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Pläne für VW-Zulieferer direkt am Flug-Terminal Waggum schon 2003 bestätigt

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15 Jahre 7 Monate her - 15 Jahre 7 Monate her #1337 von C_Mann
Schnellecke-VW-Hoffmann


Die kürzlich zitierte Schnellecke-Biografie bei wikipedia legt nahe, dass es schon in den Anfängen der Aufbau-Ost-Raubritter-Zeit von 1991-92 eine Zusammenarbeit unserer beiden Komparsen gegeben hat. (Stadt WOB)

Hoffmann in Dessau als Regierungspräsident, der andere, Schnellecke, als Leiter des Aufbaustabs für die Regierungsbildung und Sonderbeauftragter des Ministerpräsidenten in der Staatskanzlei in Sachsen-Anhalt.

Für diesen kurzen Rückblick würde es den Rahmen sprengen, aufzuzählen, mit welcher Vielzahl an unfeinen Mitteln die damaligen Privatisierungsorgien durchgesetzt wurden.
Die Gesetze, die zur Anwendung kamen, wurden mitunter erst zwei Jahrzehnte später geschrieben, wenn überhaupt.... Entscheidungen wurden regelmässig innerhalb äusserst dehnbarer Ermessensspielräume getroffen.

Sowas schafft, wenn nicht gleich Vertrauen, so doch sicherlich Abhängigkeiten und gegenseitige Erwartung & Einhaltung von Diskretion.
Ich meine: wenn man sich schon von damals kennt, liegt da nicht ein Tauschgeschäft nahe?

Schnellecke könnte z.B. Kontakte aus seiner frühen politischen Laufbahn in die Staatskanzlei Hannover gepflegt haben und jetzt nutzen, um bei den Plänen zur Etablierung der Grossregion Braunschweig nachzuhelfen. (Hoffmann selbst hatte laut BZ angedeutet, dass man das Thema auch über Landesgesetzgebung von oben herab regeln könne... (Die BZ vom 13.2.2010 verstand die Worte des OB als „Warnung“!).

Im Gegenzug gäbe unsere OB`rigkeit weiteres Tafelsilber in Form von Grundstücksflächen durch den zweckentfremdenden und Eigentumsverhältnisse missachtenden Zugriff auf geschützte Waldflächen der Stiftung BS`er Kulturbesitz dazu.

Und ist VW, wie wir vermuten, mit seinen 35,6 % Anteilen an der Flughafengesellschaft der Kopf der Startbahnverlängerung und -verbreiterung, dürfte Schnellecke sicher bald von VW ein unwidersteh- liches Angebot erhalten, weiter zu expandieren... ;

(es soll sich von diesen Herren bloß keiner beschweren, es werde hier spekuliert – sie sind es selbst, die Bürgern die Informationen vorenthalten, die ihnen zustehen, und zwar früh genug, vor Beginn der konkreten Planungsphase.)


Da wird also erst mit horrenden Beträgen aus Stiftungsmitteln der SBK, Grössenordnung 1,6 Mio Euro, ein Popanz namens Grossregion mit als Gutachten getarnter Lobbyarbeit aufgebaut,
und von der geplanten Konstellation profitierten wesentlich Herr Schnellecke und VW über
"erweiterte Selbstbedienungs-kompetenzen"
Der Zugriff auf das Tafelsilber der umliegenden Kommunen kann beginnen, weil das Duo Hoffmann-Schnellecke das politische Übergewicht hat
.

Auf einem für die kommunalen Flughafen-Anteilseigner Braunschweig und Wolfsburg weiterhin defizitären Logistikdrehkreuz mit für unsere Verhältnisse völlig überdimensionalen Ausmassen kann es eigentlich nur zu einem Frachtverkehr (überwiegend) in andere Kontinente kommen. *
Innerhalb Europas lohnt es nicht, für einen Flug die Fracht aus einem LKW einmal ins Flugzeug ein- und dann wieder in den Lkw umzuladen, das wäre zu zeitraubend und kostspielig.

Der schon einmal im BZ-Artikel von 2003 vorgestellte Bebauungsplan dürfte somit VWs aktuelle Interessenlage aufgrund international extrem hohen Wachstums der Branche widerspiegeln.
Perspektive wäre somit die verstärkte internationale Arbeitsteilung plus Expansion durch Produktion vor Ort (v.a. In China, aber auch Amerika).

Weitergehende Produktionsauslagerungen wären ein Szenario, zunächst als implizite Drohkulisse, doch offensichtlich liegen komplette Pläne dafür in der Schublade.
Wie sonst wären die 2003 in der BZ veröffentlichen Planungen zu erklären?

Über Folgen für hiesige Arbeitsplätze darf man sich nicht von den (mickrig bezahlten) Schnellecke-Arbeitsplätzen hinwegtäuschen lassen, mit welchen in unserer Region Hoffnungen geweckt wurden und werden.

Einige unserer Leser wissen vielleicht schon mehr Details die uns nützlich sein könnten, für den Nachweis, dass sich im Widerspruch zu EU- Wettbewerbsgesetzen Konzerne verdeckt aus kommunalen Haushalten bedienen und subventionieren.


C.M.

*vielleicht hat sich Herr Dr. Hoffmann ja auch wieder bei der Bundeswehr angedient, wie seinerzeit bei der Namensgebung der Fregatte...
Letzte Änderung: 15 Jahre 7 Monate her von C_Mann.

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15 Jahre 6 Monate her #1566 von klaus_marwede
Hallo,

und auch wenn es vielleicht nicht um die konkret hier genannten Firmen geht ... es gibt oder gab einen "Masterplan", und der spricht von "Dienstleistern die zur Zeit motor- und schienengebunden arbeiten, und die dann ihr Portfolio auf die Luftfahrt ausdehnen wollen".

Von offizieller Seite wurde das” Vorhandensein eines Masterplans” mir gegenüber als “Hysterie der Bürgerinitiativen” abgetan. Ich will das nicht bewerten – aber ich möchte gern zeigen, dass es einen solchen Masterplan zum Flughafenausbau generell überhaupt gibt:

data.querumer-forst.de/dateien/aufarbeitung/masterplan/masterplan01.pdf
data.querumer-forst.de/dateien/aufarbeitung/masterplan/masterplan02.pdf

Meiner Ansicht nach wird beim Lesen eines sehr wohl deutlich: Die Fragen die sich die Bürgerinitiativen stellen sind zum Teil nicht ganz unberechtigt [Diskussion im BiBS-Forum]. Das gilt z.B. für “eine Dienstleistungsfirma die zur Zeit überwiegend im schienen- und motorgebunden Verkehr tätig ist, und die sich überlegt ihr Portfolio dann auch auf die Luftfahrt auszuweiten…“.

Und noch eines zeigt die Unterlage: Die Politik weiß schon relativ lange, worum es geht – und die Politiker die heute so tun als ginge sie das alles nichts an, die müssen 2002/2003 ziemlich gepennt haben.

Viele Grüße
Klaus Marwede

Quelle: www.querumer-forst.de/?page_id=1482&cpage=1#comment-80

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15 Jahre 6 Monate her - 15 Jahre 6 Monate her #1758 von Rosenbaum
klaus_marwede schrieb:

Hallo,

... es gibt oder gab einen "Masterplan", und der spricht von "Dienstleistern die zur Zeit motor- und schienengebunden arbeiten, und die dann ihr Portfolio auf die Luftfahrt ausdehnen wollen".
...
Von offizieller Seite wurde das” Vorhandensein eines Masterplans” mir gegenüber als “Hysterie der Bürgerinitiativen” abgetan.
Meiner Ansicht nach wird beim Lesen eines sehr wohl deutlich: Die Fragen die sich die Bürgerinitiativen stellen sind zum Teil nicht ganz unberechtigt [Diskussion im BiBS-Forum]. Das gilt z.B. für “eine Dienstleistungsfirma die zur Zeit überwiegend im schienen- und motorgebunden Verkehr tätig ist, und die sich überlegt ihr Portfolio dann auch auf die Luftfahrt auszuweiten…“.

Und noch eines zeigt die Unterlage: Die Politik weiß schon relativ lange, worum es geht – und die Politiker die heute so tun als ginge sie das alles nichts an, die müssen 2002/2003 ziemlich gepennt haben.


Seit zwei Wochen sind die offenen Bürgergruppen nun auch im Besitz dieses Masterplans - zumindest in der Kurzversion, die bereits 2002/2003 den politischen Gremien wie Bezirksräten und Ratsleuten im Rat der Stadt ausgehändigt worden ist.
Aus diesen Inhalten speiste sich auch das Wissen, aus welchem sich der Artikel (hier ausgehend im Thread) vom 20.6.2003 des Lokalchefs der BZ Ralf-Herbert Meyer speiste.

Auf drei Hauptaspekten fußt der Masterplan zum Flughafenausbau Braunschweig:

1. Touristikverkehr wird auch zukünftig keine bestimmende Rolle spielen.

War es nach Ende des Krieges allein schon aufgrund der Nähe zur ehemaligen DDR-Grenze unmöglich, an höheres Verkehrsaufkommen auch nur zu denken, so änderte die deutsche Einigung die Lage Braunschweigs schlagartig.
Zwar dachte man auch nach 1990 an eine Entwicklung des Touristik-Flugverkehrs, hat sich davon aber nach einigen Versuchen und grundlegenden Untersuchungen verabschiedet. Dazu nur einige Stichworte: fehlendes Potential neben Hannover, Parkplätze, Abfertigungs-Terminals.

2. Alleinstellungsmerkmal Gewerbe bis ans Rollfeld und Nachtflug-Option

Aus dem Manko fehlenden Touristikpotentials eine Tugend zu machen, drängte sich geradezu auf.
Zugute kam bei diesen Überlegungen, daß ein großer regionaler Konzern aus Wolfsburg nicht nur weltweit expandierte, sondern gleichzeitig auch durch Grenzöffnung nach Osten das Konzept der just-in-time Anlieferung und Produktion mit gelegentlicher Luftfracht flankiert werden muß.
Dafür scheint der Flughafenstandort ideal geeignet. Wolfsburg und dessen OB Schnellecke brauchten deshalb nicht lange gebeten werden. Gemeinsam sitzt man eh schon in der Gesellschafterversammlung; der Flughafen wurde zum Flughafen Braunschweig-Wolfsburg.

3. Alleinstellungsmerkmal DLR und Forschung

Der deutschen Luftfahrt- und Raumfahrtforschung erwuchsen insbesondere nach Änderung der Militärstrategie von weltweiten Einsätzen neue lukrative Aufträge. Wirbelschleppenforschung wurde offen von den DLR Verantwortlichen genannt, nicht allerdings die Flugzeuge benannt, für welche das erforscht wird oder erforscht werden soll.
Eloka-Forschung (elektronischen Kampfführungssysteme) unterliegen schon von der Sache her einer gewissen Diskretion.
Paralleler Touristik-Betrieb auf einem Flugfeld und Tür an Tür auf einem Flughafengelände erscheint eher undenkbar.
Das Konzept des Forschungsflughafens zielt genau auf diesen Umstand als Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Flughäfen.

Die beiden Alleinstellungsmerkmale unter 2. und 3. noch angereichert mit dem Forschungscampus der TU (unter Einbeziehung verbliebener Elemente der bisher gebremsten Auto-Uni von VW) und einem nagelneuen niedersächsischen Insitut für Fahrzeugtechnik komplettieren das Konzept, vermarktet von den Städten BS und WOB als Avionic-Cluster.


Die Idee der Bildung eines gemischt staatlich-militärischen und industriellen Komplexes ist nicht ganz neu und spielte bereits in der Vergangenheit vor allem in den USA eine bestimmende Rolle mit erheblichen Folgen und Gefahren für die Zivilgesellschaft wie für das Staatswesen.
Dazu villeicht mehr unter "militärisch-indurstrieller Komplex" im Internet.

Weitere Aspekte wären im Zusammenhang mit dem Militarismus zu beachten, soweit man Militarismus als allseitige Durchdringung der Zivilgesellschaft mit dem Militärischen ansieht. Darüber können wir bereits in Braunschweig ein Lied im Zusammenhang mit der Korvette Braunschweig singen (Korvette und Kindergarten, Korvette und Marinejugend, Korvette und Faschinsumzüge um nur einige Dinge der letzten Jahren dazu zu nennen).
Letzte Änderung: 15 Jahre 6 Monate her von Rosenbaum.

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15 Jahre 6 Monate her #1760 von bruno
Wäre noch hinzuzufügen, daß der Flughafenausbau vor allem ja auch der Ertüchtigung der Landebahn dienen soll, d.h., die alte Bahn wird vor allem in ihrer Tragfähigkeit (Betondicke) und Breite ausgebaut und es sollen zusätzliche Rollbahnen zum Rangieren geschaffen werden.

Das ist nur verständlich unter dem Aspekt, daß damit schwere und vor allem auch viermotorige Flugzeuge für den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg vorgesehen sind.

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15 Jahre 6 Monate her - 15 Jahre 6 Monate her #1770 von Rosenbaum
bruno schrieb:

Wäre noch hinzuzufügen, daß der Flughafenausbau vor allem ja auch der Ertüchtigung der Landebahn dienen soll, d.h., die alte Bahn wird vor allem in ihrer Tragfähigkeit (Betondicke) und Breite ausgebaut und es sollen zusätzliche Rollbahnen zum Rangieren geschaffen werden.

Das ist nur verständlich unter dem Aspekt, daß damit schwere und vor allem auch viermotorige Flugzeuge für den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg vorgesehen sind.


Das ist genau der Punkt.
Betrachten wir das vorliegende Szenario mal aus der Interessenlage sowohl von VW wie von DLR aufgrund der nun vorliegenden Dokumente (Masterplan 2002/2003, Beschluss für Zuliefererbetriebe von VW am Flughafen 01/2010, Air-Research Gutachten aus 2005 und Metropol-Vereinbarung zwischen Wolfsburg, Braunschweig und VW aus 2009):

Interessenlage VW für den Ausbau des Flughafens Wolfsburg-Braunschweig als Geschäfts- und Frachtluftdrehkreuz:
VW bekommt einen mit weitgehend öffentlichen Mitteln hergestellten Geschäfts- und Frachtflughafen verkehrsgünstig direkt vor der eigenen Haustür mit folgenden weiteren Vorteilen:
- Auslagerung bestimmter Teile-Fertigung mit Zulieferung auch über Cargo aus Fernost direkt am Rollfeld eines Flughafens und unmittelbarer Autobahn-Anbindung Ost-West und Nord-Süd;
- Korrekturen von Just-in-Time- Problemen durch kurzfristige Flug-Logistik bei verstopften Autobahnen schaffen zusätzliche Produktions-Sicherheit;
- Nachtflug-Optionen ermöglichen sogar mehr Transporte z.B. auch am Wochenenden, als auf der Straße;
- die gefloppte eigenen "Auto-Uni" von VW in Wolfsburg wird in den Forschungs-Campus integriert und in der TU Braunschweig so kompensiert, daß VW die eigenen Forschungs- und Lehrbedürfnisse erledigt bekommt, die Kosten eigener Forschung werden so elegant auf das Land Niedersachsen abgewälzt;
- mit dem Nidersäschsischen Institut für Fahrzeugtechnik wird Hochtechnologie-Forschung der Luft- und Raumfahrt zusätzlich für VW greifbar, auch hier bei weitestgehender öffentlicher Kostenfinanzierung;
- strategische Partnerschaften über eine feste Einbindung der Städte BS und WOB (auch noch über den Haus- und Hof- Dienstleister Schnellecke als Oberbürgermeister Wolfsburgs) erschließen nicht nur bzgl. des Flughafenausbaus die ganze Region Wolfsburg-Braunschweig für VW.
Schon jetzt hat man sich in den Rathäusern von Braunschweig und Wolfsburg mit VW geeinigt, die Federführung der Wirtschaftsförderung in der sog. Metropolregion weitgehend in die Hände des VW-Vorstandes zu legen.


Interessenlage DLR für einen diskreten Testflughafen:
In der Deutschen Gesellschaft für Luft und Raumfahrt sind bereits staatliche und private Interessen Wirtschaftsinteressen miteinander verwoben.
Über den europäischen Luftfahrtkonzern EADS sind darüberhinaus europäische Interessen z.B. im Flugzeugbau gegenüber amerikanischer
Konkurrenz bestimmend.
Das DLR wird damit immer stärker in eine Dienstleistungs-Forschung für geostrategische Interessen einbezogen, was sich durch die gemeinsame europäische Militärstrategie (beispielhaft sind zu nennen die Forschungsprojekte Euro-Fighter2000 und Truppentransporter A 400 M)noch verstärkt.

- Diskretes Praxisfeld: ungestört durch Touristikgewusel würde durch einen Ausbau am Braunschweiger Flughafen für das DLR neben Oberpfaffenhofen ein weiterer Testflughafen eröffnet. Bislang müssen die praktischen Tests am Eurofighter2000 in Manching durchgeführt werden, obwohl die Forschungsabteilung vom DLR in Braunschweig gesteuert wird.

- Öffentliche Mittel: DLR und Forschungsinstitute am Campus Flughafen der TU unter Einbeziehung auch noch des entstehenden Niedersächsischen Institutes für Luft- und Raumfahrt (Fahrzeugtechnik) ermöglichen Arbeitsteilungen, die auch noch weitgehend mit öffentlichen Mitteln geschickt austariert werden können. Damit ist die Zukunft auch gerade aufgrund immer stärker werdender militärischer Forschungsbedürfnisse für das DLR weitgehend gesichert.

Mit VW (in regionaler strategischer Partnerschaft der Städte WOG und BS) sowie DLR in wachsender staatstragender europäischer Einbindung in geopolitischer Miliär-Strategie) erscheinen so die beiden Eckpunkte für einen wirtschafts-industriellen und europäisch-staatlich-militärischen Komplex am Horizont.

Eine interessante Interessenkollision mit scheinbar mächtigen Gegnern für ein Dorf wie Waggum, das seit 100 Tagen Widerstand leistet.
Letzte Änderung: 15 Jahre 6 Monate her von Rosenbaum.

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15 Jahre 6 Monate her - 15 Jahre 6 Monate her #1787 von Rosenbaum
Heute war offizielle Festveranstaltung beim DLR auf dem Flughafen wegen Einweihung des neuen Hangars (über 60 m breit, 25 m hoch) sowie des neuen Attas, womit man sich eine Weltspitzenstellung in der Forschung erhofft.

Die BI Waggum empfing die geladenen Gäste bereits am Eingangstor mit Plakaten und den gelben Westen (Stopp - Baumfäller - Klimakiller) sowie mit Schildern gegen Militärforschung.

Äußerste Anspannung daraufhin bei den Offziellen, eine zweite Begleitung des Bürgerinitiativen-Fraktionsvertreters wollte man nur reinlassen wenn die gelben Westen draußen blieben.
Man fürchtete wohl einen Eklat, ...

Ansonsten alles sehr allgemein gehalten und unverfänglich... keiner von der Stiftung war da, weder OB Hoffmann, noch TU-Präsident Hesselbach, VW auch nicht oder Wolfsburgs OB Schnellecke; kein Wirtschaftsdezernent, kein Manlik oder Sehrt, kein Ministerpräsident Wulff o.ä. ...

...dafür die vierte Garnitur für die Stadt: Frau Kükelhan als Bürgermeisterin, Herren Wendt und Kliesch als bezirkliche Bürgermeister und für die Fraktionen, Pesditschek SPD, Grziwa CDU und Ex-Flughafen BI´ler Horst Steinert für die Grünen blieben bis zu den Häppchen...
Letzte Änderung: 15 Jahre 6 Monate her von Rosenbaum.

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