Fracking-Anfragen von Piraten und BIBS im Rat:
Ergebnis: Bereits im November 2011 ist die Fa. BNK im Rathaus vorstellig geworden und hat der Verwaltung ihre gravierenden Pläne mitgeteilt, ohne dass die Öffentlichkeit oder der Rat informiert wurde.
Ein ziemliches Ding...
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In der Ratssitzung wird es neben dieser Nachfrage auch zwei interfraktionelle Anträge - eine Grundsatz-Positionierung dagegen und ein Hearing - geben.
Die Piraten waren im Vorfeld der Ratssitzung an alle Parteien herangetreten und konnten so die Grünen, Linken und Bürgerinitiativen zum gemeinsamen Vorgehen gewinnen.
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Fracking: Erste Probe-Bohrungen Anfang 2014
Braunschweig Das kanadische Unternehmen BNK will das Gebiet um die Stadt Braunschweig auf Schiefergas-Vorkommen untersuchen und es möglicherweise auch fördern.
[...] ist das Erkundungsgebiet. Die Stadtteile Lamme, Timmerlah, Völkenrode und Watenbüttel gehören zum Erkundungsgebiet Hannover.
Rot eingegrenzt ist das Erkundungsgebiet. Die Stadtteile Lamme, Timmerlah, Völkenrode und Watenbüttel gehören zum Erkundungsgebiet Hannover.
[...]
www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/fracking-erste-probe-bohrungen-anfang-2014-id615285.html
Der Rat der Stadt möge das Hearing beschließen.
Besteht ja mittlerweile durchweg erfreuliche Mehrheit, die das möglich machen kann.
Die alte Mehrheit hat uns ja seit 2009 nicht informiert und darüber völlig im Unklaren gelassen. Unverschämt!
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Sehr geehrter Herr Angerer,
bohren Sie gefälligst in ihrem eigenen Vorgarten und nicht dort wo so viele Menschen aus gutem Grund gegen diese Methode sind.
Hochachtungsvoll
ein Bürger der Stadt Wolfenbüttel dem seine Heimat am Herzen liegt.
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Alles mal wieder Augenwischerei! Die Zusatzstoffe befinden sich zwar im Promiliebereich, aber bei den Mengen Wasser die benötigt werden werden, summieren sich die Zusatzstoffe in den Tonnenbereich! Aber Gott-sei-Dank ist ja alles sicher!
Das Unternehmen wird irgendwann wieder abziehen, und wir sitzen wieder auf dem Müll! Die Asse lässt grüßen!
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Unfassbar: Als Buerger darf man tausende Euro abdruecken, damit nachgewiesen wird, dass kein bischen Pipi in den Grund gelangt.
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Ein kanadisches Unternehmen pumpt dann _unbekannte_ Giftstoffe in riesigen Dimensionen ins Erdreich - interessiert niemanden.
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Naja, der Buerger hat den Schaden, die verdreckte Umwelt, giftiges Grundwasser siehe "Gasland" - die Firma dafuer die fette Kohle: und dann ab über alle Berge.
Genauso wenig wie die Helmholtzgesellschaft heute fuer die Schäen durch die Asse haften wird - wird dieses Unternehmen für irgendwas haften
Bürger, wehrt euch endlich gegen diese Machenschaften, auf der Straße, nicht im Internet oder am Stammtisch. Wer hinterher über Folgeschäden jammert hat selbst schuld.
Schon seltsam, das uns jahrelang eingeredet wurde es gäbe keine Rohstoff- und Energieprobleme und man nun solche Maßnahmen anstrengt. Jaja, die entsprechende Lobby verschweigt uns, dass der Peak-oil schon da ist und das Erdgas auch nicht in Hülle und Fülle existiert, weil sonst die Preise explodieren würden.
Wir müssen umdenken, aber solange viele Leute denken mit Vollgas die Naturressourcen verbrauchen und denken "nach mir die Sintflut" werden wir nur schneller den Untergang erleben. Und das gilt auch für Pseudo-Umweltschützer, die mit dem rostigen alten Diesel-Pkw auch noch mit Frittenöl betanken, weil man ja aufs Auto nicht verzichten will.
www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/fracking-erste-probe-bohrungen-anfang-2014-id615285.html
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Wolfenbüttel, 12.03.2012
Eilantrag der SPD- Kreistagsfraktion
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten um Beschlussfassung folgender Resolution in der Sitzung am 12.03.2012:
Der Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel ist erstaunt darüber, dass das niedersächsische Wirtschaftsministerium die Genehmigung für die Erkundungen von Erdgaslagerstätten, ohne die zuständigen kommunalen Vertretungen zu informieren, erteilt hat.
Der Kreistag lehnt die geplante Erkundung von Erdgaslagerstätten wie auch die
Erdgasförderung nach dem Fracking-Verfahren ab, da mit diesem Verfahren unabwägbare
Folgen für das Grundwasser und somit für das Trinkwasser verbunden sind.
Damit besteht eine erhebliche Gefährdung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Umwelt in dieser Region.
Der Wolfenbütteler Kreistag fordert daher die niedersächsische Landesregierung auf,
- das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) anzuweisen, dass bei der
Erdgasförderung umstrittene Fracking-Verfahren bis auf weiteres -sowohl im Bezug auf der Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdgaslagerstätten als auch deren Förderungsbewilligungauszusetzen und entsprechende Anträge im Hinblick auf das öffentliche Interesse abzulehnen,
- sich bei der Bundesregierung sowie im Bundesrat durch eine Bundesratsinitiative für eine Änderung des veralteten Bergrechtes dahingehend einzusetzen, das künftig bei allen bergrechtlichen Verfahren - beginnend bereits vor der Aufsuchungserlaubnis - neben einer Beteiligung der Gemeinden, Wasserbehörden und Wasserversorgungsunternehmen mit diesen auch Einvernehmen hergestellt werden muss,
- eine umfangreiche Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, die auch lückenlose Informationen über die verwendeten Stoffe sowie die möglichen Risiken beinhaltet, zu gewährleisteten,
- eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen.
Falk Hensel
Vorsitzender
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PIRATEN zum Thema Fracking in Braunschweig und Umgebung
Geschrieben von: Dennis Plagge, Piraten - Mittwoch, den 14. März 2012
Pressemitteilung:
Das Thema „Hydraulic Fracturing“ (kurz Fracking) ist im Rat der Stadt Braunschweig angekommen. (Was ist Fracking? Siehe Kurzinfo.) Auf Initative der Piratenpartei Braunschweig wurde zur Ratssitzung am 20.03.2012 eine fraktionsübergreifende Resolution [1] gegen Fracking von Grünen, Linke, BiBS und Piratenpartei zur Abstimmung in den Rat der Stadt eingebracht.
Im Wolfenbütteler Kreistag wurde am 12.03. bereits durch einen Eilantrag der SPD eine entsprechende Resolution, basierend auf dem Braunschweiger Resolutionsantrag, einstimmig beschlossen. [2]
Oliver Schönemann, Vorsitzender der Gruppe LINKE/PIRATEN im Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB), hat den Fraktionsvorsitzenden der anderen Fraktionen im ZGB den Vorschlag einer ähnlich lautenden, gemeinsamen Resolution unterbreitet.
[...]
www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2660:piraten-zum-thema-fracking-in-braunschweig-und-umgebung&catid=67:politik-kategorie-umwelt&Itemid=147
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