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Bündnis gegen Rechts in BS

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8 Jahre 1 Monat her - 8 Jahre 1 Monat her #10977 von Nachtschatten

Danke an die Veranstalter und anderen Mitwirkenden!

Es war eine wichtige, friedliche und bunte Demonstration.

Über den Lautsprecherwagen, wurde immer mal wieder durchgesagt, warum in der Nordstadt, Bürger Protestierend auf die Straße gingen.

Und ich habe bis auf einem älteren Herren, der uns vom Balkon aus mit der Handgeste quer durch den Hals, wiederholt zeigte, das uns die Kehle durchgeschnitten gehört, durchwegs nur positive Resonanzen gesehen.

Besonders viele Mutter mit kleinen Kindern am Fenster, winkten freundlich den Protestzug zu!
Dabei wären es überwiegend "nichtarisch" aussehende Frauen.

Interessant zu beobachten, wie die Mitglieder des Antifaschistischen Plenum und des offenen Antifa Treffen, das mit den Bannern machten.

Diese hatten durch den geordneten Block und weil sie vorne liefen, die größtmögliche Wahrnehmungs,- Beachtungswirkung!


Erwähnenswert waren auch "Sambattac" aus Braunschweig, die In Ihren pink/silber Kostümen mal wieder lustig anzuschauen und unüberhörbar waren.


Pink und Silver / Tute Bianche
Neue Aktionsformen im Kontext internationaler Proteste: www.copyriot.com/bewegt/p&s+tb.html

Und Tante Wiki sagt dazu:
de.wikipedia.org/wiki/Tactical_frivolity


Sambattac - über sich selbst:

"...Seit dem Herbst 2006 gibt es Sambattac.
Wir wollen uns mit Samba-Rhythmen Gehör verschaffen, in Braunschweig, aber auch bundesweit vernetzt: Für mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit, gegen Sozialabbau, Umweltzerstörung und Rassismus.

Wir sind Teil des Netzwerks "Rhythm of Resistance" (RoR).
Das ermöglicht das gemeinsame Trommeln mit Menschen anderer Samba-Gruppen dieses Netzwerks auf überregionalen Aktionen und Demonstrationen.

Wir proben jeden Mittwoch von 18:00 bis 20:00 Uhr, der Übungsort ist hier beschrieben.
Einsteigen ist jederzeit möglich, besondere Vorkenntnisse nicht erforderlich. Instrumente sind vorhanden.

Von der Sambattac Seite, auf der Homepage von attac Braunschweig:

Mehr auf: www.attac-netzwerk.de/braunschweig/sambattac/sambattac/


Dann war noch interessant, als der Protestzug durch die Freyastraße zog, das einige Anwohner echt erschrocken war über den Pulk schwarz bekleideter und vermummte Personen, die aus einem der Häuser quoll.
Und die bis hin zum Vorgartentor standen und den Protestzug verbal drohten.

Ich muß sagen, in der Situation hatte ich Angst, aber die Polizei/ BFE hatte die Situation im Griff!
An dieser Stelle, muß ich die Polizei /BFE mal für ihren deeskalierend wirkenden Einsatz loben!

Den Anwohnern dürfte, das erstaunen und teilweise auch erschrecken noch in den Knochen strecken, denn den dürfte nach gestern, bewusst geworden sein, das sie neben rechtsextremen Jungen Nationalen wohnen.

Ich denke das dieser friedliche und bunte Protestzug durch gewalthaltigen Angriffe der JN notwendig geworden sind.
Damit später niemand sagen kann, was die haben neben uns gewohnt, davon habe ich nichts gewusst!

Und auch um zu zeigen, die Nordstadt ist keine national befreite Zone - sondern gehört allen Bürgern!


Dazu auf Artikel auf "unser38" von Andre Pause, "Vorbildliches Verhalten", 20.03.2016:
www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/politisches/vorbildliches-verhalten-d15994.html


19. März 2016, "Demo-Samstag – Protest gegen Rechte Gewalt", von Robert Braumann | mit Video:
regionalbraunschweig.de/demo-samstag-protest-gegen-rechte-gewalt/


Vergleiche Bitte: regionalbraunschweig, von Robert Braumann, 19.3.16, "Aufeinandertreffen verläuft friedlich":

"...Der Demonstrationszug schlängelte sich durch den Norden der Stadt und hatte als Ziel zwei Wohnungen, die von Mitgliedern der JN bewohnt werden.

Die Polizei hatte beide Standorte abgeriegelt, vor der zweiten Wohnung kam es dennoch zu einem Aufeinandertreffen der 400 Demonstranten mit rund 30 Personen, die laut Polizei der Rechten Szene angehören.

Bis auf eine paar Pöbeleien auf beiden Seiten blieb die Lage aber ruhig.

Polizeisprecher Joachim Grande sagte: „Die Demonstranten haben sich wirklich vorbildlich verhalten, es gab keinerlei Probleme...“.


Und das "Bündnis gegen Rechts" ließ verlauten:

Rund 400 Menschen demonstrierten heute gegen rechte Gewalt in der braunschweiger Nordstadt.

Organisiert wurde die Demonstration von einer Antifa-Gruppe.

Mit dazu aufgerufen hatten weitere zahlreiche Organisationen, von denen viele auch im Bündnis gegen rechts aktiv sind.

Vor einem Wohnhaus in der Freyastrasse hatten sich rund 20 - meist vermummte und gewaltbereite - Neonazis versammelt.
Sie wollten offensichtlich die Demonstration stören.
Trotzt dieser Provokation verlief die gesamte Demonstration ruhig und ohne Zwischenfälle.

Selbst der Polizeisprecher lobte die DemonstrantInnen für ihr vorbildliches Verhalten und ihre Besonnenheit in der durchaus brenzligen Situation...".

Mehr auf: www.facebook.com/bgr.braunschweig/?fref=nf





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8 Jahre 1 Monat her - 8 Jahre 1 Monat her #10978 von Nachtschatten

Spontaner No BRAGIDA Protest am 21.3.: Denn für nächsten Montag hat die BRAGIDA, wieder mal einen Redner aus dem extrem rechten Spektrum eingeladen.

Die Bragida um Christina Müller, läd sich einen Rechtextremen und/oder rechtspopulistischen Redner nach den anderen ein.

Aber wenigstens hören sie auf, nach der Veranstaltung zu sagen, das hätte wir nicht gewusst!

Und auch das gewaltbereite JNler das Banner, auf der Bragida halten dürfen- wenn sie ihren "sog. Spaziergang" durch Braunschweigs Straßen machen dürfen.
Wird jetzt nicht mehr versucht zu vertuschen. Alles andere war nur noch extrem peinlich für den Braunschweiger Pegida Ableger!

"...Für Montag (21.3 - 19 Uhr vor dem Rathaus) hat BRAGIDA mal wieder einen Gastredner aus dem extrem rechten Spektrum eingeladen: Victor Seibel.

Seibel kommt aus Kassel und trat zunächst bei Friedensmahnwachen auf.

Inzwischen hat er sich immer weiter radikalisiert und trat auch schon gemeinsam mit NPD-Funktionären bei extrem rechten Veranstaltungen auf.

Eine zeitlang arbeitete er als Security in einer Flüchtlingsunterkunft im Landkreis Goslar, bis er wegen seiner rechten Aktivitäten gekündigt wurde.

Auf seiner Facebookseite spricht Seibel vom "germanischen Ahnenerbe" und kritisiert, dass die NS-Zeit dieses in den "Dreck gezogen" habe.

Grund genug wie immer lautstark gegen BRAGIDA zu protestieren!

Mehr dazu siehe: www.facebook.com/bgr.braunschweig/posts/11 ...


Nennen wir die BRAGIDA beim Namen:
Bragida ist rechts außen, unter den Deckmantel der "besorgten Bürger".

Ich hoffe inständig das die Polizei, eine Kundgebung erlaubt und sich endlich mal traut (oder will) den "sog. Spaziergang" weg. Gefahrabwendung abzulehnen.

Denn sie haben es in der Hand, den rechten in Braunschweig, weiterhin alle 14 Tage die Staße freizumachen oder nicht!

Bisher waren sie ja der Meinung: wir machen den Weg für die Rechten frei, damit sie durch Braunschweigs Innenstadt laufen können.

Denn allein durch die Kundgebung ist doch schon die Demonstrationsfreiheit gewährleistet.


Auch hoffe ich, das sich die Stadt Braunschweig am Montag 21.3., wieder traut die 3 Fahnen – Tolerant, Weltoffen, Selbstbewusst -,vor dem Rathaus hin zu hängen.

Denn das traut sich die Stadt Braunschweig nicht mehr!
Das Zeichen was sie sie damit setzten, ist echt mehr als Fragwürdig.
Vergleiche Bitte: www.braunschweig-spiegel.de/index.php/politik/politik-allgemein/6489-es-geht-noch-schlimmer-pm

Und das dieses Zeichen setzt die Verwaltung der Stadt Braunschweig, obwohl der "Rat der Stadt Braunschweig" sich einstimmig, gegen die Inhalte der BRAGIDA positioniert hat:

"Rat der Stadt Braunschweig stellt sich gegen Inhalte von Bragida und verabschiedet dazu eine Resolution!".
Bitte weiterlesen auf: www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/politisches/rat-der-stadt-braunschweig-stellt-sich-gegen-inhalte-von-bragida-und-verabschiedet-dazu-eine-resolution-d14523.html




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7 Jahre 11 Monate her - 7 Jahre 11 Monate her #11044 von Nachtschatten

"Stolpersteine" in Braunschweig mit Hakenkreuzen beschmiert - Bündnis gegen Rechts besorgt über die Zunahme rechter Gewalt.

"...In den letzten Tagen haben Unbekannte in Braunschweig mehrere "Stolpersteine" im Östlichen Ringgebiet von Braunschweig mit Hakenkreuzen beschmiert (siehe Foto im Anhang). Die von dem Künstler Gunter Demnig gestalteten und in den Gehweg eingelassenen "Stolpersteine" aus Messing erinnern an die Namen und die Schicksale der von den Nazis verfolgten, deportierten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Braunschweig ( www.stolpersteine-fuer-braunschweig.de ).

Das Bündnis gegen Rechts Braunschweig vermutet hinter diesen Schmierereien eine gezielte Provokation von Neonazis aus dem Spektrum der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN). Seit Wochen tauchen vor allem rund um die Saarstraße im Stadtteil Lehndorf und rund um die Gliesmaroder Straße im Östlichen Ringgebiet rechte Parolen auf: An Hauswänden, Litfaßsäulen und Laternenmasten wurden wiederholt dutzende Hakenkreuze und Schriftzüge, wie "NS", "NSU“, „NPD“, Nazi Zone" oder "Nazi Kiez" angebracht. Gleichzeitig wurden dort zahlreiche Aufkleber der NPD und der JN verklebt....".

Bitte weiterlesen auf: www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/politisches/stolpersteine-mit-hakenkreuzen-beschmiert-buendnis-gegen-rechts-besorgt-ueber-die-zunahme-rechter-gewalt-d16395.html



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7 Jahre 11 Monate her - 7 Jahre 11 Monate her #11130 von Nachtschatten

Ich möchte an dieser Stelle dadrauf hinweisen, das u.a. "Hakenkreuze hinmalen", eine Straftat ist und keine harmlose Schmiererei!

"...Geschützte Rechtsgüter sind hier der demokratische Rechtsstaat und der politische Friede.
Es soll der Eindruck verhindert werden, dass es eine rechtsstaatswidrige Entwicklung gebe, in der verfassungsfeindliche Bestrebungen in der durch die Kennzeichen symbolisierten Richtung geduldet werden würden.

Die konkrete Absicht zur Unterstützung ist nicht notwendig...".

Mehr dazu: de.wikipedia.org/wiki/Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_Organisationen


Deshalb ist die Stadt Braunschweig/ die Ratsdamen,- Herren aller Parteien und nicht nur der Grünen, Linken, Piraten und BIBS in der Pflicht zu handeln!

Und das sollte bald auch jemand tun, das Zeichen was sie bisher zu den rechten Straftaten aussendet ist wirklich nur noch peinlich und unfassbar.


19. Mai 2016, "Nach Farbschmiereien an Gedenkstätte – Polizei sucht Zeugen", Robert Braumann, regionalbraunschweig:
regionalbraunschweig.de/narbschmierei-an-gedenkstelle-polizei-sucht-zeugen/


Hier ist eine Auflistung, was in den letzten 3/4 Jahr alles schon in Braunschweig passiert ist, bzw. alle Handlungen die zu Strafanzeigen führten.


Besorgniserregende Zunahme rechter Angriffe und Aktivitäten:
buendnisgegenrechts.net/2016/02/16/besorgniserregende-zunahme-rechter-angriffe-und-aktivitaeten/




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7 Jahre 10 Monate her - 7 Jahre 10 Monate her #11141 von Nachtschatten
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7 Jahre 10 Monate her - 7 Jahre 10 Monate her #11142 von Nachtschatten
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