Sonnenschein schrieb:Live Stream!
Für alle die morgen nicht in die Stadthalle kommen können, z.B. Geburtsvorgang eines Kindes, aktueller Beinbruch und akute Lungenentzündung, stellt Udo Dettmann und sein Team ein live Stream ins Internet!
Dieser wird auf der Seite:
www.asse2.de
anzuklicken sein.
Die Teilnehmeranzahl Begrenzung wurde aufgehoben, so das alle sich das Hearing auch ansehen können.
Bitte kommt morgen. Das Hearing ist eine Farce und nur wenn wir reichlich vertreten sind können wir unseren Unmut über dies, der Stadt klar machen...
Ergänzende Hintergrundinfos:
Nur noch 5 der 54 Reaktoren in Japan in Betrieb
+ 16.01.2012 + Nach der Abschaltung des Atomreaktors Ikata 2 sind nur noch fünf der 54 Atomreaktoren in
Japan in Betrieb...
sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=7de151a14177ms301
Wendland-Blockade am 27.1.2012
www.gorleben365.de
Blockade der wendländischen Aktionsgruppen im Rahmen der Kampagne gorleben365 am
Freitag, den 27. Januar 2012 einladen, euch eine der Unterstützerinnen der Kampagne vorstellen und natürlich auch wieder einladen, eure eigene Blockade vor den Endlagertoren zu gestalten. Als besonderes Highlight werden wir euch am Schluss kurz unsere Pläne für die Kulturelle Landpartie vorstellen. Dazu später mehr Details.
Atomkraftgegner und Grüne halten nichts von Ethikkommission und neuem Bundesamt
24.01.2012
"Gorleben (dapd). Pläne der Bundesregierung zur Gründung neuer Gremien bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle stoßen bei Grünen und Atomkraftgegnern auf Ablehnung. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jürgen Trittin kritisierte, in Wirklichkeit gehe es Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) "um die Entmachtung des unliebsamen Bundesamtes für Strahlenschutz".
Auch sei die Frage nach der Zukunft des Salzstock Gorlebens, dem derzeit einzigen Erkundungsstandort für ein Endlager, damit nicht geklärt.
Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuvor einen Entwurf des Bundesumweltministeriums für ein "Standortauswahlgesetz" bekanntgemacht. Demnach soll eine neue Ethikkommission dabei helfen, "die verantwortungsethischen Entscheidungsgrundlagen" zu finden. ...
Hinter dem Vorschlag, die Federführung einem neuen Institut zu übertragen und den Suchprozess von einer Ethikkommission begleiten zu lassen, stecke "ein doppelter Schachzug" Röttgens, bemängelte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Zum einen solle das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) entmachtet und zum zweiten Gorleben als Standort im Spiel gehalten werden. Das BfS habe wiederholt auf Schwachpunkte des Salzstocks Gorleben verwiesen und trete für ein vergleichendes Suchverfahren ein, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
Die im Gesetzentwurf vorgesehene Ethikkommission und das Abhalten von Diskussionsveranstaltungen in möglichen Standortregionen sei "keine echte Bürgerbeteiligung", bemängelte Jochen Stay von der Anti-Atomkraft-Organisation "Ausgestrahlt". Ein gesellschaftlicher Konsens über ein Endlager könne nur entwickelt werden, wenn alle Beteiligten die gleichen Rechte und die gleichen Möglichkeiten der Einflussnahme hätten und die Entscheidung nicht am Ende von einer staatlichen Behörde gegen die Bürger getroffen werden könne...."
(dapd nachrichtenagentur)
Open-Report
Siehe dazu auch:
t-online
UND JETZT....
Radioaktives Material aus einer ägyptischen Kernkraftanlage entwendet
(Von Thomas Pany)
Über das gestohlene Material und die Diebe gibt es noch keine Angaben. Der Bau des Kernkraftwerks ist wegen Landnahme umstritten
Unbekannte haben radioaktives Material vom Gelände der ägyptischen Nuklearanlage in el-Dabaa entwendet. Über Menge und Art des Materials gibt es bislang noch keine Angaben.
Die Kernkraftanlage, ein Projekt, das unter der Präsidentschaft Mubaraks begonnen wurde, befindet sich noch im Aufbau. Bewohner der Umgebung, zumeist Beduinen, fordern den Stopp des Baus.
Sie werfen der Regierung vor, dass sie unrechtmäßig ihr Land konfisziert habe. Regierungsvertreter behaupten demgegenüber, dass der Staat den Ansprüchen der Beduinen bereits entgegengekommen sei (so wie die Militär-Führung auch immer behauptet, dass man den Forderungen der Revolution entspreche). .
Ob die Personen, welche das nicht näher beschriebene radioaktive Material, das je nach Quelle in einem Safe oder in "Containern" aufbewahrt war, mitgenommen haben, aus dem Kreis der Demonstranten gegen das Kernkarftwerk kommen, ist bislang ungewiß - ebenso wie die Sicherheitslage dieses Nuklear-Projekts.
Der ganze Artikel bei
Heise
Man kann also, genau wie es unser lokaler GAA-Mitarbeiter Aplowski behauptet, solch gefährliches Material mir-nix-dir-nix mal so eben klauen. Da Herr Aplowski so freundlich war, alle drauf aufmerksam zu machen, dass Terror und Diebstahl auf dem Areal des Buchler-Geländes möglich seien und man deshalb nicht über das genaue Inventar öffentlich Auskunft geben dürfe, stellt sich nun die Frage, ob man mit dieser Geheimniskrämerei nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregt?

Was lagert also auf dem Buchler-Grundstück und bei Eckert und Ziegler denn da so Gefährliches und in welchen Mengen wohl?
Gruß
Helmhut