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Stadt hat Bauantrag für Atommüllzentrum in Thune für ein Jahr ausgesetzt

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13 Jahre 8 Monate her - 13 Jahre 8 Monate her #7093 von Sonnenschein
@ Olli (letzter Kommentar) und andere,

Soweit wie ich weiß wurde von Seitens der BISS mal der Versuch unternommen,
Auf den Betriebsrat von E+Z zuzugehen.

Was allerdings draus geworden ist kann ich nicht sagen.

In der Presse allerdings stellen sich Angestellte von E+Z hinter Ihren Chef.
Ich weiß leider nicht mehr wann, aber in der NB war ein Leserbrief von einen Firmenmitarbeiter, der ganz deutlich dieses sagte.
Ansonsten halten diese es wahrscheinlich so, wie die Polizisten, die den Castor begleiten, diese sind doch auch zufrieden damit das sie Dosimeter tragen und das der Einsatzleiter Ihnen sagt wie lange es O.K. ist.
Dort ist die Welt auch noch in Ordnung!
Und die anderen sind die bösen Aktivisten, die dafür Verantwortlich sind das mann arbeiten muß.
(Ich allerdings könnte mir schöneres Vorstellen, als Tagelang in der VOKÜ bei +4 Grad Kartoffeln zu schälen)
Auch wenn die Umweltorganisation Greenpeace eigene Messungen macht und diese an die Polizei weiter gibt, mit den Appell sich doch nicht für fehlgeleitete Energiepolitik verheizten zu lASSEn.

Aber der Mensch sieht nur das was er sehen will und diese Menschen möchten Ihren Chef glauben.
„Und der Glaube versetzt, bekanntlich Berg“.
Letzte Änderung: 13 Jahre 8 Monate her von Sonnenschein.

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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #7137 von Sonnenschein
Hallo Liebe MitleserInnen,

Etwa gegen 13.30 Uhr ging die Ratssitzung weiter, auf deren Tagesortnung der Beschluss für die Veränderungssperre war!

Der NDR 3 war anwesend und drehte vor Ort.
Und machten ein kurzes Interview mit einer Anti-Atom Aktivistin und Mitglied der BISS. Sie wurde gefragt wie sie die Sachlage jetzt einschätzt und ihr Statement war, das die richtige Arbeit jetzt anfangen kann, nämlich die Frage was für Inventar lagert in Thune, was jetzt schon doppelt so hoch strahlt wie jedes AKW hier in Deutschland. Und was hat Hr. Eckert mit dieser Firmenerweiterung vor !

Interessant auch das ein Schreiben von der Belegschaft von Eckert und Ziegler diesen morgen. Das als e-Paper an alle Fraktionen gesendet wurde und dieses wurde von Ratsherr Fritz Bosse (CDU) ausgedruckt und an jede Fraktion noch schnell weitergereicht.
Siehe dazu: www.braunschweig-biss.de/?p=2428

Was Menschlich bemerkenswert war, das sich einige CDU Politiker den Fraktionsdruck nicht beugten und für eine Veränderungssperre aussprachen!
Besonders hervorzuheben ist die Rede dazu von Ratsherr Peter Edelmann (CDU), der Jahrzehnte lang Bereitschafts- Polizist in Gorleben war und über die Jahre den veränderten Anweisungen von den sog. Wissenschaftlern befolgte.

Die Bereitschaftspolizisten wurde am Anfang, neben den Zwischenlager in Gorleben, in eine Kaserne untergebracht.
Beim nächsten Castor Einsatz sagten dann die sog. Experten, das man nicht zu nahen an den Castor gehen sollte.
Und schlussendlich bekam Ratsherr Peter Edelmann (CDU) der als Einsatzleiter auf einen Castor Transport fungierte, die Anweisung von den Wissenschaftlern, das er schwangere Polizistinnen vom Castor entfernen sollte.

Dieses veränderte seine Sichtweise auf die Dinge ! Meinen aufrichtigen Dank, für diese wahren Worte!

Beeindruckend anderer Art war, das süffisante und zufriedene Lächeln von Hr. Buchler, der auch anwesend war. Ab einen bestimmten Punkt der Ratssitzung, wurde aus den netten älteren Mann, ein Mann vor den man sich in "acht" nehmen sollte! Dieses lächeln, war kein nettes Lächeln!
Dieses lächeln war der Mann, der verstrahlte und chemisch verseuchten Boden in der Frankfurterstr. zurückgelassen hatte!
Dieses Haifisch artige Lachen, verriet nichts Gutes, ist die angesetzte Veränderungssperre im nach hinein ein geschickter Schachzug für Hr. Eckert und Hr. Buchler- aber wofür ?

Krass auch, das der Fraktionsvorsitzende der Grünen massiv von Hr. Eckert und Hr. Buchler (letztere machte sogar persönlich seine Aufwartung) zu einer Verneinung der Veränderungssperre gedrängt wurde!
Das dieser zum Schluß einen BISS Mitarbeiter fragte, ob es schlimm für diese wäre, wenn sie dieser nicht zustimmen würde!
Was ist das für ein Wespennest in den wir dort getreten sind?
Es bleibt spannend!
Und wie immer glänzte OB Hoffmann, durch Abwesenheit.
War aber auch nicht anders zu erwarten. Sonst hätte er ca. 35 BürgerInnen sehen müssen die mit Nachdruck friedlich, für Ihre Rechte kämpfen!
Es ist ein weiterer Schritt, in die richtige Richtung - aber noch lange nicht das Ende.
Jetzt fängt die Arbeit erst richtig an!

Siehe dazu:
www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2623:ratssitzung-am-28februar-2912-&catid=64:politik-kategorie-politik-allgemein&Itemid=150

www.braunschweig-biss.de/?p=2452#more-2452

Gruß Sonnenschein B)[/size]
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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #7169 von Sonnenschein
Der NDR kommt: Montag, 5.3., Sportheim Wenden

Am 05.03 wird von 18:00-19:00 die Hörfunk-Sendung "Jetzt reicht`s: Streit um die Atommüll-Entsorgung in Braunschweig-Thune“ aufgezeichnet.

Der Moderator, Herr Otte, wünscht sich eine rege Bürgerbeteiligung.
Sie/Ihr seid daher herzlich eingeladen am kommenden Montag an der Radioaufzeichnung mitzuwirken.
Das Motto der Sendereihe:
"Die Sendereihe Jetzt reicht's"
bietet all jenen ein Forum, die Behörden, Institutionen oder Unternehmen ihre Meinung sagen wollen, und zwar ungefiltert, direkt am Ort des Geschehens.
Selbstverständlich geht es fair zu: beide Seiten kommen zu Wort..."

mehr dazu auf:http://www.braunschweig-biss.de/?p=2473


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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #7173 von Sonnenschein
Der Anti-Atom-verteiler BS versendete folgende mail.
Darin wird klar, das Menschen aus den ganzen Braunschweiger Atommüll Bermuda Dreieck Willkommen sind.
Also let´s dance... ;)

am Montag, dem 5.3.2012 zeichnet der NDR die Hörfunk-Sendung "Jetzt reicht's: Streit um Nuklearanlage in Braunschweig" im Rahmen einer öffentlichen Diskussion in BS-Wenden auf.

Montag, 5.3.2012
18:00 - 19:00 Uhr
Sportheim Wenden, Hauptstraße 46b, Braunschweig-Wenden

Der Moderator, Herr Otte, wünscht sich eine rege Bürgerbeteiligung. Alle sind daher herzlich eingeladen, am kommenden Montag an der Veranstaltung teizunehmen.
Das Motto der Sendereihe:
"Die Sendereihe Jetzt reicht's! bietet all jenen ein Forum, die Behörden, Institutionen oder Unternehmen ihre Meinung sagen wollen, und zwar ungefiltert, direkt am Ort des Geschehens. Selbstverständlich geht es fair zu: Beide Seiten kommen zu Wort. Argumente sind angesagt, aber auch Emotionen sind erlaubt.

Link auf die Ankündigung zum 5.3.:
www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/sendungen/jetzt_reichts/jetztreichts1005.html

Text:
Streit um Nuklearanlage in Braunschweig

Lange haben die Bewohner des Braunschweiger Stadtteils Thune hingenommen, in unmittelbarer Nachbarschaft einer kerntechnischen Anlage zu leben. Seitdem aber das marode Atommüllager Asse ins Spiel kommt, auch durch Äußerungen des Firmenchefs, ist es aus mit der Ruhe. Soll hier unter der Hand eine hochgefährliche Anlage zur Decontamination radioaktiver Stoffe entstehen, fragen sich viele. Sie wollen demnächst mit einer Lichterkette vor allem gegen die geplante Erweiterung der Firma Eckert und Ziegler/Nuclitec protestieren.
Drehscheibe des Entsorgungsgewerbes?

Rund 60 Meter lang, 30 Meter breit und 13 Meter hoch soll die Halle werden, in der die Kritiker den ersten Schritt sehen, die Produktionsabläufe weit über die bisher zugelassene Radioaktivität zu steigern. Letzten Endes, um aus einem Unternehmen der Radiopharmazie und der Messgeräteherstellung eine Drehscheibe des Entsorgungsgewerbes für ganz Deutschland zu machen. Denn ganz in der Nähe befindet sich das einzige in Deutschland zugelassene Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe, der Schacht Konrad. Vom maroden Atommüllager Asse ganz zu schweigen, dessen Rückstände vielleicht auch bald zur Entsorgung anstehen. Eckert und Ziegler/Nuclitec dagegen spricht von fälliger Modernisierung der Produktion. An der Verarbeitung ausschließlich schwach radioaktiver Stoffe werde sich nichts ändern. Eine Erhöhung der zugelassenen Radioaktivität werde nicht angestrebt.
Diskussion am Montag, 5.3.
Die öffentliche Diskussion findet am Montag, 5.3. ab 18 Uhr im Sportheim Wenden, Hauptstraße 46b, in Braunschweig statt. Gäste sind Dr. Thomas Huk von der Bürgerinitiative Strahlenschutz,BISS, und der Vorsitzende des Planungsausschusses im Braunschweiger Rat, Holger Herlitschke

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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #7177 von Sonnenschein
Hans-Jürgen Otte ein Moderator von NDR 1, ist einfach Spitze!
Mit Ironie, Humor und Witz wurde das schwierige Thema E+Z gut aufbereitet in den vollen Vereinsheim getragen.
Und verkam trotzdem nicht zu einer "Schlamschlacht"!

Zu der aber auch die "Gegenspieler" fehlten, weil Hr. Eckert und auch das GAA mal wieder durch Abweseheit glänzten.
Dafür wurden den Anwesenden, Antworten auf Band aufgenommen eingespielt, zu den der gesamte Saal herzlich lachte.

Zu Hören ist der gesamte Bericht am Donnerstag, 8.3. um 20.05h auf NDR1.
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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #7225 von Rosenbaum
Thomas Buchler aus der besagten Nuklear-Firmen Dynastie möchte eine Ratsmitschrift über meinen Redebeitrag in der letzten Ratssitzung.

Er gegründet dies wie folgt,

Herr Rosenbaum habe in seinem Redebeitrag darauf hingewiesen, dass "Buchler" kriminell radioaktiven Abfall in der ASSE eingelagert habe. Er (Thomas Buchler) könnne sich auch erinnern, gehört zu haben, dass die Dekontamination der alten Buchler-Liegenschaft an der Frankfurter Straße zu Lasten der Steuerzahler erfolgt sei.

Beides sei unwahr, würden aber jetzt immer häufiger laut geäußert, so z.B. im Internet und den Seiten von BIBS und BISS.
Da er (Thomas Buchler) sich irgendwann gezwungen sehen würde, darauf zu reagieren, müsse er nun Beweise sammeln.


Worum es geht, war z.B. in der Bürgerinitiativen Zeitung "Unser-Braunschweig" Nr. 5 zitiert worden:

in der BIBS-Zeitung "Unser-Braunschweig" Nr.5 von Aug./Sept.2011 auf S.2 ist im Artikel "Wird am eigenen ehemaligen Buchler-Atommüll verdient" nachzulesen, dass es Umwelt-kriminell schon bei der Vorläuferfirma Buchler zugegangen ist:

Der Spiegel hatte in seiner Ausgabe Nr. 2/2010 über die expandierenden Geschäfte mit atomaren Stoffen berichtet und dabei eine direkte Verbindung und Betriebs-Nachfolge zu Amersham Buchler gesehen; Amersham Buchler sei in den 70er Jahren für die Lieferung von 1833 Fässern mit teils hochradioaktiven Flüssigkeiten u.a. in die ASSE verantwortlich:

"Zwei Jahrzehnte interessierte sich niemand für die unverfänglich als "Papier" und "Geräte" deklarierte Ladung.

Doch im Jahr 2000 tropfte strahlende Flüssigkeit heraus. Rost hatte das Blech von innen zerfressen, dabei wären flüssige Abfälle in der Asse gar nicht erlaubt gewesen.

Als Mitarbeiter die Fässer öffneten, erlebten sie eine Überraschung: 35 der Gebinde waren unauffällig von innen mit Blei ausgekleidet worden. In einem Fass lag laut der zuständigen Behörde ein Ampulle mit Cäsium 137. Die gemessene Strahlung übertraf den zulässigen Wert um das 3000fache."(Spiegel 2/2010).

Dazu stellte der Geschäftsführer der Eckert&Ziegler Nuclitec im Spiegel 8/2010 klar:

"Weder die Nuclitec selbst (die heute als Eckert&Ziegler Nuclitec firmiert) noch eine andere zur Eckert&Ziegler Gruppe gehörende Gesellschaft war an der bis 1978 praktizierten Einlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in die Schachtanlage Asse II beteiligt. Die 1998 gegründete Nuclitec ist mit dem für die Einlagerung verantwortlichen Unternehmen Amersham Buchler weder identisch, noch ist sie deren Rechtsnachfolgerin oder sonst wie gesellschaftsrechtlich mit ihr verbunden.

Nuclitec ist nur Mieter auf dem Betriebsgrundstück der Amersham Buchler und hat von dieser 1998 Vermögenswerte eines Geschäftsbereiches übernommen. Braunschweig, Dr. Andreas Eckert, Geschäftsführer Eckert &Ziegler Nuclitec." (Spiegel, 8/2010)

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