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Dieses veränderte seine Sichtweise auf die Dinge ! Meinen aufrichtigen Dank, für diese wahren Worte!Die Bereitschaftspolizisten wurde am Anfang, neben den Zwischenlager in Gorleben, in eine Kaserne untergebracht.
Beim nächsten Castor Einsatz sagten dann die sog. Experten, das man nicht zu nahen an den Castor gehen sollte.
Und schlussendlich bekam Ratsherr Peter Edelmann (CDU) der als Einsatzleiter auf einen Castor Transport fungierte, die Anweisung von den Wissenschaftlern, das er schwangere Polizistinnen vom Castor entfernen sollte.
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mehr dazu auf:http://www.braunschweig-biss.de/?p=2473Am 05.03 wird von 18:00-19:00 die Hörfunk-Sendung "Jetzt reicht`s: Streit um die Atommüll-Entsorgung in Braunschweig-Thune“ aufgezeichnet.
Der Moderator, Herr Otte, wünscht sich eine rege Bürgerbeteiligung.
Sie/Ihr seid daher herzlich eingeladen am kommenden Montag an der Radioaufzeichnung mitzuwirken.
Das Motto der Sendereihe:
"Die Sendereihe Jetzt reicht's"
bietet all jenen ein Forum, die Behörden, Institutionen oder Unternehmen ihre Meinung sagen wollen, und zwar ungefiltert, direkt am Ort des Geschehens.
Selbstverständlich geht es fair zu: beide Seiten kommen zu Wort..."
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[/size]am Montag, dem 5.3.2012 zeichnet der NDR die Hörfunk-Sendung "Jetzt reicht's: Streit um Nuklearanlage in Braunschweig" im Rahmen einer öffentlichen Diskussion in BS-Wenden auf.
Montag, 5.3.2012
18:00 - 19:00 Uhr
Sportheim Wenden, Hauptstraße 46b, Braunschweig-Wenden
Der Moderator, Herr Otte, wünscht sich eine rege Bürgerbeteiligung. Alle sind daher herzlich eingeladen, am kommenden Montag an der Veranstaltung teizunehmen.
Das Motto der Sendereihe:
"Die Sendereihe Jetzt reicht's! bietet all jenen ein Forum, die Behörden, Institutionen oder Unternehmen ihre Meinung sagen wollen, und zwar ungefiltert, direkt am Ort des Geschehens. Selbstverständlich geht es fair zu: Beide Seiten kommen zu Wort. Argumente sind angesagt, aber auch Emotionen sind erlaubt.
Link auf die Ankündigung zum 5.3.:
www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/sendungen/jetzt_reichts/jetztreichts1005.html
Text:
Streit um Nuklearanlage in Braunschweig
Lange haben die Bewohner des Braunschweiger Stadtteils Thune hingenommen, in unmittelbarer Nachbarschaft einer kerntechnischen Anlage zu leben. Seitdem aber das marode Atommüllager Asse ins Spiel kommt, auch durch Äußerungen des Firmenchefs, ist es aus mit der Ruhe. Soll hier unter der Hand eine hochgefährliche Anlage zur Decontamination radioaktiver Stoffe entstehen, fragen sich viele. Sie wollen demnächst mit einer Lichterkette vor allem gegen die geplante Erweiterung der Firma Eckert und Ziegler/Nuclitec protestieren.
Drehscheibe des Entsorgungsgewerbes?
Rund 60 Meter lang, 30 Meter breit und 13 Meter hoch soll die Halle werden, in der die Kritiker den ersten Schritt sehen, die Produktionsabläufe weit über die bisher zugelassene Radioaktivität zu steigern. Letzten Endes, um aus einem Unternehmen der Radiopharmazie und der Messgeräteherstellung eine Drehscheibe des Entsorgungsgewerbes für ganz Deutschland zu machen. Denn ganz in der Nähe befindet sich das einzige in Deutschland zugelassene Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe, der Schacht Konrad. Vom maroden Atommüllager Asse ganz zu schweigen, dessen Rückstände vielleicht auch bald zur Entsorgung anstehen. Eckert und Ziegler/Nuclitec dagegen spricht von fälliger Modernisierung der Produktion. An der Verarbeitung ausschließlich schwach radioaktiver Stoffe werde sich nichts ändern. Eine Erhöhung der zugelassenen Radioaktivität werde nicht angestrebt.
Diskussion am Montag, 5.3.
Die öffentliche Diskussion findet am Montag, 5.3. ab 18 Uhr im Sportheim Wenden, Hauptstraße 46b, in Braunschweig statt. Gäste sind Dr. Thomas Huk von der Bürgerinitiative Strahlenschutz,BISS, und der Vorsitzende des Planungsausschusses im Braunschweiger Rat, Holger Herlitschke
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in der BIBS-Zeitung "Unser-Braunschweig" Nr.5 von Aug./Sept.2011 auf S.2 ist im Artikel "Wird am eigenen ehemaligen Buchler-Atommüll verdient" nachzulesen, dass es Umwelt-kriminell schon bei der Vorläuferfirma Buchler zugegangen ist:
Der Spiegel hatte in seiner Ausgabe Nr. 2/2010 über die expandierenden Geschäfte mit atomaren Stoffen berichtet und dabei eine direkte Verbindung und Betriebs-Nachfolge zu Amersham Buchler gesehen; Amersham Buchler sei in den 70er Jahren für die Lieferung von 1833 Fässern mit teils hochradioaktiven Flüssigkeiten u.a. in die ASSE verantwortlich:
"Zwei Jahrzehnte interessierte sich niemand für die unverfänglich als "Papier" und "Geräte" deklarierte Ladung.
Doch im Jahr 2000 tropfte strahlende Flüssigkeit heraus. Rost hatte das Blech von innen zerfressen, dabei wären flüssige Abfälle in der Asse gar nicht erlaubt gewesen.
Als Mitarbeiter die Fässer öffneten, erlebten sie eine Überraschung: 35 der Gebinde waren unauffällig von innen mit Blei ausgekleidet worden. In einem Fass lag laut der zuständigen Behörde ein Ampulle mit Cäsium 137. Die gemessene Strahlung übertraf den zulässigen Wert um das 3000fache."(Spiegel 2/2010).
Dazu stellte der Geschäftsführer der Eckert&Ziegler Nuclitec im Spiegel 8/2010 klar:
"Weder die Nuclitec selbst (die heute als Eckert&Ziegler Nuclitec firmiert) noch eine andere zur Eckert&Ziegler Gruppe gehörende Gesellschaft war an der bis 1978 praktizierten Einlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen in die Schachtanlage Asse II beteiligt. Die 1998 gegründete Nuclitec ist mit dem für die Einlagerung verantwortlichen Unternehmen Amersham Buchler weder identisch, noch ist sie deren Rechtsnachfolgerin oder sonst wie gesellschaftsrechtlich mit ihr verbunden.
Nuclitec ist nur Mieter auf dem Betriebsgrundstück der Amersham Buchler und hat von dieser 1998 Vermögenswerte eines Geschäftsbereiches übernommen. Braunschweig, Dr. Andreas Eckert, Geschäftsführer Eckert &Ziegler Nuclitec." (Spiegel, 8/2010)
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