÜNEN machen sowohl parlamentarische als auch außerparlamentarische Politik. Das heißt, wir mischen tapfer in den diversen städtischen Gremien mit und unterstützen außerdem viele Bürgerinitiativen direkt oder indirekt. Die Balance zwischen Gremien- und BI-Arbeit fällt manchmal nicht leicht, zumal eigentlich immer zu wenig Zeit da ist, um beidem gerecht zu werden. Unsere Ratsleute sind zudem (bis auf einen Ruheständler) fast alle berufstätig (ein Ratsherr sogar im Schichtdienst), so dass Nachmittagsaktionen wie die aktuelle tägliche Waldbegehung um 15.00 Uhr zumindest in der Woche nicht in Frage kommen. Das geht dann nur am Wochenende (wie beim Waldspaziergang am 16.01.2010)! Insofern ist eine Art Arbeitsteilung zwischen unserer Fraktion und den Initiativen im Sinne von „Standbein/Spielbein“ zwingend und unerlässlich.
gruene-braunschweig.de/?p=2236#more-2236
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