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Waggum: Ein Dorf steht auf - Harvester gestoppt

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15 Jahre 8 Monate her - 15 Jahre 8 Monate her #948 von Daniel
Rosenbaum schrieb:

Der ZDF-Beitrag über den Flughafenausbau soll HEUTE im Mittagsmagazin von ARD und ZDF gezeigt werden.


Nun ja, der Beitrag ist eben vom ZDF für ein paar Tage online gestellt worden.

Hatte mir nach den Äußerungen einiger Leute von der BI Waggum dann doch einen etwas Kritischeren Beitrag vorgestellt. So war für meinen Geschmack alles wieder sehr oberflächlich berichtet.

Na gut, war ja auch kein Bericht für Monitor, sondern für die Menschen am Mittagstisch und bei zu kritische Berichterstattung hätte ja sonst dem ein oder anderen das Essen aus dem Gesicht rutschen können.

So war alles wie immer, Manlik hat seine Worthülsen ins Mikro geschickt, alle falschen Zahlen die man schon kennt, kein Kritisches Hinterfragen vom ZDF aus. Und schon war der Bericht nach dreieinhalb Minuten vorbei ... toll !

War sehr enttäuscht !

Hier der Film [/url], man sollte 10 Minuten vorlaufen lassen, dann beginnt der Beitrag.

Daniel
Letzte Änderung: 15 Jahre 8 Monate her von Daniel.

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15 Jahre 8 Monate her #950 von Ulenspiegel
klaus_marwede schrieb:

Hallo,

Robin Wood hier in BS hat mich zwar neulich gebeten, das aus dem Netz zu nehmen, - und ich habe das dann auch gemacht, - aber es ist ja mittlerweile ganz offensichtlich, dass Robin Wood auf Distanz zum NABU geht:

data.querumer-forst.de/dateien/nabu/robin-wood-zu-nabu.pdf


Mich würde erstens interessieren, woraus Du ableitest, dass ROBIN WOOD "auf Distanz zum NABU" gegangen ist? Bisher ist das weder aus dem verlinkten BZ-Zeitungsausschnitt hervorgegangen, noch irgendwo anders.

Im Gegenteil, belegt doch gerade der BZ-Bericht über die so genannten "Landebahn-Gegner", dass RONIN-WOOD sich womöglich nicht - rein oberflächlich und in pauschalisiert dargestellter Weise - mit der Zeitung gemein machen und auch keine Artikel über ihre Organisation so zu veröffentlicht wissen möchte.

In einer Zeitung aus Bremen (ich glaube Weserkurier) habe ich neulich eine weitere, ähnliche Stellungnahme von Robin Wood gelesen.


Wenn es denn als Beleg zu Deiner vorangegangenen Behauptung taugt, dass ROBIN WOOD sich zum NABU definitiv distanziert hat, dann wäre es förderlich, hier ein Zitat oder eine dementsprechend nachverfolgbare Verlinkung anzubieten. Bisher stehen hier lediglich Deine Behauptungen.

Ich fände es gut, wenn die "Szene" den NABU jetzt isolieren würde. Irgendwann muss man nämlich mal anfangen konkret die Frage offen zu stellen, ob der NABU ein geeigneter Partner in Naturschutzprojekten ist, - und wenn das mittelbar oder unmittelbar die anderen Naturschutzorganisationen tun - statt einer wie ich - dann begrüße ich das sehr.

VG Klaus M.


"Szene" ist ein wenig zu fantasievoll gegriffen, fürchte ich. Handelt es sich durchaus um viele Querumer, Waggumer und Braunschweiger Bürger und Bürgerinnen, die sich mit sowas wie "Szene" kaum identifizieren würden und wollen. Dass man nachfragen muss - zweifelsfrei, aber weshalb sollten sich ausgerechnet die Organisationen dabei voneinander solidarisieren? Wäre das dem ohnehin allerorten gefährdeten Natur- und Klimaschutzzielen nicht doch sehr abträglich, wenn sich die Orgs nun gegenseitig fertig machen würden?

Wäre es da nicht zielführender, wenn sich die vielen Unterstützer dieser Orgs per Spenden aussagekräftiger zeigen und die ein oder andere fragwürdige Institution nicht mehr so mit Geldern bedenken? Und das, so kann man absehen, wird so kommen. Der NABU wird sich von jedem von uns fragen lassen müssen, wo er denn war, als Querums Forst fiel und das wird mit Sicherheit finanzielle Folgen haben für diese Org.

Teilweise ist die fragwürdige Verquickung der Org zu VW ja schon öffentlich geworden. Mitunter wird der Spendenrückgang den NABU empfindlicher treffen als seine umstrittene Mitarbeit zugunsten des "grüngetünchten VW-Images".

Offenbar ist ROBIN WOOD sehr bedacht auf seinen Ruf und zu intelligenteren Lösungen fähig, als dem etwas plump wirkenden Versuch zu verfallen, jetzt gegen den NABU Stimmung zu machen, indem man einen "Wettbewerb der besten Naturschützer" ausruft. Könnte peinlich werden UND ist gar nicht notwendig, wie man beim Offenen Brief gut erkennt!

Finde es weitaus geschickter, einfach das Richtige zu tun, einen Appell an VW, an Winterkorn öffentlich zu stellen, auf dem man leichthin entdecken kann, WER sich wirklich für Natur und Klimaschutz einzusetzen wusste. Und jedem fällt auf, dass ausgerechnet der große NABU-Verband fehlt...

resümiert Ulensp ;) egel

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15 Jahre 8 Monate her #951 von Ulenspiegel
Daniel schrieb:

Rosenbaum schrieb:

Der ZDF-Beitrag über den Flughafenausbau soll HEUTE im Mittagsmagazin von ARD und ZDF gezeigt werden.


Nun ja, der Beitrag ist eben vom ZDF für ein paar Tage online gestellt worden.

Hatte mir nach den Äußerungen einiger Leute von der BI Waggum dann doch einen etwas Kritischeren Beitrag vorgestellt. So war für meinen Geschmack alles wieder sehr oberflächlich berichtet.


Ja, da muss ich zustimmen. Allerdings dürfte man sich klargemacht haben, dass ZDF und ARD teilweise schon lange nicht mehr kritisch nachfragen, sondern einfach einer Art Berichterstattungsverpflichtung nachgehen und beide Standpunkte unkommentiert nebeneinander stellen. Das Fazit müssen die Zuschauer dann schon selbst ziehen - anhand der Bilder und anhand der Agierenden. Insofern überrascht mich diese Art der Berichterstattung weniger.

Na gut, war ja auch kein Bericht für Monitor, ...

Wer hält uns davon ab, einen guten Beitrag der Monitor-Redaktion zukommen zu lassen? Oder aber auch FRONTAL21 anzubieten? Den Versuch wäre es wert - oder?

meint Ulensp?egel

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15 Jahre 8 Monate her - 15 Jahre 8 Monate her #952 von klaus_marwede
Hallo,

stimmt schon was Du schreibst --- deshalb haben die mich ja gebeten, das aus dem Netz zu nehmen. Meine Interpretation von der nachfolgenden Aussage (aus dem Zeitungsartikel) ist aus meiner Sicht recht eindeutig:

"Das Baumfällen korrespondiert nicht mit dem grünen VW-Image und der Zusammenarbeit von VW und NABU"

Robin Wood hat aber mir gegenüber Wert darauf gelegt, dass diese Aussage sich nicht gegen den NABU sondern nur gegen VW richtet. In dem Bericht aus dem Weserkurier stand fast wortgleich das gleiche - aber wenn ich mich recht entsinne ohne das Wort NABU. Ich versuche das noch mal zu bekommen.

Ansonsten unterschreibe ich jedes Wort. Die (NAbu) sind nur über Geld zu bewegen - also gebe ich denen keins mehr.

In der Sache zitiere ich mal aus einer Mail des NABU-Verkehrsreferenten Dietmar Oeliger:

(Zitat) Nur noch mal zum Verständnis der NABU-Arbeit: seitens des Bundesverbandes können wir uns aus Kapazitätsgründen um eine Vielzahl lokaler Projekte nicht hinreichend kümmern. Der Flughafen BS ist keinesfalls unsere einzige "Baustelle." Eine Vielzahl von Infrastrukturprojekten (Autobahnaus- und Neubauten (z.B. A4, A39, A1 usw.; Schienenprestigebauten; Flughafen- und Flussausbauten) beschäftigen uns. Unsere personellen Kapazitäten sind jedoch mit meiner Person sehr begrenzt. (Zitatende)

Vielleicht sollten die (wenn es wirklich so viele solche Probleme gibt) von ihren 21 Mio pro Jahr einfach mal einen zweiten wie Herrn Oeliger einstellen - der dann die nötige Zeit findet, wenn irgendwo in Deutschland ein Europäisches FFH-Gebiet weggehauen werden soll.

VG Klaus
Letzte Änderung: 15 Jahre 8 Monate her von klaus_marwede.

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15 Jahre 8 Monate her - 15 Jahre 8 Monate her #957 von Rosenbaum
Was bereits in der Bezirksratssitzung am Dienstag anklang, scheint sich nach weiteren Recherchen zu bestätigen:

Der Oberbürgermeister von Wolfsburg, Schnellecke, ist einer der größten Tansport-Dienstleister für VW, verfügt aber (noch) nicht über eine internationale Drehscheibe.

Lange wurde ja schon gemunkelt, dass die Interessenlage von VW an einer Landebahnerweiterung auch etwas mit den VW-Cargo-Plänen zu tun habe. Das konkretisiert sich nun:

Spediteur Schnellecke will demnach sein internationales Logistik-Zentrum in Braunschweig-Waggum bauen.
Das sollte aber deshalb noch nicht ruchbar werden, weil ein Ausbau für Cargo-Leistungen zugunsten von VW und vor allem für die Spedition des OB von Wolfsburg, Schnellecke, eine unzulässige Subvention eines privaten Unternehmens darstellte.


Auch das in Braunschweig-Waggum fehlende Nachtflugverbot ist in diesem Zusammenhang für ein internationales Logistik Zentrum der VW/Schnellecke-Spedition von höchster Bedeutung.

Wie praktisch auch für Schnellecke und VW, dass der Unternehmer Schnellecke in seiner Funktion als OB der Stadt Wolfsburg wie ein Miteigentümer der Flughafengesellschaft fungieren kann.
Letzte Änderung: 15 Jahre 8 Monate her von Rosenbaum.

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15 Jahre 8 Monate her #959 von Ulenspiegel
klaus_marwede schrieb:

Hallo,

stimmt schon was Du schreibst --- deshalb haben die mich ja gebeten, das aus dem Netz zu nehmen.


Hallo,
also wenn das stimmt, dass das, was ich im vorigen Beitrag geschrieben habe, dass ROBIN WOOD Dich aufgrund der etwas einseitigen BZ-Berichterstattung, in der die Naturschützer meist als "Landebahn-Gegner" oder gar "Störer" betitelt werden, gebeten hat, den von Dir publizierten BZ-Artikel zurück zu ziehen, dann hat Deine vorige bloße Behauptung, dass ROBIN WOOD sich damit auch vom NABU distanziere, ihre Belegbarkeit verloren. Das Zurückziehen des besagten Artikels sehe ich eher im Zusammenhang mit der merkwürdigen Berichterstattung der BZ.

Meine Interpretation von der nachfolgenden Aussage (aus dem Zeitungsartikel) ist aus meiner Sicht recht eindeutig:

"Das Baumfällen korrespondiert nicht mit dem grünen VW-Image und der Zusammenarbeit von VW und NABU"


Von wem stammt denn dieses Zitat bzw. aus welcher Quelle?

Robin Wood hat aber mir gegenüber Wert darauf gelegt, dass diese Aussage sich nicht gegen den NABU sondern nur gegen VW richtet.


Hier belegst Du sogar selbst, dass von einer Distanzierung gegenüber dem NABU seitens ROBIN WOOD doch keine Rede sein kann. Also widersprichst Du Dir damit selbst.

In dem Bericht aus dem Weserkurier stand fast wortgleich das gleiche - aber wenn ich mich recht entsinne ohne das Wort NABU. Ich versuche das noch mal zu bekommen.


Wenn, wie Du hier behauptest, im Artikel des Weser-Kuriers "fast wortgleich" das gleiche steht, allerdings der Bezug zum NABU nicht explizit benannt ist, dann kann der Weser-Kurier-Artikel auch nicht zum Beleg beitragen, dass ROBIN WOOD, wie von Dir oben behauptet, sich vom NABU distanziere. Sorry, aber für meinereiner sieht das eher nach Vermutung aus, nicht nach greifbaren Belegen.

Wäre aber dennoch hilfreich, wenn Du evt. den Artikel des Weser-Kuriers hier noch exakt zitieren bzw. am besten verlinken könntest, um Deine Behauptung evt. zu stützen.

Ansonsten unterschreibe ich jedes Wort. Die (NAbu) sind nur über Geld zu bewegen - also gebe ich denen keins mehr.


Nicht pauschalisieren! - NABU Braunschweig kämpft für den Wald
Um hier genau diejenigen zu treffen, auf die es ankommt, muss ich ergänzen, dass der hiesige Braunschweiger NABU bereits viel für den Erhalt des Querumer Forstes vorgelegt und getan hat. Darum wären Spenden für diese regionale Organisation sinnvoll und durchaus zweckmäßig.

Den NABU Niedersachsen und den NABU Bund generell zu unterstützen, wäre mir persönlich jedoch etwas fragwürdig, angesichts der auffälligen Zurückhaltung dieser beiden Orgs während der Waldzerstörung und auch im Vorfeld.

Zitat auf der HP des NABU Braunschweig:

Die seit Jahrzehnten größte punktuelle Waldzerstörung in Norddeutschland hat begonnen: der Flughafen lässt 60.000 Bäume in einem doppelten EU-Schutzgebiet abholzen! Und wofür? Insbesondere für die Bequemlichkeit des VW-Topmanagements, damit man als 35,6 % -Anteilseigner bald auch von Braunschweig aus tankstoppfreie Langstreckenflüge mit größeren Flugzeugen machen kann und sich - für eine überschaubare Anzahl von Flügen! - die `Unannehmlichkeiten´ einer alternativ möglichen Nutzung der nahe gelegenen Flughäfen Hannover oder Magdeburg erspart! Das wäre sogar im öffentlichen Interesse, trug man bei Gericht vor, denn bei derart wichtigen Leuten wäre ja Zeit Geld und lange PKW-Fahrten zum Flughafen "unzumutbar".... Also sollen halt 60.000 Bäume in einem doppelten EU-Schutzgebiet fallen - das ist einfach unglaublich! Nach aktuellem Stand wird jeweils von Montag - Samstag ab 7:00 - 16:30 Uhr der Wald gefällt!

Als deutliches Zeichen, dass die katasprophale Waldvernichtung im Querumer Forst vom überwiegenden Teil der Bevölkerung abgelehnt wird, findet täglich um 15 Uhr (samstags schon um 14 Uhr) vom Treffpunkt Waggumer Sportheim ausgehend ein Protestmarsch zur Abholzungsfläche im Querumer Forst statt, um dort Präsenz zu zeigen - sofern möglich einschließlich einer gemeinsamen Begehung des Desasters.... und 15 Min. später stehen die "Harvester" genannten Baumerntemaschinen still!

Nachdem auch die Kirche öffentlich gegen die Waldvernichtung Stellung bezogen hat und nun sogar die Waggumer Kirchenglocken täglich ab 14:45 Uhr zur Beteiligung an den Protestmärschen aufrufen, nimmt die Zahl der sich an den Protestmärschen beteiligenden Bürger/innen stetig zu - am 16.01. waren es schon über 200 !!!
Alle Bürger/innen sind aufgerufen, sich solidarisch an unsere Seite zu stellen, und so ein Zeichen gegen die hier stattfindende, unglaubliche Waldvernichtung zu setzen!


Aber der NABU Bund ist offiziell wohl eher zu Kompromissen bereit, schreibt der NABU Braunschweig selbst:

Noch ist die Startbahn nicht verlängert, noch ist alles möglich!
So hat der NABU-Bundesverband am 15.01. VW als Großeigner und Hauptnutzer des Flughafens zur derzeit noch möglichen Schadensbegrenzung einen Kompromißvorschlag zu dem per Gerichtsentscheid rechtsgültigen Planfeststellungsbeschluß unterbreitet. Diese ursprünglich von dem ortsansässigen Piloten Henning Jenzen konzipierte Notlösung könnte auch von den Bedarfsanmeldern ohne einschneidende Zugeständnisse akzeptiert werden und würde zumindest den bisher noch nicht abgeholzten alte Baumbestand retten - und gleichzeitig sogar den Anwohnern durch Fortführung der Grasseler Straße auch noch die allgemein gewünschte sogenannte Ostumfahrung ermöglichen!



Wenn sich jemand auffällig zurück hält, den Wald zu retten, dann ist das m.E. eher der NABU Niedersachsen und der NABU Bund. Und diese gilt es, nicht so ohne weiteres finanziell zu unterstützen oder zumindest zu kritisieren.

In der Sache zitiere ich mal aus einer Mail des NABU-Verkehrsreferenten Dietmar Oeliger:

(Zitat) Nur noch mal zum Verständnis der NABU-Arbeit: seitens des Bundesverbandes können wir uns aus Kapazitätsgründen um eine Vielzahl lokaler Projekte nicht hinreichend kümmern. Der Flughafen BS ist keinesfalls unsere einzige "Baustelle." Eine Vielzahl von Infrastrukturprojekten (Autobahnaus- und Neubauten (z.B. A4, A39, A1 usw.; Schienenprestigebauten; Flughafen- und Flussausbauten) beschäftigen uns. Unsere personellen Kapazitäten sind jedoch mit meiner Person sehr begrenzt. (Zitatende)

Vielleicht sollten die (wenn es wirklich so viele solche Probleme gibt) von ihren 21 Mio pro Jahr einfach mal einen zweiten wie Herrn Oeliger einstellen - der dann die nötige Zeit findet, wenn irgendwo in Deutschland ein Europäisches FFH-Gebiet weggehauen werden soll.

VG Klaus


Das hier personell aufzustocken wäre, sehe ich genau so und stimme Dir hier zu. An vielen Ecken "brennt's" in Sachen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, da wäre auch zukünftig ein Mehr an Personal mit Sicherheit geraten, allerdings ist bereits jetzt an der "Umweltpolitik" der schwarz-gelben Regierung nicht zu erwarten, dass man mehr für diesen Bereich zu tun gedenkt. Kürzungen im Bereich Solartechnik, keine echten Klimaziele, Verlängerung der Laufzeiten für AKW, Bau neuer Kohlekraftwerke, Asphalt statt Wald - all das hat eher wenig mit Umweltschutz zu tun, sind lediglich die alten Modelle aus den 70ern.

Von daher betrachte ich es als höchst zweifelhaft, wenn sich der Landes- und Bundesverband des NABU als einziger von allen Umwelt- und Naturschutzverbänden mit einem Wirtschaftsunternehmen so verbandelt, dass am Ende genau so zweifelhaft zu fragen ist: WER ist denn nun noch derjenige, der Greenwashing betreibt? VW oder auch der NABU?

Das würde ich mir als seriösem Umweltschutzverband, als das, was der NABU ja bisher galt, nicht unterjubeln noch unterstellen lassen...

konstatiert Ulensp!egel

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