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Bündnis gegen Rechts in BS

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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10243 von Nachtschatten
Das Bühnenprogram für die #10 No Bragida, 18.00h, 30.3. vor dem Heinrich Jasper Haus, von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) organisiert, ist jetzt raus.

Begrüßung und Programmvorstellung durch Versammlungsleiter Falk Hensel, AWO-Verbandssekretär

Gabriele Siebert-Paul, Präsidiumsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig

Pepinos International, Interkulturelle Band mit Songs aus aller Welt

Rifat Fersahoglu-Weber, Vorstandsvorsitzender des AWO Bezirksverbandes Braunschweig

Centian Gashi und Patrick De Souza Campelo Feldmann (angefragt), Hip-Hop/Breakdance, Finalist in der RTL-Sendung Supertalent 2013

Wir performen gemeinsam den „Wir-Song“ mit Besnik Salihi, Freiwiligenagentur Wolfenbüttel/Braunschweig

Anschließend heißt es wieder: Laustark gegen Rassismus!



Wie geht es weiter:

Für die beiden darauffolgenden Montagen (6. und 13. April) hat BRAGIDA angekündigt, keine Versammlungen durchführen zu wollen.

Am Sonntag, den 19. April, soll dann der PEGIDA-Chef Lutz Bachmann nach Braunschweig kommen und auch die BRAGIDA-Versammlung anmelden.

Es ist leider zu befürchten, dass dies nicht nur wieder mehr Anhänger von BRAGIDA aus der Region, einschließlich der Neonazis und der rechten Hooligans, anziehen wird, sondern auch Teilnehmer von weiterher (z.B. aus Dresden) zur Unterstützung anreisen werden.

Es ist deshalb wichtig, das an diesem Tag wir auch wieder deutlich mehr Menschen gegen BRAGIDA Gegenprotesten des Bündnis gegen Rechts kommen!

In den nächsten Tagen werden wir dazu einen gesonderten Aufruf versenden und auch Flugblätter zur Mobilisierung drucken.

Bitte helft mit für den 19. April wieder ganz viele Menschen zu mobilisieren!




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9 Jahre 1 Monat her #10244 von Redaktion
Kollateral-Schaden infolge Spam-Löschungen - einiges konnte gerettet werden :


Thema: Schunterbunt ist verschwunden!
Forum: NPD im Blick
Geschrieben von: Nachtschatten



Nachricht:


@ Bruno, zu deiner Frage, ob die "Bragida", die Flüchtlinge in "Angst und Schrecken" bringen will.

Ich denke das ist die wahre Motivation der "Bragida"!


Ich habe gerade mittgeteilt bekommen, daß der Tostmannplatz frei geräumt worden ist!

Alle Fahrräder, eine Waschmaschine, aber auch Fahrräder die in Fahrradständern abseits standen, sind verschwunden!

Die Frage die ich mir jetzt stelle, die Fahrräder die offensichtlich nicht, zur Blockade gehörten sind über Nacht verschwunden!
War das rechtmäßig?

Ich hoffe das die Besitzer dieser Fahrräder, sich trauen das mit einem Anwalt herauszufinden.

Weil das waren offensichtlich fahrbereite, abgestellte und abgeschlossene Fahrräder!

Einzig die Bänder und ein großes Transparent um einen Baum gewickelt sind noch da, ansonsten ist alles weg und wird von der Polizei bewacht!

Die Schuntersiedlung ist im Ausnahmezustand!

Auf Braunschweigheute, gibt es einen kurzen Artikel dazu.

Ich Frage mich, woher es diesen Gruppennamen hat?

Soweit ich weiß, gibt es eine Gruppierung mit einem solchen Namen nicht!

Vielmehr handelte es sich, soweit es mir bekannt ist, um AnwohnerInnen der Schuntersiedlung!

"Bürger “verschönern” Tostmannplatz", braunschweigheute von Robert Braumann:
braunschweigheute.de/buerger-verschoenern-tostmannplatz/

"Demo–Montag – das erwartet die Stadt", braunschweigheute von Robert Braumann:
braunschweigheute.de/demo-montag-das-erwartet-die-stadt/

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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10245 von Nachtschatten

Das verstehe ich nicht!

Normalerweise wird regelmäßig ein "Back up" durchgeführt und gesichert!

Dann kann alles ohne Schäden, wieder eingestellt werden nachdem die Kommentare die gelöscht werden sollten, gelöscht wurden.

Wie kann das sein, das hier 4 ganze Kommentare gelöscht werden.
:(

Redaktion schrieb: "einiges konnte gerettet werden", wird das auch noch wieder reingestellt?




Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Nachtschatten.

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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10246 von Rosenbaum
Hallo Nachtschatten,
unter den nicht mehr rekonstruierten Beiträgen ist einer von mir (zu Schuntersiedlung kunterbunt - mit einem Bild vom bunt verschönerten Tostmannplatz) und ein Beitrag von Bruno mit der Überschrift "widerlich" (da ging es um das Ansinnen von Bragida, die Flüchtlinge in der LAB in Angst und Schrecken zu versetzen, indem man einen "Überraschungs"-Besuch ankündigte).

Von Dir müsste es auch ein Beitrag sein, in welchem Du noch einmal im Vorfeld zum Tostmannplatz einen oder zwei links eingestellt hattest.

Das automatische backup gibt alle drei Tage, wenn ich die Technik richtig verstanden habe.

Soweit aus meiner Erinnerung und zur Versöhnung noch einmal das Bild vom schön ausgestatteten "Vorgarten" der Schunter-Leute ;)

Diese Verschönerung frustrierte die Hools und NeoNazis gestern offensichtlich besonders (neben den Kirchenliedern und dem Glockengeläut).
braunschweigheute.de/buerger-verschoenern-tostmannplatz/

Und dabei hatte sich Bragida doch soooviel vom Gang nach "Kralenriede/Tostmannplatz" versprochen - doof eben, wenn man als angereister Hool absolut keinen Plan von Land und Leuten hat.
Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Rosenbaum.

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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10248 von Redaktion
Bekanntlich wollten Bragida und Junge Nationaldemokraten
Unzulänglichkeiten in Kralenriede nutzen, um fremdenfeindliche Ressentiments vor allem unter den Anwohnern am Steinriedendamm zu schüren.

Ca. 60 Leute des Stadtbezirks Schunteraue versammelten sich am Dienstag, 31.3.2015, im Sportheim Kralenriede, um die Lage mit Abgeordneten aus Bezirksrat, Rat der Stadt und mit dem Landtagsabgeordneten Pantazis zu beraten. Pantazis repräsentiert die SPD-Landespolitik in Migrationsfragen und Flüchtlingspolitik.

Der BIBS-Fraktionsvorsitzende Dr. Wolfgang Büchs nahm dazu Stellung:

"Bewohner, sozial Engagierte und Politik diskutierten gestern in Kralenriede über die Situation von Flüchtlingen und anderen Anwohnern im Stadtteil.

Für die BIBS ergaben sich daraus folgende Erkenntnisse:

Die Bewohner des Bezirks Schunteraue sind bereits mit der Gründung der Gruppe "Aktiv für Respekt und Toleranz" (ART) initiativ geworden, gemeinsam mit der LAB sowohl die Probleme der Flüchtlinge als auch von betroffenen Bewohnern vor Ort anzugehen.

Die persönliche Herkunft des Referenten, des Braunschweiger Landtagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis, illustrierte doch sehr schön, welche inhaltlichen und bürokratischen Versäumnisse von fehlenden Räumlichkeiten, Personal, Geld und
vor allem grundlegend fehlendem Einwanderungsgesetz die brisante Gemengelage in betroffener Kommune heraufbeschworen haben.

Wichtig war auch die klare Ansage von Christos Pantazis, dass es um Flüchtlinge geht und die abwertende Titulierung "Asylanten" nicht statthaft ist.

Selbst die unangenehme Wahrheit, dass die Zunahme von Kriegsflüchtlingen nicht zuletzt auch der Tatsache geschuldet ist, dass Deutschland zum drittgrößten Waffenlieferanten weltweit aufgestiegen ist, wurde ohne Murren im Raum hingenommen.

Zusätzlich zum Wirken engagierter BürgerInnen braucht der Stadtteil Kralenriede ein überparteiliches professionelles Management zur Verständigung über die Bedürfnisse der Flüchtlinge einerseits und der übrigen Anwohnern andererseits, sowie über die Möglichkeiten der Stadt Braunschweig und des Landes Niedersachsen hierbei unterstützend zu wirken.

Ebenso benötigt der Stadtteil professionelle Hilfe bei der Bewältigung praktischer Probleme infolge der dauerhaften Überbelegung der LAB.
Hier sind sowohl die Stadt als auch die LAB (also das Land Niedersachsen) gefragt. Bisher wird der Stadtteil, der sämtliche in Braunschweig eintreffenden Flüchtlinge aufnimmt, bevor sie auf Gemeinden Niedersachsens verteilt werden, ziemlich alleine gelassen.

Obwohl die LAB schon seit längerem doppelt so viele Flüchtlinge aufnimmt wie es von ihrer Kapazität her vorgesehen ist, stellt sie kein zusätzliches Personal
(z.B. eine/n StreetworkerIn) dafür ab, die Flüchtlinge bei Ihrem Zurechtfinden in der neuen Umgebung auch außerhalb der LAB und im Stadtteil Kralenriede zu unterstützen und als Ansprechpartner in Problemfällen das friedliche und respektvolle Miteinander von Flüchtlingen und anderen Anwohnern zu fördern.

Die Stadt wiederum muss infolge der LAB keine Flüchtlinge dauerhaft aufnehmen. Hierdurch spart sie pro Jahr Finanzmittel im deutlich 6-stelligen Bereich. Zumindest ein Teil dieser Summe sollte für Infrastrukturmaßnahmen sowie für die Betreuung der Flüchtlinge und der anderen Bewohner in den Stadtteil Kralenriede zurückfließen.


Wichtig ist darüber hinaus, dass die Bewohner Kralenriedes und der Schuntersiedlung nun zusammenstehen und der BRAGIDA gemeinsam nachdrücklich deutlich machen, dass sie im Stadtbezirk weder gebraucht wird, noch erwünscht ist."

Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Redaktion.

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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10256 von Nachtschatten

Hier eine kurze Medienrückschau, auf die Naziveranstaltung "Bragida", in der Schuntersiedlung vom 30.3.2015.


"Bürger “verschönern” Tostmannplatz", Robert Braumann:

braunschweigheute.de/buerger-verschoenern-tostmannplatz/


"Zehnter Demo-Tag verlief ruhig"*, Robert Braumann:

braunschweigheute.de/zehnter-demo-tag-verlief-ruhig/

*Anm. Nachtschatten, aber nicht leise ;-)


Und am nächsten Tag 31.3., gab es einen großen Disskussionsabend in Kralenriede/Schuntersiedlung, der wie fand sehr konstruktiv verlaufen ist.

"Landesaufnahmestelle: Streetworker könnten helfen", von Sina Rühland:
braunschweigheute.de/landesaufnahmestelle-streetworker-koennten-helfen/


Und wer zahlt, konnte auch was in der BZ lesen...





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