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Das Wort zum Sonntag

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11 Jahre 3 Monate her #8407 von Ulenspiegel
Stellt euch nur mal folgendes vor:

Vergewaltigte Frau wird von zwei Kliniken abgewiesen wurde, weil deren Träger die katholische Kirche ist.

Und weil die katholischen Kirchenväter mit der Beweissicherung nach einer Vergewaltigung und der "Pille danach" nichts zu tun haben wollten, weisen sie die Frau einfach ab.

Na, auf welches Land würdet ihr tippen?
Die unselige Antwort .

No comment!
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11 Jahre 2 Monate her #8507 von Ulenspiegel
Erneut macht gerade die katholische Kirche von sich reden, allerdings immer noch nichts Positives...

Noch eine katholische Klinik hat ein Vergewaltigungsopfer abgewiesen .
Beim ersten Mal (siehe vorangehender Beitrag) redete man sich noch mit einem "bedauerlichen Missverständnis" heraus. Das wird allmählich schwer.

Als ein Reporter den verantwortlichen kirchlichen Seelsorger des Krankenhauses darauf hin interviewte und fragte, wie denn Jesus gehandelt hätte, antwortete der Kirchenmann trocken:
:P Jesus? - Der war ja kein Arzt!"

Rechtseigener Raum Kirche?

Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob denn eine zu 100 Prozent öffentlich finanzierte Institution in ihren Räumlichkeiten völlig frei nach eigenem Gutdünken und auch am Rechtsstaat vorbei schalten und walten dürfe. Nach der Ablehnung der Untersuchung eines mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers gerät der öffentlich subventionierte "rechtseigene Raum" der Kirchen in die Kritik" (Artikel vonThomas Pany bei Heise )

Mittlerweile kommen dazu Details der in die Sache involvierten BKK-Krankenkasse ins Gespräch:

Rechtes Gedankengut & Piusbrüder involviert

Die BKK IHV (Betriebskrankenkasse für Industrie, Handel und Versicherungen) ist eine deutsche gesetzliche Krankenversicherung aus der Gruppe der Betriebskrankenkassen mit Sitz in Wiesbaden.
Derzeitiger Vorstand ist Heinz-Werner Stumpf, der 2012 als Oberbürgermeisterkandidat für die rechtspopulistische Bürgerbewegung pro Mainz kandidierte.

Kontroverse um Zusammenarbeit mit Abtreibungsgegnern

Der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung berichteten bereits im Februar 2012 kritisch über die Kooperation der BKK IHV mit ProLife, einer Nachfolgeorganisation des Vereins zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis, vor dem die Deutsche Bundesregierung in ihrer Broschüre Jugendsekten und Psychogruppen warnt.

"Kunden der Betriebskrankenkasse sollten eine Prämie von 300 Euro für jedes Neugeborene bekommen, wenn sie zuvor von ProLife an die BKK IHV vermittelt wurden und sich verpflichteten auf Schwangerschaftsabbrüche zu verzichten."

.

Dies verstoße gegen das von den gesetzlichen Krankenversicherungen geforderte Neutralitätsgebot und sei weltanschauliche Werbung, die von der Piusbruderschaft und anderen traditionalistischen Gruppierungen unterstützt werde.

Zudem seien laut Spiegel Krankenkassen in Deutschland verpflichtet, legale Schwangerschaftsabbrüche zu finanzieren. Außerdem sei der Verwaltungsrat der BKK IHV auch mit Mitgliedern besetzt, die zu ProLife gehören.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/BKK_IHV )

Pfeiffer darf von Zensur reden

Na siehste, geht doch!
Die katholische Kirche hat ihre einstweilige Verfügung gegen den Kriminologen Christian Pfeiffer zurückgezogen, mit der sie ihm den Vorwurf der Zensur untersagen wollte. Das sagte Pfeiffer im Gespräch mit der Rhein-Zeitung .

Zudem gibt es Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Aufklärungswillens. Die Einstweilige Verfügung wurde nun offenbar mangels Erfolgsaussichten zurückgezogen. Trotzdem dürfte der Vorgang für die Kirche teuer werden. Denn weil Pfeiffer nicht wusste, bei welchem Landgericht der Antrag eingehen würde, hinterlegten seine Anwälte vorsichtshalber an allen 118 deutschen Landgerichten sogenannte Schutzschriften, mit denen sich der Kriminologe dagegen wehren wollte. Die Kosten dürften jetzt auf die katholische Kirche zukommen. Pfeiffer bezeichnete dies als "deutliche Etappenniederlage".

Ach ja, apropos Geld und Reichtum der Kirche...

Wo, glaubt ihr, hat der Vatikan eigentlich die ganzen Reichtümer her und die Mäuse, mit der die römisch-kath. Kirche ein ganzes Immobilienimperium aufgebaut hat, dessen Steuernachzahlungen ihnen die EU auch noch gönnerhaft geschenkt hat, und deren Transaktionen sie über die deutsche Bank abwickeln ?

Na-ah? Glaubt ihr nicht!
(Antwort > weiter unten v)

U B) nd dann das noch:
Katholischer Priester mit eigenem Pornoladen und beim Drogendealen erwischt .

Ausbildungsmonopol in kirchlichem Sinne?

Hannovers Landesbischof Ralf Meister hat von der künftigen Landesregierung ein Bekenntnis zum konfessionellen Religionsunterricht und den evangelischen Schulen und Kindergärten verlangt. An den Schnittstellen zwischen Kirche und Staat müsse die künftige Koalition gemeinsam mit der Kirche Verantwortung übernehmen, erklärte Meister als Vorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen am Montag., 21.01.2013 laut dpa

Ob ein VORBILDhaftes Lehren und Lernen mittels dieser Kirchenvertreter am Ende hier wirklich ethischen Ansprüchen genügt? ...

bezweifelt
Ulensp!egel

_________________

Antwort: Na von Mussolini natürlich!

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11 Jahre 2 Monate her #8615 von Ulenspiegel
Wort zum Sonntag

Zum Thema "Religionsunterricht muss bleiben"
"... Außerdem unterstrich der Ratsvorsitzende die Bedeutung der über 8000 evangelischen Kindertagesstätten und rund 1000 evangelischen Schulen in Deutschland für die Ausbildung einer aktiven Toleranz..."
braunschweig-spiegel

Ja, wir müssen wesentlich toleranter werden gegenüber der armen, fürsorglichen Institution Kirche und ihrer hilfreichen Prediger, dazu gibt es wahrlich viel Anlass:

Arme Kirchenmäuse
Die Braunschweiger Landeskirche ist arm dran mit Mäusen. Leider muss auch sie die Kuttenkordel nun auch - wie alle anderen auch - etwas enger schnallen, wie dpa berichtet. Sie muss sparen. Der Haushaltsentwurf für das kommende Jahr sieht nur einen kleinen Etat von 78,5 Millionen Euro vom Staat vor. Bis 2020 müsse die Kirche mit jährlichen Mindereinnahmen von 1,5 bis 3 Millionen Euro rechnen. Seit 1995 seien die Kirchensteuereinnahmen um 27 Prozent gesunken, so stark wie in keiner anderen evangelischen Landeskirche." (dpa 18.11.2011)

Synode der evangelischen Kirche: Streikrecht ist kein Grundrecht
In kirchlichen Einrichtungen darf weiterhin nicht gestreikt werden. Das hat die EKD bei ihrer Synode beschlossen. Das "kirchliche Arbeitsrecht" als auch die Beibehaltung eines Pflichtfaches in Religion bilden fast schon so etwas wie die Grundpfeiler einer modernen Kirche heute - und exakt bei diesen Grundpfeilererhalt ist merkwürdigerweise eine Öko(no)mene zwischen den Evangelen und Katholen problemlos möglich.

Belegschaft der Stiftung Neuerkerode droht mit Warnstreik
Mitarbeitern fordern Tarifvertrag von Arbeitgeber Diakonie
"Die Mitarbeitervertretung der Evangelischen Stiftung Neuerkerode hat einen Warnstreik für den Fall angekündigt, dass sich die Diakonie als Arbeitgeber weiterhin gegen einen Tarifvertrag sperrt. Die Belegschaft sei ungehalten über den derzeitigen Stillstand der Verhandlungen, sagte Jens Havemann von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Auch in zahlreichen anderen Einrichtungen der Diakonie in Niedersachsen mache sich Empörung breit..."
www.okerwelle.de/cms/index.php?id=62&tx_ttnews

[url=]Leiharbeitskirche gescheitert[/url]
Die Diakonische Altenhilfe Lilienthal (Landkreis Osterholz), die in sechs Altenheimen etwa 350 Mitarbeiter beschäftigt, hatte eine Leiharbeitsfirma gegründet, teilte das Diakonische Werk am Donnerstag in Hannover mit und bestätigte entsprechende Medienberichte.

Die Braunschweiger Evangelische Akademie Abt Jerusalem stellt uns so merkwürdige Fragen, ob der Demokratische Rechtsstaat den Anforderungen an die Integration des Gemeinwesens gewachsen ist? Ja welche Staatsform denn sonst, wenn nicht Demokratie und Rechtsstaat? Wohin sollen uns solche Debatten denn führen?

Am Mittwoch, 21. Dezember 2010 wurde die " Goldene Nase " vor dem Sophienhaus in Weimar öffentlich übergeben. Es handelt sich um nichts Geringeres als eine Altenhilfe-Institution der Diakoniestiftung.

" Christliche Gewerkschaften" sind nicht tariffähig . Das heißt, hier wurden Gebote Gesetze überschritten.

B) Aber auch die katholische Kirche soll nicht zu kurz kommen...

ProLife-"Kliniktests" - erst aus den Medien erfahren
Die Betriebskrankenkasse für Industrie, Handel und Versicherungen bestreitet die bewusste Finanzierung
von Spitzeln gegen die Verschreibung der "Pille danach"
www.heise.de/tp/blogs/8/153614

"Katholischer Priester als Kokainschmuggler in Moskauer Flughafen festgenommen" .

B) Und hier auch, hier müssen wir alle ein Nachsehen haben mit der "Kirche heute"...
swiss-lupe.blogspot.de/2010/04/nach-titanic-strafanzeige-auch-eine.html

B) Ach ja, ein Geheimtipp zum "entern"... die Domain "kreuz.net" ist nun wieder frei und steht zum Ankauf! Da könnte man prima Satire machen...

meint
Ulensp!egel

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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8618 von Nachtschatten
Ich möchte an dieser Stelle an eine Petition hinweisen, die ich aus diesem Thread ausgelagert hatte, damit sie nicht in den Kommentaren untergeht.

Aber ich möchte sie jetzt doch nochmal hier hinstellen:

Es gibt eine Petition, die in Folge des Skandals, um die zwei Kölner katholischen Krankenhäuser entstanden ist, nach dem eine Frau an diesen nach einer Vergewaltigung nicht behandelt wurde.

Da katholische Krankenhäuser auf jeden Fall, die Pille danach nicht verschreiben wollen, es aber in manchen Gegenden sehr viele katholische Krankenhäuser gibt.

Diese Petition ist von, Rita Kühn, pro familia (NRW) gestartet worden:

braunschweig-online.com/bibs-forum/22-termine--veranstaltungen/8541-fuer-flaechendeckende-notfallverhuetung-petition.html


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Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Monate her von Nachtschatten.

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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8754 von Ulenspiegel
Wort zum Sonntag Aschermittwoch...

NEUES vom Heiligen Stuhl:


(Cartoon by Ulenspiegel)

Karneval findet ohne göttlichen Vertreter statt
Ach ja, TA-TAAAH - der Stellvertreter Gottes hat gerade hingeschmissen .



Der Kölner Erzbischof Kardinal Meisner gibt Durchhalteparolen an die Kirchenmitarbeiter aus: In einem Rundschreiben ruft er angesichts der aktuellen Kritik zu Tapferkeit im Umgang mit öffentlicher Häme und „ungerechtfertigten Vorwürfen“ auf.
www.ksta.de/politik/rundbrief-meisner-beklagt--katholikenphobie-,15187246,21680672.html




:side: Hmmh, und was rät er seinen Schäfchen, wenn die Kritik einfach nur mit Fakten unterlegt und die Vorwürfe berechtigt sind?...

fragt sich
Ulensp?egel
Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Monate her von Ulenspiegel.

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11 Jahre 2 Monate her #8770 von Ulenspiegel
Wie wir von alen Mainstream-Medien wissen,
der Papst hat hingeschmissen...

Es gibt auch begründete Kritik

Während man sonst nur kollektives Runterbeten und Rückbeweihräucherung über diese "mutige" Entscheidung eines altersschwachen arbeitsunfähigen Mannes hört und ihm "Respekt zollt", hat die "Initiative Kirche von unten" - also die religiöse Basis - den Rücktritt begrüßt.

"Die jüngsten Skandale haben deutlich gezeigt, dass es ihm an Kraft und Willen mangelte, die Kirche zu leiten und überfällige Reformen zu ermöglichen", hieß es in einer Erklärung.

Die Kritiker bemängelten unter anderem fehlende Fortschritte bei der Ökumene etwa bei den Themen Abendmahl und Frauenordination. Papst Benedikt XVI. hinterlasse eine Kirche, "die mehr brauchen wird als einen jüngeren Nachfolger."
Bezahlquelle: BrZ

Freiquelle: www.frauenzimmer.de


Rücktritt - Weshalb, warum?

Bei der Doktorarbeit geschummelt?
Oder hat ihm gar Merkel das Vertrauen ausgesprochen wie bei "Plagiannette" Schavan?


(Bildquelle: titanic )

Und siehe da: Merkel hat den Papst - genau so wie alle Zurückgetretenen - ebenfalls gelobt:

"Merkel lob den Papst
So hält es bislang die Kanzlerin. Die Debatte über konkrete Konsequenzen wie etwa eine mögliche Verlängerung zivil- oder strafrechtlicher Verjährungsfristen überlässt sie einstweilen den Parlamentariern. Allein eine "breite und intensive Diskussion" hat sie vor ein paar Tagen gefordert, nicht persönlich, sondern über einen Sprecher.
"... dass Angela Merkel volles Vertrauen in die Aufklärungsbemühungen der katholischen Kirche im Allgemeinen und des Heiligen Vaters im Besonderen habe..."
"... Doch ein kritisches Wort in Richtung Vatikan kann sie sich derzeit schon allein aus politischem Kalkül nicht leisten. Zu frisch sind die Erinnerungen an die harschen Reaktionen auf ihre Kirchenschelte vor etwas mehr als einem Jahr: Als Merkel im Streit um die Holocaust-Leugnung des Piusbruders Richard Williamson öffentlich zu deutliche Worte vom Papst einforderte, brachte sie damit auch die Katholiken in den eigenen Reihen gegen sich auf. Die sahen in der Ermahnung eine unverschämte Einmischung der protestantischen Pfarrerstochter in die Belange des Klerus..."

Spiegel online

Dr. Merkels Vertrau-O-Meter

Weiterlesen bei

Sascha Lobo.com

Zum Rücktrittsgrund

Offiziell aus Altersschwäche, und wer ihn bei seinen letzten "Auftritten" beobachtet hat, hat sich insgeheim sicher schon gefragt, ob er denn ähnlich wie der polnische Vorgänger nicht nur senil ist, sondern eventuell auf eine Demenz zusteuert. Man erinnert sich an das "Röchel-Urbi et Orbi" des polnischen Papstes, Johannes Paul II., an Ostern kurz vor seinem Tod. So sieht man Ratzinger ebenfalls, von zwei Bediensteten gestützt zum hl. Stuhle wanken, die Stimme schleppend, sein Blick geistesabwesend. Von wegen - voll fit!

Da er also bereits länger den Gebrechlichen gibt, fragt sich, weshalb er ausgerechnet hinschmeißt? Nun, da wäre nur eine einzige Erklärung. Gab es da nicht erst kürzlich die VatiLeaks-Affäre? Vielleicht liegt da noch irgendwo ein verdächtiger Aktenordner rum, den man dem inhaftierten, entlassenen Kammerdiener, dem "Geheimnisverräter", nicht entrissen hat, wer weiß das schon? Möchte sich Ratzinger aus dieser Affäre ziehen? Und dann die Chefsache "Aufklärung der Missbrauchsfälle an Kindern, die in Obhut der Kirche standen", die ist ebenfalls noch nicht mal im Ansatz geklärt. Und eben weil die nicht geklärt ist, verlassen jährlich 100.000 Gläubige die Kirche. Drückt sich Ratzinger also davor? Fragen über Fragen...

Wird der Kurs der Kirche sich jetzt modernisieren?


Ratzinger galt als konservativer Theologe. Schon damals hat er im Hinterzimmer auf den polnischen Kollegen eingewirkt, die Fäden gesponnen. Heute muss man wissen:

"Da ein großer Teil der Kardinäle, die den nächsten Papst wählen, von ihm „kreiert“ worden sind, wie es in der Kirchensprache heißt, und eine weitere große Gruppe unter seinem gleichfalls konservativen Vorgänger Johannes Paul II., ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch der nächste Pontifex Modernisierungen eher reserviert gegenübersteht. Allerdings hat bisher jeder Papst seinen eigenen Stil gefunden – und einen eigenen Weg eingeschlagen."
HAZ

Es ist also für die Kirche und die Gläubigen egal, ob er zurücktritt oder nicht, denn die Hoffnung, dass sich mit dem Rücktritt des Alten nun eine Tür zu einer offeneren, nach Aufklärung der Kindesmissbräuche bemühten, nach einer frauenfreundlicheren oder ökumenischeren Kirche durch eine Neubesetzung ergeben könnte, muss enttäuscht werden. Der Alte hat vor seinem Abtritt ziemlich vorgesorgt, dass auch nach seiner Amtszeit seine konservative Idee von Kirche beibehalten wird, egal, wer aus dem vorverlesenen Kreis der Kardinäle auf den Hl. Stuhl gehoben werden wird.

Fazit: Es bleibt so, wie es ist. Und das kann Kirche von oben ja besonders erfolgreich...

sieht
Ulensp!egel

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