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Fracking: auch noch gefährliche Gasgewinnung in Braunschweiger Region?

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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8747 von Nachtschatten
Hier Berichte die zum ansehen bereit stehen ;) .

"Promised Land" Matt Damon kritisiert "Fracking", n-tv Mediathek:
www.n-tv.de/mediathek/videos/unterhaltung/Matt-Damon-kritisiert-Fracking-article10093266.html

Erdgasgewinnung- Fracking soll noch vor der Wahl kommen, Kölnische Rundschau: www.rundschau-online.de/politik/erdgasgewinnung-fracking-soll-noch-vor-der-wahl-kommen,15184890,21711044.html


Wir brauchen gefracktes Gas nicht:
www.greenpeace-energy.de/windgas.html

Nur die großen Erdgas,- Öl,- und Atomkonzerne "brauchen" Fracking, um weiterhin Ihre Monopolstellung zu behalten!

Und es gibt schon Fracking hier in Niedersachsen (egal, was die Medien berichten!) und es kam schon zu Umweltschäden: vergl. Bitte die "Kommentare/Quellennachweise" in diesem Thread und den "Pressespiegel" des AKs: www.ak-fracking.de

Und auch das sog. "green Fracking" birgt zu viele Restrisiken, um sie wirklich tragen zu können!

Fracking bedingungslos Stoppen, ohne "Wenn und Aber"!

Energiewende voranbringen, statt ausbremsen!

Mehr dazu auf: "Bürgerentscheid per Stromrechnung":
braunschweig-online.com/bibs-forum/27-energiepreise--fernwaermeanschlusszwang/8437-buergerentscheid-per-stromrechnung-.html#8437


Hier noch ein Link zu der ZDF Mediathek, der das Thema Fracking behandelt, der nicht Funktioniert: vom 8.2.2013, ab 22:39 min.

Dieser Bericht ist aber aus "medienrechtlicher Sicht" gesperrt, der Moderator hatte dort eine Hinleitung zur politischen Dimension über Fracking richtig gut gemacht:
www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1838956/ZDF-heute-journal-vom-8-Februar-2013






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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8753 von Nachtschatten

"...Unter dem Mantel des wohlklingenden Vereins “Forum für Zukunftsenergien e.V.” veranstaltet der Öl und Gasriese SHELL eine Veranstaltung in Berlin am 28.2.2013..."
Thema:„Weltweiter Erdgasboom: Verliert Europa den Anschluss?”

aus: www.gegen-gasbohren.de/2013/02/11/die-gaslobby-arbeitet-auf-hochtouren/


Wenn jemand Zeit hat und gerne das alles mit verhindern will, bitte kommt doch einfach mal zum "Schnuppern" bei dem "AK" Treffen am 20.2.2013 vorbei:
ak-fracking.de/wiki/Hauptseite
oder:
ak-fracking.de/wiki/AK_Fracking:Aktuelle_Ereignisse



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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8756 von Nachtschatten
Gestern: Die Bundesregierung will nach neuen Vorschlägen der Fraktionen von Union und FDP die umstrittene Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten rasch bundesweit regeln. Sie wollen damit das faktisch existierende Moratorium in Deutschland gegen das Fracking aufbrechen.

“...Wir können uns kein ideologisches Verbot leisten, weil Fracking Teil der Energieversorgung sein kann“, sagt Michael Kauch, umweltpolitischer Sprecher der FDP im Bundestag...".

Heute: Der Bundesumweltminister Altmaier: will so erschweren, das es faktisch unmöglich wird zu fracken.

Atmaier macht eine Rolle rückwärts und versucht so noch Wählerstimmen zu retten!

Hatten wir das nicht schon mal?
Das kommt mir doch so bekannt vor.
Atomkraft und Energiewende lassen Grüßen!

Mehr dazu auf: www.gegen-gasbohren.de/2013/02/11/keine-chance-fuer-tiefengasfoerderung-altmaier-gibt-fracking-auf-n-tv-de/

Lippenbekenntnisse sind "nur" Versprechen!
So lange sie das Bergrecht nicht verändern wollen, sind diese Worte, nur leere Worte!

Warum?
Siehe vorangegangene Kommentare, in diesem Thread.

Das Bergrecht zwingt die Firmen, wenn sie was finden zu fracken, deshalb muß das Bergrecht verändert werden, will man Fracking wirklich stoppen:
braunschweig-online.com/bibs-forum/22-termine--veranstaltungen/8620-petition-zur-aenderung-d-bergrechtes-gegen-fracking.html#8620

Oder auch: ak-fracking.de/wiki/Hauptseite


Dazu fällt mir nur eins ein, abwählen!


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11 Jahre 2 Monate her #8757 von Nachtschatten
Und das, sollte uns auch hier interessieren:

Der geschwärzte »Aufsuchungsantrag Vierlande« kann hier eingesehen werden:
www.gegen-gasbohren.de/2013/02/11/schwarzer-plan-rotes-land-vierlaender-de/



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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8771 von Nachtschatten

"...Berlin - Die Szenarien klingen gruselig: "Keine Chemie in unserer Erde!", warnt die Dachorganisation "Gegen Gasbohren" im Internet.

Andere Aktivisten geißeln drohende "CO2-Endlager" oder "Anschläge auf die Trinkwasserversorgung".

Knapp ein Dutzend Bürgerinitiativen* im Netz illustrieren ihre Schreckensvision mit Stoppschildern, Gasmasken, Totenköpfen.
Sie alle kämpfen gegen das sogenannte Fracking, eine chemische Fördermethode, mit der man bislang unberührte Gasvorkommen anzapfen kann.

Noch läuft die Protestbewegung auf lokaler Ebene, dafür aber umso hartnäckiger. In vielen Gemeinden hat das Thema das Zeug zum Superaufreger - denn selbst für Geologielaien hat die Vorstellung von künstlich aus dem Erdreich gepresstem Gas, womöglich in der Nähe von Trinkwasserreservoirs, etwas Bedrohliches...".

aus: www.spiegel.de/politik/deutschland/umstrittene-gasfoerderung-fracking-wird-zum-politischen-zankapfel-a-882634.html

* 30 Bürgerinitiativen

Für alle die sich einen Stich, -Hiebfesten Überblick über das Frackingverfahren verschaffen möchten, hat der "Arbeitskreis Fracking Braunschweiger Land" unter: "News" seine gerade überarbeitete Infobroschüre mit ausführlichen Informationen, rund um unkonventionelle Gasförderung, zum kostenlosen runterladen eingestellt.


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11 Jahre 2 Monate her #8804 von bruno
Über die Verteiler des regionalen AK-Fracking kommt gerade eine Zusammenstellung der Passagen zum Thema Wasserschutz und Fracking in der rot-grünen Koalitionsvereinbarung für die Nieders.Landesregierung

... habe mal die für unkonventionelle Erdgas- und Erdölförderung
relevanten Passagen im rot-grünen Koalitionsvertrag [1] herausgesucht:


Seite 23:
> Die rot-grüne Koalition wird • die Gebührenordnungen auf eine stärkere Kostendeckung der für behördliche Leistungen erhobenen Gebühren hin überprüfen. Sie wird die Wasserentnahmegebühr entsprechend den Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie
anpassen. Sie wird die Ausnahmetatbestände bei der Förderabgabe auf Gas und Öl überprüfen, um das Aufkommen daraus zu erhöhen. Sie strebt schließlich nach genauer Prüfung wirtschaftlicher Aspekte und ökologischer Lenkungswirkung die Einführung einer differenzierten Rohstoffförderabgabe auf oberflächennah abgebaute Rohstoffe wie Torf, Sand und Kies an.


Seite 82:
> Die rot-grüne Koalition strebt an, umweltschädliche Subventionstatbestände abzubauen. Dazu gehören u.a. die Befreiung des Bergbaus vom Wasserentnahmeentgelt und Subventionen zur Intensivierung der Landwirtschaft. Damit verbundene Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben werden zur Finanzierung umweltbezogener Förderprogramme und anderer Zukunftsausgaben eingesetzt. Sie dienen dabei vor allem der Unterstützung der Energie- und Agrarwende, der Steigerung der Ressourceneffizienz und der Schaffung nachhaltiger Infrastrukturen.


Seite 83:
> Die rot-grüne Koalition wird • mit der Wirtschaft Gespräche über die Einrichtung eines gemeinsamen Altlastenfonds aufnehmen. • die Fachgesetze zu Wasserhaushalt, Naturschutz und Abfallwirtschaft zeitnah novellieren. Ein CCS-Gesetz wird, falls erforderlich, auf den Weg gebracht.


Seite 85:
> Gewässer wie Seen und Meere nehmen 70 Prozent der Oberfläche der Erde ein. Sie liefern nahezu drei Viertel des Sauerstoffs, den wir zum Atmen benötigen. Dennoch sind nur ein Prozent der irdischen Wasservorkommen für den Menschen nutzbar, zudem sind zahlreiche seiner Wirtschaftstätigkeiten mit einer starken Inanspruchnahme der Ressource Wasser verbunden. Jegliche Abwässer, unabhängig vom Verursacher, kehren früher oder später ins Grundwasser zurück. Das kann eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit wie auch eine Schädigung der Umwelt hervorrufen. Eine der wichtigsten Vorschriften in diesem Bereich ist die Wasserrahmenrichtlinie der EU.
>
> Im Niedersächsischen Wassergesetz soll das klare Bekenntnis der rot-grünen Koalition zum Ziel der Reinhaltung unserer Gewässer formuliert werden. Es sollen alle Möglichkeiten genutzt werden, um Grund- und Oberflächenwasser vor schädlichen Einträgen zu schützen.
>
> In Niedersachsen bedürfen das Zutagefördern von Lagerstättenwasser,
wie es bei der Erdöl- und Erdgasproduktion anfällt, das Verpressen solcher Wässer in den Untergrund oder das Einbringen von Flüssigkeiten zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unkonventionellen Lagerstätten (Fracking) einer wasserrechtlichen Erlaubnis.


Seiten 86 & 87
> Die Erkenntnisse zu den Umweltauswirkungen der Fracking-Technik bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten zeigen, dass zur Beurteilung der Risiken und der technischen Beherrschbarkeit viele und grundlegende Informationen fehlen. Die rot-grüne Koalition will erreichen, dass alle Genehmigungsverfahren für Bohrvorhaben mit einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung und einer obligatorischen Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Darüber hinaus sind die offenen Fragestellungen der vorliegenden Gutachten zu klären.
>
> Solange Risiken und Auswirkungen auf den tiefen Untergrund, auf Grundwasser, Böden sowie Umwelt und Natur an der Oberfläche, einschließlich der damit verbundenen Auswirkungen auf den ländlichen Raum und die
Lebensumwelt der Bürgerinnen und Bürger nicht kalkuliert werden können, ist ein Einstieg in die Förderung von unkonventionellem Erdgas nicht akzeptabel.
>
> Die rot-grüne Koalition unterstützt den entsprechenden Bundesratsbeschluss vom 1.2. 2013, der auf Initiative der Rot-Grün regierten Länder zurückgeht. Sie will darüber hinaus erreichen, dass die Verpflichtung zur Umweltverträglichkeitsprüfung und die Beteiligung der Öffentlichkeit auf alle Kavernenspeichervorhaben sowie für alle Vorhaben zur Versenkung von Lagerstättenwasser im Untergrund ausgeweitet wird.


Seite 88:
> Niedersachsen strebt eine Neuordnung der Bürgerbeteiligung bei öffentlich-rechtlichen Planungsprozessen im Umweltrecht an, da demokratische Prozesse von Alternativen leben. Neben einem Planfeststellungsverfahren mit öffentlichem Scopingtermin zu Beginn soll bei komplexeren Planungsprozessen schon im
Raumordnungsverfahren die Möglichkeit zur Finanzierung von Machbarkeitsstudien für Alternativen geschaffen werden. Für
langfristige und komplexe Entscheidungsprozesse sollen in einem frühen Stadium der Planung offene Beteiligungsverfahren wie z.B. Open Space/Zukunftswerkstätten angewendet werden, um das Wissen und die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig einfließen zu lassen.


Seite 92:
> Niedersachsen wird keine Zuständigkeiten im Wasser- und Bergrecht aufgeben. Die Anzahl der Kontrollinstanzen darf nicht sinken oder die verfassungsrechtlich gebotene Trennung von Antrags- und
Genehmigungsbehörde beschränkt oder eingeschränkt werden.



[1]
www.gruene-niedersachsen.de/fileadmin/docs_lv/downloads/Dokumente/koalitonsvereinbarung-rotgruennds.pdf

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